Cyberpunk: Edgerunners (2022)

サイバーパンクエッジランナーズ

Informationen

  • Anime: Cyberpunk: Edgerunners
    © 2022 CD PROJEKT S.A.
    • Japanisch Cyberpunk: Edgerunners
      サイバーパンクエッジランナーズ
      Typ: Web, 10 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 13.09.2022
      Studio: Trigger Inc.
      Adaptiert von: Videospiel
      Staff: Hiroyuki IMAISHI (Direction), You YOSHINARI, Yuuto KANEKO (Character Design)
    • Englisch Cyberpunk: Edgerunners
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 12.09.2022 ‑ 13.09.2022
      Publisher: Netflix, Inc.
    • Deutsch Cyberpunk: Edgerunners
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 13.09.2022
      Publisher: Netflix, Inc.
    • Synonyme: Cyberpunk 2077 Edgerunners

Beschreibung

»Cyberpunk: Edgerunners« erzählt eine eigenständige 10-folgige Geschichte über einen Straßenjungen, der versucht in einer von Technologie und Körpermodifikationen besessenen Stadt der Zukunft zu überleben. Obwohl er so alles verlieren könnte, entscheidet er sich sein Überleben zu sichern, indem er ein »Edgerunner« wird, ein gesetzloser Söldner, auch bekannt als »Cyberpunk«.

Anmerkung:
Die ersten drei Folgen wurden im Rahmen eines Community-Events auf dem Twitch Kanal von CD Project Red ausgestrahlt.
Cyberpunk: Edgerunners” tells within 10 episodes the story of a street boy who tries to survive in a futuristic city obsessed with technology and body modifications. Although this could mean losing everything, he decides to ensure his survival by becoming an “Edgerunner”, a lawless mercenary, also known as “Cyberpunk”.
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Rezensionen

Avatar: LamaGott#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Erotik
Moin. Ich habe Cyberpunk: Edgerunners gerade beendet und wollte nun auch mal eine Rezension schreiben. Vorab möchte ich erwähnen, dass Personen die kein Blut oder extreme Gewaltdarstellungen sehen können davon abraten sich diesen Titel an zu schauen.


Handlung:


Da ich diese Rezension Spoilerfrei halten möchte (ja gibt doch spoiler), werde ich die Handlung kurz halten. Der Protagonist "David" lebt in den etwas ärmeren Viertel in Nightcity, seine Mutter arbeitet als Rettungssanitäterin. David besucht eine Akademie für wohlhabendere Menschen, daher möchte er seiner Mutter nicht zulasst fallen, da sie für ihn alles opfert. Wie es in Anime so ist, ziehen Protagonisten ärger buchstäblich permanent an. So auch in diesem Fall. Dazu die allseits bekannte Tragödie welche den Protagonisten zum kaltherzigen Tier macht, dazu natürlich OP Fähigkeiten. Bei einem OP MC darf natürlich das kaltherzige Waifu Material Girl nicht fehlen. Wer also sowas mag, ist hier gut aufgehoben. Die Handlungen und Entwicklungen sind durchaus nix neues und auch durchschaubar.

Daher nur 4 von 5 Sternen.



Animationen:

Die Animationen sind wirklich Top-Tier. Habe seit langem nicht mehr so einen Augenschmaus genießen können. Die Animationen wie im Trailer sind permanent auf gleicher Qualität. Die Gewaltdarstellungen sind schon auf Elfenlied Niveau vielleicht sogar noch härter, da bessere Animationen. Man sollte essen beim schauen vermeiden. Die weiblichen wie männlichen Charaktere haben alle ihren eigenen Touch und passen sehr gut ins gesamt Bild des Animes.

Daher 5 von 5 Sternen.


Charaktere:

David sowie Lucy und eigentlich das gesamte Team sind 1-A, jeder hat seine eigene Personalität und füllen den Anime sehr gut aus, nach nur 2 Folgen hat man alle ins Herz geschlossen. Die Antagonisten sind nicht wirklich relevant, da die sowieso meist direkt sterben. Lucy ist die Freundin von David und hat identische Charaktereigenschaften wie Akame aus Akame ga kill. David hat einen sehr vulgären Ausdruck was mir persönlich sehr gut gefallen hat, sowie es eigentlich alle Charaktere in dem Anime haben.

Daher 5 von 5 Sternen




Musik:

Das Opening sowie die gesamte Musikalische Untermauerung passen 10/10 zum Anime. Je nach Stimmung gibt die Musik den letzten Feinschliff nicht nur in Schönen Momenten. Daher kann ich dazu nicht mehr viel sagen.


