Cells at Work! Code Black (2021)

Hataraku Saibou Black / はたらく細胞BLACK

Informationen

Beschreibung

Das rote und das weiße Blutkörperchen kämpfen jeden Tag dafür, dass es ihrem Körper gut geht. Während das rote Blutkörperchen überall im Körper Sauerstoff ausliefert, bekämpft das weiße Blutkörperchen die Viren, die den Körper gefährden. Doch das ist nicht das Einzige, was diesen Körper bedroht …

Denn wenn das Ausliefern des Sauerstoffes hektisch wird, wenn überall Stresshormone ausgeschüttet werden, wenn die Zellen Alkohol- und Tabakkonsum zu spüren bekommen und wenn der Körper zudem noch mit Schlafentzug und Erektionsstörungen zu kämpfen hat, dann ist dieser kurz vor einem Code Black!

Die Zellen geben ihr Bestes, in diesem harten Umfeld ihre Arbeit zu verrichten, doch wird sich ihre Mühe am Ende lohnen?
The red blood cell and the white blood cell fight every day to keep their bodies well. While the red blood cell delivers oxygen everywhere in the body, the white blood cell fights the viruses that threaten the body. But that is not the only thing that threatens this body …

Because when the delivery of oxygen becomes hectic, when stress hormones are released everywhere, when the cells start to feel alcohol and tobacco consumption, and when the body is also struggling with sleep deprivation and erectile dysfunction, it is on the verge of a Code Black!

The cells do their best to do their job in this tough environment, but will their efforts pay off in the end?
Los glóbulos rojos y los glóbulos blancos luchan todos los días para asegurar la salud del cuerpo en el que se encuentran. Mientras los glóbulos rojos reparten el oxígeno a todas partes del organismo, los blancos combaten a los virus que lo amenazan. Sin embargo, estos no son los únicos peligros que hay …

Ya que, cuando la entrega de oxígeno se vuelve algo caótico, cuando se liberan hormonas del estrés por doquier, cuando las células perciben el consumo de alcohol y tabaco, y cuando el cuerpo además tiene que luchar contra la falta de sueño y la disfunción eréctil, ¡entonces uno se acerca a un Code Black!

Las células hacen todo lo que pueden para llevar a cabo sus deberes en este complicado entorno, ¿pero habrá valido la pena al final?
Le globule rouge et le globule blanc se battent chaque jour pour maintenir leur corps en bonne santé. Alors que le globule rouge transporte l’oxygène partout dans le corps, le globule blanc combat les virus qui menacent l’organisme. Mais ce n’est pas la seule chose qui menace le corps…

Car lorsque l’acheminement de l’oxygène devient mouvementé, que les hormones de stress sont libérées partout, que les cellules commencent à ressentir les effets de la consommation d’alcool et de tabac, et que le corps doit également combattre le manque de sommeil et les dysfonctionnements érectiles, il est au bord du code noir !

Les cellules font de leur mieux pour faire leur travail dans cet environnement difficile, mais leurs efforts finiront-ils par payer ?
Il globulo rosso e il globulo bianco combattono ogni giorno per fare sì che il loro corpo stia bene. Mentre il globulo rosso porta dappertutto ossigeno, il globulo bianco combatte i virus che mettono in pericolo il corpo. Ma questo non è l’unica cosa che minaccia questo corpo …

Quando il portare ossigeno diventa frenetico, quando dappertutto vengono gettati ormoni di stress, quando le cellule avvertono il consumo di alcol e tabacco e quando il fisico viene sottoposto a mancanza di sonno e soffre di disfunzioni erettili vuol dire che questo corpo è vicinissimo al Code Black!

Le cellule danno il meglio per lavorare in queste condizioni, ma sarà ripagato il loro impegno?
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Rezensionen

Avatar: Marasako#1
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Ich fande schon den Vorgänger "Hatarku Saibou!/!!" sehr gut und als jemand der medizinisches Wissen hat, machte/-n der Anime/die Animes natürlich gleich doppelt so viel Spaß.
Die Animes sind recht schnell erklärt: In beiden Animes verfolgen wir den Protagonisten, unsern Erythrozyt und den Sidekick - den neutrophilen Granulozyt (eine Art der Leukozyten).
Auf dem Weg ein vollwertiges Mitglied des Körpers zu werden, erlebt unser Ery allerhand und das ist in dieser Version nicht immer positiv.

