Yakuza Goes Hausmann (2021)

Gokushufudou / 極主夫道

Rezensionen – Yakuza Goes Hausmann

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Yakuza Goes Hausmann“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Lailune#1
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Wenn der harte Junge von nebenan zum Hausmann wird

Handlung

In Yakuza goes Hausmann begleiten wir Tatsu in seinem Alltag. Er ist ein ehemaliger, gefürchteter Yakuza, der sich von seinem vergangenen Leben losgesagt hat und seinen Alltag mit seiner Frau Miku verbringt.
Die Verteilung der Rollen sieht hier so aus, dass Miku arbeitet, während Tatsu den Haushalt schmeißt.

Eigentlich hat der Anime eine wirklich lustige Geschichte und Situationskomik, leider ist er mit 5 Folgen auch schon wieder zu Ende.
Wir erfahren ein wenig über die Menschen mit denen Tatsu in seiner Yakuza-Zeit zutun hatte und erleben gleichzeitig die lustigen Zwischenfälle in seinem neuen Leben.

Animation

Die Frage hier ist eher: Welche Animation? Leider, was auch der Grund für meine schlechte Bewertung in diesem Punkt ist, gibt es nur wenige Animationen. Dafür gibt es viele harte Schnitte und die Münder bewegen sich (naja hin und wieder auch mal ein Arm/Bein). Ich bin mir nicht sicher ob das ursprünglich wirklich so gewollt war oder man einfach etwas am Budget gegeizt hat. Leider fühlt es sich so an, als wäre der Manga coloriert und mit etwas Mobilität versehen worden. Fand ich leider etwas schade.

Zeichenstil

Tatsächlich hab ich diesen Punkt bewusst extra bewertet, weil ich den Zeichenstil wirklich gut finde. Sehr bunt, aber die Yakuza-Flashbacks dafür "wilder".

Charaktere

Also ich muss mal sagen, dass ich Tatsu als Protagonist wirklich sympathisch fand, leider ging seine Frau in den wenigen Folgen sehr unter, was eigentlich schade war, da sie ja auch einen wichtigen Standpunkt in seinem Leben hat. Über die Nebencharaktere bekommt man leider auch nur die "nötigsten" Informationen.

Fazit

Also ich für meinen Teil finde der Anime zum Manga, mit einer besseren Animation und etwas längerer Story hätte wirklich viel Potential gehabt (zudem man grade solche ungewöhnlichen Slice of Life - Geschichten fast unendlich weiterführen kann). Ich finde, er hat eine richtig gute Situationskomik und der Protagonist ist ein wirklich sympathisches Persönchen, das einfach völlig missverstanden wird, was es ja auch so lustig macht. Sicherlich soll es Lust auf den Manga machen und ich bin mir, wie ich mich kenne, sicher, dass ich wohl diesen nun auch demnächst lesen werde. ( xD) Alles in allem, wenn man mal eine Stunde nix zutun hat kann man sich das mal angucken. Ich erhoffe mir vom Manga dann schon etwas mehr, z. B. dass man auch etwas mehr über Tatsus Frau und wie sie sich überhaupt kennengelernt haben, erfährt. ;)
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
„Yakuza Goes Hausmann“ hat mich auf Netflix angelacht. Die Handlung des Animes ist mit dem Titel bereits gut erklärt. Es geht um Ex-Yakuza Tatsu, der sich seiner Frau Miku zur Liebe in die heimischen vier Wände zurückgezogen hat. Dort widmet er sich mit Leib und Seele der Haushaltsführung und löst die Aufgaben des Alltags mit Bravur. Im Prinzip ist der ganze Gag der Serie die stylische Figur, die er dabei abgibt. Seine schroffe Optik beißt sich herrlich mit den Handlungen, bei denen wir ihn beobachten dürfen. Ehefrau Miku ist zudem als gemütlicher Otaku eine nette Ergänzung.

Von der Struktur her haben wir es mit mehreren Sketchen pro Episode zu tun, die sich überwiegend auf ähnliche Gags verlassen, was schon recht gut funktioniert. Der Elefant im Raum ist dabei allerdings die Optik. Man fühlt sich als würde man eine Diashow gucken. Das höchste der Gefühle was Animation angeht sind die Mundbewegungen der Charaktere beim Sprechen. Offensichtlich war der Vorsatz des Studios aus einem minimalen Budget maximal viele Lacher rauszuholen. Diese Mission empfinde ich als geglückt, weil Tatus witzige Posen mich nicht ganz kalt gelassen haben. Für kurzweilige Unterhaltungen ist „Yakuza Goes Hausmann“ also zu gebrauchen. Letztendlich sehe ich aber nicht genug Reiz in dieser Produktion um für weitere Teile dran zu bleiben, da ich für gewöhnlich Animes mit mehr Entwicklung präferiere.
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