5 von 5 Sternen.



Erotik:

Die Erotik hält sich in Grenzen, man sieht hin und wieder Brüste und man kann die weiblichen Geschlechtsorgane erahnen, aber direkte "Nahaufnahmen" wie in Anime für Erwachsene gibt es keine. Sexszenen halten sich auch in grenzen, habe jetzt 3 gezählt. Aber so wie es ist, reicht es auch. Zuviel wäre nicht gut gewesen, meiner Meinung nach. Wer sich also wegen dem Trailer einen Hentai ähnlichen Anime erhofft hat, ist hier definitiv nicht bedient.

Daher 5 von 5 Sternen.









Abschlussfazit:

Ich hätte nicht erwartet, dass mich der Anime so berührt. Alles passt so gut zusammen wie die Legosteine in der Anleitung zum Zusammenbau. Habe seit langen nicht mehr so mit gefiebert wie hier. Schätze mal das letzte mal war bei Violet Evergarden der Film. Der Trailer suggeriert nur hardcore Gewalt, Sex und Drogen. Dem ist nicht so, es gibt sehr schöne emotionale Momente wo selbt der härteste Kerl nicht weit fern vom flennen ist. Hoffe, dass wir mehr von den Charakteren in Zukunft sehen können.


Akame ga kill
Beitrag wurde zuletzt am 13.09.2022 21:53 geändert.
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
"Cyberpunk: Edgerunners" gleicht dem Zünden einer Wunderkerze. In der kürzesten Zeit von nur 10 Episoden wird hier ein Action-Feuerwerk abgebrannt, das seines Gleichen sucht. Weder habe ich einen Bezug zum Videospiel, noch zähle ich Action zu meinen favorisierten Genres, noch mag ich das Cyberpunk Setting übermäßig. Dennoch hat mich dieser Anime vollends abgeholt. Im Grunde ist es eine Geschichte über Ausgestoßene, die ihr Leben auf der Suche nach Bedeutung und Nervenkitzel tagtäglich in die Waagschale werfen. Gefahr und blutige Gewalt lauern hinter jeder Ecke, sodass einem gerne mal vor Anspannung die Luft weg bleiben kann.

Die Animationen haben mich gerade zu Beginn überwältigt. Unfassbar markante, coole Charakter-Designs werden in eine klasse inszenierte Zukunftsvision gepflanzt. Zwar zeigen sich später auch Schwächen, so wird gerade in Dialogen gerne mal mittels Standbildern Budget für Actionszenen aufgeladen, nichtsdestotrotz kreiert die Optik aber ein äußerst stimmiges und spannendes Weltdesign. Dieses wird ebenfalls von einem absolut grandiosen Soundtrack zelebriert, welcher facettenreicher nicht sein könnte. Selten habe ich im Anime-Genre einen OST gehabt, der dermaßen durch die Serie mitreißt, wie dieser. Als Randnotiz möchte ich auch den, in jeglicher Hinsicht auffälligen, deutschen Dub erwähnen. An dieser Floskel-Fülle in deutscher Jugendsprache habe ich mich die meiste Zeit herrlich ergözt. Klar, eine gewisse Komik hatten einige der Sprüche schon, die meiste Zeit passten sie aber ziemlich gut in das angestrebte Bild. Lediglich während manch ernsterer Szenen fremdelte ich vielleicht ein wenig bei der genutzten Ausdrucksweise.

"Cyberpunk: Edgerunners" Handlung erinnert eher an die eines Filmes. Ich bevorzuge für gewöhnlich deutlich Serien über Filme, weil Filme für mein Empfinden häufiger in gängige Muster verfallen. Hier ist es bis zu einem gewissen Grad auch so, aber es lässt sich verkraften. Schließlich ist das Pacing extrem schnell und eine Wendung jagt die nächste. Die Minuten schmelzen gerade zu dahin unter der Hitze des abgezogenen Action-Spektakels. David, der Hauptcharakter gefiel mir zudem ausgesprochen gut. Er nimmt die Rolle des klassichen Underdogs ein, füllt diese aber überaus lebendig aus. Sein in den ersten Episoden gekonnt erschaffener Background führt zu einer Nachvollziehbarkeit seines eigentlich grundsätzlich eher unverständlichen Handelns. Ich beobachtete seine Entwicklung und die der ganzen Truppe äußerst gespannt. Ganz besonders, weil der Tod hinter jeder Ecke lauert, fiebert man mit den Charakteren völlig mit. Für die kleine Laufzeit der Serie sind die Personen ziemlich gut ausgeleuchtet und sogar eine Romanze mit gewisser Substanz wird entwickelt.

