Chobits (2002)

ちょびっツ

Rezensionen – Chobits

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Chobits“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
Avatar: Loki09#1
Nachdem mir ein Freund diesen Anime schmackhaft gemacht hat, war der Drang groß ihn angucken zu wollen. Ich ging mit großen Erwartungen an ihn heran (was wahrscheinlich mein Fehler war, denn hier sollte man lieber überhaupt nichts erwarten), welche aber allesamt enttäuscht wurden.

Die Story wird meiner Meinung nach nicht mehr als durchschnittlich herüber gebracht. Die Lovestory war für mich langweilig und teils stark überzogen. Der Twist zu Ende der Serie war für mich einfach viel zu abgedreht und hätte wenn, dann schon sehr viel früher hinein gemusst um noch irgendwie zu passen. Da dies nicht der Fall ist, hatte die Story, ab der 17. Episode mit dem bisherigen Storyverlauf nichts mehr gemein, außer dass die Charaktere dieselben sind. Das Ende war für mich im gesamten einfach nur kitschig und viel zu vorhersehbar.
Es steckt großes Potential in der Story, aufgrund des Diskussionsfaktors Liebe zwischen Mensch und Roboter (hier Persocom), welches aber meiner Meinung nicht genug ausgeschöpft wurde.

Der Cast hat mich ehrlich gesagt, einfach nur angekotzt. Die beiden Hauptcharaktere zählen mit zu den schlimmsten, die ich je in meinem Leben gesehen hab. Zum einen Hideki, ein dümmlicher, leicht perverser aber dennoch liebenswerter Mensch. Es gibt unzählige solcher Art Hauptcharaktere in Animes und er ist einer der schlechteren. Er wirkt mir oftmals einfach zu viel dumm, denn das er nach ca. 3/4 der Serie noch immer nicht weiß wie man einen Persocom benutzt (auch wenn er einen besitzt)ist einfach übertrieben. Zudem kommt er, auch wenn es ziemlich offensichtlich ist was zu tun ist, einfach nicht darauf was gerade zu tun/sagen ist! Da kann man sich nur an den Kopf fassen bzw. sich gleich aufregen (ich tat letzteres)! Dann ist da noch Chi, das nervende Roboter-Mädchen mit Gedächtnisverlust. Sie war mir von Anfang an unsympathisch. Dieses verfluchte "Chi"; am Anfang war es ja vielleicht noch zu einem kleinen Teil lustig, aber nach der 2. Folge hat es mich nur noch nach Strich und Faden genervt! Wenn, das Gerücht Nyu aus Elfen Lied sei an Chi angelehnt worden stimmt, muss ich sagen, dass man mit Nyu die Vorlage um Welten übertroffen hat.
Diese beiden Hauptcharaktere sind die nervigsten die ich je gesehen hab! Sie waren mir in allen mir erdenklichen Punkten, die es auch nur irgendwie in einer Charakterbeschreibung gibt zu wider. Hideki's Freund, Shinbu oder so, war mir noch als einziger Charakter ein wenig sympathisch, da er meiner Meinung nach der Einzige ist, der auch nur irgendwie realistisch dargestellt wurde. Der Rest des Cast ist ungefähr so erwähnenswert wie ein Reissack der in China umfällt!
Auch hier wurde viel Potential auf der Strecke liegen gelassen.

Die Qualität der Zeichnungen ist noch das Beste an diesem Anime, auch wenn mir die Personen allesamt nicht gefallen haben. Sie haben etwas an sich was mich ungemein gestört hat, die Augen. Solche Augen stehen, meiner Meinung, für totale Leere oder vollkommene Abwesenheit und das ändert sich auch hier nicht. Sie sind, da sie auch bei Menschen angewendet wurden auf die diese Eigenschaften nicht zutreffen, einfach nur unpassend. Der Rest, also die Hintergründe und Animationen, finde ich recht gelungen. Die Animationen sind flüssig und die Hintergründe sind Detailreich.

Die Musik im Anime hab ich mittlerweile wieder vergessen. Somit schließe ich daraus, dass sie auch nicht weiter erwähnenswert ist.
Einzig und allein bleibt mir das Opening im Gedächtnis, worüber ich überhaupt nicht glücklich bin. Es ist eines der Openings, wo ich es bedauere, dass ich es überhaupt gesehen hab, so nervig ist es.

Chobits ist eine Anime, welcher ein riesiges Potential innehat, welches aber nicht mal im Geringsten ausgenutzt wurde. Für mich steht fest, dass ich mir Chobits nie wieder ansehen werde. Der Kauf der DVD's ist für mich vollkommen ausgeschlossen (wie man vielleicht schon mitbekommen hat). Dafür, war es für mich einfach zu enttäuschend. Ich kann Chobits nicht wirklich weiterempfehlen, aber jeder sollte sich eine eigene Meinung zu diesem Anime machen.

PS: Guckt es euch unbedingt mit japanischer Synchronisation an. Die deutsche Synchronisation ist einfach nur miserabel.
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Avatar: bale#2
Toller Anime.
Fängt mit seichter Kost an (Comedy, Fan-Service) und entwickelt sich in der zweiten Hälfte zu einer ernsten, aber immer noch amüsanten, Liebesgeschichte. Dabei empfand ich diese nicht als kitschig sondern als herzergreifend. Dazu tragen auch die liebenswerten Charaktere bei. Hier gibt es keine typischen Beziehungsdreiecke oder veflossenen Liebschaften.


Entgegen mancher Kommentare hatte ich nicht das Gefühl, dass hier die Liebe zwischen Mensch und Maschine (menschenähnlichen Wesen, oder wie auch immer man das nennen will) im Vordergrund steht sondern die Liebe an sich (natürlich aus der Sicht der Autoren). Im Mittelpunkt steht auch die Frage, ob man den Partner so akzeptiern kann, wie er ist und zwar für und mit sich selbst. Moralische Gesichtspunkte stehen hier außen vor, werden höchstens subtil angedeutet (Ehebruch, Altersunterschied; wie gesagt subtil). Es geht also nicht um eien Liebe entgegen gesellschaftlicher Normen/Zwänge; der Protagonist muss hier nicht gegen die Welt ankämpfen, um seine/ihre Liebe zu rechtfertigen, sondern er muss nur mit sich selbst darüber klar werden. Zu diesem Zweck bedient man sich in dem Anime der "Persocoms" und unterstreicht das ganze durch die Nebengeschichten.

Gefallen hat mir an dem Anime, dass einem das Thema nicht einfach auf's Auge gedrückt wird, es entwickelt sich im Verlauf und wirkt dadurch nicht aufgesetzt und kitschig. Dass die Geschichte so endet, wie sie endet, ist zu erwerten und auch gut so. Manche Geschichten brauchen nun mal ein Happy End und manche dürfen einfach keins haben.

