Chobits (2002)

ちょびっツ

Informationen

Beschreibung

Hideki ist ein Student, der vom Land nach Tokio kommt, um eine Schule zu besuchen, die ihn aufs College vorbereiten soll. In der großen Stadt angekommen, fallen ihm sofort sogenannte »Persocoms« auf, die aussehen wie Menschen und nur durch ihre künstlichen Ohren zu erkennen sind. Persocoms sind zu allerlei praktischen Dingen nützlich. Es sind komplexe Rechenmaschinen, die all das können, wozu unsere heutigen Computer in der Lage sind: Man kann mit ihnen telefonieren, ins Internet gehen und seine e-Mails abrufen. Aber nicht nur das, sie handeln auch eigenständig, haben ein Erinnerungsvermögen und sehen zudem sehr niedlich aus. Darum setzt man sie auch gerne in einfachen Jobs ein, wie Verkäufer oder Kassierer. Natürlich möchte Hideki auch unglaublich gerne einen eigenen Persocom, aber er ist ein armer Student und kann sich, sehr zu seinem Leidwesen, keinen leisten. Nachdem er also in seine Studentenbude eingezogen ist und sich am späten Abend noch etwas zu Essen kauft, findet er auf dem Heimweg in einer Seitengasse einen Persocom, den er natürlich mit nach Hause schleppt. Doch nachdem unser Protagonist den Persocom zum Laufen bringt, fällt ihm auf, dass dieser nur ein Wort sprechen kann: »Chi«. Daraufhin nennt er seine neue Errungenschaft »Chi«, die anscheinend all das, was ein Persocom eigentlich können sollte, eben nicht kann …
Hideki is a student who came to Tokyo from the countryside to go to a school that would prepare him for college. As soon as he arrives in the big city, he immediately notices so-called “Persocoms” that look like humans and can only be recognised by their artificial ears. Persocoms are useful for all kinds of things. They are complex calculators that can do anything modern computers can: You can use them to make phone calls, browse the internet and check your e-mails. But not just that, they act independently, have memories and, on top of everything, look cute. That’s why people like to use them for simple jobs, like shop assistants or at the checkout. Of course, Hideki really wants his own Persocom, but he is a poor student and can’t afford one, much to his dismay. After moving into his student flat and getting some food late at night, he finds a Persocom on his way home in an alleyway, which he of course drags home. But after getting the Persocom working, he realises that it can only say one word: “Chi”. So he calls his new acquisition “Chi” who apparently can’t do anything a Persocom should be able to do …
Texto de presentación:
Hideki es un chico de Hokaido que llega a la gran ciudad de Tokio para ir a la Universidad. Al instante queda anonadado por la gran variedad y cantidad de Persocons: ordenadores personales diseñados para que se parezcan y actúen como animales o inclusos personas. Hideki es pobre y no tiene dinero para comprarse uno, pero se puede dar crédito a sus ojos cuando ve un Persocon entre los cubos de basuras. Sin embargo, este regalo del destino se convierte en todo un misterio ya que su Persocon, Chi, es capaz de funcionar sin sistema operativo. ¿Será verdad?
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Charaktere

Zitate

  • Chii

    Are you the one just for me?

  • Hideki MOTOSUWA

    Darn it all! I want my own computer! I want to send e-mail too! But more than anything, I want to see those Internet porn sites!

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Forum

Rezensionen

Avatar: flumo#1
"Chobits" gehört zu meinen absoluten Favoriten was exzellentes Charakterdesign und tiefgehende Handlung angeht. Gepaart wird das ganze noch mit einer Portion Ecchi und einer sehr schönen Romanze.



