Ich denke, es zeigt sich immer deutlicher, dass es bei diesem Anime nicht nur um die Bücher von
Sir Arhur Conan Doyle geht, sondern dass England selbst ein zentrales Thema ist. Zuerst der Auftritt von »James Bond«, und hier haben wir nun einen Fall um
Jack the Ripper.
Die Gruppe um
Moriarty wird jedenfalls immer sympathischer. Das könnte vielleicht auch daran liegen, dass jetzt mit
Irene Adler eine Frau dabei ist, die zu den Guten gehört. Aber auch
Moran und
Porlock waren mir von Anfang an sympathisch. Und wie
lässig die alle über die Straße stolzierten. 😁 Es war schon toll, wie der Banküberfall dazu benutzt wurde, damit Irene sich in die Gruppe besser integrieren kann. Dabei arbeiteten sie jedoch nur teilweise zusammen, denn ihr wurde von Moran gesagt, sie solle selbstständig handeln. Dass sie überhaupt die Leute gerettet und die Räuber am Leben gelassen haben, war eine noble Tat, auch wenn gesagt wurde, dass jede andere Entscheidung dazu führen könnte, dass die Polizei und
Holmes auf Moriarty aufmerksam werden könnten.
Moriarty hat also einen Maulwurf in den Yard eingeschleust. Ratet mal, wer das sein könnte. Ich weiß es ja schon, weil ich den Manga lese. 😜 Die teilweise Lösung des Falls geht recht schnell voran. Am Ende der Folge wurde sogar deutlich gesagt, dass es sich hierbei nicht um einen Einzeltäter handelt. Ich hatte erwartet, dass man damit erst bei der zweiten Folge rausrückt. Das Spannende an dem Fall ist aber nicht unbedingt der Fall selbst, sondern der mögliche Bürgerkrieg.