Zur Qualität und Musik des Animes habe ich nichts mehr hinzuzufügen. Traumhaft schönes Ending der Episode 14.
Von mir eine volle Empfehlung (es sei denn, ihr wollt Action).
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Chobits ist im Großen und Ganzen eine Romantikkomödie mit Dramaelementen, die aber im Verlauf der Story doch einige interessantere Themen anschneidet, ohne aber besonders in die Tiefe zu gehen.

Der Comedy/Romance-Teil bietet einem gute Unterhaltung und sogar Chi fand ich - obwohl sie eigentlich einem Charakterdesign entspricht das ich eher ablehne - ganz nett (vielleicht verzeihe ich ihr aber auch nur mehr weil sie ein Roboter ist). Higeki ist wieder mal ein durchschnittlicher vertrottelter Hauptcharakter wie man ihn schon aus vielen anderen Animes kennt, fällt aber nicht negativ auf.

Das interessante an der Story wären ja eigentlich die gesellschaftlichen Probleme die durch die menschenähnlichen Persocoms entstehen. Nur wird das in dem Anime zwar behandelt, aber nicht sehr ausführlich. In Einzelschicksalen wird es angeschnitten, aber grundsätzliche Überlegungen zur Problematik bleiben weitestgehend aus. Hier hätte ich mir persönlich mehr erwartet, denn wenn man das Thema gedanklich durchspielt merkt man wie kontroversiell es eigentlich ist.

Fazit:
Schlussendlich bleibt der Anime vor allem im Comedy/Romancegenre anzusiedeln. Um ihm wirklich eine tiefere Bedeutung hinsichtlich der Beziehung Mensch/Maschine zuzusprechen, behandelt er dieses Thema doch zu oberflächlich, auch wenn der Ansatz vorhanden ist. So kann man Chobits als gute Unterhaltungsware genießen und muss sich keine größeren Gedanken über gesellschaftliche oder moralische Fragen machen.
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Avatar: Bersi#4
Ohne Frage einer der besten Animes, die ich je gesehen habe, und gleichzeitig auch mein erster. Es werden viele lustige Einlagen geboten, aber auch eine gute und vor allem außergewöhnliche Story. Die Charaktere kommen sehr sympatisch rüber und die Spannung geht nie verloren.


Selbst die relativ seltenen Fillerfolgen sind keineswegs langweilig oder störend. Viele Peinlichkeiten und köstlich komische Charaktermimik und -gestik sorgen stets für gute Laune und ein breites Grinsen. Die naive Chi bringt ihren "Meister" immer wieder in peinliche Situationen und die Verlegenheit, mit der dieser mitunter reagiert ist wirklich amüsant.

In den ersten Folgen wird noch nicht wirklich auf eine tiefergreifende Geschichte eingegangen, sondern eher auf das Kennenlernen von Chi und Hideki bzw. die Gewöhnung von Chi an die Gesellschaft. Die ersten Episoden sind vor allem durch lustige Elemente und alltägliche Dinge geprägt, doch in den weiteren Folgen baut sich regelrecht eine mysteriöse Story über die Persocon-Reihe Chobits auf. Es treten Dinge auf, die man nicht erwartet hätte, auch in Bezug auf bestimmte Nebencharaktere und es geschehen merkwürdige Dinge mit Chi.

Das Opening ist wirklich klasse und ich habe es geliebt den Song bis zum Ende anzuhören. Aber auch in spannenden Situationen wird eine passende Melodie eingespielt, die das ganze noch dramatischer wirken lässt. Das Ending ist ebenfalls sehr angenehm.

Die Charaktere sind meiner Meinung nach gut gezeichnet. Neben den niedlichen weiblichen Figuren wurde sich aber auch bei den männlichen Charakteren wie Hideki und Shinbo Mühe gegeben, was nicht immer so selbstverständlich ist.

Chobits ist in jedem Fall ein Film, der Spaß macht und gleichzeit spannend ist (und das bis zum Schluss).

Ich schau mir den Anime zur Zeit ein zweites Mal an, daher erübrigt sich die Frage, ob ich ihn nochmals anschauen würde. Empfehlen kann ich ihn auf jeden Fall.
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Avatar: flumo#5
"Chobits" gehört zu meinen absoluten Favoriten was exzellentes Charakterdesign und tiefgehende Handlung angeht. Gepaart wird das ganze noch mit einer Portion Ecchi und einer sehr schönen Romanze.



Handlung:

Die Handlung reisst in den ersten 8 Episoden nun wirklich keine Bäume raus, da man sich weder um Chii's Vergangenheit noch richtig um spannende Handlungselemente bemüht. Dafür konzentriert sich der Anime voll und ganz auf die Entwicklung der Beziehung zwischen Chii und Hideki. Diese Art von Handlung kann in vielen Augen ein wenig schwerer zu gucken sein, da man objektiv gesehen außer ein paar "Pantsu-Einkäufen" und Einkäufen kaum zu sehen bekommt.
Die Entwicklung der Charaktere an sich ist aber enorm und reicht nicht nur aus um den Anime zu tragen, nein, es hebt ihn sogar höher als andere.
Chii macht deutliche Sätze nach vorne und Nebencharaktere wie Ueda (der Konditor) oder Yumi bekommen zwar etwas wenig Screentime, nutzen diese aber mehr als perfekt.
Um dem Anime einen tieferen Sinn zu geben wird der Konflikt "Liebe zu Maschinen" sehr schön aufbereitet. Während anfangs alle Argumente gegen so eine Liebe sprechen, machen alle Charaktere später die Erfahrung das nix dagegen spricht, solange man etwas liebt (sehr schön hierbei auch Ueda's Liebe zu seinem Persocom - fand ich sehr, sehr mitreißend!).
Auch das Ende überzeugt voll und ganz, ein Ende ohne Chii hätte wahrscheinlich niemand nach diesem Anime so richtig verkraften können ;P
Clamp macht hier absolut keine Fehler, bringt wunderbar sympathische und nachvollziehbare Charaktere hervor und schafft es sogar die Ecchi-Szenen charmant und nicht dreckig darzustellen. Insgesamt fand ich die Handlung "solide", es gibt einige Füllerepisoden die ich nicht so störend fand und Spannung wird auf einer ganz anderen Ebene aufgebaut.

Charaktere:

Das Prunkstück von "Chobits" sind eindeutig die Charaktere. Um ehrlich zu sein, ich kann mir niemanden vorstellen der Chii oder Hideki oder viele andere Nebencharaktere nicht in sein Herz schließen kann. Jeder Charakter besitzt Tiefe und wirklich jeder Charakter kommt so sympathisch rüber das einem wirklich nur warm ums Herz werden kann. Hervorstechen will ich hier einfach mal Chii, nicht nur aus eigener Sympathie, sondern weil sie es schafft zweifelsohne den Zuschauer vor dem Bildschirm mit ihrer Präsenz zu bannen. Gut, dazu kommt noch eine Portion Fanservice die sie unweigerlich mit sich trägt, aber darüber sieht man schnell hinweg ;) Insgesamt ein unglaublich guter Cast an sehr starken Charakteren. Chii wäre hierbei mein persönlicher Favorit.