Handlung:

Die Handlung reisst in den ersten 8 Episoden nun wirklich keine Bäume raus, da man sich weder um Chii's Vergangenheit noch richtig um spannende Handlungselemente bemüht. Dafür konzentriert sich der Anime voll und ganz auf die Entwicklung der Beziehung zwischen Chii und Hideki. Diese Art von Handlung kann in vielen Augen ein wenig schwerer zu gucken sein, da man objektiv gesehen außer ein paar "Pantsu-Einkäufen" und Einkäufen kaum zu sehen bekommt.
Die Entwicklung der Charaktere an sich ist aber enorm und reicht nicht nur aus um den Anime zu tragen, nein, es hebt ihn sogar höher als andere.
Chii macht deutliche Sätze nach vorne und Nebencharaktere wie Ueda (der Konditor) oder Yumi bekommen zwar etwas wenig Screentime, nutzen diese aber mehr als perfekt.
Um dem Anime einen tieferen Sinn zu geben wird der Konflikt "Liebe zu Maschinen" sehr schön aufbereitet. Während anfangs alle Argumente gegen so eine Liebe sprechen, machen alle Charaktere später die Erfahrung das nix dagegen spricht, solange man etwas liebt (sehr schön hierbei auch Ueda's Liebe zu seinem Persocom - fand ich sehr, sehr mitreißend!).
Auch das Ende überzeugt voll und ganz, ein Ende ohne Chii hätte wahrscheinlich niemand nach diesem Anime so richtig verkraften können ;P
Clamp macht hier absolut keine Fehler, bringt wunderbar sympathische und nachvollziehbare Charaktere hervor und schafft es sogar die Ecchi-Szenen charmant und nicht dreckig darzustellen. Insgesamt fand ich die Handlung "solide", es gibt einige Füllerepisoden die ich nicht so störend fand und Spannung wird auf einer ganz anderen Ebene aufgebaut.

Charaktere:

Das Prunkstück von "Chobits" sind eindeutig die Charaktere. Um ehrlich zu sein, ich kann mir niemanden vorstellen der Chii oder Hideki oder viele andere Nebencharaktere nicht in sein Herz schließen kann. Jeder Charakter besitzt Tiefe und wirklich jeder Charakter kommt so sympathisch rüber das einem wirklich nur warm ums Herz werden kann. Hervorstechen will ich hier einfach mal Chii, nicht nur aus eigener Sympathie, sondern weil sie es schafft zweifelsohne den Zuschauer vor dem Bildschirm mit ihrer Präsenz zu bannen. Gut, dazu kommt noch eine Portion Fanservice die sie unweigerlich mit sich trägt, aber darüber sieht man schnell hinweg ;) Insgesamt ein unglaublich guter Cast an sehr starken Charakteren. Chii wäre hierbei mein persönlicher Favorit.

Zeichnungen:

Animationen fand ich nicht so doll, dafür sind die Zeichnungen der Figuren einfach klasse. Der Clamp-Charme lugt um jede Ecke und deswegen kann man auch gerne die schwächeren Hintergründe verzeihen.

Musik:

Das Opening fand ich absolut klasse, hör ich mir jedes Mal gerne an, auch wenn es ein wenig kitschig klingt :P Das Ending (beide Endings) fand ich wirklich toll, besonders nach traurigen Folgen hauen die Lieder einen nochmal so richtig runter. Auch der Soundtrack überzeugt mit sehr starken Liedern - insgesamt wieder Top-Arbeit, auch was die Synchro betrifft!

Gesamt:

"Chobits" sucht seine Stärken ganz klar im Charakterbereich und da kann es mehr als nur überzeugen. Es gibt keinen Charakter den man hassen kann und man wird einfach in diese wunderschöne, teilweise auch sehr bittere, "Chobits"-Welt geschmissen.
Ein wunderbarer, sehr romantischer, stellenweise auch trauriger Anime, besonders empfehlenswert für Fans von schönen Romanzen und starken Charakteren - die Handlung ist hierbei wirklich eher Nebensache.
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Avatar: b-s-v#2
Chobits - das Maß aller Dinge beim Thema "Mensch liebt Maschine"? Definitiv nicht, denn dafür ist die Serie viel zu oberflächlich, zu langatmig, zu lieb und zu leicht zu durchschauen. Was man allerdings schon erwarten darf ist eine nette Romanze ohne viel Kitsch und Drama, die einige Wendungen in petto und nette Charaktere vorzuweisen hat.


