Resident Evil: Infinite Darkness (2021)

Biohazard: Infinite Darkness / バイオハザード: インフィニット ダークネス

Informationen

Beschreibung

Vor Jahren entkam Claire Redfield der Zombiehölle von Raccoon City und hat seitdem versucht, diese schrecklichen Vorfälle hinter sich zu lassen. Mittlerweile arbeitet sie bei TerraSave, einer Organisation, die sich für Menschenrechte einsetzt und in von Terrorismus gebeutelten Regionen Hilfe leistet – sei es durch Vorräte oder menschlichen Arbeitseinsatz. Nun verschlägt es sie ins Land Penamstan, das einen jahrelangen Bürgerkrieg hinter sich hat. Als Claire im Krisengebiet unterwegs ist, trifft sie einen vom Krieg gezeichneten Jungen, der ihr ein Bild eines sechs Jahre zurückliegenden Vorfalls zeigt. Auf diesem sieht man etliche Menschen, die sich gegenseitig auffressen – kein Wunder also, dass Claire ziemlich verstört ist, erinnert sie das doch lebhaft an die Zombies von Raccoon City.

Nur wenig später wird das Weiße Haus Opfer eines Hacker-Angriffs – eines Angriffs, der aus dem Inneren des Gebäudes kommt. Mehrere Agenten, darunter auch Leon S. Kennedy, sollen diesen Vorfall aufklären, müssen dabei aber feststellen, dass der Attentäter mit einem seltsamen Virus infiziert ist und sich praktisch wie ein Zombie verhält. Leon und Claire begegnen sich erneut und erkennen bald, dass ihnen womöglich ein weiterer Angriff mit einer biologischen Waffe bevorstehen könnte – eine weitere Begegnung mit Horden von Zombies.
Years ago, Claire Redfield escaped the zombie hell of Raccoon City. Ever since, she has been trying to forget about those horrific incidents. In the meantime, she works at TerraSave, an organisation that defends human rights and provides aid in regions ravaged by terrorism, be it through supplies or another form of help. Now she finds herself in the country of Penamstan, which has experienced years of civil war. As Claire travels through the troubled area, she meets a war-torn boy who shows her a picture of an incident that happened six years ago. The picture shows a number of people eating each other … No wonder, Claire is quite disturbed, as she vividly reminds her of the accidents in Raccoon City.

Only a short time later, the White House becomes the victim of a hacker attack – an attack that comes from inside the building. Several agents, including Leon S. Kennedy, are sent to investigate the incident but discover that the assassin has been infected with a strange virus and is practically acting like a zombie. Leon and Claire meet again and soon realise that they might be facing another attack with a biological weapon: another encounter with hordes of zombies.
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Avatar: LordDaegon#1
  • Handlung
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Gleich vorweg: Ich kenne mich nicht gut mit Resident Evil (oder Biohazard) aus. Ich kenne die alten Spiele, ein paar der Filme und ansonsten hier und da ein paar Fetzen.

HANDLUNG

Seltsame Zwischenfälle auf der Welt und dem Weißen Haus bringt die amerikanische Regierung dazu, ein Spezialkommando zusammenzustellen um die Probleme und deren Hintergründe zu bekämpfen. Alles scheint mit einem kleinen fiktiven Land in unbestimmter Lage zusammenzuhängen. Ich nenne es hier Fakistan da es Abziehbild und Mixtur der Konflikte im Nahen Osten ist. Man erfährt nicht viel darüber.

Anfangs gut aufgebaut, mit Rückblenden weiter aufgefrischt und stets auf einen Cliffhanger endend wird man am Ball gehalten und möchte weitergucken. Leider zerfällt das Mysterium und die verschiedenen Stränge zusehens und in der letzten Folge wirkt es nur noch albern. Die Pläne der Antagonisten klingen vielleicht auf dem Papier gut, auf der Leinwand jedoch sind sie umständlich, nicht gut nachvollziehbar und recht lückenhaft.

Spoiler
Der Ausbruch von Mutantenratten auf dem Uboot war interessant aber fragwürdig, mal sind sie unglaublich schnell und aggressiv, dann warten sie lieber bis Leon sie bemerkt.
Wer hat die an Bord gebracht? War es der böse Vizepräsident oder Jason selbst? Und warum? Beide wollen nicht sterben, der Vize will doch sicherlich sein Werkzeug Jason behalten und wenn es Jason war wie ist der da rangekommen? Und wenn er es war, warum hat er die Besatzung nicht einfach so getötet ohne sich selbst so in Gefahr zu bringen? Fragen über Fragen.