Zeichnungen:

Animationen fand ich nicht so doll, dafür sind die Zeichnungen der Figuren einfach klasse. Der Clamp-Charme lugt um jede Ecke und deswegen kann man auch gerne die schwächeren Hintergründe verzeihen.

Musik:

Das Opening fand ich absolut klasse, hör ich mir jedes Mal gerne an, auch wenn es ein wenig kitschig klingt :P Das Ending (beide Endings) fand ich wirklich toll, besonders nach traurigen Folgen hauen die Lieder einen nochmal so richtig runter. Auch der Soundtrack überzeugt mit sehr starken Liedern - insgesamt wieder Top-Arbeit, auch was die Synchro betrifft!

Gesamt:

"Chobits" sucht seine Stärken ganz klar im Charakterbereich und da kann es mehr als nur überzeugen. Es gibt keinen Charakter den man hassen kann und man wird einfach in diese wunderschöne, teilweise auch sehr bittere, "Chobits"-Welt geschmissen.
Ein wunderbarer, sehr romantischer, stellenweise auch trauriger Anime, besonders empfehlenswert für Fans von schönen Romanzen und starken Charakteren - die Handlung ist hierbei wirklich eher Nebensache.
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Avatar: TETSU0#6
Ok.....erstmal hallo an die Anisearch-community.

Mir fällt es wirklich schwer diese Kritik zu schreiben, denn ich widerspreche damit der, hier zu entnehmenden, Grundstimmung.

Trotzdem ist es für mich wichtig, meine Meinung los zu werden und dafür müsst eben ihr herhalten … wuhahaha.

Erstmal: Ich habs noch nicht ganz durch.....ok.
Bin bei Episode 22. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich bereits seit ca. 10 Episoden quäle. Bei jeder Folge warte ich auf das Ende. Schade, denn ich hatte grosse Hoffnung in dieses Anime gesetzt.

Nicht zuletzt wegen der hier anzutreffenden sehr guten Bewertungen.

Hier habe ich zum Beispiel gelesen: "Fängt mit seichter Kost an (Comedy, Fan-Service) und entwickelt sich in der zweiten Hälfte zu einer ernsten, aber immer noch amüsanten, Liebesgeschichte.“

Kann ich persönlich nicht bestätigen. Ich fand es eigentlich anfangs noch recht unterhaltsam. Habe gehofft, dass mit der Zeit eine spannende Story aufgebaut werden würde, doch auch das sehe ich nicht so. Ich langweile mich eigentlich nur noch. Die Gags sind ganz nett, aber die sollten, WENN tatsächlich ein paar gute Twists kommen sollen, doch langsam mal abnehmen, oder?

Nun noch ein Zitat, auf das ich kurz reagieren möchte:
„Das Prunkstück von "Chobits" sind eindeutig die Charaktere. Um ehrlich zu sein, ich kann mir niemanden vorstellen der Chii oder Hideki oder viele andere Nebencharaktere nicht in sein Herz schließen kann.“

Nun diese nicht vorstellbare Person bin dann wohl ich.
Zumindest fast…sympathisch fand ich sie schon….doch das vergeht von Folge zu Folge. Mittlerweile langweilen mich diese eindimensionalen Charaktere einfach nur noch. Die mysteriösen Elemente der Story, habe ich bereits mitbekommen, doch sind sie mir ganz klar viel zu langsam präsentiert.

Tut mir Leid Ryuuzaki, aber…
…Leider kann ich bisher kaum Entwicklung der Charaktere feststellen. Hideki ist (und bleibt wohl auch) ein Trottel, dessen Nase blutet, wenn er ein verrutschtes T-Shirt sieht.
Gut, er steckt in dem Dilemma, dass er nicht recht damit klarkommt, dass er scheinbar einen Persocomm „mag“, aber reicht das auch? Für mich ganz und gar nicht. Die Idee ist nicht schlecht, doch die Inszenierung finde ich einfach nur laam.

Auch was Chi angeht kann ich dir nur teilweise zustimmen:

Chi lernt und lernt aber…

… Chi sagt immer noch (Folge 22, wie gesagt) in unmöglichen Situationen einfach nur "Chi", obwohl sie schon längst gelernt haben sollte zumindest mit "ja" oder "ok" oder "gut" oder ähnlichem zu reagieren. Hier, wie auch an anderen Stellen, fehlt es mir an der Logik, was den Lernprozess von Chi angeht.


Es ist zwar stellenweise ganz lustig sich die zappelnden Arme und die blutende Nase des männlichen Protagonisten anzusehen, doch finde ich das auf Dauer schwer albern.

Nun ... wenn ich vorher gewusst hätte, dass es sich um eine Serie handelt, die hauptsächlich durch ihre Comedy und Ecchi - Elemente Punkte macht, wäre das etwas anderes, aber ich hatte mich eben auf eine tiefgründige, komplexe Story eingestellt.

Ok....nochmals erwähnt: "Ich bin bei Folge 22".

Leider habe ich im Augenblick nicht die geringste Lust weiterzuschauen. Selbst seit Chi verschwunden ist, hat sich nichts am, meiner Meinung nach, langweiligen Stil geändert. Immer noch ersehne ich bei jeder weiteren Folge das Ende ebendieser.

Der Zeichenstil hilft da leider auch kaum…
…dieser ist sicher nicht schlecht. Die Animationen gefallen mir handwerklich recht gut, doch finde ich sie definitiv falsch eingesetzt. Dieses Rumgefuchtel mit den Armen, das Rollen auf dem Boden, das Nasenbluten....all das geht mir einfach nur noch schwer auf den Geist.

Hinzu kommen diese Augen….was soll das sein…..schwarze Löcher?

Na gut….

Abschliessend……
…… nochmals erwähnt ….. ich hab noch nicht alles gesehen, da ich mich von Folge zu Folge eher durchkämpfe als Spass zu haben.

Vielleicht kommt in den letzten paar Folgen ja noch son Hammer, dass ich einiges widerrufen muss, aber daran glaube ich lange nicht mehr.
BISHER halte ich das Anime für heftigst überbewertet.

Wenn sich daran noch etwas ändert, werde ich meinen Kommentar bearbeiten.

Momentan liegt Chobits aber auf sehr kaltem Eis und musste Full Metal Panic Platz machen (die ersten drei Folgen fand ich ganz nett).

Bis dahin…..hoffe zumindest nicht zu viel Gotteslästerung betrieben zu haben .