Wir befinden uns in einer alternativen Gegenwart, in der Computer etwas anders aussehen als wir sie kennen: PCs sind hier humanoide Roboter, die es in allen möglichen Größen und Variationen gibt. Man kann mit ihnen surfen, telefonieren, sich unterhalten, sie machen die Hausarbeit und alles mögliche sonst. Gerüchten zu Folge gibt es aber auch eine Baureihe von Persocoms, die ohne dementsprechende Programmierung selbständig denken und handeln kann und in der Lage sein soll, Gefühle zu empfinden - die sogenannten Chobits.

Hideki, ein Junge vom Land kommt nun nach Tokyo, um eine Förderschule zu besuchen und findet auf dem Weg zu seiner neuen Bleibe einen ziemlich hübschen Persocom auf dem Müll. Da Hideki erstens notorisch Pleite und zweitens sexuell völlig unausgelastet ist, nimmt er sie also mit in sein Apartment und bekommt sie auch gestartet. Was folgt kann man sich denken... Da auf ihr keine Programme installiert zu sein scheinen und er sich keine Software leisten kann, muss er ihr alles nach und nach beibringen und so kann sie auch bald etwas mehr als nur "Chii" sagen.

So weit alles ganz niedlich und mit einer durchgehend freundlichen, ja nahezu herzerwärmenden Atmosphäre ausgestattet. Leider baut Chobits aber mit der Zeit etwas ab und hat deutlich zu viele Folgen, die die Handlung so gar nicht voran treiben. Auf Chiis Background und die damit zusammenhängende SciFi Thematik wird ebenso wie auf die anderen Figuren für meinen Geschmack deutlich zu wenig eingegangen und 300% logisch ist der Ablauf der Story auch nicht immer. Rein auf die Romanze, ein wenig Ecchi und die von Hideki getragene Nerd-Comedy reduziert ist die Serie aber trotzdem recht schön umgesetzt, doch auch hier weit entfernt von einem Meisterwerk.

Optisch sticht Chobits nicht wirklich aus der Masse hervor. Die Charaktere sehen durchgehend ganz gut aus und die Animation passt so weit, jedoch schwächelt das Ganze in puncto Hintergründe und Detailverliebtheit doch beträchtlich. Musikalisch ist die Serie gemeinhin treffend und abwechslungsreich unterlegt und besonders das unverkennbar von Round Table stammende Opening liegt gut im Ohr. Das Ending gefällt mir ebenfalls ganz gut, nur ist der Clip dazu doch recht schlicht. Von der deutschen Synchro rate ich übrigens entschieden ab, da sie im Vergleich zum Original einfach grauenhaft ausgefallen ist.

Fazit:
Der nächste der mit weiß machen will, dass sich bei Elfen Lied ausgiebig an Chobits bedient worden sei, wird von mir nicht mehr als schallendes Gelächter ernten, denn die beiden Serien sind völlig gegensätzlich und konzentrieren sich auf total unterschiedliche Themen. Chobits ist eine nette und weitestgehend positive Lovestory mit minimalen SciFi Anleihen, die schlussendlich aber nicht so ausgebaut wird, wie ich es mir gewünscht hätte. Gute, wenn auch anspruchslose Unterhaltung, doch kein Highlight oder gar Meisterwerk.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Chobits ist im Großen und Ganzen eine Romantikkomödie mit Dramaelementen, die aber im Verlauf der Story doch einige interessantere Themen anschneidet, ohne aber besonders in die Tiefe zu gehen.

Der Comedy/Romance-Teil bietet einem gute Unterhaltung und sogar Chi fand ich - obwohl sie eigentlich einem Charakterdesign entspricht das ich eher ablehne - ganz nett (vielleicht verzeihe ich ihr aber auch nur mehr weil sie ein Roboter ist). Higeki ist wieder mal ein durchschnittlicher vertrottelter Hauptcharakter wie man ihn schon aus vielen anderen Animes kennt, fällt aber nicht negativ auf.

