AsaneRedakteur
#1Die kleine, süße Stempeljagd der Hauptserie von »Heya Camp« musste fast ohne Rin auskommen, daher gibt es nun ein kleines Extra, in dessen Mittelpunkt ein kleines, dreirädrigres Bike steht, das offenbar sprechen kann. Kommt vielleicht aus der gleiches Produktion wie Hermes. – Für Ungeduldige und sonstwie Hibbelige das Wesentliche nun im Zeitraffer:
Handlung: Während der Zeit der Inspektion ihres Rollers geht Rin mit ihrem Leihdreirad auf Tour.
Animation: Unauffällig grandios. Außen viel wie beiläufig fotografierte Natur, innen viel Onsen.
Musik: vorhanden.
Humor: dezent.
Charaktere: Rin und ihre 125cc-Leihmaschine. Das Vehikel spricht eigentlich mehr als Rin selber.
Fazit: Nur für unbeirrbar stoische Gemüter.
So wahnsinnig viel gibt es dazu nicht zu sagen, aber man ist ja dankbar für alles, was man von Rin kriegen kann. Zuerst aber gibt es shocking news, bei denen dem Fan fast das Herz stehenbleibt: Sie hat
Als Rin an einem klaren Herbstabend nach Hause kommt, steht da etwas Fremdes auf dem heimischen Parkplatz. Dieser dreirädrige Geselle stellt sich als Leihfahrzeug heraus, was Rin zu der fast schon mauligen Äußerung veranlasst, sie wolle eigentlich am nächsten Tag zum Campen fahren. Papa sieht darin kein Problem, soll sie doch anstelle ihres eigenen Maschinchens mal dieses exotische Trike da probieren.
Zwar fremdeln Bike und Bikerin erst noch ein wenig miteinander, aber bei der ersten Fahrt gerät Rin – für ihre Verhältnisse! – ziemlich aus dem Häuschen und es kommt zu dem, was dieses kleine Special von vorn bis hinten prägt: einer schier endlosen Kette an inneren Monologen, in denen Rins Gefühlswelt sich austobt, denn irgendwo muss sie ja hin, die Begeisterung der notorisch maulfaulen Protagonistin. Das führt dann auch zu dem niedlichen Umstand, daß sie sich im Überschwang der Gefühle sogar zu Ausdrücken männlicher Sprache hinreißen lässt.
Couragiert fährt sie die kurvige Bergstrecke, entwickelt aber keinerlei sportliche Ambitionen und lässt sich daher auch nicht zu irgendwelchen Aktionen hinreißen, die ihre Fähigkeiten überfordern könnten. Was nicht nur ein schöner Zug von ihr ist, sondern was auch wunderbar ihr Naturell widerspiegelt.
Die Teilnahme, die der Zuschauer aus ihren inneren wie äußeren Monologe erfährt, erweist sich auf die Dauer als etwas ermüdend. Daher geht es nun schnurstracks zur japanischen Attraktion Nr. 1: Onsen. Gefolgt von der japanischen Attraktion Nr. 2: Essen.
Zur Onsen-Location ist zu sagen, daß es auch hier wieder gelingt, Exemplare zeitlos hässlicher Architektur gekonnt ins Bild zu setzen, was immer schön diese kribbelnde kognitive Dissonanz zu zeitlos schöner Natur hervorruft. Auch das ein Punkt, der in den Staffeln immer wieder thematisiert wird. Die Badeszenen spielen mit den Möglichkeiten, Fanservice zu vermeiden, etablieren aber gleichzeitig die zeichnerischen Überhöhungen auf nackter weiblicher Haut, wie man sie auch in jedem besseren Hentai sehen kann. Die angeschlossene Sauna wird ebenfalls gestestet, und Enas Tip von neulich erweist sich als idealer Weg zur seligen Tiefenentspannung. Sauna macht aber nicht nur müde, sondern auch hungrig. Daher gibt es zur Abrundung noch etwas Tempura, bei dem Rins Geschmacksknospen wortreich explodieren. Kennt man ja.
Auf dem Campingplatz angekommen, beschließt ein selbstgebasteltes Sandwich den Tag, und nichts erfreut den Fanboy mehr, als Rin glücklich und in sich versunken am Lagerfeuer kauern zu sehen. Bemerkenswerterweise hat man das Feuerchen handanimiert, wenngleich auch in kleinen Loops. Dennoch, der Verzicht auf CGI an dieser Stelle tut der Atmosphäre spürbar gut.
Zum Abspann gibt es eine Art textloser Musette-Walzer, wogegen die muntere Begleitmusik mit ländlich-rustikalen Elementen aufwartet. So wie man es im Grunde schon aus den Staffeln kennt (Banjo, Barpiano, Hammond-Orgel, Boogie-Woogie-Ähnliches).
Ebenso zurückhaltend und introvertiert wie Rin selbst gibt sich auch der Humor, der oft kleine Einsprengsel dezenter Komik setzt, geprägt durch Rins eigenwillige Vorstellungswelt, die ebenfalls sich per innerem Monolog verbreitet.
