Burning Kabaddi (2021)

Shakunetsu Kabaddi / 灼熱カバディ

Informationen

  • Anime: Burning Kabaddi
    • Japanisch Shakunetsu Kabaddi
      灼熱カバディ
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.04.2021 ‑ 19.06.2021
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Kazuya ICHIKAWA (Direction)
      Webseite: tv-tokyo.co.jp
    • Englisch Burning Kabaddi
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 02.04.2021 ‑ 18.06.2021
      Publisher: Crunchyroll
    • Deutsch Burning Kabaddi
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 02.04.2021 ‑ 18.06.2021
      Publisher: Crunchyroll

Beschreibung

Tatsuya Yoigoshi, ein Schüler des ersten Jahrgangs der Noukin-Oberschule, war das Ass der Fußballmannschaft an der Mittelschule. Dort wurde er sogar als »der nicht umzuwerfende Yoigoshi« bezeichnet. Doch nun hasst er nicht nur Fußball, sondern Sport generell, und verbringt seine Freizeit stattdessen als Livestreamer vor seinem Computer. Sein Ruf war jedoch bis an die Oberschule vorgedrungen, weshalb er von den Mitgliedern der Sportclubs angeworben wurde – unter anderem vom Erstklässler Souma Azemichi vom Kabaddi-Club. Dieser konnte Tatsuya überreden, sich eine Trainingseinheit anzusehen.

Beim Club angekommen, trifft er auf den Vize-Kapitän Kei Iura und die beiden Zweitklässler Shinji Date und Kyouhei Misumi. Zunächst belächelt er diese Sportart, doch Tatsuya ist von der Intensität des Spiels und den physischen Fähigkeiten der Clubmitglieder beeindruckt. Eine Wette, die der stolze Tatsuya nicht ablehnen kann, soll darüber entscheiden, ob er ein Teil des Clubs wird. Gewinnt er das Duell gegen Souma, sorgt Kei dafür, dass seine Livestreaming-Videos mehr Zuseher bekommen. Verliert er es jedoch, muss er sich dem Club anschließen. Nachdem Tatsuya, der damals als Fußballspieler quasi unantastbar war, eine Niederlage einstecken musste, wird er zu einem Mitglied des Clubs und lernt immer mehr, was den Reiz dieser Sportart ausmacht.
Tatsuya Yoigoshi, a first-year student at Noukin High School, was the ace of the middle school football team. There he was even referred to as “Yoigoshi the Unstoppable.” But now he not only hates football, but sports in general. Instead, he now spends his free time in front of his computer as a live streamer. However, word of his reputation has spread to the high school, which is why he is recruited by members of the sports clubs – including first-grader Souma Azemichi from the Kabaddi club. He was able to persuade Tatsuya to watch a training session.

Once he arrives at the club, he meets vice-captain Kei Iura and the two second-graders Shinji Date and Kyouhei Misumi. At first he deems the sport ridiculous, but Tatsuya is impressed by the intensity of the game and the physical abilities of the club members. A bet, that the proud Tatsuya cannot refuse, is to decide whether he will become part of the club. If he wins the duel against Souma, Kei will ensure that his live streaming videos get more viewers. However, if he loses it, he has to join the club. After Tatsuya, who back then was practically inviolable as a football player, suffers a defeat, he becomes a member of the club and learns more and more what makes this sport so appealing.
Tatsuya Yoigoshi, uno studente del primo anno della scuola superiore Noukin, era l’asso della squadra di calcio nelle medie. Veniva addirittura chiamato «Yoigoshi l’imbattibile». Ora però non solo odia il calcio ma tutto lo sport in generale e passa il suo tempo libero come live-streamer davanti al computer. La sua reputazione, però, è arrivata fino alle superiori, quindi viene reclutato dal club sportivo, in particolare da Souma Azemichi della prima classe del club di Kabaddi. Questi è riuscito a convincere Tatsuya di assistere ad una sessione di allenamento.

Arrivato al club, incontra il vice capitano Kei Iura e due del secondo anno, Shinji Date e Kyouhei Misumi. Dapprima deride un po’ questo sport, ma poi si vede affascinato dall’intensità del gioco e dalle capacità dei membri del club. Una sfida che l’orgoglioso Tatsuya non può rifiutare, deciderà se farà parte di questo club o no. Se vince il duello contro Souma, Kei farà in modo che i suoi video di live-streaming avranno più spettatori. Se, però, perde la scommessa, deve iscriversi al club. Mentre come giocatore di calcio, Tatsuya, era quasi intoccabile, subisce una sconfitta e diventa membro del club, imparando sempre di più ad apprezzare questo sport.
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Avatar: Slaughtertrip#1
»Kabaddi, Kabaddi, Kabaddi!« Ach du jemine … kein Wunder, dass diese Sportart als lächerlich gilt, was anfangs sogar die Meinung des Protagonisten ist. Die ganze Zeit rufen die Spieler dieses Wort und wirken dabei wie die Könige der Honks. Wenn man dieses Spiel tatsächlich praktiziert, ist die Wahrnehmung davon vermutlich eine andere. Als Außenstehender sollte man vielleicht etwas Toleranz aufbringen. Es gibt Schlimmeres als ständige »Kabaddi, Kabaddi, Kabaddi!«-Ausrufe. Der Anime hat mich zwar nicht vollends oder auch nur halb-ends begeistert, aber mein Interesse wurde geweckt. Ich würde jedenfalls gerne dieses Spiel ausprobieren, das im ersten Moment wie Kinder-Catchen mit Regeln aussieht.