Das interessante an der Story wären ja eigentlich die gesellschaftlichen Probleme die durch die menschenähnlichen Persocoms entstehen. Nur wird das in dem Anime zwar behandelt, aber nicht sehr ausführlich. In Einzelschicksalen wird es angeschnitten, aber grundsätzliche Überlegungen zur Problematik bleiben weitestgehend aus. Hier hätte ich mir persönlich mehr erwartet, denn wenn man das Thema gedanklich durchspielt merkt man wie kontroversiell es eigentlich ist.

Fazit:
Schlussendlich bleibt der Anime vor allem im Comedy/Romancegenre anzusiedeln. Um ihm wirklich eine tiefere Bedeutung hinsichtlich der Beziehung Mensch/Maschine zuzusprechen, behandelt er dieses Thema doch zu oberflächlich, auch wenn der Ansatz vorhanden ist. So kann man Chobits als gute Unterhaltungsware genießen und muss sich keine größeren Gedanken über gesellschaftliche oder moralische Fragen machen.
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Avatar: Nankurunaisa#4
Chobits hat mich doch sehr angesprochen. Dies kam v.a. durch die doch sehr schöne Umsetzung der Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Dabei hebt sich Chobits meiner Meinung nach doch gehörig vom Durchschnitt ab. Zur Bewertung:


-Story:
Die Story in Chobits konnte mich erst auf den 2. Blick überzeugen. So stand ich am Anfang etwas hilflos den doch recht skurrilen Umtrieben gegenüber, die sich mir boten.
Allerdings gewinnt die Story immer mehr an Komplexität und Intensität und wird damit auch zusehends emotionaler.
Gut gefallen hat mir der Aufbau der einzelnen Episoden aufeinadner und die (sich am Ende offenbarende) recht stimmige Durchdachtheit der Handlung an sich.
Besonderes Interesse konnte bei mir (wie schon erwähnt) die Beziehung zwischen Mensch und Maschine wecken, die in meinen Augen wirklich überzeugend und emotional dargestellt wird. Auch das Ende hat mir eigentlich schon ganz gut gefallen, auch, wenn es darüber wohl geteilte Meinungen geben dürfte^^

-Charaktere:
Die Charaktere in Chobits haben mich fast von Beginn an überzeugt. So fand ich den Hauptcharakter recht individuell gelungen und emotional überzeugend dargestellt.
Die Nebencharaktere empfand ich insgesamt auch als recht passend und größtenteils individuell.
Auch konnte man eine, wenn auch nicht solch extreme, charakterliche Entwiklung ausmachen. Interessant fand ich auch die Beziehungen unter den einzelnen Chrakteren dargestellt.
Auch sollte man ein Augenmerk auf die Liebesgeschichte leben, die in meinen Augen wirklich phänomenal gut dargestellt war und durchaus ergreifen kann.

-Action:
Was die Action angeht, so sollte man sich bei Chobits keine Gewaltorgien oder Feuergefechte erwarten. Wer hingegen eine "Alltags-Action" auch akzeptabel findet, der dürfte keinerlei Beanstandugen bei Chobits haben, da diese doch recht viel variiert.

-Humor:
Humor ist etwas, was in Chobits groß geschrieben wird. So bekommt man die lustigsten Eskapaden des Hauptcharkteres (eines "Loosers"^^) geboten, die nur noch durch die haarsträubende Naiivität seiner "Partnerin" übertroffen werden. Insgesamt strotzt Chobits meiner Meinung nach nur so vor Attacken auf die Lachmuskeln der Zuschauer...

-Musik:
Was die Musik anging, so fand ich sowohl OP/ED sehr stimmungsvoll gelungen, als auch die musikalische Untermalung allgemein sehr passend. So helfen beide dabei, der Story erst ihre Emotionalität zu verleihen und unterstützen die einzelnen Situationen wirklich passend.

