The Day I Became a God (2020)

Kamisama ni Natta Hi / 神様になった日

Informationen

Beschreibung

Für den Oberschüler Youta Narukami sind es die letzten Sommerferien seiner Schulzeit, doch wirklich genießen kann er sie nicht, denn schließlich muss er sich bereits auf die Aufnahmeprüfungen der Universitäten vorbereiten. Sein Plan wird allerdings durchkreuzt, als aus heiterem Himmel die junge Hina Satou erscheint. Aufgrund ihrer Kleidung könnte man sie glatt für eine Nonne halten, doch stattdessen stellt sie sich als »allwissende Göttin« vor und setzt mit der Behauptung, in 30 Tagen gehe die Welt unter, noch einen drauf …

Youta ist natürlich zu Recht irritiert und glaubt ihr kein Wort – jedenfalls nicht, bis er mehrfach erlebt hat, wie potent Hinas geradezu göttliche Vorhersehungskraft eigentlich ist. Nun glaubt er an ihre Kräfte und auch daran, dass das Ende der Welt tatsächlich kommen könnte. Einen Plan zu Rettung der Welt hat Hina allerdings nicht, stattdessen beschließt sie, kurzerhand bei Youta einzuziehen. So beginnt ihr lebhafter Sommer – und wenn man Hina Glauben schenken mag, auch ihr letzter …
For high school student Youta Narukami it is the last summer vacation of his school days, but he cannot really enjoy them because, after all, he has to prepare for the university entrance exams. However, his plan is thwarted when the young Hina Satou appears out of the blue. Because of her clothes you could easily mistake her for a nun, but instead she introduces herself as an “omniscient goddess” and claims that the world will end in 30 days …

Youta is, of course, very irritated and doesn’t believe a word she says – at least not until he has experienced several times how potent Hina’s downright divine power of foresight actually is. Now he believes in her powers and also that the end of the world could actually come. However, Hina has no plan to save the world, instead she decides to move in with Youta without further ado. This is how her lively summer begins – and if you are to believe Hina, her last one too …
Es el final de las últimas vacaciones de verano y Youta Narukami se enfoca en prepararse para las pruebas de admisión a la universidad cuando aparece Hina Satou, una niña que se presenta como «Diosa de la Omnisciencia». Por supuesto, Youta está confundido y no le cree a Hina cuando dice que el mundo se acabará en treinta días. Sin embargo, después de que Youta vea de primera mano las habilidades casi divinas que Hina tiene para predecir el futuro, él comienza a creer que sus poderes son reales. Hina, quien actúa de manera bastante inocente y aniñada pese a sus poderes sobrenaturales, decide por alguna razón mudarse con Youta. Así comienza su emocionante verano previo al fin del mundo …
À la fin des dernières vacances d’été du lycée, Youta Narukami passe ses journées à préparer les examens d’entrée à l’université. Une jeune fille nommée Hina apparaît alors soudainement, se faisant appeler la « Déesse de l’Omniscience ». Youta est évidemment confus et ne la croit pas lorsqu’elle affirme que la fin du monde va avoir lieu dans 30 jours. Mais après avoir été témoin de la capacité de prédiction quasi divine de Hina, Youta commence à croire que ses pouvoirs sont bien réels. Hina, qui semble innocente et enfantine malgré ses pouvoirs surnaturels, décide, sans réelle raison, d’emménager chez Youta. Ainsi commence leur été très animé avant la fin du monde…
Arrivati alla fine delle ultime vacanze estive del liceo, Youta Narukami passa il suo tempo a prepararsi per l’esame d’ammissione dell’università, quando appare all’improvviso una ragazza, chiamata Hina, che si definisce «dea onnisciente». Youta è comprensibilmente confuso e non crede a Hina quando lei gli predice che il mondo finirà entro 30 giorno. Solo dopo che Youta diventa testimone delle capacità predittive di Hina, comincia a credere ai suoi poteri. Lei, che pur avendo questi poteri, dà un’impressione d’innocenza e infantilità, decide per qualche ragione di andare a vivere da Youta. Così inizia la loro vivace estate, prima della fine del mondo …
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Avatar: Slaughtertrip#1
Wird die Welt wirklich in 30 Tagen untergehen? Ist Hina Satou wirklich eine allwissende Göttin? Wenn nein, warum kann sie dann bei ihren Vorhersagen so viele Treffer ins Schwarze landen? Zufall? Manipulation? Kommt Hina aus der Zukunft? Ist sie ein Roboter? Ein Alien? Eine Hexe? Ein Esper? Ein Magical Girl? Eine sprechende Schokopastete? (Hey, das ist ein Anime; hier ist alles möglich!) Oder träumt Youta Narukami, an dem Hina wie eine Klette hängt, das alles nur? Das sind so die Fragen, anhand derer man den Zuseher Woche für Woche an den Bildschirm locken möchte, bis schlussendlich entweder die überraschende, schockierende oder – so kann es natürlich auch kommen – langweilige und vorhersehbare Auflösung präsentiert wird.

