"Chobits" gehört zu meinen absoluten Favoriten was exzellentes Charakterdesign und tiefgehende Handlung angeht. Gepaart wird das ganze noch mit einer Portion Ecchi und einer sehr schönen Romanze.
Handlung:
Die Handlung reisst in den ersten 8 Episoden nun wirklich keine Bäume raus, da man sich weder um Chii's Vergangenheit noch richtig um spannende Handlungselemente bemüht. Dafür konzentriert sich der Anime voll und ganz auf die Entwicklung der Beziehung zwischen Chii und Hideki. Diese Art von Handlung kann in vielen Augen ein wenig schwerer zu gucken sein, da man objektiv gesehen außer ein paar "Pantsu-Einkäufen" und Einkäufen kaum zu sehen bekommt.
Die Entwicklung der Charaktere an sich ist aber enorm und reicht nicht nur aus um den Anime zu tragen, nein, es hebt ihn sogar höher als andere.
Chii macht deutliche Sätze nach vorne und Nebencharaktere wie Ueda (der Konditor) oder Yumi bekommen zwar etwas wenig Screentime, nutzen diese aber mehr als perfekt.
Um dem Anime einen tieferen Sinn zu geben wird der Konflikt "Liebe zu Maschinen" sehr schön aufbereitet. Während anfangs alle Argumente gegen so eine Liebe sprechen, machen alle Charaktere später die Erfahrung das nix dagegen spricht, solange man etwas liebt (sehr schön hierbei auch Ueda's Liebe zu seinem Persocom - fand ich sehr, sehr mitreißend!).
Auch das Ende überzeugt voll und ganz, ein Ende ohne Chii hätte wahrscheinlich niemand nach diesem Anime so richtig verkraften können ;P
Clamp macht hier absolut keine Fehler, bringt wunderbar sympathische und nachvollziehbare Charaktere hervor und schafft es sogar die Ecchi-Szenen charmant und nicht dreckig darzustellen. Insgesamt fand ich die Handlung "solide", es gibt einige Füllerepisoden die ich nicht so störend fand und Spannung wird auf einer ganz anderen Ebene aufgebaut.
Charaktere:
Das Prunkstück von "Chobits" sind eindeutig die Charaktere. Um ehrlich zu sein, ich kann mir niemanden vorstellen der Chii oder Hideki oder viele andere Nebencharaktere nicht in sein Herz schließen kann. Jeder Charakter besitzt Tiefe und wirklich jeder Charakter kommt so sympathisch rüber das einem wirklich nur warm ums Herz werden kann. Hervorstechen will ich hier einfach mal Chii, nicht nur aus eigener Sympathie, sondern weil sie es schafft zweifelsohne den Zuschauer vor dem Bildschirm mit ihrer Präsenz zu bannen. Gut, dazu kommt noch eine Portion Fanservice die sie unweigerlich mit sich trägt, aber darüber sieht man schnell hinweg ;) Insgesamt ein unglaublich guter Cast an sehr starken Charakteren. Chii wäre hierbei mein persönlicher Favorit.
Zeichnungen:
Animationen fand ich nicht so doll, dafür sind die Zeichnungen der Figuren einfach klasse. Der Clamp-Charme lugt um jede Ecke und deswegen kann man auch gerne die schwächeren Hintergründe verzeihen.
Musik:
Das Opening fand ich absolut klasse, hör ich mir jedes Mal gerne an, auch wenn es ein wenig kitschig klingt :P Das Ending (beide Endings) fand ich wirklich toll, besonders nach traurigen Folgen hauen die Lieder einen nochmal so richtig runter. Auch der Soundtrack überzeugt mit sehr starken Liedern - insgesamt wieder Top-Arbeit, auch was die Synchro betrifft!
Gesamt:
"Chobits" sucht seine Stärken ganz klar im Charakterbereich und da kann es mehr als nur überzeugen. Es gibt keinen Charakter den man hassen kann und man wird einfach in diese wunderschöne, teilweise auch sehr bittere, "Chobits"-Welt geschmissen.