I am
Tetsuo !
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Avatar: Nankurunaisa#7
Chobits hat mich doch sehr angesprochen. Dies kam v.a. durch die doch sehr schöne Umsetzung der Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Dabei hebt sich Chobits meiner Meinung nach doch gehörig vom Durchschnitt ab. Zur Bewertung:


-Story:
Die Story in Chobits konnte mich erst auf den 2. Blick überzeugen. So stand ich am Anfang etwas hilflos den doch recht skurrilen Umtrieben gegenüber, die sich mir boten.
Allerdings gewinnt die Story immer mehr an Komplexität und Intensität und wird damit auch zusehends emotionaler.
Gut gefallen hat mir der Aufbau der einzelnen Episoden aufeinadner und die (sich am Ende offenbarende) recht stimmige Durchdachtheit der Handlung an sich.
Besonderes Interesse konnte bei mir (wie schon erwähnt) die Beziehung zwischen Mensch und Maschine wecken, die in meinen Augen wirklich überzeugend und emotional dargestellt wird. Auch das Ende hat mir eigentlich schon ganz gut gefallen, auch, wenn es darüber wohl geteilte Meinungen geben dürfte^^

-Charaktere:
Die Charaktere in Chobits haben mich fast von Beginn an überzeugt. So fand ich den Hauptcharakter recht individuell gelungen und emotional überzeugend dargestellt.
Die Nebencharaktere empfand ich insgesamt auch als recht passend und größtenteils individuell.
Auch konnte man eine, wenn auch nicht solch extreme, charakterliche Entwiklung ausmachen. Interessant fand ich auch die Beziehungen unter den einzelnen Chrakteren dargestellt.
Auch sollte man ein Augenmerk auf die Liebesgeschichte leben, die in meinen Augen wirklich phänomenal gut dargestellt war und durchaus ergreifen kann.

-Action:
Was die Action angeht, so sollte man sich bei Chobits keine Gewaltorgien oder Feuergefechte erwarten. Wer hingegen eine "Alltags-Action" auch akzeptabel findet, der dürfte keinerlei Beanstandugen bei Chobits haben, da diese doch recht viel variiert.

-Humor:
Humor ist etwas, was in Chobits groß geschrieben wird. So bekommt man die lustigsten Eskapaden des Hauptcharkteres (eines "Loosers"^^) geboten, die nur noch durch die haarsträubende Naiivität seiner "Partnerin" übertroffen werden. Insgesamt strotzt Chobits meiner Meinung nach nur so vor Attacken auf die Lachmuskeln der Zuschauer...

-Musik:
Was die Musik anging, so fand ich sowohl OP/ED sehr stimmungsvoll gelungen, als auch die musikalische Untermalung allgemein sehr passend. So helfen beide dabei, der Story erst ihre Emotionalität zu verleihen und unterstützen die einzelnen Situationen wirklich passend.

-Fazit:
Wer nach einer etwas anderen Liebsgeschichte sucht und auch viel Spaß an Comedy hat, für den dürfte Chobits genau das Richtige sein. Allerdings sollte man sich nicht der Illusion hingeben, dass Chobits bei allem Humor nicht auch tiefgründige Seiten aufzuweisen hat. Wer also bereit ist, auch etwas intensiver über Beziehungen und ihre Probleme nachzudenken, für den kann ich Chobits nur wärmstens empfehlen. Aber auch alle anderen sollten sich diese wirklich toll inszenierte Liebsgeschichte zwischen Mensch und Machine nicht entgehen lassen!!!
An dieser Stelle möchte ich mich für das Interesse bedanken. Über eine Bewertung würde ich mich sehr freuen. Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr die auch gerne in mein GB schreiben, oder mir eine PM zukommen lassen.
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Avatar: Enklave#8
Im Prinzip teile ich die Meinung von Tetsuo und Pilop. Man hätte aus Chobits eine wirklich gute Story über das Verhältnis Mensch-Maschine machen können, aber letztlich bleibt sowohl dieser Ansatz als auch die Qualität der Comedy-Romance weitgehend auf der Strecke. Was bleibt ist ein typischer Vertreter der Kategorie Anime-Massenware...


Über die Ausgangssituation - Landei findet hochmodernen Android in Form eines schmucken Mädchens - mag man geteilter Meinung sein, sonderlich originell ist sie nicht, aber sie verspricht dennoch unterhaltsam zu werden. Die ersten Folgen der "Inbetriebnahme" von Chii sind es dann auch erstmal, während sich bei mir zur Mitte hin weitgehend Enttäuschung eingestellt hat, da der rote Faden einer zusammenhängenden Geschichte weitgehend wegfiel und die einzelnen Folgen aus weitgehend austauschbaren Episoden bestanden. Erst ab der 2. Hälfte nimmt die "eigentliche Story" wieder Fahrt auf, bleibt aber wiegesagt insgesamt unter ihren Möglichkeiten.

Dazu tragen neben der bescheidenen Hauptstory auch viele weitere Negativpunkte bei: Viele Dinge sind einfach mal extrem hahnebüchend,
zb. die Episode in der Hideki von seiner Lehrerin besucht wird
. Dazu gibt es verschiedene Punkte, die im Nachhinein betrachtet nicht wirklich in die Story passen -
mir ist es zb. immer noch ein Rätsel, warum Hideki von der Tochter seines Arbeitgebers gedated wird, die aber, was sich später herausstellt, in jmd. anderes verliebt ist. Das hätte man zwar noch irgendwie dramaturgisch kitten können (Affäre zum Vergessen des Liebeskummers) - hat man aber schlicht unterlassen.


Ein weiterer Minuspunkt sind die Dialoge: Wie Tetsuo schon bemerkt hat ist es nicht nur sinnfrei sondern für den geneigten Zuschauer auch frustrierend, dass sich die Sprachfähigkeit von Chii trotz zwischenzeitlicher Erfolge auch gegen Ende noch auf dem Niveau von Episode 3 bewegt. Auch die restlichen Dialoge sind weitestgehend mau und erwecken beinahe den Eindruck, als wollte man die Story mit dem kleinstmöglichen Wortschatz vermitteln. Ein guter Teil der Dialoge besteht aus immer wiederkehrenden Floskeln à la "Ich bin wieder zuhause", "Hideki ist wirklich ein netter Kerl" und ähnlich bedeppertem Zeug. Wer grad angefangen hat Japanisch zu lernen und noch keine Sprachkassette bei der Hand hat könnte Chobits vermutlich gut als Ersatz verwenden. Neben dieser Stilarmut sucht man auch in den Dialogen (entspechend der Story) vergeblich nach Gehaltvollem: Häufig drängen sich philosophische Fragen in den Vordergrund der Handlung, werden durch die Charaktere aber völlig ignoriert. Lapidare Einstellung von Hideki: "Darüber muss ich mal nachdenken wenn ich mehr Zeit habe".

