Gintama: The Very Final (2021)

Es ist vorbei. In diesem Film findet Gintama seinen krönenden Abschluss. Es wird wieder eine schöne Mischung aus Comedy und Drama geliefert. Die Schwertkämpfe sahen auch toll aus. Der Film hatte viel von Gintamas typischem Charme. Er konnte aber nicht überall punkten und ließ mich so etwas unzufrieden zurück.

Der Einstieg war recht kreativ. Es beginnt mit einer DBZ-Parodie. Wir erhaschen einen Blick auf Gintoki als Saiyajin auf der Suche nach den Silver Balls. Den Gag fand ich großartig, denn er lockerte die triste Stimmung deutlich. Die restlichen Running Gags waren typisch: Gintoki tappt von einem Fettnäpfchen ins nächste.

Die Tendoshu entpuppt sich zunehmend als Endgegner. Sie nahm Utsuro an sich, um sich sein Blut einzuverleiben. Jeder von ihnen will Utsuros Unsterblichkeit erlangen. Gintoki ist fest entschlossen, den Plan zu vereiteln und Sensei zu befreien. Im Terminal stellt sich ihm Naraku in den Weg, doch Gintoki ist nicht allein. All seine Freunde sind ihm dicht auf den Fersen. Besonders Kagura und Shinpachi halten sich bereit, ihm zu helfen.

Teamgeist ist ein Kernelement im Film, womit er auch glänzen konnte. Jedoch litt der Film leicht unter dem langen Endkampf. Die Yorozuya wirkte danach wie in einer Blase. Für Gespräche mit der Shinsengumi blieb keine Zeit mehr. Dabei war die Party der perfekte Zeitpunkt, sich bei ihnen zu bedanken. Bei Okita und Kagura fehlte auch der Funke, der ihr Bund sonst auszeichnet. So war das Zusammenspiel der Charaktere wenig überzeugend.