„Harem in the Labyrinth of Another World “ ist ein Möchtegern Hendei. Ein Anime, wahrscheinlich aus dem Trend entstanden, welcher von Interspecies Reviewers und Redo of Healer ausgelöst wurde.
Ist er schlecht? Weiß ich nicht.
Ich bin mir bei diesem Anime sehr unsicher, was er sein will. Zunächst wird unser Protagonist Michio Kaga in eine Fantasy-Welt geworfen, welche ihm als Spiel verkauft wurde. Aufgeregt, wie jeder es wäre, wenn er in eine Fantasy-Welt als Spieler geworfen wird, muss er schnell feststellen, dass die Welt doch grausamer und brutaler ist, als es scheint. Erschrocken davon versucht er sich an die Gewalt und andere Kultur zu gewöhnen. Also geht es in dem Anime darum, dass er mit dieser Brutalität, dem Mord, Totschlag, der Sklaverei versucht klarzukommen und daran zugrunde geht? Nein. Auch wenn es immer wieder auftaucht, geht es in der Serie nicht darum.
Durch einen dummen Zufall, wenn man das zufällig nennen möchte, landet er bei einem Sklavenhändler, der ihm eine Zegssklavin anbietet. Er ist so verzaubert von ihr, dass er sie unbedingt kaufen will – nur kostet sie 600.000 Nar, was definitiv nicht wenig ist. Also heißt es Geld scheffeln – der Anime handelt also davon, wie er Geld sammelt, um seinen Harem zu vergrößern? Nein. Bis kurz vorm Schluss hat er nur eine Sklavin.
Ich könnte das jetzt noch mit einigen Beispielen weiterführen, möchte das aber sein lassen, weil es sonst einfach unnötig lang wird. Fakt ist: Das hier wirkt wie ein Slice of Life Anime, in einer brutalen, perversen, Fantasie Welt. Ich hab also keine Idee, wieso das nirgendwo auftaucht. Mich erinnert es irgendwo sogar an den Erzählstile, der mit Mushoko Tensei populär wurde. Langsam und bedacht wird das Leben des Protagonisten in Details erzählt, eine gradlinige Story ist nicht zu erkennen. Nur macht der Anime das nicht wirklich klar. Die Charaktere, die nicht existierende Handlung, die Welt – all das wirkt nur wie ein Gimmick für sehr krass zensierte Hendei Szenen. So krass Zensiert, dass sie wie ein schlechter Witz und unnötig wirken.
Ignoriert man diese aber, so bekommt man eine doch schöne Präsentation des Lebens von Michio Kaga, nur leider baut alles an diesem Anime diese Szenen auf. Bestes Beispiel: Welche einzigartige Klasse können nur Menschen erlernen? Zegsbesessener – kein Witz. Das nervt schon ziemlich. Hätte der Anime einfach „f*** it“ gesagt und wäre voll auf den Pseudo- Hendei Zug aufgesprungen, dann hätte ich mich nicht mal wirklich beschwert. Zegs gehört zum Leben, hier wird dann einfach nur eine sehr erwachsene Story erzählt, auch wenn ich mir einen Fokus auf andere Sachen gewünscht hätte. Mit geschickten Andeutungen und kreativeren Ideen, hätte man diese lächerlichen Zensuren auch vermeiden können, selbst wenn man nicht komplett „f*** it“ sagen wollen würde.
Was mir wirklich, wirklich an dieser Serie zugesagt hat, ist das Charakterbuildung. Michio Kaga ist ein Spieler, kann dadurch Menüs sehen, Klassen ändern, Skills lernen usw.. Er geht das Ganze also so an, als würdest du dir in GTA eine neue Waffe erspielen oder in Cyberpunk ein neues Implantat. Langsam aber sicher lernt er so mehr über Rassen und Klassen, baut seinen und Roxannes (erste Sklavin) Charakter. Das hätte ich mir stundenlang reinziehen können, gerne auch mit anderen Charakteren! LOOT über alles – mehr sage ich dazu nicht.
Der Anime sieht verdammt hübsch aus und ich verstehe nicht wieso. Musik ist akzeptabel, im OP kommen aus irgendeinen Grund aber Charaktere vor, die nichts mit dieser Staffel zu tun haben.