Die Protagonisten in Ganbatte-Animes folgen häufig einem gewissen Schema. Oft besitzen sie ein bestimmtes Talent, das ganz tief in ihnen schlummert, und durch Zufall – z. B. durch eine Einladung in einen Sportclub – erfahren sie von diesem Talent und verfeinern es bis zu einem professionellen Level. Ihre Liebe zum Sport ist so stark, dass diese schon fast eine herzförmige physische Gestalt annimmt. Im Kopf der Protagonisten gibt es nur noch eine Sache: die ausgewählte Sportart! (Oder zwei, sollte ein Love Interest auftauchen. Dieser Anime ist übrigens Love-Interest-less.) Im Fall von Tatsuya Yoigoshi trifft die Beschreibung eines typischen Ganbatte-Helden nur teilweise zu. Er hasst Sport. Weil Sport Mord ist? Nein, er ist gezeichnet. Damit meine ich nicht, dass er von Bleistiften, sondern von seiner bisherigen Sportlaufbahn gezeichnet ist. Das macht ihn einigermaßen interessant, da man als Zuseher Psychologe spielen kann, sobald immer mehr Hinweise auftauchen, welche Ereignisse seinen brennenden Hass entfacht haben. Und dennoch spielt er Kabaddi. Yoigoshi, du bist nicht konsequent!!!

Die Charaktere sind in Ganbatte-Animes besonders wichtig. Kann man sie nicht leiden, sind sie einem egal oder besitzen sie keinen Wiedererkennungswert, fiebert man mit ihnen nicht mit, womit der ganze Reiz an diesem Genre flöten geht. Yoigoshi besitzt – wie oben erwähnt – eine etwas außergewöhnliche Persönlichkeit und überstrahlt die meisten Nebencharaktere etwas. Seine Fähigkeiten sind breit gefächert, statt dass er ein One-Trick-Pony ist. Mit seinem Hat Trick besitzt er jedoch eine selbstkreierte Technik, mit der er gleich mehrere Konkurrenten ausschalten kann.
Mit Souma Azemichi gibt es den typischen Rivalen im eigenen Team. Er und Yoigoshi zanken sich zwar andauernd, doch ihre Beziehung zueinander wird immer freundschaftlicher. Sie sind wie Hund und Katz. Yoigoshi ist wie der finster dreinblickende, große Stücke auf sich haltende Kater, der einfach nur seine Ruhe haben möchte, jedoch vom etwas übermotivierten, euphorischen und energiegeladenen Hund genervt wird.
Die erste Fuhre von Yoigoshis Clubmitgliedern der Noukin-Oberschule besitzt so einigermaßen Persönlichkeit, wobei Shinji Date mit seiner Terminator-like kalten Badassigkeit, die er pausenlos ausstrahlt, noch am wenigsten zu überzeugen vermag. Kyouhei Misumi bekommt sogar sowas wie den Ansatz eines Versuches eines Charakter-Arcs. Der am besten ausgearbeitete Charakter neben Yoigoshi ist wohl der Kapitän Masato Oujou. Er ist klein, schmächtig, schwach und passt so gar nicht in das Bild der Kabaddi-Gladiatoren (wobei es ein Höchstgewicht von 80kg gibt). Das alles kann er nur kompensieren, weil er als einziger Fähigkeiten besitzt, die in Richtung Superkräfte gehen, was bei Ganbatte jedoch nicht unüblich ist. Seine Technik lässt jeden Scouter explodieren. (Eine kleine Dragon-Ball-Referenz sei mir gestattet.) Hier ist man etwas inkonsequent, weil die Darstellung ansonsten sehr realitätsnah ist (bis auf ein paar olympiareife Gymnastikübungen). Masato ist zu Beginn noch etwas kränklich, was sogar ein guter Schachzug ist, damit leistungsmäßig noch viel Luft nach oben ist, sobald die obligatorischen »Nationals« vor der Tür stehen (ich gehe stark davon aus, dass sie im Manga irgendwann kommen werden). Masato trägt auf vielfältige Weise zur Story bei, anstatt einfach nur als »Spieler« wahrgenommen zu werden. So besitzt er beispielsweise eine gemeinsame Vergangenheit mit einem gegnerischen Spieler.
Bei der zweiten Fuhre der vorgestellten Clubmitglieder gab es wohl Lieferprobleme, denn der leise sprechende Nobutaka Ban, der ehemalige Wrestler Ryuuta Seki und die hübsche Yuuki Hitomi … nein, aufpassen, Trap! … können beinahe auf ein einziges Merkmal reduziert werden. Oder zwei. Yuuki hat nämlich zusätzlich noch einen Muskelfetisch.