Alles in Allem war es für mich eine rasante, nervenaufreibende Erfahrung. Selbst als Genre-Fremder kam ich voll auf meine Kosten und wurde emotional abgeholt. Ich empfehle "Cyberpunk: Edgerunners" uneingeschränkt. Diesen Kracher sollte sich niemand entgehen lassen.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#3
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Erotik
Nicht wundern ich orientiere mich ein wenig an LamaGott seiner Bewertung, die ich hier so unterschreiben kann.

Ganz interessant bei dem Anime ist, dass es eigentlich gar nicht mein Genre ist und er mir nicht so gut gefallen hat, weil die Story nicht ganz meins war, er mir aber trotzdem nicht aus dem Kopf geht, so etwas ist sehr selten bei mir.
Ich würde also sagen, der Anime ist sehr gut.

Handlung
Wer sich die Beschreibung von Cyberpunk durchliest wird hier erkennen, dass es hier nichts unbekanntes gibt, es ist lediglich ein anderes Setting.
Die Handlung ist nahe zu durchschaubar (auch wenn mir wie gesagt das Ende nicht so zusagt), aber das war meiner Meinung nach nicht wirklich schlimm.
Spoiler

Was mich halt etwas traurig gemacht hat, wie schnell letztendlich die Charakter Ihr ableben gefunden haben und die Charaktere habe ich so schnell ins Herz geschlossen, dass es schon extrem schmerzhaft war, als ich sehen durfte wer alles ausscheidet.

Das ist auch der Grund warum ich den Anime mag, aber auch wieder nicht, er war so gut geschrieben, dass er mich gefesselt hat, aber auch so traurig, dass ich erst mal am Ende einige Minuten heulen musste.

Gewalt
In dem Anime hat man auch einiges an Gewalt zu sehen gehabt und ja wie es LamaGott beschrieben hat, es ist wie Elfenlied, ich würde auch sagen sogar ein Ticken mehr, ein Grund warum ich als sentimentaler Kerl auch etwas mehr Probleme mit dem Anime hatte, mir war klar, dass brutale Szenen vorhanden sind, aber die Kombination hat doch mehr reingehauen und hat mich dadurch auch mehr runtergezogen.
Ist aber nur meine Auffassung, wer mit Gewalt in Anime keine Probleme hat, wird hier sicherlich weniger bis keine Bedenken haben müssen.^^

Animation
Es war ein anderer Stil gewesen zu den sonstigen Anime die ich geguckt habe, aber ich muss sagen, die Animationen waren durchgehend top gewesen, wie schon geschrieben wurde, wer allerdings Probleme mit diversen Gewaltdarstellungen hat, sollte das Essen zu dem Zeitpunkt vermeiden, hier sieht man nämlich vieles sehr gut.

Charaktere
Spoiler

Jeder hat seine eigene Persönlichkeit, die mir auch irgendwo sehr gefallen hat, weshalb man wirklich sehr schnell die Truppe ins Herz geschlossen hat, allem voran Lucy und David, aber auch Rebecca, meine Güte, das Mädel hat definitiv zu viel überschüssige Energie.^^
Natürlich hat es bei den Charakteren die uns länger durch die Serie begleitet haben mehr weh getan, als es dann mit Ihnen zu Ende war, aber trotzdem war jeder Charakter aus der Truppe irgendwo ein kleiner Stich ins Herz.

Erotik
Ich weiß nicht, ob ich das in einen Spoiler setzen sollte, aber ja man sieht Frauen oben rum nackt und Geschlechtsorgane kann man vermuten, es gab ein paar Erotikszenen, ich muss allerdings sagen, wurden perfekt eingefügt und haben mich nicht gestört, ich vermute das lag aber auch generell daran, dass die Charaktere so geschrieben wurden, dass Sie nicht wie in den üblichen Anime reagiert haben, sondern ruhig geblieben sind.
Konnte selbst ich mir der kein Fan davon ist angucken.

