SlaughtertripV.I.P.
#1Kleine Zusammenfassung:
Takemichi Hanagaki lebt ein unzufriedenes Leben. In den Nachrichten erfuhr er vom Tod seiner ersten und einzigen Freundin, Hinata Tachibana, und ihres Bruders Naoto. Das war schon mal ein großer Schock. Nicht viel später wird er vor einen Zug geworfen. Dieser Schock war dann doch »etwas« größer. Statt aber zu sterben, wird er 12 Jahre in die Vergangenheit zurückversetzt – in eine Zeit, als er noch ein Randalierer war. Dort traf er auf Naoto und erzählte ihm von dem schicksalhaften Tag, an dem er und seine Schwester sterben sollen. Danach wachte er wieder in der Gegenwart auf, stellte dabei jedoch fest, dass er die Zukunft verändert hat. Naoto nahm sich seine Worte nämlich zu Herzen und überlebte. Hinata aber leider nicht.
Zeitreisen hauen mich nicht gerade vom Hocker. Die Prämisse erinnert etwas an »Erased«, weil auch dort Zeitreisen benutzt werden, um das Leben einer geliebten Person zu retten. Hier gibt es auch die typischen Zeitparadoxe, die man aus jeder zweiten Sci-Fi-Serie kennt. Takemichi erlebte seine Vergangenheit mit seinen Randalierer-Freunden völlig neu, weil er Vieles vergessen hatte. Vielleicht etwas zu viel, denn wenn man zusammengeschlagen und zu einem halben Sklaven gemacht wird, sollte man sich daran auch noch 12 Jahre später gut erinnern.
Die Stimmung ist nicht allzu ernst, aber auch keine Komödie. Sehr Shounen-mäßiger Titel, würde ich sagen – auch aufgrund des Zeichenstils, der, obgleich des Themas, das durchaus viel ernster hätte umgesetzt werden können, überhaupt nicht düster wirkt. Leider ist der Zeichenstil nicht ganz einheitlich und wechselt zu stark zwischen den Szenen. Ohren und Nasen sind allgemein etwas größer als in den meisten anderen Animes. Wenn man aber Takemichi in dieser Szene mit Takemichi (ja, ist wirklich diesele Person, nur blond gefärbt) in dieser Szene vergleicht, merkt man schon große Unterschiede. Wegen der breiten Hosen sah er in einer anderen Szene übrigens so aus, als hätte er sich in die Hosen gemacht. 😁
Könnte ein interessanter Anime werden. Die große Frage, die sich mir stellt: Wer hat Takemich vor den Zug geworfen? Und warum? Ich hoffe nur, man verzettelt sich nicht mit den ganzen Zeitparadoxen. Ich finde es schon etwas unglaubwürdig, dass Naoto die Geschichte von Takemichi geglaubt hat und deswegen sogar Polizist wurde.
Der Manga umfasst schon über 21 Volumes. Ich hoffe, in den 12 Folgen, die der Anime haben soll, kann man einen guten Eindruck über dieses Werk gewinnen. Oft reicht das bei so umfangreichen Titeln leider nicht aus.
Takemichi Hanagaki lebt ein unzufriedenes Leben. In den Nachrichten erfuhr er vom Tod seiner ersten und einzigen Freundin, Hinata Tachibana, und ihres Bruders Naoto. Das war schon mal ein großer Schock. Nicht viel später wird er vor einen Zug geworfen. Dieser Schock war dann doch »etwas« größer. Statt aber zu sterben, wird er 12 Jahre in die Vergangenheit zurückversetzt – in eine Zeit, als er noch ein Randalierer war. Dort traf er auf Naoto und erzählte ihm von dem schicksalhaften Tag, an dem er und seine Schwester sterben sollen. Danach wachte er wieder in der Gegenwart auf, stellte dabei jedoch fest, dass er die Zukunft verändert hat. Naoto nahm sich seine Worte nämlich zu Herzen und überlebte. Hinata aber leider nicht.
Zeitreisen hauen mich nicht gerade vom Hocker. Die Prämisse erinnert etwas an »Erased«, weil auch dort Zeitreisen benutzt werden, um das Leben einer geliebten Person zu retten. Hier gibt es auch die typischen Zeitparadoxe, die man aus jeder zweiten Sci-Fi-Serie kennt. Takemichi erlebte seine Vergangenheit mit seinen Randalierer-Freunden völlig neu, weil er Vieles vergessen hatte. Vielleicht etwas zu viel, denn wenn man zusammengeschlagen und zu einem halben Sklaven gemacht wird, sollte man sich daran auch noch 12 Jahre später gut erinnern.
Die Stimmung ist nicht allzu ernst, aber auch keine Komödie. Sehr Shounen-mäßiger Titel, würde ich sagen – auch aufgrund des Zeichenstils, der, obgleich des Themas, das durchaus viel ernster hätte umgesetzt werden können, überhaupt nicht düster wirkt. Leider ist der Zeichenstil nicht ganz einheitlich und wechselt zu stark zwischen den Szenen. Ohren und Nasen sind allgemein etwas größer als in den meisten anderen Animes. Wenn man aber Takemichi in dieser Szene mit Takemichi (ja, ist wirklich diesele Person, nur blond gefärbt) in dieser Szene vergleicht, merkt man schon große Unterschiede. Wegen der breiten Hosen sah er in einer anderen Szene übrigens so aus, als hätte er sich in die Hosen gemacht. 😁
Könnte ein interessanter Anime werden. Die große Frage, die sich mir stellt: Wer hat Takemich vor den Zug geworfen? Und warum? Ich hoffe nur, man verzettelt sich nicht mit den ganzen Zeitparadoxen. Ich finde es schon etwas unglaubwürdig, dass Naoto die Geschichte von Takemichi geglaubt hat und deswegen sogar Polizist wurde.
Der Manga umfasst schon über 21 Volumes. Ich hoffe, in den 12 Folgen, die der Anime haben soll, kann man einen guten Eindruck über dieses Werk gewinnen. Oft reicht das bei so umfangreichen Titeln leider nicht aus.