FunFact: Der deutsche Sub ist der einzige, der nicht zensiert wurde. Find ich gut.
Was soll ich sagen? Umso länger ich drüber nachdenke, umso besser finde ich die Serie. Deshalb 3,5 sexy Sklavinnen. Das Zegs-Zeug hätte aber weggelassen werden können.
Ist er schlecht? Weiß ich nicht.
Ich bin mir bei diesem Anime sehr unsicher, was er sein will. Zunächst wird unser Protagonist Michio Kaga in eine Fantasy-Welt geworfen, welche ihm als Spiel verkauft wurde. Aufgeregt, wie jeder es wäre, wenn er in eine Fantasy-Welt als Spieler geworfen wird, muss er schnell feststellen, dass die Welt doch grausamer und brutaler ist, als es scheint. Erschrocken davon versucht er sich an die Gewalt und andere Kultur zu gewöhnen. Also geht es in dem Anime darum, dass er mit dieser Brutalität, dem Mord, Totschlag, der Sklaverei versucht klarzukommen und daran zugrunde geht? Nein. Auch wenn es immer wieder auftaucht, geht es in der Serie nicht darum.
Durch einen dummen Zufall, wenn man das zufällig nennen möchte, landet er bei einem Sklavenhändler, der ihm eine Zegssklavin anbietet. Er ist so verzaubert von ihr, dass er sie unbedingt kaufen will – nur kostet sie 600.000 Nar, was definitiv nicht wenig ist. Also heißt es Geld scheffeln – der Anime handelt also davon, wie er Geld sammelt, um seinen Harem zu vergrößern? Nein. Bis kurz vorm Schluss hat er nur eine Sklavin.
Ich könnte das jetzt noch mit einigen Beispielen weiterführen, möchte das aber sein lassen, weil es sonst einfach unnötig lang wird. Fakt ist: Das hier wirkt wie ein Slice of Life Anime, in einer brutalen, perversen, Fantasie Welt. Ich hab also keine Idee, wieso das nirgendwo auftaucht. Mich erinnert es irgendwo sogar an den Erzählstile, der mit Mushoko Tensei populär wurde. Langsam und bedacht wird das Leben des Protagonisten in Details erzählt, eine gradlinige Story ist nicht zu erkennen. Nur macht der Anime das nicht wirklich klar. Die Charaktere, die nicht existierende Handlung, die Welt – all das wirkt nur wie ein Gimmick für sehr krass zensierte Hendei Szenen. So krass Zensiert, dass sie wie ein schlechter Witz und unnötig wirken.
Ignoriert man diese aber, so bekommt man eine doch schöne Präsentation des Lebens von Michio Kaga, nur leider baut alles an diesem Anime diese Szenen auf. Bestes Beispiel: Welche einzigartige Klasse können nur Menschen erlernen? Zegsbesessener – kein Witz. Das nervt schon ziemlich. Hätte der Anime einfach „f*** it“ gesagt und wäre voll auf den Pseudo- Hendei Zug aufgesprungen, dann hätte ich mich nicht mal wirklich beschwert. Zegs gehört zum Leben, hier wird dann einfach nur eine sehr erwachsene Story erzählt, auch wenn ich mir einen Fokus auf andere Sachen gewünscht hätte. Mit geschickten Andeutungen und kreativeren Ideen, hätte man diese lächerlichen Zensuren auch vermeiden können, selbst wenn man nicht komplett „f*** it“ sagen wollen würde.
Das Schlimmste ist halt aber, dass es diesen „f*** it“ Moment gibt. In den letzten 5 Minuten entscheidet der Protagonist sich „als Mensch kann ich Zegsbesessener sein – ich hab eine Ausrede mir den fettesten Harem aufzubauen und alle Flach zu legen“! Und ich hätte das irgendwo gerne gesehen. Bei Interspecies Reviewers hat es auch geklappt, warum also nicht hier? Leider kriegen wir nur eine Timelaps mit neuen Harem-Mitgliedern, bringt das doch in der nächsten Staffel! Lasst Michio Kaga sein Team so bauen, wie er es mit Roxanne getan hat, langsam und bedacht Klassen herausfinden und nervt mich von mir aus auch mit Zegsszenen. Aber warum eine Timelaps?! Da hätte ich lieber nur einen Cliffhanger und Hoffnung auf eine neue Staffel gehabt.