Alles beginnt so typisch, wie es nur sein kann. Im Leben des ganz gewöhnlichen Schülers Youta taucht plötzlich ein Mädchen mit übernatürlichen Kräften auf. Der erste Satz des Beschreibungstextes für geschätzt 25.000 Animes ist somit erstellt. Doch schon die zweite Hälfte der ersten Folge geht in eine Richtung, die ich sehr begrüße. In Youtas Leben gibt es mit Kyouko Izanami ein Mädchen, an der sein Herz hängt. Der ach so wichtige Moment – das Liebesgeständnis – wird oft bis zum Schluss hinausgezögert und zieht sich wie ein Arbeitstag, an dem nix zu tun ist und man förmlich die oft in Westernfilmen gezeigten vom Wind verwehten Steppenläufer vor seinem geistigen Auge sieht. Doch hier hat der männliche Hauptcharakter doch tatsächlich den Mumm, seiner Angebeteten seine Gefühle zu offenbaren, wodurch sich zwischen den beiden eine selten gezeigte Dynamik entwickelt. Es ist nur bedauerlich, dass die Beziehung der zwei immer mehr in den Hintergrund gerät. Dadurch wird aber umso deutlicher, dass Hina und Youta die zentralen Himmelskörper sind und alle anderen Charaktere auf ihrer Umlaufbahn um diese kreisen.

Der Anime versucht, den Zuseher mit Comedy und Drama gleichermaßen zu überzeugen. Zu Beginn sind es noch die spaßigen Folgen, die dominieren, wohingegen in den letzten Episoden alle Dämme brechen. Jeder Mensch hat einen anderen Sinn für Humor. Mein Sinn sagt mir, dass der Humor oft genauso ins Schwarze getroffen hat wie Hinas Vorhersagen, jedoch auch des Öfteren komplett am Ziel vorbeigeschossen ist. Persönliche Highlights von mir sind die Filmparodien von »Armageddon«, »Rocky« und »Edward mit den Scherenhänden« in Folge #2, Youtas Job als »Ramenrestaurant-Revitalisierungsunternehmer« in Folge #3 und das Mahjong-Turnier in Folge #4.
Das Drama ersetzt die Comedy in den letzten Folgen komplett. Ist man nah am Wasser gebaut, kann man hier schon mal seine Taschentücher griffbereit halten. Doch es ist nicht nur das Drama um Hina und Youta, sondern die traurige Geschichte über Kyouko und ihre Familie, die es mir besonders angetan hat. Kyouko zeigt kaum Gefühle und ist praktisch unnahbar. Doch das alles hat seine Gründe, und sobald man diese erfährt, sieht man Kyouko mit ganz anderen Augen.

Hina kann beim Zuseher durchaus auf Ablehnung stoßen, wenn sie zu Beginn als »die Tsundere des Anime« präsentiert wird. Schon viel zu oft hat man diesen Charaktertyp gesehen. Doch alleine das Geheimnis um ihr wahres Wesen macht sie für den Zuseher interessant, weshalb man sie weiß Gott (oder weiß Hina?) nicht sofort aufgeben möchte. Um das Herz des Zusehers zu gewinnen, bedient man sich zweierlei Mittel, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während den Comedyszenen lacht man mit Hina, und während den Dramaszenen weint man mit ihr. Bei diesem Anime geht man von einem Extrem ins andere, wodurch eine breite und zugleich tiefe Gefühlsebene erschaffen wird, um so die Sympathie und Empathie des Zusehers zu gewinnen.