Vieles könnte so nicht passieren oder ist unwahrscheinlich, manches wiederum wirkte auf mich sehr nachvollziehbar. Ein frustrierender Zustand, dennoch ist die Auflösung so schwach dass sie weitere Lücken in die Handlung reißt und die Kurzserie zerfällt.
Teils wirken die Folgen wie Level in einem Spiel, die Entscheidungen wie Quick-Time-Events und alles passiert nur damit eine krasse Herausforderung kommt. Vor allem in der letzten Folge konnte ich geradezu das Leveldesign sehen und wann man welches Knöpfchen schnell drücken muss um nicht abzustürzen und neuladen zu müssen.

Spoiler
Das Labor am Ende ist unglaublich albern gewesen. Optisch zwar gut, aber niemand hat gemerkt dass jemand da unter einer Armee-Basis ein riesiges Loch gebuddelt hat und dann noch einen See aus Säure in Tanks verstaute? Wer hat das entworfen und gebaut? Warum zerstöre ich die gesamte Anlage mit Säure nur weil ein Mutant rumrennt? Gibt es da keine effektivere Methode? Vor allem weil ich meine gesamte Arbeit zunichte mache und wieder von vorne anfangen muss. Natürlich hat man aber Raketenwerfer und Scharfschützengewehre für die nichtexistenten Angestellten griffbereit, falls man beim Untergang der Basis noch ein paar mehr Löcher machen will. Wirkt halt wie ein Bosslevel, mehr nicht.

CHARAKTERE

Für mich waren nur 2 bekannte Gesichter dabei, Leon Kennedy und Claire Redfield. Leon ist stoisch, "cool" und verliert nie die Verfassung. In anderen Worten langweilig und erinnert an die stummen Protagonisten vieler Spiele ohne echten Charakter.

Claire ist nicht nur Reporterin, diesmal arbeitet sie auch für eine NGO um den armen Leuten in Fakistan zu helfen. Ihre Levelabschnitte, ääh, Nebenhandlung beinhaltet ein paar Infos für den Plot aber sie fühlt sich ein wenig nutzlos an.

Die anderen Charaktere kenne ich nicht und sie werden wohl auch nicht noch einmal auftauchen, erfüllen ihre Funktion in der Handlung gut. Einzig Leons Kollege Jason hat einen richtigen Charakter bekommen mit mehreren Facetten, welcher durchaus überzeugen konnte. Am Ende jedoch nicht mehr, naja. Die letzte Folge ist generell nicht sehr hilfreich für dieses Werk und man wäre besser ohne sie dran gewesen.

Weiterhin in Leons Team ist Shen Mey (oder Shen May, ihre Schreibweise variierte ein wenig), welche anfangs an Ada Wong erinnerte aber durchaus eigenständig ist. Sie bekommt mehr Farbe in den letzten Folgen, aber nicht viel.

ANIMATIONEN

Ziemlich gut. So richtig gut. Voller Details, die Kamera versucht zwar hier und da sich ein wenig wie eine echte zu benehmen und wackelt, hat seltsame Kamerafahrten und so weiter aber sie Szenerie war gut dargestellt und ich habe die Geographie aller Szenen gut verstanden.

Die Animationen der Charaktere sind fast durchgängig sehr gut gelungen, die Gesichter ausdrucksstark und die Gesichter individuell gestaltet. Die beiden Damen waren sehr schön animiert, das Makeup stets perfekt. Glücklicherweise hielt sich die anzügliche Kamera in Grenzen.

Die Lauf-Animationen waren ein wenig komisch hier und da, ich glaube es gab kein Motion-Capturing oder ähnliches.

MUSIK

Erfüllt ihren Zweck, mir ist sie nicht groß aufgefallen. Ob es alte Themen voriger Werke gab kann ich nicht einschätzen.

FAZIT

Ein gut gemachtes Werk, dessen Handlung anfangs spannend aufgebaut wird aber zusehens zerbröckelt und am Ende wie ein Endbosskampf inklusive Boss-Arena wirkt ohne rechten Zusammenhang zum vorigen Geschehen.

Die guten Animationen können nur anfangs über die schlechte Handlung hinwegtäuschen. Eine kurzweilige Miniserie ohne großen Anspruch. Auf Laien wie mich wirkten viele Dinge sehr fragwürdig.


Spoiler
Mittlerweile ist es nicht mehr Umbrella, sondern TriCell? Stecken die nun hinter allem oder basteln die rein zufällig an sehr ähnlichen Dingen rum?
Ist das ein Retcon? Umbrella wird nicht einmal erwähnt, dafür aber Raccoon City. Sehr seltsam, aber ich kenne die Reihe nicht gut genug dafür und die letzten beiden Spiele scheinen auch vieles anders zu machen.
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