AsaneRedakteur
#1Na, ist das nicht ein zuckersüßes Cover? Mit Katzenpfötchen und Schutzreflex-Trigger?
Das, was dieses Cover in Aussicht stellt, löst der Anime auch tatsächlich ein: dieser Shorty entpuppt sich als der seltene Glücksfall eines romantischen Hentais mit lebensechten Charakteren und praktisch inexistentem Fremdschämpotential. Ganz wesentlichen Anteil daran haben die Seiyuu dieses recht übersichtlichen Casts von 2 Lehrern plus einer Schülerin. So eine ungezwungene, natürliche Performance ist mir bei Hentais bisher nicht untergekommen.
Trotz dieser überschaubaren Personalsituation steht die Entwicklung der Charaktere im Vordergrund und der Hentai-typische Sex kommt erst in der letzten der drei Mini-Folgen in nennenswertem Maße zum Zuge. Hätte man das ganz weggelassen, ich würde es nicht vermissen.
Wie das so ist bei schüchtern-freizügig geäußerten Wünschen, muss der zum Ziel ihrer erotischen Träume erkorene Lehrer erst mal in prekäre Situationen gebracht und mit nackten Tatsachen handfest überzeugt werden, was aber lange Zeit nicht so recht gelingt, da es auf dieser Welt doch tatsächlich noch so was wie Ethos und Verantwortung gibt. Letztlich wird jedoch die Maxime "Sei ehrlich zu dir selbst" etwas missbraucht und exemplarisch auf die Erfüllung auch seiner sexueller Wünsche angewandt, damit der Zuschauer wenigstens an dieser Stelle sich auf das vertraute Gefühl verlassen kann, hier würde zuverlässig nach Schema F verfahren. Das macht man die meiste Zeit nämlich nicht. Diese Wünsche finden ihren Niederschlag in sexuellen Praktiken, die sich in zwei oder drei harmlosen Stellungen erschöpfen, dem Erfahrungsgrad der jungen Schülerin absolut angemessen.
Auch optisch erweist sich dieser kleine Hentai als sehr zufriedenstellend, gerade weil man beim Sexualakt genau das richtige Timing gefunden hat. Allerdings hat man die Szenen so zugeschnitten, daß möglichst wenig an Bewegungen animiert werden muss, was die Gefahr von Fehlgriffen erheblich reduziert. Ohne daß das unangenehm auffallen würde – das ist das eigentliche Kunststück.
Die ganze Vorstellung ist unglaublich niedlich und dennoch natürlich. Und vor allem nicht so überpaced und an den Haaren herbeigezogen, wie man das sonst so kennt. Sanft, angenehm und von mildem Humor. Daß es mal wieder ein Lehrer sein muss (statt eines Mitschülers), mindert auf meiner Seite den Spaß ein wenig, denn es lässt den Schluss zu, daß man sich an die entsprechende Riege der Otakus ranschmeißen wollte.
Neben der optischen Seite ist auch die akustische ganz akzeptabel, wenn auch standardmäßig geraten. Bei einer überschaubaren Länge von 6 Minuten pro Folge gönnt man sich immerhin 1,5 Minuten Ending. Typischer JPop und ein wenig altmodisch. Kurz: anhörbar.
Natürlich wird ständig auf dem Wortspiel mit ihrem Nachnamen 大神 (ookami) und "Wolf" 狼 (ookami) rumgeritten, gipfelnd in der Vorschau auf die jeweils nächste Folge, wenn sie mit lieblicher Kleinmädchenstimme verkündet:
"Jikai mo: GAO!" bzw. als Steigerung "Jikai mo: GAO, GAO!"
Wie goldig!
Fazit:
Endlich mal gute Seiyuu in einem Hentai! Und dazu noch in einem romantischen Hentai. Das ist schon eine Seltenheit und somit eine echte Überraschung in diesem heiklen Genre.
Das, was dieses Cover in Aussicht stellt, löst der Anime auch tatsächlich ein: dieser Shorty entpuppt sich als der seltene Glücksfall eines romantischen Hentais mit lebensechten Charakteren und praktisch inexistentem Fremdschämpotential. Ganz wesentlichen Anteil daran haben die Seiyuu dieses recht übersichtlichen Casts von 2 Lehrern plus einer Schülerin. So eine ungezwungene, natürliche Performance ist mir bei Hentais bisher nicht untergekommen.
Trotz dieser überschaubaren Personalsituation steht die Entwicklung der Charaktere im Vordergrund und der Hentai-typische Sex kommt erst in der letzten der drei Mini-Folgen in nennenswertem Maße zum Zuge. Hätte man das ganz weggelassen, ich würde es nicht vermissen.
Wie das so ist bei schüchtern-freizügig geäußerten Wünschen, muss der zum Ziel ihrer erotischen Träume erkorene Lehrer erst mal in prekäre Situationen gebracht und mit nackten Tatsachen handfest überzeugt werden, was aber lange Zeit nicht so recht gelingt, da es auf dieser Welt doch tatsächlich noch so was wie Ethos und Verantwortung gibt. Letztlich wird jedoch die Maxime "Sei ehrlich zu dir selbst" etwas missbraucht und exemplarisch auf die Erfüllung auch seiner sexueller Wünsche angewandt, damit der Zuschauer wenigstens an dieser Stelle sich auf das vertraute Gefühl verlassen kann, hier würde zuverlässig nach Schema F verfahren. Das macht man die meiste Zeit nämlich nicht. Diese Wünsche finden ihren Niederschlag in sexuellen Praktiken, die sich in zwei oder drei harmlosen Stellungen erschöpfen, dem Erfahrungsgrad der jungen Schülerin absolut angemessen.
Auch optisch erweist sich dieser kleine Hentai als sehr zufriedenstellend, gerade weil man beim Sexualakt genau das richtige Timing gefunden hat. Allerdings hat man die Szenen so zugeschnitten, daß möglichst wenig an Bewegungen animiert werden muss, was die Gefahr von Fehlgriffen erheblich reduziert. Ohne daß das unangenehm auffallen würde – das ist das eigentliche Kunststück.
Die ganze Vorstellung ist unglaublich niedlich und dennoch natürlich. Und vor allem nicht so überpaced und an den Haaren herbeigezogen, wie man das sonst so kennt. Sanft, angenehm und von mildem Humor. Daß es mal wieder ein Lehrer sein muss (statt eines Mitschülers), mindert auf meiner Seite den Spaß ein wenig, denn es lässt den Schluss zu, daß man sich an die entsprechende Riege der Otakus ranschmeißen wollte.
Neben der optischen Seite ist auch die akustische ganz akzeptabel, wenn auch standardmäßig geraten. Bei einer überschaubaren Länge von 6 Minuten pro Folge gönnt man sich immerhin 1,5 Minuten Ending. Typischer JPop und ein wenig altmodisch. Kurz: anhörbar.
Natürlich wird ständig auf dem Wortspiel mit ihrem Nachnamen 大神 (ookami) und "Wolf" 狼 (ookami) rumgeritten, gipfelnd in der Vorschau auf die jeweils nächste Folge, wenn sie mit lieblicher Kleinmädchenstimme verkündet:
"Jikai mo: GAO!" bzw. als Steigerung "Jikai mo: GAO, GAO!"
Wie goldig!
Fazit:
Endlich mal gute Seiyuu in einem Hentai! Und dazu noch in einem romantischen Hentai. Das ist schon eine Seltenheit und somit eine echte Überraschung in diesem heiklen Genre.
Beitrag wurde zuletzt am 14.11.2022 23:56 geändert.
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