Die Charaktere: Hideki wird zwar in einigen Facetten ausgeleuchtet, entwickelt sich bis zum Ende aber nur minmial weiter. Chii macht entsprechend der Story eine stärkere Entwicklung durch, aber auch hier hätte man sich auf geister Ebene irgendwie mehr gewünscht. Dass ihre Sympathie gegenüber Hideki und die damit verbundene liebenswürdige Art immer weiter zunimmt ist zwar irgendwo noch unterhaltsam, aber zu einer ernsthaften Liebesgeschichte hätte man sich dann doch noch etwas geistigen Tiefgang gewünscht. Ohne diesen fällt es nämlich im weiteren Verlauf der Handlung schwer, die Zuneigung Hidekis zu verstehen, sofern man es gewohnt ist an seinen Partner mehr intellektuellen Ansprüche zu haben als an eine Hauskatze.
Die Nebencharaktere werden allgemein angemessen beleuchtet, allerdings erst viel zu spät. Bis zur Mitte bekommt man von der Hausbesitzerin etwa nicht mehr als ein "guten Tag" mit, und auch Shimbo ist zunächst kaum mehr als ein Statist.

Fazit: Das hochinteressante Spannungsfeld Mensch-Maschine wird leider nur angekratzt und nur teilweise bis gar nicht aufgelöst. Einen dicken Abstrich gibt's auch nochmal für Chiis Rolle, die suggeriert, dass für eine glückliche Beziehung (und sei es nur zu einem Persocom) lediglich Anhänglichkeit und bedingungslose Folgsamkeit (der weiblichen Seite) notwendig ist. Wer an sowas Gefallen findet hat sich glaub ich im falschen Jahrhundert verlaufen.

(rewatch-Faktor: von wegen)
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Avatar: b-s-v#9
Chobits - das Maß aller Dinge beim Thema "Mensch liebt Maschine"? Definitiv nicht, denn dafür ist die Serie viel zu oberflächlich, zu langatmig, zu lieb und zu leicht zu durchschauen. Was man allerdings schon erwarten darf ist eine nette Romanze ohne viel Kitsch und Drama, die einige Wendungen in petto und nette Charaktere vorzuweisen hat.


Wir befinden uns in einer alternativen Gegenwart, in der Computer etwas anders aussehen als wir sie kennen: PCs sind hier humanoide Roboter, die es in allen möglichen Größen und Variationen gibt. Man kann mit ihnen surfen, telefonieren, sich unterhalten, sie machen die Hausarbeit und alles mögliche sonst. Gerüchten zu Folge gibt es aber auch eine Baureihe von Persocoms, die ohne dementsprechende Programmierung selbständig denken und handeln kann und in der Lage sein soll, Gefühle zu empfinden - die sogenannten Chobits.

Hideki, ein Junge vom Land kommt nun nach Tokyo, um eine Förderschule zu besuchen und findet auf dem Weg zu seiner neuen Bleibe einen ziemlich hübschen Persocom auf dem Müll. Da Hideki erstens notorisch Pleite und zweitens sexuell völlig unausgelastet ist, nimmt er sie also mit in sein Apartment und bekommt sie auch gestartet. Was folgt kann man sich denken... Da auf ihr keine Programme installiert zu sein scheinen und er sich keine Software leisten kann, muss er ihr alles nach und nach beibringen und so kann sie auch bald etwas mehr als nur "Chii" sagen.

So weit alles ganz niedlich und mit einer durchgehend freundlichen, ja nahezu herzerwärmenden Atmosphäre ausgestattet. Leider baut Chobits aber mit der Zeit etwas ab und hat deutlich zu viele Folgen, die die Handlung so gar nicht voran treiben. Auf Chiis Background und die damit zusammenhängende SciFi Thematik wird ebenso wie auf die anderen Figuren für meinen Geschmack deutlich zu wenig eingegangen und 300% logisch ist der Ablauf der Story auch nicht immer. Rein auf die Romanze, ein wenig Ecchi und die von Hideki getragene Nerd-Comedy reduziert ist die Serie aber trotzdem recht schön umgesetzt, doch auch hier weit entfernt von einem Meisterwerk.

Optisch sticht Chobits nicht wirklich aus der Masse hervor. Die Charaktere sehen durchgehend ganz gut aus und die Animation passt so weit, jedoch schwächelt das Ganze in puncto Hintergründe und Detailverliebtheit doch beträchtlich. Musikalisch ist die Serie gemeinhin treffend und abwechslungsreich unterlegt und besonders das unverkennbar von Round Table stammende Opening liegt gut im Ohr. Das Ending gefällt mir ebenfalls ganz gut, nur ist der Clip dazu doch recht schlicht. Von der deutschen Synchro rate ich übrigens entschieden ab, da sie im Vergleich zum Original einfach grauenhaft ausgefallen ist.

Fazit:
Der nächste der mit weiß machen will, dass sich bei Elfen Lied ausgiebig an Chobits bedient worden sei, wird von mir nicht mehr als schallendes Gelächter ernten, denn die beiden Serien sind völlig gegensätzlich und konzentrieren sich auf total unterschiedliche Themen. Chobits ist eine nette und weitestgehend positive Lovestory mit minimalen SciFi Anleihen, die schlussendlich aber nicht so ausgebaut wird, wie ich es mir gewünscht hätte. Gute, wenn auch anspruchslose Unterhaltung, doch kein Highlight oder gar Meisterwerk.
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Avatar: Kuemmel#10
Anspruch:2
Action:3
Humor:6
Spannung:4
Erotik:3
Moin,

Auf Chobits bin ich gestoßen als ich n Ersatz für dearS suchte,
die Geschichten sind Allerdings nicht so Ähnlich wie immer
behauptet wird.


Der größte Unterschied liegt glaub ich bei den beiden Männlichen
Protagonisten.
Der eine ist ein Unsympathischer Brüllaffe-Takeya aus dearS und ist nun
wirklich nicht gerade freundlich.
und in Chobits haben wir es mit einem Sympathischen Jungen
vom Land zu tun.(der natürlich ein ziemlicher Trottel ist *g*)

Handlung:
Die Handlung ist eig. relativ einfach gestrickt.
Teilweise Episoden Folgen, aber das ist eher eine Seltenheit.
Leider sind gerade interessante Themen nicht weiter vertieft.
(zusammenleben von Mensch und Maschine z.B ist ein
wichtiges Thema im ganzen Anime, aber das wird kaum weiter behandelt
als nötig ist um die nötige Spannung zu erzeugen)
Sonst wirklich Süße Geschichte mit netter Unterhaltung,
teilweise sehr lustigen Passagen.
Und ein paar Wendungen.
Aber gegen Ende häufen sich die
Ereignisse, und es kommt einem zu viel vor:

Wenn man grob auf den Anime drauf schaut,
ist es eine typische Lovestory mit
untypischen Elementen.

fürs Auge:
Das Charakter Design ist wirklich nett,
und Chi ist wirklich süß.
Aber manchmal wirken einige Charaktere zu
einfach.
Genauso die Umgebungen, einige sind echt gut,
andere viel zu einfach.

