Cells at Work! Code Black (2021)

Hat mir anfangs super gefallen. Haarzellen Pigmentzellen,das Verhalten der T-Zellen zieht das runter. Dafür ist der Harnstein und das Blut wieder nice.

Was für eine Überraschung. Die neuen Folgen von »Hataraku Saibou Black« und »Hataraku Saibou!!« werden am selben Tag veröffentlicht, und sowohl hier als auch in der am selben Tag veröffentlichten dritten Folge von »Hataraku Saibou!!« tauchen die Haarzellen auf. Zum Vergleich: Die Haarmatrixzellen hier, die Haarmatrixzellen dort. Lustige Idee.

Nach den Ereignissen aus der letzten Folge werden hier die Killer T Cells so richtig gepusht. Bis zur Erschöpfung – wie die anderen Zellen halt. Helper T Cell, der die Angriffe der Killer T Cells koordiniert, wollte die Dominanz der Killer T Cells unter Beweis stellen. Das hatte zur Folge, dass diese die Haarmatrixzellen angegriffen haben, weil sie von Natur aus eine Zellteilung vollziehen, also eine Ähnlichkeit mit Krebszellen besitzen, für welche die Haarmatrixzellen von den Killer T Cells gehalten wurden. Zusätzlich verstärkt wurden die ohnehin schon starken Killer T Cells mit Zytokine. Der Angriff war für den Körper der Beginn von kreisrundem Haarausfall. Dieser entsteht, wenn Selbstantigene fälschlicherweise von Killer T Cells angegriffen werden, was eine Autoimmunkrankheit ist und durch z.B. psychischen Stress ausgelöst wird. Die Retter in der Not waren Steroide, die hier als Roboter dargestellt werden.

Der Ärger ist aber nicht vorbei. In der nächsten Folge geht es mit Nierensteinen weiter.

Das mit dem stressbedingten Haarausfall ist ganz nett gemacht, aber wie im Manga fehlt mir etwas der Bogen zum "normalen" Haarausfall. Aber sei's drum. Die Killer T Zellen haben in der Kopfhaut kräftig Randale geschoben und eine Menge gutartige Zellen auf den Gewissen. Mit Hilfe von außen ging das dieses Mal natürlich auch wieder gut, aber wieder einmal zu einem hohen Preis und es wird noch teurer.