In "Hataraku Saibou! Code Black", von dem gesagt wird, er richte sich mehr an das erwachsende Publikum, geht es diesmal um einen Körper, in dem eben nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist. Und ich finde das, in Kontrast zu den Vorgängern, sehr richtig und wichtig. Denn hier wird gezeigt, was im Körper passiert, wenn man sich nicht um eben jenen kümmert. Der Fokus liegt hier ganz klar auf Erkrankungen die der Körper aufgrund von Rauchen und Übergewicht hat. Ich glaube, jeder der den Franchise verfolgt, sollte mit dem Gedanken "Ich sollte besser auf meinen Körper achten" den Anime beenden.

Was ist also anders umgesetzt im Vergleich zu "Hataraku Saibou!/!!"

Hataraku Saibou! Code Black
Hataraku Saibou!/!!


Schwerpunkt auf Erkrankungen des Körpers
Schwerpunkt auf die Funktionsweisen der einzelnen Zellen
Darstellung der Funktionsweise der Organe
Darstellung der Arbeitsweise verschiedener Zellen
Im Allgemeinen sehr düstere Atmosphere
Im Allgemeinen eine sehr heitere Stimmung
Die Zellen werden wesentlich reifer und ernster dargestellt
Zellen werden leicht verständlich und weniger ernst porträtiert
Nicht alles endet im Guten
Am Ende ist wieder alles wieder gut

Ich kann dieses Franchise absolut jedem empfehlen, egal ob man nun medizinischen Background hat oder nicht. Der Anime lehrt einem sehr viel, geht, wie ich finde stellenweise an die Substanz und hinterlässt Spuren.
Der Apell des Animes ist ganz klar und ich finde jeder sollte das wissen:"Treat your Body like a Temple!"
Uns wird aufgezeigt was passiert, wenn wir zu viel Rauchen, wenn wir zu viel Alkohol konsumieren oder uns schlecht ernähren. Selbst das mentale Wohl (Stress) wird thematisiert.

Also eine Empfehlung geht besten Gewissens raus und an alle die das lesen: Eure Gesundheit ist keine Selbstverständlichkeit und es darf einem nicht egal sein, was mit dem eigenen Körper passiert. Denn wenn alle Stricke reißen und man alles vernachlässigt, weiß sich der Körper auch nur noch mit einem zu helfen. Und keiner will, dass sowas passiert.
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3× Empfehlungen erhalten
Avatar: Ich&Anime#2
"Cells at Work", sowohl die "original" als auch die neue Serie, also Code Black, lebt von einem interessantem Konzept. Die Zellen eines menschlichen Körpers werden als menschliche Wesen dargestellt, die sprechen, denken und fühlen können, gleichzeitig aber die Aufgaben einer Zelle haben. Das ist eine erstaunlich coole Idee, wenn man interessiert in Biologie ist und mal einen etwas anderen Blick auf die Prozesse eines Körpers bekommen möchte - doch leider funktioniert es nicht ganz.

Am besten fange ich am Anfang an, bei meinem Ersteindruck: Ich habe "Cells at Work" vor einer ganzen Weile gesehen, wenn auch nie ganz und war daher ziemlich neugierig auf "Code Black". Damals fand ich das Konzept von Cells at Work ziemlich interessant, doch die Serie konnte mich nicht wirklich binden, weshalb ich sie nie komplett sah. Dementsprechend hatte ich bereits grobe Erwartungen an diese Serie und.... nun ja, diese Erwartungen stellten sich als gewaltiger Irrtum heraus. Während Cells at Work noch ein ziemlich entspannter, fast schon Slice of Life Anime mit Action-Elementen war, ist Code Black so düster wie der Name es vermuten lässt. Ich war nach der ersten Folge so geschockt, dass ich peinlich berührt meine Chipstüte beiseite legte und erstmal schlafen gegangen bin.

Und das war nicht der einzige Effekt, denn der Anime auf mich hatte. So trinke ich seit neustem viel mehr und achte ein bisschen mehr auf meine Ernährung. In Code Black ist der Mensch, in dem der Anime spielt, nämlich ein Alkoholsüchtiger, Fetter, Fauler und nikotinabhängiger Mann, der auch noch Schlafmangel hat und zu wenig trinkt. Und die Darstellungsform dieses Anime ist, wenn man sich darauf einlässt, so krass, dass du dich schlecht fühlst, wenn du auch nur eine Cola beim schauen trinkst.

Genau das macht es aber auch so schwer, den Anime zu bewerten. Er will nicht nur unterhalten, sondern dir auch Dinge beibringen und versucht daher meist möglichst realistisch zu bleiben. Und das zu vereinen klappt nicht immer perfekt. Logiklücken z.B. sind keine Seltenheit, als Bsp. funktioniert die Darstellung der Zellen als Humanoid und gleichzeitig als Zelle nicht immer. Jeder Mensch würde anders handeln als die Zellen es machen, da bin ich mir ziemlich sicher.