-Fazit:
Wer nach einer etwas anderen Liebsgeschichte sucht und auch viel Spaß an Comedy hat, für den dürfte Chobits genau das Richtige sein. Allerdings sollte man sich nicht der Illusion hingeben, dass Chobits bei allem Humor nicht auch tiefgründige Seiten aufzuweisen hat. Wer also bereit ist, auch etwas intensiver über Beziehungen und ihre Probleme nachzudenken, für den kann ich Chobits nur wärmstens empfehlen. Aber auch alle anderen sollten sich diese wirklich toll inszenierte Liebsgeschichte zwischen Mensch und Machine nicht entgehen lassen!!!
An dieser Stelle möchte ich mich für das Interesse bedanken. Über eine Bewertung würde ich mich sehr freuen. Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr die auch gerne in mein GB schreiben, oder mir eine PM zukommen lassen.
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Avatar: bale#5
Toller Anime.
Fängt mit seichter Kost an (Comedy, Fan-Service) und entwickelt sich in der zweiten Hälfte zu einer ernsten, aber immer noch amüsanten, Liebesgeschichte. Dabei empfand ich diese nicht als kitschig sondern als herzergreifend. Dazu tragen auch die liebenswerten Charaktere bei. Hier gibt es keine typischen Beziehungsdreiecke oder veflossenen Liebschaften.


Entgegen mancher Kommentare hatte ich nicht das Gefühl, dass hier die Liebe zwischen Mensch und Maschine (menschenähnlichen Wesen, oder wie auch immer man das nennen will) im Vordergrund steht sondern die Liebe an sich (natürlich aus der Sicht der Autoren). Im Mittelpunkt steht auch die Frage, ob man den Partner so akzeptiern kann, wie er ist und zwar für und mit sich selbst. Moralische Gesichtspunkte stehen hier außen vor, werden höchstens subtil angedeutet (Ehebruch, Altersunterschied; wie gesagt subtil). Es geht also nicht um eien Liebe entgegen gesellschaftlicher Normen/Zwänge; der Protagonist muss hier nicht gegen die Welt ankämpfen, um seine/ihre Liebe zu rechtfertigen, sondern er muss nur mit sich selbst darüber klar werden. Zu diesem Zweck bedient man sich in dem Anime der "Persocoms" und unterstreicht das ganze durch die Nebengeschichten.

Gefallen hat mir an dem Anime, dass einem das Thema nicht einfach auf's Auge gedrückt wird, es entwickelt sich im Verlauf und wirkt dadurch nicht aufgesetzt und kitschig. Dass die Geschichte so endet, wie sie endet, ist zu erwerten und auch gut so. Manche Geschichten brauchen nun mal ein Happy End und manche dürfen einfach keins haben.

Zur Qualität und Musik des Animes habe ich nichts mehr hinzuzufügen. Traumhaft schönes Ending der Episode 14.
Von mir eine volle Empfehlung (es sei denn, ihr wollt Action).
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Kommentare

Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Ein menschenähnlicher Roboter, ein Student, Romantik und etwas Comedy. Kennen wir diesen Plot nicht von irgendwo her? Na klar, denn diverse Anime Studios haben von 'Chobits' sich inspirieren lassen und vermischen ihre Geschichten mit den Nuancen von dieser Show.

Man könnte meinen es ist wirklich der goldene Standard auf einem hohen Podest, der über der Masse von 'Protagonist verliebt sich in Roboter' Shows wie ein fabelhaftes Rezept zum Verlieben schwebt.

Natürlich kommen Fragen wie 'Können Maschinen Gefühle haben und wenn ja, können diese wie Menschen behandelt werden?'
Also können Menschen und Roboter wirklich heiraten?

Das sind ein paar spannende Fragestellungen, die man sich in der Zukunft bestimmt stellen muss, wenn es schon Roboter gibt heutzutage, welche aussehen wie der Homo Sapiens Sapiens.

Natürlich ist es witzig, wenn Chobits, ein Anime vom Jahr 2002, die prähistorischen Tage des Internets der frühen 2000er einen versucht zu erzählen und man heutzutage nur schmunzeln muss. Das ist nichts gegen die wirklichen Anfangsjahre des World Wide Webs, doch wirst du verstehen, was ich meine beim Anschauen dieses schönen Animes.