Noch ein Fazit:
Eine generelle Empfehlung ergeht nicht. Dieser kleine Nachschlag ist nur für Hardcore-Fans, die weder eine Story brauchen, um glücklich zu sein, noch in nennenswertem Umfang Drama oder Action oder ähnliche neumodische Aufgeregtheiten.
Handlung: Während der Zeit der Inspektion ihres Rollers geht Rin mit ihrem Leihdreirad auf Tour.
Animation: Unauffällig grandios. Außen viel wie beiläufig fotografierte Natur, innen viel Onsen.
Musik: vorhanden.
Humor: dezent.
Charaktere: Rin und ihre 125cc-Leihmaschine. Das Vehikel spricht eigentlich mehr als Rin selber.
Fazit: Nur für unbeirrbar stoische Gemüter.
So wahnsinnig viel gibt es dazu nicht zu sagen, aber man ist ja dankbar für alles, was man von Rin kriegen kann. Zuerst aber gibt es shocking news, bei denen dem Fan fast das Herz stehenbleibt: Sie hat
sich die Haare geschnitten!
Als Rin an einem klaren Herbstabend nach Hause kommt, steht da etwas Fremdes auf dem heimischen Parkplatz. Dieser dreirädrige Geselle stellt sich als Leihfahrzeug heraus, was Rin zu der fast schon mauligen Äußerung veranlasst, sie wolle eigentlich am nächsten Tag zum Campen fahren. Papa sieht darin kein Problem, soll sie doch anstelle ihres eigenen Maschinchens mal dieses exotische Trike da probieren.
Zwar fremdeln Bike und Bikerin erst noch ein wenig miteinander, aber bei der ersten Fahrt gerät Rin – für ihre Verhältnisse! – ziemlich aus dem Häuschen und es kommt zu dem, was dieses kleine Special von vorn bis hinten prägt: einer schier endlosen Kette an inneren Monologen, in denen Rins Gefühlswelt sich austobt, denn irgendwo muss sie ja hin, die Begeisterung der notorisch maulfaulen Protagonistin. Das führt dann auch zu dem niedlichen Umstand, daß sie sich im Überschwang der Gefühle sogar zu Ausdrücken männlicher Sprache hinreißen lässt.
Couragiert fährt sie die kurvige Bergstrecke, entwickelt aber keinerlei sportliche Ambitionen und lässt sich daher auch nicht zu irgendwelchen Aktionen hinreißen, die ihre Fähigkeiten überfordern könnten. Was nicht nur ein schöner Zug von ihr ist, sondern was auch wunderbar ihr Naturell widerspiegelt.
Die Teilnahme, die der Zuschauer aus ihren inneren wie äußeren Monologe erfährt, erweist sich auf die Dauer als etwas ermüdend. Daher geht es nun schnurstracks zur japanischen Attraktion Nr. 1: Onsen. Gefolgt von der japanischen Attraktion Nr. 2: Essen.
Zur Onsen-Location ist zu sagen, daß es auch hier wieder gelingt, Exemplare zeitlos hässlicher Architektur gekonnt ins Bild zu setzen, was immer schön diese kribbelnde kognitive Dissonanz zu zeitlos schöner Natur hervorruft. Auch das ein Punkt, der in den Staffeln immer wieder thematisiert wird. Die Badeszenen spielen mit den Möglichkeiten, Fanservice zu vermeiden, etablieren aber gleichzeitig die zeichnerischen Überhöhungen auf nackter weiblicher Haut, wie man sie auch in jedem besseren Hentai sehen kann. Die angeschlossene Sauna wird ebenfalls gestestet, und Enas Tip von neulich erweist sich als idealer Weg zur seligen Tiefenentspannung. Sauna macht aber nicht nur müde, sondern auch hungrig. Daher gibt es zur Abrundung noch etwas Tempura, bei dem Rins Geschmacksknospen wortreich explodieren. Kennt man ja.
Auf dem Campingplatz angekommen, beschließt ein selbstgebasteltes Sandwich den Tag, und nichts erfreut den Fanboy mehr, als Rin glücklich und in sich versunken am Lagerfeuer kauern zu sehen. Bemerkenswerterweise hat man das Feuerchen handanimiert, wenngleich auch in kleinen Loops. Dennoch, der Verzicht auf CGI an dieser Stelle tut der Atmosphäre spürbar gut.
Zum Abspann gibt es eine Art textloser Musette-Walzer, wogegen die muntere Begleitmusik mit ländlich-rustikalen Elementen aufwartet. So wie man es im Grunde schon aus den Staffeln kennt (Banjo, Barpiano, Hammond-Orgel, Boogie-Woogie-Ähnliches).
Ebenso zurückhaltend und introvertiert wie Rin selbst gibt sich auch der Humor, der oft kleine Einsprengsel dezenter Komik setzt, geprägt durch Rins eigenwillige Vorstellungswelt, die ebenfalls sich per innerem Monolog verbreitet.
Noch ein Fazit:
Eine generelle Empfehlung ergeht nicht. Dieser kleine Nachschlag ist nur für Hardcore-Fans, die weder eine Story brauchen, um glücklich zu sein, noch in nennenswertem Umfang Drama oder Action oder ähnliche neumodische Aufgeregtheiten.
Beitrag wurde zuletzt am 12.04.2024 13:19 geändert.
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