Ecchi gibts eig. relativ wenig zu sehen,
ein paar Andeutungen, und einige
Folgen wo etwas häufiger was zu sehen ist
aber nicht in dem Umfang(wie z.B in dearS).
Allerdings sind diese Szenen meistens
wirklich zum Lachen!

fürs Ohr:
Also den Soundtrack mochte ich nicht.
Die Hintergrund Musik finde ich
dafür ziemlich passend.
Gerade eine traurige Melodie hat sich
in mein Gedächtnis eingegraben.

Die Syncro finde ich eher schlecht als
Recht. Auch wenn ich die Stimmen sehr
gut finde. Die Qualität is kacke.

Fazit:
Hat echt Spaß gemacht zu gucken, ist aber an einigen Stellen
zu Kitschig.

Zum Ende:
Das Ende finde ich n bissle unlogisch: Auf einmal koennen die Persocoms fühlen (Die gehende Firewall wird rot als sie in den Arm genommen wird...
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Avatar: Adad-Nirari#11
Chobits ist ein weiterer Romance/Comedy Anime. Diesesmal ist es aber eine Mensch-, Roboterbeziehung die aber sehr langsam und stockend vorangeht und auch am Ende nicht "romantisch" endet, wenn man die richtige Bedeutung von Romantik kennt. Die Comedy und vorallem der Dramateil hat mir sehr gut gefallen, weshalb ich diesen Anime auch gut bewerte. Was mir nicht gefallen hat, war die deutsche Synchronisation. Die Stimme von Hideki hat überhaupt nicht gepasst, im Vergleich zur Jap. Synchronisation. Chii allerdings hat mir sehr gut gefallen. Das liebliche, unwissende, ahnungslose, tollpatschige Computermädchen brachte mich des öfteren immer zum Lachen. Auch die Nebencharaktere hatten eine bleibende Wirkung auf mich, da diese auch eine wichtige Rolle in diesem Anime spielten.
Chobits ist ein guter Unterhaltungsanime, sollte aber meiner Meinung nach in Originalsprache angeschaut werden, da die deutsche Synchro hier total versagt hat.

Story:

Unser Protagonist, der seine Jugend auf dem Bauernhof erlebt hat, möchte in die Stadt ziehen und auf eine Universität gehen. In der Welt von Chobits gibt es "spezielle" Computer. Sie haben die Form von Menschen und werden daher auch Persocom (Personal Computer) genannt. Da Dinger aber sau teuer sind, hat nicht jeder so einen Persocom. Unser Protagonist aber hat das glückliche Los gezogen und ZUFÄLLIG einen Persocom auf einem Müllberg gefunden. Sofort hat er sie in seine Wohnung in der Stadt genommen. Ab hier fängt die Story von Chobits an. Sie zeigt ein Leben zwischen einen Computer und einem Menschen und der darausfolgenden Liebesgeschichte.

Animation:

Animationstechnisch ist Chobits sehr gut gemacht. Die Charaktere sind sehr hübsch anzusehen. Es zeigen sich keine Zeichenfehler auf. Auch der Hintergrund ist sehr detailiert gezeichnet. Die hohe Qualität macht es, den Anime schön anzusehen.

Sound;

Das OP ist jetzt zwar nicht mein Musikgeschmack, weswegen ichs immer vorgespult habe, finde aber, dass es iwie zu Chobits passte, weils sich einfach so niedlich wie Chii angehört hat ^^
Besser haben mir da die EDs gefallen und vorallem das 2te Ending "Ningyohime" von Rie Tanaka ist mir bis heute noch ein Ohrwurm und ein Grund warum ich mir das Album von Rie Tanaka gekauft habe ^^ Besonders harmoniert hat das 2te ED mit dem Episodenende von Folge 14. Glaub ich hab in meiner ganzen Animelaufbahn kein bessere Episodenende gesehen. Ich musste echt fast heulen *g*
Die BGM hat meiner Meinung nach immer passend zum Erreignis gepasst. Ob fröhliche oder dramatisch... es kam immer der passende Ton.

Charakter:

Da wäre mal unser Protagonist. Der Typische Bauerntyp halt. Schüchtern, was Frauen angeht, aber nett und hilfsbereit. Er ist sozusagen der Lehrer von Chii, der sie in das Leben der Menschen einweiht und sie lehrt stehts das "richtige" zu tun, auch wenns manchmal "missverstanden" wird. ^^
Dann gibt es unsere Chii. Ein süßes Mädchenroboter. Sie ist oft ahnungslos, stellt häufig dumme Fragen, was aber den "Goldig-Effekt" noch verstärkt. Mir persönlich hat der Charakter sehr gefallen, weil es mal was inovatives war.
Shinbo ist der Nachbar von unserem Helden und wurden erst, nach dem Hideki in die Stadt zog zu Freunden. Er selbst hat keine große wichtige Rolle . Er ist halt der typische Nebencharakter. Sein Personcom Sumomo hingegen ist einfach spitze. Sie ist ein mobiler Persocom, sprich sie ist nicht größer als eine Handfläche. Eine flippiger kleiner Giftzwerg kann man sagen. Aber super Charakter, der hätte nicht fehlen dürfen!


Fazit:

Chobits ist hervorragend gemacht und war sehr spannend für mich. Das einizge Manko war, dass ich mir den Anime auf Deutsch angetan habe, bevor ich die jap. version angeschaut habe... In Sachen Synchro ist Chobits einer der schlechtesten Animes. Da hat man total ins Leere gegriffen. Bis auf Chii wirkte alles so auswendig gelernt ohne Emotionen was sich sehr billig angehört hat. Empfehlen kann ich den Anime dennoch, aber dann nur auf Org. Sprache, denn dadurch ist der Anime noch eine Schippe besser ;)
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Avatar: Edinia#12
Anspruch:mittel
Action:wenig
Humor:sehr viel
Spannung:viel
Erotik:mittel
Chobits... Chii... Hideki... Liebe. Ich bin begeistert.
Ich moechte mit einem Weng aus meiner Jugend anfangen (LoL? Jugend? xD)
Ich lag mit ca. 13 Jahren (glaube ich!!!) im Krankenhaus und habe mir meinen Blinddarm rausnehmen lassen, ich stand nie auf Mangas und hasste es Buecher rueckwaerts zu lesen. Trotzallem bekam ich drei Mangas geschenkt. Dies waren 3x3 Augen, Chobits und noch ein Sammel-Band mit mehreren Mangas.