Natürlich darf Romantik nicht zu kurz kommen. Diese ist hier natürlich zu sehen. Ich finde, es ist eher ein Romance Anime, der einen wie schmelzende Schokolade im Mund, den Tag versüßen wird.
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Avatar: DevilsT#2
Ich habe mehr erwartet, da mir der Titel von allen Seiten empfholen wurd.e Letztlich bleibt der Anime ein gelungener Komedieanime, welche jedoch weit mehr potenzial gehabt hätte, dieses jedoch nicht ausnutzte.
Dafür glänzt Chi mit ihrer Rolle.
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Avatar: Etrayu#3
Die Serie ist tiefgründiger als ich geahnt hab. Das oft genutze Thema bezüglich einer Beziehung zu einem Roboter/Computer wird in der Serie auf eine interessante Art angegangen und eröffnet verschiedene Perspektiven.  Eine schlne Komödie mit viel Gefühl. Allerdings wirkt das Ende im Anime ein wenig kurz und abrupt. Angeblich soll die Serie Dears ähneln, aber ich finde, dass die Gemeinsamkeiten nicht ausreichend sind, um es in eine Kiste zu werfen.
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Avatar: FearGarden#4
Bei meiner Wertung zu „Dears“ hatte ich ja, wer sich erinnern kann oder es jetzt nachgelesen hat, geschrieben, dass mich die Handlung an Chobits erinnert.
Von der Serie wusste ich zu dem Zeitpunkt nur ein wenig, das meiste vom Hören und Sagen.
Nun, nach dem Beenden dieses Animes, muss ich diese Aussage zurückziehen: Chobits hat, abgesehen von der hübschen Hauptdarstellerin, die dem Protagonisten auf Schritt und Tritt hinterläuft, rein nichts gemein.

Bei der Geschichte fängt das schon an: Am Anfang dachte ich mir zwar des Öfteren „Laaaaaaangweilig wann geht es denn mal richtig los mit der Story?“, aber nun finde ich, dass die Erzählweise bis so zur 8. Folge (bis mal was „Spannendes“ passiert) auch ihre Vorteile hatte.
So liegt der Fokus mehr auf Chi und ihrer Beziehung zu Hideki, die sich nach und nach aufbaut. Sehr schön fand ich, dass Chi in einem nachvollziehbaren Tempo sich entwickelt: Am Anfang kann sie nur ihren eigenen Namen sagen und erst nach und nach erlernt sie neue Wörter. Bald redet sie dann auch in einfachen Sätzen, die trotzdem unbedarft klingen, wie man es halt von jemandem, der das Sprechen lernt, erwartet. Sehr toll, dass dieses Realistische so gut umgesetzt wurde.

Was mir hingegen nicht gefiel, war die zweite Hälfte des Animes, da in dieser wichtige Themen, wie der Ursprung der „Chobits“, nur kurz angerissen oder auch nicht erklärt wurden. Mir ist bis heute nicht klar, was der Auslöser für manche von Chis Aktionen war, genauso wenig, was mir das Ende in Bezug auf die anderen Persocoms sagen will. Ebenfalls vermisste ich, dass auf die Voicemail, die Sumomo aufspeicherte, nicht eingegangen wurde. Gerade solche Details machen einen nur noch neugieriger, weil es ja vielleicht irgendwie mit der Hauptgeschichte in Verbindung stehen könnte, und umso enttäuschter ist man, wenn man keine Auflösung bekommt.
Die Geschichte der zweiten Hälfte ist, abgesehen von den oben genannten Punkten, gut, was an der großen Menge von Geschichtswendungen liegt. Nahezu alle Charaktere hatten Erlebnisse mit den Persocoms, die sehr eingehend geschildert werden.

Alles in allem ein mittlerer bis guter Anime mit dezentem Ecchi-Gehalt.
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Avatar: AbsynthxCJ#5
Einer meiner liebsten Anime's^^
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