Das Spiel, bei dem dauernd wie doof »Kabaddi, Kabaddi, Kabaddi!« gerufen wird, ist gar nicht so doof und hat so einige interessante Regeln zu bieten. Im Grunde genommen, ist Kabaddi die Erwachsenenvariante vom klassischen Fangenspielen. Wird ein Mitglied der rivalisierenden Mannschaft berührt, nennt man das »Struggle«. Als Zuseher muss man keine Angst haben, diesen Begriff zu vergessen, denn er wird immer und immer wieder wiederholt. Hier eine kleine Struggle-Sammlung, die ich mir angelegt habe: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9. Das ist eine der mehreren Schwächen dieses Animes, die ihn sehr billig wirken lassen. Bei jeder Berührung klatscht ein riesiges »Struggle!« ins Bild, und weil diese visuelle Einblendung nicht reicht, wird dieses Wort jedes Mal von einer tiefen, männlichen Stimme aus dem Off gerufen. Wenn man sich den Anime ansieht, hat man nach ein paar Folgen nur noch »Kabaddi, Kabaddi, Kabaddi!« und »Struggle!« im Kopf.

Neben der Standard-Struggle-Regel werden noch ein paar andere grundlegende Regeln erklärt, z. B. die Anzahl der Spieler (wer weiß sowas schon?!?!), wie man Punkte bekommt oder dass man das Spielfeld verlassen muss, wenn man gestruggled* wird, dieses bei Punktgewinn jedoch wieder betreten darf. Es gibt aber auch noch ein paar etwas komplexere** Regeln und Spielzüge. Da wäre beispielsweise die Chain – also die Kette –, bei der sich die Spieler an den Händchen halten. Es wird erklärt wie man richtig anstatt falsch einen Tackle ausführt. Die Bonus Line gibt zusätzliche Punkte. »Back« wird hier als Spielzug verkauft. Andere würden sowas »weglaufen« nennen. Lona klingt wie der Name einer verruchten Alien-Dame, gehört aber wohl zu den interessanteren Spielzügen. Anti klingt genauso seltsam. Damit ist kein Typ gemeint, der immer gegen alles und jeden ist, sondern der entweder ausweicht oder fängt.

* Klingt irgendwie pervers, wenn man den Kontext nicht kennt
** Je nachdem …

Schlechte Animationen können einem Ganbatte das Genick brechen. In diesem Anime wird Folge für Folge so oft auf das Genick eingedroschen, bis es nicht nur gebrochen ist, sondern bis irgendwann der ganze Kopf abfällt. Standbilder sind so etwas wie eine riesige, schwere Keule, mit der das Genick malträtiert wird, und mit Speedlines wird versucht, die tödliche Wirkung der Keule mit so etwas wie einem Schaumstoffbezug abzuschwächen. Doch das funktioniert nicht. Wird man mit einer Keule mit Schaumstoffbezug geschlagen, tut’s immer noch sauweh. Und wenn es in bewegungsreichen Sportanimes haufenweise Standbilder mit Speedlines gibt, tut’s auch weh – und zwar dem von vielen anderen Animes verwöhntem Auge. Besonders herausragenden Spielzügen werden animierte Sequenzen (dass man sowas bei einem Anime dazusagen muss …) spendiert, und zwar laaaaangsame Sequenzen. Slow-Motion-Animationen kann man natürlich besser folgen und können vereinzelt einen gewissen Impact haben. Vereinzelt, aber nicht exzessiv. Slow-Motion-Animationen sind keine Rudeltiere. Etwas irritierend – weil der Blick jedes Mal abschweift – sind die immer wieder eingeblendeten Subs, sobald jemand »Kabaddi!« ruft.

In einer Sporttabelle würde dieser Anime sich irgendwo im Mittelfeld befinden. Die Qualifikation für die Champions Leage liegt in weiter Ferne, aber es gibt genug Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Der Anime punktet sicher mit seiner Originalität. Strafpunkte bekommt er für seine Animationen, die ich nur mit gutem Willen als solche bezeichnen möchte. Der Manga hat schon lange eine zweistellige Anzahl an Bänden erreicht und gehört vermutlich zu jenen Vertretern, die noch einige Jahre existieren werden und bei denen sich die Spiele so lange ziehen, dass man in dieser Zeit ein ganzes Fußballspiel ansehen könnte. Von daher gewährt dieser Anime vermutlich nur einen kleinen Blick auf das Gesamtwerk. Mit den Spielen gegen die Souwa- und die Saitama-Kouyou-Oberschule hat man bisher auch nur Testspiele gesehen, deren Ausgänge keinerlei positive oder negative Auswirkungen welcher Art auch immer haben. Aber wie sagen Sportfans immer so gerne? »Jedes Spiel ist wichtig!«
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