Was mir wirklich, wirklich an dieser Serie zugesagt hat, ist das Charakterbuildung. Michio Kaga ist ein Spieler, kann dadurch Menüs sehen, Klassen ändern, Skills lernen usw.. Er geht das Ganze also so an, als würdest du dir in GTA eine neue Waffe erspielen oder in Cyberpunk ein neues Implantat. Langsam aber sicher lernt er so mehr über Rassen und Klassen, baut seinen und Roxannes (erste Sklavin) Charakter. Das hätte ich mir stundenlang reinziehen können, gerne auch mit anderen Charakteren! LOOT über alles – mehr sage ich dazu nicht.
Der Anime sieht verdammt hübsch aus und ich verstehe nicht wieso. Musik ist akzeptabel, im OP kommen aus irgendeinen Grund aber Charaktere vor, die nichts mit dieser Staffel zu tun haben.
FunFact: Der deutsche Sub ist der einzige, der nicht zensiert wurde. Find ich gut.
Was soll ich sagen? Umso länger ich drüber nachdenke, umso besser finde ich die Serie. Deshalb 3,5 sexy Sklavinnen. Das Zegs-Zeug hätte aber weggelassen werden können.
Kommentare
Labyrinth erkunden, in dem jede Etage gleich langweilig aussieht. Monster besiegen, von denen es pro Labyrinth gefühlt nur 2–3 unterschiedliche Arten gibt. Fähigkeiten erwerben, welche länger erklärt, als gezeigt werden. Und schlussendlich der „Höhepunkt“ in den eigenen vier Wänden. Eigentlich kann man dem Kommentar von CipherDood nichts hinzufügen, da er den Nagel auf den Kopf trifft.
Obwohl ich die unzensierte Fassung gesehen habe, konnte ich mich nur mit viel Mühe durch alle Folgen quälen. Die Erotikszenen sind zwar ganz ok, fügen sich aber nur schlecht bzw. sehr gezwungen ins Gesamtbild ein. Für Zuschauer der „verstümmelten“ Version gibt es also absolut kein Grund 12 Folgen dranzubleiben.
Störender Faktor sind die Möchtegern Hentai-Szenen mit der überbordenden Zensur. Zum Mal nebenbei schauen und ohne große Ansprüche an den Anime zu stellen geeignet. Wer Zeitmangel hat sollte den Anime links liegen lassen.
Mal davon abgesehen, dass der Titel mit einer fragwürdigen Thematik einhergeht, dem Erwerb verschiedener weiblicher Sklaven zum Besuch des Dungeon und zum Geschlechtsverkehr. Werden auch jegliche moralische Bedenken direkt über Bord geworfen, mit der Erläuterung, dass es halt normal in dieser virtuellen Welt ist, was schon mehr einer Hentai Logik gleicht, aber lassen wir das einmal.
Abseits der teilweise auch sehr absurden und komplett Bildschirm füllenden Zensur in der TV Fassung, stört wohl wirklich die Monotonie der Handlung. Wenn ich eine Geschichte erleben möchte, dann will eigentlich auch nicht wie hier einen Teil der Handlung immer davon gefüllt bekommen, dass mir Spielmechaniken erklärt werden. Dadurch das hier am Ende jegliche Handlung von Michios bestem Stück gesteuert wird und wir durchgehend mit leichten Variationen ab Episode 4 immer das selbe Muster durchlaufen scheitert man irgendwie in allem. Weder wirkliche Action kommt auf, noch das große Drama und Erotik, sowie möchtegern Hentai Feeling stirbt auch irgendwann durch die Monotonie ab. Irgendwie scheitert man in vielen Disziplinen hier und es bleibt nicht wirklich etwas von großem Interesse übrig. Technisch leistet man sich zumindest keine Schnitzer, auch wenn man oft mehr auf Standbilder zurück greift. Obwohl ich gestehen muss, dass Charakter Design von Roxanne, das Makoto Uno anfertigte, lässt sie ungewöhnlich plump wirken wenn sie bekleidet ist gegenüber den Illustrationen der LN und der Manga Adaption.