Musik
Hier kommen wir zu dem Punkt der in Kombination mit allem anderen richtig reingehauen hat, 5/5 Sternen wäre mir hier eigentlich sogar zu wenig, diese Musik war top und wurde passend eingefügt.
Ganz besonders verblüfft hat mich der Song "I Really Want to Stay at Your House", es ist selten der Fall dass mich Songs so richtig zu Tränen rühren (gut gerade dann wenn auch noch die passende Szene läuft^^), aber er hat es und die Kinnlade ist ebenfalls gefallen.
Für die Leute die den Anime gesehen haben, als Lucy erstaunt die Augen aufreißt weil sie verwundert ist, das passt bildlich einfach perfekt dazu.
Dieser Song geht nicht aus meinem Kopf und wird mit ein Grund sein, warum mir der Anime so im Kopf hängen geblieben ist, obwohl er eigentlich wie schon geschrieben nicht meinem eigentlichen Genre entspricht.


Fazit
Wer kein Problem mit übermäßiger Gewaltdarstellung hat, kein Problem mit abgedrehten Charakteren hat, die auch sehr vulgär sind und wer den abgespacten Stil mag, der ist hier genau richtig.
Ich gucke nicht wirklich viele neue Anime, der wurde mir auf Netflix vorgeschlagen und ich dachte mir einfach, ich gebe dem mal eine Chance, puhhh ich habe den ganzen Anime in einer Nacht durchgezogen und er hat mich zum heulen gebracht und obwohl es wie schon mehrfach gesagt und obwohl es nur das Genre Romanze beinhaltet was mir zusagt und die Story nicht nach meinen Vorstellungen war (gut ich bin generell jemand, bei dem muss immer alles top enden, das jeder zufrieden ist), geht er mir nicht mehr aus dem Kopf.
Ich würde mal sagen, der Anime hat erreicht was er erreichen sollte.
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Avatar: Devilcooker#4
Cyberpunk Edgerunners ist so unsagbar viel.

Ein Cyberpunk Anime, wie ich Titel aus dem Genre seit über 20 Jahren vermisse. (Mit der Ausnahme Mardock Scramble.)
Nach Arcane die zweite Animationsserie (und diesmal ein Anime) die es schafft, auf einem Videospiel zu basieren und dennoch mal wirklich wirklich gut zu sein.
Eine Serie, die zeigt, dass Anime auch als westlich-japanische Co-Produktion funktionieren kann.
und und und...

Die eigentliche Brillianz ist es wohl, dass hier eine Story, die auch aus einem Cyberpunk Anime der 90er stammen könnte, in der Welt von Cyberpunk 2077 umgesetzt wurde. Zu Beginn wird einem Night City ein wenig näher gebracht, und nach dem anfänglichen Schreck, es könnte in einen typischen Schul-Anime abdriften, lernen wir schnell: Die Serie schont den Zuschauer null.
Als Liebhaber des Spiels findet man sich schnell wieder, es werden viele bekannte Orte und Namen hier und da fallengelassen. Für jene, die das Spiel nicht kennen, aber Interesse gewonnen haben, wird sich bei vielen andersherum ein Wiedererkennungseffekt einstellen. Allein, die ganze Kommunikation zwischen den Charateren wie im Spiel zu handhaben ist ein Geniestreich.

Die Optik ist atemberaubend - wenn auch ohne Ray-tracing ^^ - und die Musik passt sich derart gut an, dass das Schauen der Serie ein wirklich immersives Erlebnis ist.

Zur Story möchte ich nichts sagen. Sie ist vergleichsweise kurz und in sich abgeschlossen, was wiederum typisch für die Cyberpunk-Geschichten der 90er ist. Es ist schlichtweg eine Geschichte aus Night City.

Absolut jedem zu empfehlen, dem das Cyberpunk-Genre zusagt. Ansonsten auch allen zu empfehlen, die eine gut erzählte Story sehen möchten, sich vor ein wenig Blut nicht sträuben und mit unzensierter Nacktheit auch klarkommen.
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Avatar: Ich&Anime#5
Ich möchte hier einmal ganz FETT anmerken, dass hier Spoiler vorkommen werden. Das Review besteht aus zwei Teilen: Einem etwas gröberen, wo ich ganz generell sage dass bestimmte Dinge geschehen und einem Detailreichen in welchem ich auf jedes Detail eingehe. Ich werde, so gut es geht, alle Spoiler markieren, aber seid trotzdem gewarnt.

Teil 1/Grob:
Es gib hier eine lange und eine kurze Fassung.
Kurze Fassung:
Das hier ist, als hättest du Akame ga kill genommen und ins Cyberpunk Universum geschmissen – nur mit viel größeren Budget.