Ich schaute mir diese Kurz an, 3x3 Augen gefiel mir gar nicht, der Sammelband war okay und Chobits... naja. Es war halt ein manga?!
Seit dem sind nun 5 Jahre vergangen und ich vergaß Chobits schon komplett. Bis ich vor kurzem im Internet auf einen Artikel mit "Chobits Anime" stoß. Ich erinnerte mich ganz wage und wusste "Irgendwoher kennst du den begriff"
Google. (Ich mags :'D) Ich erkannte die kleine mit den langen Haaren und Hoernern auf dem Kopf sofort wieder und wollte mir diesen Anime wenigstens kurz antun.
Umso mehr Minuten ich schaute umso mehr Erinnerungen an die ersten 30 Seiten (glaube ich waren es) die ich gelesen hatte kamen.
So. Soviel zu mir und meiner Kindheit. Nun zur Anime ;D

Es faengt an mit einer Kuh.
Ja, man sieht eine Kuh. ich dachte erst: "What the fuck?" Und dann?!
Eine schreckliche Stimme erscheint... eine queitschende, Stimmbruchseiende und penetrante Stimme. Nun kam ich mir vollend verarscht vor.
Ich schaute trotzdem weiter (Schicksal :D)
Die Geschichte nahm ihren Lauf, Hideki (Der Name der merkwuerdigen Stimme) fand auf der Straße zwischen stinkenden Muelltueten eine Frau.
Oh mein Gott, Schock. blaaa :D
Hideki findet raus das es ein Persocom ist und nimmt ihn mit, erstaunlich schwerer als es aussieht schleppt er das leblose Ding nachhause und versucht es an zu machen. Sieht erstmal lustig aus wirkt aber auf dem zweiten Blick nur albern. ;D
So, der Power-Knopf befindet sich natuerlich an der normalsten Stelle ueberhaupt. Zwischen den Beinen °.°'
Der Persocom erwacht 'Stell sich vor' als Chii und begleitet von nun an Hideki.
Eine etwas zu lang geratene Kurzbeschreibung.
Naeher moechte ich auch gar nicht auf die Story eingehen. Ich denke man muss den Anime selber gucken um sich von der Kindischen & Albernen Art ueberzeugen zu koennen.

Es ist uebertrieben, Kitschig, Leppsch, Schlecht synchronisiert (Hideki), Klischeebefuellt und komplett ueberzogen.

Und ich liebe es trotzdem. Ich haette nie gedacht soetwas ueberaus kitschiges toll finden zu koennen. Doch es geht. Ich war von der Story von anfang an gefesselt und konnte nicht mehr aufhoeren es zu gucken. Ich denke auch ich muss es mir noch ein zweites mal anschauen, diesmal mit dem Wissen des Endes. Vielleicht kommen doch ein paar 'AHA!' Momente trotz des 'sinnlosen' Inhalts?

Die Charas gefallen mir ueberaus gut, und ich konnte mich ueberraschender Weise sehr, sehr schnell (zweite Folge) an Hidekis Stimmes gewoehnen. Chii's synchronsprecherin moechte ich unbedingt einmal kennenlernen. Welche mensch bitteschoen hat so eine sueße Stimme? *.*
'Schoen das du zurueck bist' :'D I love it!

Ich kann diesen Anime auf gar keinen Fall jeden empfehlen, und ich denke auch nicht das andere Elfen Lied Fans (beispielsweise) fanatisch nach diesem Anime greifen werden (Ist ja nicht jeder so doof wie ich xD) allerdings werde ich ihn jeden empfehlen der entweder unter 14 Jahren alt ist oder sowieso schon eine Schleimspur hinter sich her zieht. Was gar nicht boes gemeint ist ;D

So, das wars. Die Edinia.
'Ich wuensche dir einen schoenen Tag... Hideki!'
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Avatar: Mikamika#13
Chobits, das hochgepriesene Chobits...
Nein!, dies hier wird kein weiterer Lobgesang auf die Serie werden auch wenn ich mich damit der allgemeine Meinung wiedersetze und sicherlich einiges an Empörung und bösen Blicken ernten werde. Soviel nur schonmal vorweg.

Immer wieder wurde mir Chobits als guter Anime empfohlen und an's Herz gelegt ihn mir doch mal anzuschauen. Irgendwann dachte ich mir, warum eigentlich nicht?, Lovecomedy ist doch eh dein Genre und das hört sich auch soweit alles gut an!
Ich bin also mit einer gewissen Erwartung an diesen hochgelobten Anime herangegangen und das was ich zu sehen bekam entsprach dann bei weitem nicht dem, was ich mir vorgestellt hatte und da reicht der kleine niedlich Maincharacter Chii und ihre süßen Outfits einfach bei weitem nicht mehr aus, um über die massiven Mängel der Serie hinwegzusehen. Dabei bietet die Story um einen verarmten Studenten der einen besitzerlosen Persokom (humanoider Mech) ohne Betriebssystem findet und versucht ihm alltägliche Dinge beizubringen und sich letzendlich in ihn verliebt, großes potential. Das Design ist im allgemeinen auch ansprechend vorallem die weiblichen Persocoms sind sehr hübsch anzuschauen im besonderen wie schon oben erwähnt die niedliche kleine Chii, dabei ist aber Hideki der einzige von allen der irgendwie verblödet aussieht. Naja, das passt zwar schon zu seiner trotteligen Art, aber das ist schon teilweise belastend, wenn man sich die ganze Zeit so einen schielenden Hauptcharakter ansehen muss. Leider kam ich auch nicht so richtig mit seiner Art klar, er ist mir zwar nicht unsypatisch, aber verdammt, er ist einfach nicht witzig. Der Humor der Serie ist doch etwas zu platt und stumpfsinnigen, der einzig auf die tölpelhaften Aktionen von Landei Hideki setzt. Er schaffte es damit kaum mir auch nur ein Schmunzeln abzugewinnen. Ganz schön traurig für eine Lovecomedy. Na gut, Humor ist ja auch sehr geschmacksabhängig. Doch auch an dem großen Thema Mensch-Maschine-Beziehung und dessen Problematiken werden nur oberflächlich herumgekratzt und nicht tiefgreifender erörtert. Stattdessen darf sich der Zuschauer mit vielen Passagen rumplagen in denen die Charaktere kaum vorwärtskommen und womit selbst dem Geheimnis um Chiis Vergangenheit die Spannung genommen wird und durch ein langes Gähnen ersetzt wird. Ich glaube in der Länge liegt das Hauptproblem der Serie, weniger ist mehr heißt es doch so schön und trefflich. Die Macher der Chobits hätten weniger auf einen allzu banalen Ecchi-Humor setzen und dafür den Plot mehr vorrantreiben sollen. Auch wenn ich eigentlich kein Sci-Fi-Fan bin hätte aus der Richtung auch entschieden mehr kommen müssen.
Misfallen hat mir stellenweise auch das Niveau der Gespräche der Protagonisten, das schlicht unter Chiis auch noch bis zum Ende sehr geringem Wortschatz leidet. Außerdem bedient Chiis Charakter doch zu sehr den Wunschtraum einger Männer nach einem folgsamen, niemalswiedersprechenden und naiven Frauchen. Schade, denn so ist das Ende zwar überaus romantisch, verkörpert jedoch ein ganz falsche und unrealistische Ansicht von Liebe. Nach dem Anime braucht die Partnerin keine großen Chraktereigenschaften und eigenen Wünsche besitzen und sollte sie möglichst auch nicht entwickeln. Treu und anhänglich wie ein Schoßhund und ein bisschen dümmlich ist Maincharacter Chii angewiesen auf die rettende Männerhand und riecht für meinen Geschmack doch ein wenig zusehr nach perfidem Männerdenken.
So bleibt Chobits für mich im Großen und Ganzen, ich hoffe Fans der Serie werden es mir verzeihen, enttäuschende Zeitverschwendung.
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Avatar: PumaDAce#14
Chobits