Youta besitzt bei weitem nicht den benötigten Wiedererkennungswert, um länger im Gedächtnis zu bleiben. Er besitzt etwas anderes, nämlich Austauschbarkeit – leider. Das beginnt schon bei seinem Charakterdesign und bei der Ausgangssituation des normalen Schülers, der auf ein besonderes Mädchen trifft. Er ist nett. Aber so etwas sagt man meist über Personen, von denen man nicht weiß, was man sonst über sie sagen soll. Doch auch wie Hina steht er im Mittelpunkt der Comedy und des Dramas, wodurch man auch mit ihm mitfühlen kann – so unscheinbar er auch sein mag.

Von den Nebencharakteren überzeugen nur ganz wenige. Zu Beginn wird ein Mysterium rund um die namenlose Vorstandsvorsitzende eines großen IT-Unternehmens und den genialen Hacker Hiroto Suzuki aufgebaut. Die in fast jeder Folge auftauchenden kurzen Szenen, die so todernst sind, dass sie einen extremen Kontrast zu den oft lustigen Episoden bilden, lassen auf einen baldigen Knalleffekt hoffen. Zu diesem kommt es jedoch nicht. Die namenlose Vorstandsvorsitzende hat aus gutem Grund keinen Namen bekommen, denn das so schön aufgebaute Mysterium verläuft im Sand. Nur Hiroto hat noch für die Geschichte essenzielle Szenen, wird jedoch mehr oder weniger als Mittel zum Zweck für das Voranschreiten von Hinas und Youtas Beziehung benutzt.

Meine Gedanken zu den technischen Aspekten sind so ausführlich, dass ich diese lieber in schön auf- und zuklappbare Akkordeons setze:

Animation

normal

Musik

normal

Was ist Hina jetzt nun? Tja, sag ich nicht. Was ich jedoch sagen kann, ist, dass man häppchenweise mit Hinweisen gefüttert wird. Diese sind jedoch weit davon entfernt, einen großen Interpretationsspielraum zuzulassen. Man weiß ziemlich schnell oder zumindest ungefähr, auf was das alles hinauslaufen wird. Die Spannung ist deshalb zwar immer gegeben, aber nie besonders hoch. Kommt man der Lösung Schritt für Schritt näher, erkennt man vielleicht sogar ein paar kleine Ungereimtheiten, über die man jedoch hinwegsehen kann.

Der Anime überzeugt mit so einigen tollen Comedyfolgen. Nachdem diese den Zuseher um den Finger gewickelt haben, hat es das Drama etwas schwierig, sollte der Zuseher hoffen, von einer neuen Episode des Animes abermals zum Lachen gebracht zu werden. Hier ist es vonnöten, eine Verbindung zu den Hauptcharakteren aufgebaut zu haben, um mit diesen mitfühlen und -leiden zu können. Fans von sentimentalen Dramen kommen hier bestimmt auf ihre Kosten.
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Kommentare

Avatar: UFO67#1
War zu Beginn nicht wirklich von dem Anime überzeugt, doch die letzten 3-4 Folgen waren sehr gelungen, besonders die letzte hat mich stark mitgenommen.
für mich ein perfektes Ende
Beitrag wurde zuletzt am 29.01.2021 22:52 geändert.
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Avatar: Kumiko#2
Zum Ende hin zwar traurig aber schön.
Genau so sollte ein Anime sein.
Sehr zu empfehlen.❤️
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Avatar: Daddy_Stalin#3
Ahhh ein neuer anime vom Angel beats Schöpfer... Bis jetzt eigentlich ganz ok, kommt aber noch nicht an die anderen Werke rann (warten wir ab bis wir bei folge 12 sind). Bis jetzt reallativ wenig Drama, ich persönlich vermute das es aber noch kommen wird, wie bei seinen anderen Werken.

Fazit: wird bestimmt wieder traurig aber trotzdem ganz gut (hoffentlich)
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