Lange Fassung:
Die Serie wirkt, als hätte sich ein Team aus talentierten Schreibern verschiedene Charaktere und eine Welt ausgedacht, die wunderschön, ein wahres Meisterwerk sind. Als hätten diese sich dann mit den bewundernswertesten Animatoren, Designern und Musikern zusammen getan um ihre bahnbrechenden Ideen in eine Atmosphäre zu tauchen, die nahezu unbeschreiblich geil ist. Und als wäre ihnen dann in letzter Sekunde eingefallen, sie bräuchten noch eine Story. Also haben sie Fünfzig Alkoholiker auf 3 Promille gefragt, deren Vorschläge in einen Topf geworfen und eine Handvoll rausgezogen, um diese dann zu einem Haufen Scheiße zu vereinen.
Das hier kann jetzt nur zu einem Loblied oder zu einer Hasstriade werden. Hier wird so lieblos mit Charakteren umgegangen, die einem ans Herzen wachsen, dass einem schlecht wird.
Von knapp 9 sterben 7, 6 davon auf die dümmste und wirklich unrelevanteste Art und Weise, die man sich vorstellen kann.
Akame Ga Kill ist einfach der perfekte Vergleich: Ich habe meinen Fierberalbtraum, welchen ich damals mit diesem Anime hatte mit Cyberpunk: Edgerunners nochmal durchlebt – wenn Akame Ga Kill auch eine 11/10 im Bereich Albtraum und Cyberpunk nur eine 10/10 ist.
Möchte ich darauf weiter eingehen? Nein. Für mich ist der Storypart dieser Review damit abgeschlossen.

Diese Serie ist wunderschön. Sie sieht einfach nur fantastisch aus, zeichnet ein Bild, eine Welt, wie ich sie in kaum einer anderen Serie oder Film je sehen durfte. So unglaublich gut machen sie das, als dass ich mich wundere, dass es noch Budget für den Soundtrack und Animationen gab – die beide ebenfalls auf einem Level sind, dass dir die Luft wegbleibt. Es gab hier keine Szene, die mich nicht in diese Welt entführt, kein Frame, den ich nicht verliebt betrachten hätte können und kein Lied, dass ich nicht absolut gefeiert habe.

Leider merkt man daran aber auch, dass "Cyberpunk: Edgerunners" kein eigenständiges Projekt sein soll. Nichts mehr als Werbung für das Spiel, deshalb geben sie sich auch so absolut keine Mühe für die Lore, die nichts mit dem Spiel zu tun hat.
Deshalb sterben alle Charaktere, die nicht im Spiel vorkommen.
Deshalb gibt es einen so große Fokus auf die Welt, damit Leute in diese wirklich eintauchen wollen. Deshalb gibt es auch viele Referenzen zu dem Spiel, auch zu Bugs, was natürlich cool ist.. Und das klappt. Absolut – das Spiel war bei mir hier am verstauben, nie angespielt, nur wegen der Serie angefangen. Du willst den *******, die den Helden der Serie etwas antaten, ins Gesicht treten – und genau das werde ich jetzt auch tun gehen.

Also daher: 2 von 5 durchdrehenden Cyborgs. Für die Story wäre es eine -5 von 5, der Rest rettet also ganz schön etwas. Wirklich mögen kann man diese Serie wohl nur als Kunstwerk, also wenn man einen **** drauf gibt, was für ne ehrenlose ******* mit den Charakteren gemacht wird.

Teil 2/Detailreich
Wie ihr euch vllt dran erinnert, habe ich dem Anime 2 von 5 wahnsinnigen Cyborgs gegeben. Was daher kam, dass ich so ziemlich alles unübertroffen geil fand, außer die Story. Ich will hier hauptsächlich erklären, was ich an der Geschichte von Edgerunners nicht gut fand.
Ich habe immer wieder von vielen gehört, dass sie die Handlung brillant fanden und die haben das auch erklärt. Dementsprechend möchte ich auch auf ihre Argumente eingehen. Wenn ihr trotzdem der Meinung seid, ich laber Schmahn, lasst es mich sehr gerne wissen.

