Those Snow White Notes (2021)

Mashiro no Oto / ましろのおと

Episode 2 – Those Snow White Notes

Beachte bitte, dass in dem Thema grundsätzlich Spoiler zur aktuellen und vorhergehenden Episoden erlaubt ist. Spoiler zu nachfolgenden Episoden des Anime „Those Snow White Notes“ sind untersagt. Beschränke dein Feedback daher bitte primär auf die konkrete ausgewählte Folge und der Handlung die bis dahin geschehen ist.
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Avatar: Slaughtertrip#1
Der Anime findet eine gute Balance aus einer etwas ernsteren Atmosphäre, fast schon philosophischen inneren Monologen, heiteren Comedy-Szenen und beeindruckenden Darbietungen auf der Shamisen. Auch gibt es Andeutungen, dass der Anime später in Richtung Ganbatte gehen könnte.

Mit Umeko hat Setsu eine sehr dominante, aber ziemlich coole Mama. Weil sie ihn auf eine Oberschule schickte und sein Bruder Wakana nun auf ihn aufpasst, ist er nicht mehr ganz so alleine. Mit Mai Tanuma gibt es eine junge Frau, die er schon seit seiner Kindheit kennt und ebenfalls Shamisen spielt, genauso wie ihr Bruder Souichi. Auch gibt es jetzt mit Shuri Maeda einen potentiellen zukünftigen Love Interest. Dass diese beim ersten Aufeinandertreffen gleich von einem Shamisen-Klub sprach, sind jene großen Zufälle, die es wohl nur in fiktiven Werken gibt. 😁

Die Musikauftritte sind sehr abwechslungsreich. Hat Setsu in der letzten Folge noch alleine vor einem Publikum gespielt, gab es hier ein Duett mit seiner Mutter und später ein Duett mit seinem Bruder. Auch gab es dieses Mal Gesang. Geschmäcker sind verschieden. Mit dieser Art von Gesang, die man von Umeko zu hören bekommen hat, wird nicht jeder zurecht kommen. Ich fand den Auftritt grandios. Man konnte auch gut sehen, wenn Setsu etwas energischer wurde, damit seine Mutter ihn nicht in Grund und Boden singt.

Opening und Ending sind toll und passen super zum Anime. Dass in beiden Songs eine Shamisen integriert wurde, war offensichtlich. Die Chance hätte man sich auch kaum entgehen lassen können. Das Opening ist etwas rockiger, während das Ending ein etwas ruhigeres und atmosphärisches Pop-Lied ist. Die Band Burnout Syndromes, die das Opening spielt, kennt man wohl am ehesten aus dem »Haikyuu«-Franchise, zu dem die Band mehrere Stücke beigesteuert hat.

Weiterhin ein Anwärter auf meinen AOTS.
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#2
Würde @Slaughtertrip hier nicht wie die Sirenen der Mythologie mit seiner Harfe verirrte Anime Zuschauer anlocken durch seine Lobpreisungen muss ich gestehen hätte ich dieses edle Werk nicht erlebt. Vielen Dank dafür.
Wenn du mich nun nicht an einem Cliff des Dramas zerschellen lässt wäre ich sehr dankbar 🤣

Die Genre Tags scheinen mir allerdings zur Zeit sehr weit daneben. Drama oder Alltagsdrama klingt aktuell wesentlich passender.

Der Humor ist oft überragend. Aber auch wenn es mal melancholischer und nachdenklicher wird absolut bezaubernd. Dort hat es gewisse Ähnlichkeiten mit Fruits Basket diese Saison.

Aber absolut glänzen tut der Anime wenn das Shamisen zum Einsatz kommt. Überhaupt nicht bemerkt erst wie das so schön war in Ton und visueller Darstellung das mir die Tränen vollkommen unbewusst kamen. Strange.