Ein wunderbarer, sehr romantischer, stellenweise auch trauriger Anime, besonders empfehlenswert für Fans von schönen Romanzen und starken Charakteren - die Handlung ist hierbei wirklich eher Nebensache.
Handlung:
Die Handlung reisst in den ersten 8 Episoden nun wirklich keine Bäume raus, da man sich weder um Chii's Vergangenheit noch richtig um spannende Handlungselemente bemüht. Dafür konzentriert sich der Anime voll und ganz auf die Entwicklung der Beziehung zwischen Chii und Hideki. Diese Art von Handlung kann in vielen Augen ein wenig schwerer zu gucken sein, da man objektiv gesehen außer ein paar "Pantsu-Einkäufen" und Einkäufen kaum zu sehen bekommt.
Die Entwicklung der Charaktere an sich ist aber enorm und reicht nicht nur aus um den Anime zu tragen, nein, es hebt ihn sogar höher als andere.
Chii macht deutliche Sätze nach vorne und Nebencharaktere wie Ueda (der Konditor) oder Yumi bekommen zwar etwas wenig Screentime, nutzen diese aber mehr als perfekt.
Um dem Anime einen tieferen Sinn zu geben wird der Konflikt "Liebe zu Maschinen" sehr schön aufbereitet. Während anfangs alle Argumente gegen so eine Liebe sprechen, machen alle Charaktere später die Erfahrung das nix dagegen spricht, solange man etwas liebt (sehr schön hierbei auch Ueda's Liebe zu seinem Persocom - fand ich sehr, sehr mitreißend!).
Auch das Ende überzeugt voll und ganz, ein Ende ohne Chii hätte wahrscheinlich niemand nach diesem Anime so richtig verkraften können ;P
Clamp macht hier absolut keine Fehler, bringt wunderbar sympathische und nachvollziehbare Charaktere hervor und schafft es sogar die Ecchi-Szenen charmant und nicht dreckig darzustellen. Insgesamt fand ich die Handlung "solide", es gibt einige Füllerepisoden die ich nicht so störend fand und Spannung wird auf einer ganz anderen Ebene aufgebaut.
Charaktere:
Das Prunkstück von "Chobits" sind eindeutig die Charaktere. Um ehrlich zu sein, ich kann mir niemanden vorstellen der Chii oder Hideki oder viele andere Nebencharaktere nicht in sein Herz schließen kann. Jeder Charakter besitzt Tiefe und wirklich jeder Charakter kommt so sympathisch rüber das einem wirklich nur warm ums Herz werden kann. Hervorstechen will ich hier einfach mal Chii, nicht nur aus eigener Sympathie, sondern weil sie es schafft zweifelsohne den Zuschauer vor dem Bildschirm mit ihrer Präsenz zu bannen. Gut, dazu kommt noch eine Portion Fanservice die sie unweigerlich mit sich trägt, aber darüber sieht man schnell hinweg ;) Insgesamt ein unglaublich guter Cast an sehr starken Charakteren. Chii wäre hierbei mein persönlicher Favorit.
Zeichnungen:
Animationen fand ich nicht so doll, dafür sind die Zeichnungen der Figuren einfach klasse. Der Clamp-Charme lugt um jede Ecke und deswegen kann man auch gerne die schwächeren Hintergründe verzeihen.
Musik:
Das Opening fand ich absolut klasse, hör ich mir jedes Mal gerne an, auch wenn es ein wenig kitschig klingt :P Das Ending (beide Endings) fand ich wirklich toll, besonders nach traurigen Folgen hauen die Lieder einen nochmal so richtig runter. Auch der Soundtrack überzeugt mit sehr starken Liedern - insgesamt wieder Top-Arbeit, auch was die Synchro betrifft!
Gesamt:
"Chobits" sucht seine Stärken ganz klar im Charakterbereich und da kann es mehr als nur überzeugen. Es gibt keinen Charakter den man hassen kann und man wird einfach in diese wunderschöne, teilweise auch sehr bittere, "Chobits"-Welt geschmissen.
