Burning Kabaddi (2021)

Meinen Erstkontakt mit Kabaddi hatte ich beim Ansehen von »Chio-chan no Tsuugakuro«. Dort spielt Madoka Kushitori diesen Sport, der dort ziemlich auf die Schippe genommen wird. Verständlich. Sogar hier in diesem Anime wird gesagt, dass sich über Kabaddi oft lustig gemacht wird. Das liegt wohl größtenteils daran, dass man dauernd »Kabaddi« rufen muss, was dazu führt, dass man wie ein totaler Aho wirkt. Aber jetzt weiß ich endlich, wie diese Sportart funktioniert. Eigentlich ziemlich spaßig. Würde ich auch gerne ausprobieren. Das erinnert mich etwas an das Spiel »Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?«, das wir in der Schule öfters gespielt haben.

Als Protagoisten haben wir hier Tatsuya Hoigoshi, der Sport hasst. Die Atmosphäre ist aber dennoch mehr lustig und heiter als ernst. Am witzigsten fand ich die Szene, als Tatsuya ganz schön übertrieben und Souma mit einem Faustschlag berührt hat. (Der Zustand des Berührtwerdens wird hier als »Struggle« bezeichnet.) Tatsuya ist zudem ein Livestreamer, was ihn in der Gesamtheit doch von anderen Ganbatte-Protagonisten abhebt. Und auch generell von anderen Anime-Charakteren.

Was die Animationen betrifft, so hoffe ich, dass man hier nicht lauter Standbilder mit Speedlines bekommt.

Ich glaube, ich gucke weiter. Der Anime hat bisher viel Neues im Ganbatte-Genre zu bieten, was generell nicht so einfach ist.

Was für ein Schnarcher,weder Optik,die ist viel zu grell,noch der Zeichenstil noch der Sport sprechen mich an,eine Schnarchnase also,kein Problem ziehe ich weiter.