Ich hatte bereits erwähnt, dass dieser Anime echt düster ist. Trotzdem konnte ich mir bei einigen Szenen nicht das Lachen verkneifen. In einer Szene gibt es z.B. ziemlich viele Hinweise darauf, dass unser Lieber Mr. Schwabel, wie ich den Menschen hinter dem Körper liebevoll nannte, zu einer Prostituierten ging. Und sry, aber das fand ich witzig.

Ansonsten gab es noch viele, viele, viele Kleinigkeiten, die mich am Anime störten. So spoilerten die Titel einzelner Folgen den Tod eines Charakters oder andere Plottwists, dass Finale war unbefriedigend, die Charaktere langweilig usw. Allgemein die Charaktere fand ich hier viel schwächer als noch in Cells at Work, wo es viel mehr um die einzelnen Charaktere ging und nicht jede Folge der Mensch an irgendeiner neuen Dummheit fast verreckt ist.

Storytechnisch finde ich den Anime auch leider nicht gut. Er ist wie ein Slice of Life Anime, in dem jede Folge irgendeine neue Katastrophe geschieht, aber keine richtige Lösung gefunden wird. Das ist ziemlich unbefriedigend, eintönig und es wirkt unbedeutend, eine Story oder Charaktere können sich nicht wirklich richtig entfalten. Natürlich ist es einfach so, dass die Story gewaltig durch die Realitätsnähe eingeschränkt ist, weshalb ich noch ein Auge zudrücke. Dennoch werde ich nicht so tuen, als wäre die Story nie geschehen.

Fazit
Der Anime will weniger Unterhalten, als dass er auf seine eigene Art und Weise Lehren will. Ich persönlich nehme einiges aus diesem mit, womit er wohl sein Ziel erreicht. Dennoch ist er, im Vergleich zu anderen Anime, wenn es um Unterhaltung geht, eher schlecht. Ohne das Szenario, dass es sich genau so in meinem Körper abspielen könnte, hätte ich wohl nach einer der ersten Folgen abgeschalten. Am Unterhaltsamsten war noch die Dummheit von Mr. Schwabel.
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Kommentare

Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Der Anime ist durchaus sehenswert, obwohl sich inhaltlich einiges zu Hataraku Saibou wiederholt. Die insgesamt etwas düstere Atmossphäre funktioniert.
Die Ecchiszenen, besonders in Zusammehang mit Gonorrhö, dürften einige Zuschauer verprellen. Dazu ist die Oberweite der Leukozyten nett anzuschauen, aber das wird vermutlich nicht jedem Zuschauer gefallen.

Mich selber haben aber andere Punkte gestört:
Einige Animesequenzen werden einfach wiederholt oder finden nur leicht variiert statt. Was man aus anderen Animes kennt, erscheint hier teilweise oberlehrerhaft. Nach dem Motto, als könnte der Zuschauer sich nicht merken, dass das rote Blutkörperchen gerade Sauerstoff zu den Zellen transportiert.
Eine andere Sache ist das andauernde Beklagen der Zellen darüber, wie ihr "Mensch" sein Leben führt. Da ist wirklich bei jedem Problemchen ein deutliches "der ist Schuld" dabei. Eine Heliobacterinfektion ist aber z.B. keine Schuldfrage, sondern das kommt eben vor und kann schon im Kindesalter geschehen. Davon ist nahezu die Hälfte der Weltbevölkerung betroffen. Wenn es jemandem Probleme macht, dann muss man natürlich handeln. Aber da hätten sich die Zellen ihre Kommentare über Lebensgewohnheiten auch mal schenken können, weil das damit nichts zu tun hat.
Aus Fußpilz wird da ein Riesendrama gemacht und da ist auch wieder der "Mensch" schuld. Danach hat er plötzlich sofort auch noch Leistenpflechte und zusätzlich Kopfpilz, obwohl letzteres gar nicht reinpasst. Dazu schimmert so eine Art Weltbild durch, dass ein Geschlechtsakt nur der Fortpflanzung dienen sollen. Also hat der gute Mensch ungeschützten Geschlechtsverkehr, aber ist bei einer Geschlechtskrankheit natürlich auch wieder "schuld". :D Gleichzeitig platzt den Leukos die Oberweite fast aus den Uniformen, also in sich konsistent sind die Vorstellungen des Autors da nicht. :D
In Teilen wird die Geschichte so erzählt, als ging es um den Lauf eines Tages. Es werden Zusammenhänge am Stück erzählt, die in Wirklichkeit teilweise 10 Tage ausmachen. Da wird man nicht innerhalb von 2 Minuten von Erregern überrannt, aber so kommt es dem Zuschauer so vor, weil die Blutkorperchen da teilweise noch an der gleichen Stelle rumstehen und zusehen.
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