Mother and SonBrother and Son

Opening und Ending muss man aber auch sehr hervorheben. Sei es das rockige BLIZZARD von BURNOUT SYNDROMES:

Oder das Pop/rap mässige Until I Wake From Dreaming von Miliyah Kato zusammen mit den Yoshida Brothers:

Das Ending ist besonders hervorzuheben, denn mit den Yoshida Brothers hat man es geschafft zwei sehr bekannte und erfolgreiche Shamisen Spieler zu gewinnen. Würde mich nicht wundern wenn sie bei einigen der Stücke von Setsu ebenfalls mitwirken.

Mal gespannt was dies am Ende genau wird und wo es hingeht.
Beitrag wurde zuletzt am 10.04.2021 13:57 geändert.
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Avatar: OPYoshi
Moderator
#3
Es ist schon wahnsinnig mutig heutzutage den vermeintlich jungen Zuschauern Enka um die Ohren zu hauen. Gerade in der klassischen Richtung hat es das Genre derzeit nicht einfach. Die Darbietung von Setsus Mutter war aber trotzdem nicht von schlechten Eltern und versucht hinterrücks den Grundgedanken der Serie zu erklären.
Danach wirkte alles etwas langatmig und versuchte die Zuschauer mit statischen Erklärungen irgendwie wieder in das Szenario zu ziehen. Etwas mehr Pfiff wäre schon cool gewesen, aber in den ersten Folgen darf man bei neuen Serien fünfe auch mal gerade sein lassen.
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Avatar: Lebbo
V.I.P.
#4
Mir gefällt die Serie bisher auch sehr gut. Das liegt vor allem daran, dass man die Faszination für Shamisen erstmal in den Vordergrund rückt...sei es nun anhand der Charaktere, anhand der Story oder eben auch an der jeweiligen "Performance". Die Sache mit dem Bruder hätte ich mir fast noch für später aufgehoben...aber seis drum. Gut gemacht war es allemal und die 2. Episode hatte doch recht viele Einflüsse...sei es nun die Mutter, Bruder, Schule, Club und dann eben auch das Turnier. Also geht es wohl doch eher in diese Richtung und ich als Fan des Genres habe da wenig zu meckern dann...andere könnten bisschen enttäuscht sein über die fehlende Romanze. Ein paar Zweifel habe ich am Hauptcharakter...er wirkt so ein bisschen wie everybodys darling, aber für Ganbatte muss er noch mehr (mit)reißen.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#5
Für mich wirkt die Serie eher ein bisschen so im Stile von Sangatsu no Lion - auch wenn ich vorher wegen dem Oto erst mal beim Titel an Kono Oto Tomare denken musste.

Zwar haben wir hier ein völlig anderes Niveau (nicht soooo extrem gut und tiefgründig wie Sangatsu no Lion - denke ich mal) ... aber das Feeling ist wohl doch so, als ginge hauptsächlich um den Char an sich. Und seine Entwicklung. Und um den Großvater und darum seinen "eigenen Sound" zu finden, etc.

Auf dem Weg dahin starke "Gegner" (von denen man aber auch was lernen kann - oder die halt auf ihre andere eigene Art und Weise gut sind). Das eine Mädl das ihn aus der Kindheit kannte ... dürfte sicher interessant werden.

Mir gefällt die Serie bisher. Die Mutter ist auch ein ausgefallener Charakter - hätte nich erwartet, dass sie so ne gewaltige Stimme hat. Beim Shamisenspielen dieses "Schreien" zwischendrin kommt recht cool. Und die Musik ist auch interessant vom Stil her.

Ob das Zufall war, dass genau an der Schule es nen Club gibt? Mutter wusste doch bestimmt Bescheid - und dass dieser andere Kerl (dessen Shamisen da im Clubraum gefunden wurd) auch mal auf diese Schule ging.
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Avatar: CybernetikFrozone#6
Setsu hat also seiner Mutter gesagt,das er nicht mehr spielt,jetzt spielt er ihr was vor und sie Singt dazu. Nur findet sie ihn nicht gut und er bekommt plötzlich einen Wandel und kann besser Spielen. Ein Fehler und die Comedymama gefolgt von einem Bruder-duett kommen.
Beitrag wurde zuletzt am 14.04.2021 20:29 geändert.
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