Die Serie beginnt stark, wahrscheinlich vor allem, weil die Story sich am Anfang noch nicht wirklich blicken lässt. Wir lernen den Protagonisten David kennen, seine Mutter arbeitet sich für den talentierten jungen Mann halb tot, damit er an der besten Schule der Stadt unterrichtet werden kann.
David schätzt das aber nicht so richtig, vor allem weil viele Idioten der Schule ihn für Abschaum halten und auch so behandeln. Verständlicherweise hat er also keine Lust dazu, gibt sich aber weiterhin für seine Mutter Mühe. Bis diese bei einem Unfall ums Leben kommt und nicht vernünftig behandelt oder auch nur vom Krankenwagen gerettet wird, weil sie nicht reich genug ist. Hier haben wir den ersten merkwürdigen Tod, denn auch wenn ihre Operation erfolgreich ist, so wird sie aufgrund von undurchsichtigen Firmen Kram nicht vernünftig versorgt und verreckt. David hat noch nicht einmal das Geld, um sie vernünftig zu beerdigen, weshalb er zu einem Einäscherer geht der Ausschaut wie ein Pfandautomat.
Mir ist dieser Part sehr wichtig. Wieso? Weil er für meine Meinung zum Rest des Anime ebenfalls sehr wichtig ist. Lasst uns also einmal zusammenfassen:
Wir lernen, dass diese Welt von Geld regiert wird. Sie ist grausam, unmenschlich.
Davids Mutter stirbt auf sehr dumme Art und Weise,...
...was dem Protagonisten nicht nur einen Grund gibt, es besser zu machen, sondern auch Schuldgefühle gegenüber seiner Mutter. Er hat jetzt die Verantwortung, sein Versprechen zu halten, seine Mutter stolz zu machen. David vergisst das alles. Die Serie scheint das alles zu vergessen – näheres dazu, wenn ich all die anderen ach so tragischen Momente aufgelistet habe, die der Anime einfach so vergisst.

Springen wir mal ein bisschen. In der Zwischenzeit lernt David seine Crew kennen, die Liebe seines Lebens Lucy. Ihr verspricht er auch 50 Sachen – dass er nicht stirbt, nicht zum Cyberpsycho wird bla bla bla es juckt die Serie nicht, also soll es uns auch nicht interessieren.
Es gibt dann zwischendurch so eine merkwürdige Kompilation, wie David und Co zu einer Gruppe werden – die ich hier ebenfalls einmal anprangern möchte. Ich mag Timeskips generell nicht und ich hoffe wir sind uns alle einig, dass die hier definitiv ein Tiefpunkt der Serie war, egal ob man die Story mag oder nicht – und ab hier konnte jeder Riechen, dass es sich um einen Anime wie
Akame handelt.
Auf jedem Fall verreckt dann der nächste. Wieder auf die dümmste und unnötigste Weise – Pilar legt sich mit irgendeinem Random an, der in ein Fass pinkelt. Natürlich ist der ganz zufälligerweise ein Cyberpsycho und killt ihn, ohne dass er einen Finger rühren kann. Und ich muss mich ganz ehrlich fragen: Warum? Viele fanden das wohl sinnvoll. Ich aber sehe da die Logik nicht hinter. Sehen wir es als Stilmittel in der Geschichte, so war es einfach nur unnötig. Durch den unrelevanten und dummen Tod von Davids Mutter weiß ein Zuschauer schon, wie es in dieser Welt läuft, dass sie nicht sonderlich nett ist. Vielleicht könnte man noch sagen, dass halt gezeigt werden sollte, dass die Crew nicht unsterblich ist – aber das hätte man auch sinnvoller machen können. Und aus der Sicht von Pilar machts auch keinen Sinn. Er hat zwar nichts mit dem Tod von Davids Mutter am Hut, wird aber in so einer Welt auch ähnliche Erlebnisse gehabt haben. Wie also kann er, mit seiner Erfahrung als Cyberpunk, so dämlich sein und einen fremden Wahnsinnigen so anpöbeln?! Wie konnte er bis dahin überleben, wenn er nichts aus all dem anderen Kram lernte, dass er erlebt haben muss? Aber ok – ich sehe irgendwo den Punkt, nochmal zu verdeutlichen, was für eine Welt Night City halt ist. Nur leider hab ich ab spätestens diesem Moment mir schon gedacht, dass die Serie gelaufen ist. Keine Serie, kein Film, kein Buch oder Spiel tötet nur einen wichtigen Charakter – ok wenn es nur einen wichtigen neben dem Protagonisten gibt ist das was anderes, aber es war schon ziemlich voraussehbar, dass nicht viele der Crew überleben werden, wenn nach Davids Mutter noch jemand stirbt.
Rebecca verschwindet hier dann plötzlich, taucht später dann aber einfach so wieder auf. Auch nicht die beste Leistung der Serie.
Das niemand was draus gelernt hat, merken wir spätesten dann, als Maine zum Psycho wird und Dorio mitreißt. Auch hier wieder – wie kann man so selten dämlich sein und sich die Implantate nicht ausbauen?!
Dazu kommt auch noch, dass dieses Cyberpsycho-Zeug allgemein recht schwer zu verstehen ist. Ich habe das Spiel wegen der Serie angefangen und saß vor allem bei diesem Thema oft mit einem Fragezeichen da. Wie z.B. kann Adam Smasher all diese Implantate aushalten, warum hält David mehr aus, wie kann ein bisschen Metall am Körper dich wahnsinnig werden lassen usw.. Die Serie allgemein hat ein kleines Problem mit Erklärungen, auch wenn man sich vieles irgendwie zusammenreimen kann.
Hier kommt dann ein Zeitsprung. Der mich fast dazu gebracht hat, die Serie abzubrechen. Ich hasse Zeitsprünge generell und das hier ist einer der übelsten Sorte.
Falco taucht plötzlich als neuer Wichtiger Charakter aus dem nichts aus, Rebecca ist wieder da und David – der hat nichts gelernt. Der Idiot ist offensichtlich auf dem besten Weg ein Psycho zu werden, weil er sich mit Implantaten zugemüllt hat, dementsprechend stark hat er sich auch verändert. Einfach so, zwischen den Szenen. David ignoriert sämtliche Versprechen, sämtliche Verantwortung gegenüber seinen Kameraden, egal ob Tod oder lebendig, seiner Mutter, seiner Freundin.
Und ab diesem Punkt verstehe ich nicht mehr, wie man all das als „Die Welt ist halt so“ verteidigen kann. Es hilft dem Worldbuilding, da stimme ich zu, aber das absolut auf kosten der Story und Charaktere, was nicht sein darf.
Davids Tod war spätestens hier, eigentlich schon ab dem Tod von Maine, klar wie Kloßbrühe.
Womit wir wieder dabei wären, wie verdammt voraussehbar all das war und auch, warum ich ab hier eher wenig Lust auf die Serie hatte.
Lasst uns jetzt aber einmal alle Tode durchgehen, wenn wir schon dabei sind.
Kiwi – die von dem Typen verraten wird, der sie dazu gebracht hat, ihre Kameraden zu verraten – wer hätte nur damit rechnen können? Funfact, ich, dass war so offensichtlich wie das Amen in der Kirche. 11/10 dämlich.
Rebeccas tot fand ich weird. Da kommt der stärkste Mann der Stadt voller Psychos, ungeschlagen, auf dich zu und du bleibst einfach stehen und lässt dich wie ein Gumba zertreten? Ok?