Chobits ist ein toll ausgedachter Anime mit einer wunderbaren Story. Respekt Clamp! =)

Story:

Hideki ist ein Student der nach Tokyo kommt um eine Schule zu besuchen. Schon gleich fallen ihm die "Persocoms" auf, die zwar wie Menschen aussehen es aber nicht sind. Die Persocoms erkennt man an ihren künstlichen Ohren. Doch was sind eigentlich Chobits? Chobits sind komplexe Rechenmaschinen, die all das machen was auch ein durschnittlicher Computer machen kann, wie e-mails versenden und Telefonieren! Das ist noch nicht alles sie, sie handeln nämlich eigenständig. Kurz gesagt - man kann sie in Jobs einsetzen wie z.b. als Kassierer. Hideki ist überrascht was so ein Persocom alles machen kann, deswegen möchte er natürlich auch einen, allerdings kann er sich als armer Student natürlich keinen leisten. Nachdem er also in einer Studentenbude eingezogen ist und sich sehr spät am Abend etwas zum essen kauft, findet er auf dem Heimweg einen Persocom den warscheinlich jemand weggeworfen hat. Hideki ist natürlich glücklich darüber und nimmt den Persocom mit nach Hause. Zuhause angekommen möchte er diesen Persocom natürlich ausprobieren doch nachdem er diesen Persocom zum laufen gebracht hat, merkte er das dieser nur ein Wort kannte "Chii". Anschließend nennt Hideki seinen gefundenen Persocom Chii.Nur schade das Chii nicht das alles kann was ein Persocom eigentlich können sollte..

Animation:

Einfach wundebar! Noch ein Pluspunk für Clamp für die tolle Charakterzeichnung. Die Chobits sehen mit ihren küntslichen Ohren alle süß aus. Die Welt in der Chobits gespielt wird, ist Tokyo also keine ausgedachte Welt wie in manchen Animes.

Musik:

Die Musik passt zum Anime wie angegossen! Ich finde den Ending viel besser als den Opening den der ist einfach Super gemacht muss man echt sagen die Melodie ähnelt dem Schluss von Final Fantasy Crisis Core sehr. Also kurz gesagt der Opening ist Happy und der Ending traurig und traumhaft.

Charakter:

Hideki = die Hauptperson im Anime:
Hideki ist eigentlich ein ganz normaler Student der jeden bei seinen Problemen hilft, wird man dann auch im Anime sehen. Hideki geht in die Schule dann zu Arbeit und am Abend muss der arme auch noch für den nächsten Tag lernen, was ihn ganz schön stresst. Er kann weiß nicht genau was für gefühle er für Chii den überhaupt hat - ein ganz schönes durcheinander.

Chii = Sie ist auch ein Hauptperson der Geschichte:
Chii ist das Persocom welches von Hideki gefunden wurde. Sie lernt Tag für Tag zu, sei es nun das sprechen oder eben zu duschen,einzukaufen oder sich richtig umzuziehen. Chii sucht den richtigen der für sie geschaffen ist. Chii hat eine versteckte Geschichte die Hideki nicht weiß.
Chii hat einen süßen Charakter wenn sie lächelt, findet das jeder süß 100%. ^^

Die anderen Charakter:
Fangen wir mit Shinbo an er ist der beste Freund von Hideki und besitzt auch einen Persocom einen kleinen. Er ist immer an Hidekis seite.
Dann haben wir noch die Hausbesitzerin die sehr mysteriös ist. Die Lehrerin von Hideki und Shinbo. Sumomo ist der Persocom von Shinbo die immer lustig drauf ist. Die Mitarbeiterin von Hideki und ihr Vaterder Hideki seine tollen Filme zur Verfügung stellt. Der Chef der Bäckerei in der Chii arbeitet. Und natürlich noch einen guten Freund von Hideki der reiche Junge der ihm sehr bei seinen Problemen hilft.

Fazit:

Chobits ist ein sehr schöner und trauriger Anime der so abläuft. Chii geht aus, Chii erinnert sich, Chii geht einkaufen u.s.w In jeden Folge lernt Chii was neues. Der Chobits Anime ist eine tolle Geschichte die am anfang lustig und friedlich abläuft, was am Ende traurig und spannend endet. Der Anime ist Hervorragend und für jeden sehenswert dem es nichts ausmacht, dass der Anime langsam vorran geht beispiel: die Folge mit Chii macht ,,,,. Im ganzen ist Chobits ein Super Anime den ich jeden ans Herz legen kann! Können sich Menschen eigentlich in Chobits verlieben?....

Meine Wertung:

84%
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Avatar: calacala#15
Anspruch:6
Action:4
Humor:9
Spannung:9
Erotik:7
Von Chobits hatte ich zuvor nie etwas gehört, als mich ein Kumpel dann auf diesen wundervollen Anime aufmerksam machte hatte ich Ihn anfangs ignoriert, was daran lag dass ich erst einige Zeit zuvor Eureka 7 zu Ende geschaut habe und mich Animes wenn sie Enden immer ziemlich krass mitnehmen. Trotzdem habe ich Ihn mir aber nach einiger Zeit dann doch angesehen und es nicht bereut :).

In der Geschichte geht es um einen Jungen mit dem Namen "Hideki Motosuwa" der immer Hilfbereit ist, aber in der Schule nichts auf die Reihe kriegt^^.
In einer Nacht findet er dann einen Persocom auf dem Müll, dieser Persocom ist jedoch ein ganz besonderer.

Der Anime ist für mich der bisher schönste den ich bis zum Schluss angesehen habe. Die Figuren sind sehr schön gezeichnet und es gibt kaum stellen an denen die Figuren mal hässlich o.ä. wirken. Der Ecchi Anteil ist komischerweise Enorm, schlägt aber für mich nie über die Strenge.

Die deutschen Synchronsprecher sind gut. Am Anfang ein wenig Gewöhnungsbedürftig, aber sie passen perfekt zu den Figuren.

Meine Lieblingsstellen sind u.a.
immer wenn Hideki laut Nachdenkt,wenn Chii immer alles Hideki nachmacht, wenn nach einem Satz dieses süße "Chii?" fällt und natürlich sobald auch nur Ansatzweiße etwas anrüchiges passiert Hideki immer fast in Ohnmacht fällt und ein Sprühregen aus Nasenblut folgt :D

Das Ende
war für mich überraschend und wunderschön
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