Ein wunderbarer, sehr romantischer, stellenweise auch trauriger Anime, besonders empfehlenswert für Fans von schönen Romanzen und starken Charakteren - die Handlung ist hierbei wirklich eher Nebensache.
Kommentare
Man könnte meinen es ist wirklich der goldene Standard auf einem hohen Podest, der über der Masse von 'Protagonist verliebt sich in Roboter' Shows wie ein fabelhaftes Rezept zum Verlieben schwebt.
Natürlich kommen Fragen wie 'Können Maschinen Gefühle haben und wenn ja, können diese wie Menschen behandelt werden?'
Also können Menschen und Roboter wirklich heiraten?
Das sind ein paar spannende Fragestellungen, die man sich in der Zukunft bestimmt stellen muss, wenn es schon Roboter gibt heutzutage, welche aussehen wie der Homo Sapiens Sapiens.
Natürlich ist es witzig, wenn Chobits, ein Anime vom Jahr 2002, die prähistorischen Tage des Internets der frühen 2000er einen versucht zu erzählen und man heutzutage nur schmunzeln muss. Das ist nichts gegen die wirklichen Anfangsjahre des World Wide Webs, doch wirst du verstehen, was ich meine beim Anschauen dieses schönen Animes.
Natürlich darf Romantik nicht zu kurz kommen. Diese ist hier natürlich zu sehen. Ich finde, es ist eher ein Romance Anime, der einen wie schmelzende Schokolade im Mund, den Tag versüßen wird.
Dafür glänzt Chi mit ihrer Rolle.
Von der Serie wusste ich zu dem Zeitpunkt nur ein wenig, das meiste vom Hören und Sagen.
Nun, nach dem Beenden dieses Animes, muss ich diese Aussage zurückziehen: Chobits hat, abgesehen von der hübschen Hauptdarstellerin, die dem Protagonisten auf Schritt und Tritt hinterläuft, rein nichts gemein.
Bei der Geschichte fängt das schon an: Am Anfang dachte ich mir zwar des Öfteren „Laaaaaaangweilig wann geht es denn mal richtig los mit der Story?“, aber nun finde ich, dass die Erzählweise bis so zur 8. Folge (bis mal was „Spannendes“ passiert) auch ihre Vorteile hatte.
So liegt der Fokus mehr auf Chi und ihrer Beziehung zu Hideki, die sich nach und nach aufbaut. Sehr schön fand ich, dass Chi in einem nachvollziehbaren Tempo sich entwickelt: Am Anfang kann sie nur ihren eigenen Namen sagen und erst nach und nach erlernt sie neue Wörter. Bald redet sie dann auch in einfachen Sätzen, die trotzdem unbedarft klingen, wie man es halt von jemandem, der das Sprechen lernt, erwartet. Sehr toll, dass dieses Realistische so gut umgesetzt wurde.
Was mir hingegen nicht gefiel, war die zweite Hälfte des Animes, da in dieser wichtige Themen, wie der Ursprung der „Chobits“, nur kurz angerissen oder auch nicht erklärt wurden. Mir ist bis heute nicht klar, was der Auslöser für manche von Chis Aktionen war, genauso wenig, was mir das Ende in Bezug auf die anderen Persocoms sagen will. Ebenfalls vermisste ich, dass auf die Voicemail, die Sumomo aufspeicherte, nicht eingegangen wurde. Gerade solche Details machen einen nur noch neugieriger, weil es ja vielleicht irgendwie mit der Hauptgeschichte in Verbindung stehen könnte, und umso enttäuschter ist man, wenn man keine Auflösung bekommt.
Die Geschichte der zweiten Hälfte ist, abgesehen von den oben genannten Punkten, gut, was an der großen Menge von Geschichtswendungen liegt. Nahezu alle Charaktere hatten Erlebnisse mit den Persocoms, die sehr eingehend geschildert werden.
Alles in allem ein mittlerer bis guter Anime mit dezentem Ecchi-Gehalt.