Ich bin jetzt ein bisschen in Rage geraten, weshalb ich es hier einmal zusammenfassen möchte. Die Serie wiederholt 50mal, dass die Welt grausam ist und du, solltest du nicht vorsichtig sein, von jedem Random umgebracht werden könntest. Und keiner der Charaktere lernt etwas daraus.
Die Tode jucken deshalb nicht – sie sind voraussehbar, dumm und meist selbstverschuldet. Der einzige Tod, der mir ein bisschen unter die Haut ging, war der von Davids Mom. Und wenn du deine Charaktere wie Fliegen umbringst, dabei aber keinen Effekt erzeugst, dann läuft irgendetwas falsch.

Zwei Argumente waren weit verbreitet, die all das entschuldigen sollen: 1. Dass die Welt halt einfach so ist. Da bin ich eigentlich schon immer wieder drauf eingegangen, aber lasst mich hier trotzdem nochmal sagen, warum ich das Schwachsinnig finde. Die Welt ist so, weil die Charaktere so dumm sind. Wenn du in dieser Welt aufwächst, müsstest du doch Erfahrung mit all dem Zeug haben, wie kannst du dann so dumm ins Messer rennen? Auch sehe ich hier nirgends den Punkt, wieso man nicht die Story von jemanden erzählen kann, der es besser gemacht hat.
David z.B. hatte eine liebende Freundin, die sich um ihn sorgen gemacht hat. Verantwortung gegenüber seiner Toten Mutter. Und all das schmeißt er dann einfach weg, indem er sich nicht behandeln lässt, als die ersten Anzeichen der Cyberpschose auftreten.
2. Dass du nur dann zu etwas wirst, wenn du phänomenal abkratzt. Aber niemand von den Charakteren wollte Ruhm, oder?
David fing dafür vllt an, aber Lucy hat ihn doch eigentlich einen neuen Sinn im leben gegeben. Dazu kommt noch die Schuld gegenüber seiner Mutter – und auch wenn Lucy versucht hat, die Auszutreiben, sehen wir in der Serie, dass das nicht ganz geklappt hat. Dorio ist wegen Liebe verreckt, Kiwi weil sie den offensichtlich falschen Leuten traute und Rebeccas tot war einfach weird. Bei Maine und Pillar hab ich nicht wirklich eine Ahnung, aber genau wie David hatten sie Familie, die ihnen offensichtlich auch was wert war. Und ich habe bei keinen von ihnen das Gefühl gehabt, dass sie auf Ruhm aus sind und dafür sogar verrecken würden.

Doch wie hätte man es besser machen können? Mit 50 mehr Folgen.
Führ Storys besser ein, erkläre, dass der Charakter krank ist und lass ihn langsam an der Krankheit zugrunde gehen – ich bin zufrieden, der Tod ist nicht komplett random, wenn du ihn erklärst! Wenn du aber jemanden an der Krankheit verrecken lässt, die er vor 5 Min. bekommen hat, die nicht vernünftig erklärt wird, dann ist der Tod einfach schlecht. Und vllt lass nicht jeden Charakter aufgrund der gleichen Fehler, die er 5 mal miterlebt hat, an der gleichen Krankheit verrecken. Würde auch helfen.

Und das war auch schon mein Problem mit der Serie. Behaind hat es auch einmal gut zusammengefasst: Der Sprung von komischer, Verrückter, atemberaubender Welt zu alle sind Tod ist auf jedem Fall missglückt, wie kritisch dann die Tode sind ist jedem selbst überlassen, ich fand sie aber katastrophal. Jeder Aspekt des Anime wirkt wie dafür konstruiert, dich dazu zu überreden, dass Spiel zu spielen. Alleine, dass du den Endgegner des Anime, klatschen kannst – wer will das nicht?
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Kommentare

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Es ist eigentlich schon von Anfang an klar, worauf die Serie hinausläuft, und gerade dieser Umstand, ohne zu viel zu verraten, unterstreicht, wie sehr es für frischen Wind sorgt, wenn die Geschichten mal nicht von Japanern stammt (nach Wiki soll das zumindest so sein). Stilistisch erkennt man Studio Trigger natürlich wieder, aber inhaltlich ist der Anime schon etwas anderes. Mir hat die Geschichte jedenfalls gefallen. Man kann sicher darüber streiten, ob die übermäßige Gewaltdarstellung nötig gewesen ist, aber besonders gestört hat sie mich auch wieder nicht.
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Avatar: Dexos#2
Einfach nur wow.
Die Serie ist wirklich hervorragend. Ich persönlich hätte aber gerne 24 Folgen gehabt, dann hätte man die Beziehung zwischen den Hauptcharakteren noch etwas vertiefen können und das hätte das Ende um einiges besser machen können. Das ist aber meckern auf ganz hohem Niveau.
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Avatar: MrAnimeMan#3
Hallo, 😊

10 von 10 Sternen. ✳️

ich verstehe die Welt nicht mehr, echt!!! Es hat nur 10 Folgen, nur 10 verdammte Folgen. Es gibt Animes, die dermaßen schlecht sind, dass ich es nicht mal beschreiben kann, und diese Animes haben hunderte von Folgen, oder 26 Folgen. Warum hat dieser Anime, die wirklich unglaublich gut ist, so wenige Folgen. Ich ""Verstehe"" das nicht!!! Ich bin erst bei der dritten Folge, ich muss mich sehr zurückhalten, damit ich nicht gleich alles ansehe. Ich verstehe wirklich die Welt nicht mehr!? Wirklich sehenswert.

MFG
Beitrag wurde zuletzt am 28.09.2022 21:18 geändert.
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Avatar: cole-kun
V.I.P.
#4
insgesamt gut.

Das Ende war bewegend, aber der Kampf am Ende schrecklich (langweilig).
Charas gut.
Geschichte war in Ordnung.
genoss das Cyberpunk-Setting.
Kunststil passt.
zensiert nichts, treibt aber keine Erotik voran, was sehr gut ist.
großes pro: blutig und ernst.
leider gehetzt.

werde mir die blu-ray holen. würde es aber nicht hypen
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Avatar: Nyra
V.I.P.
#5
Mir fehlen echt ein wenig die Worte nach der Serie... Und Folge 10 hat mir echt die tränen in die Augen getrieben.. Schei** man Lucy tut mir so verdammt leid :'(
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