AsaneRedakteur
#1Du heilige Scheiße, ist das süß, man glaubt es ja nicht!
Gesucht hatte ich eigentlich den Titel von "Colorful" (also das mit dem Bahnhof ins Jenseits), der mir zwischenzeitlich entfallen war, gefunden aber dieses bezaubernde Kleinod von Mine Ichinose, der seine Werke netterweise auf Youtube ausstellt. Hier ist dieses kleine, siebenminütige Stück zu sehen, englische Untertitel sind zuschaltbar.
Wer »Toradora« kennt, kennt auch den aller-aller-nervigsten Charakter dieser Serie. Genau, Inko-chan. Und インコ heißt ja auch nichts anderes als Sittich (oder Zwergpapagei). Sehr originell also. Bei diesen Inkos hier ist das zum Glück anders.
Sie können sprechen und sie unterhalten sich wie ganz normale Menschen. Zumindest, wenn die normalen Menschen außer Sicht- und Hörweite sind. Sie wohnen bei ihren Herrchen und Frauchen, und ist der Mensch mal weg, freut sich der Inko. Dann fliegen sie raus und treffen sich im Baumhaus wie die Kinder. Und was treiben die da? Wie in jedem Verein: Erstmal die tägliche Berichterstattung. Was sich in der Nachbarschaft so tut, welche Gefahren drohen, was als nächstes so ansteht, besondere Vorkommnisse, Rechenschaftsbericht. Na, das nun nicht, aber von extern kommt ein Sperling angeflogen mit einer Eilmeldung. Ja, auch Sperlinge werden großzügig in den Club integriert, vorbildlich! Das freut den Anhänger (m/w/d) von woke identity, denn Spatzen sind ja rein farblich gesehen gewissermaßen die Neger unter den Singvögeln.
Was ist passiert? Ein kleiner Sittich hat die günstige Gelegenheit genutzt und ist ausgebüxt. Nun findet er aber nicht mehr zurück. Eben das typische Kleinmädchenproblem, das in Animes bei jeder zweiten Kindheitserinnerung thematisiert wird. Ein Notfall steht also an, und so formiert sich die bunte Truppe zu den INKO COLORS, die für den Kleinen den Tag retten soll. Als einziger sachdienlicher Hinweis muss die Erinnerung an seine geliebte Besitzerin herhalten. Wird das Unternehmen gelingen und der kleine Fuuta zurückkehren können? Ihr wisst es nicht, ich aber schon …
Als Hintergrundmusik wählt man im wesentlichen leichtverdauliche Piano- und Gitarrenbegleitung im happy-go-lucky-Format, und wer da noch auf ein bad end setzt, ist ein zynischer alter Sack. Zwischendurch tut man auch was für die Bildung, indem man einen hübschen Verweis auf die Legende der Sonnengöttin Amaterasu [Wikipedia] einbaut, und dann ist die kleine Episode auch schon zu Ende.
Warnhinweis für Diabetiker: Insulinspritze bereithalten! Kawaii ist gar kein Ausdruck für das zuckersüße Treiben, das sich da auf dem Bildschirm ausbreitet.
Gesucht hatte ich eigentlich den Titel von "Colorful" (also das mit dem Bahnhof ins Jenseits), der mir zwischenzeitlich entfallen war, gefunden aber dieses bezaubernde Kleinod von Mine Ichinose, der seine Werke netterweise auf Youtube ausstellt. Hier ist dieses kleine, siebenminütige Stück zu sehen, englische Untertitel sind zuschaltbar.
Wer »Toradora« kennt, kennt auch den aller-aller-nervigsten Charakter dieser Serie. Genau, Inko-chan. Und インコ heißt ja auch nichts anderes als Sittich (oder Zwergpapagei). Sehr originell also. Bei diesen Inkos hier ist das zum Glück anders.
Sie können sprechen und sie unterhalten sich wie ganz normale Menschen. Zumindest, wenn die normalen Menschen außer Sicht- und Hörweite sind. Sie wohnen bei ihren Herrchen und Frauchen, und ist der Mensch mal weg, freut sich der Inko. Dann fliegen sie raus und treffen sich im Baumhaus wie die Kinder. Und was treiben die da? Wie in jedem Verein: Erstmal die tägliche Berichterstattung. Was sich in der Nachbarschaft so tut, welche Gefahren drohen, was als nächstes so ansteht, besondere Vorkommnisse, Rechenschaftsbericht. Na, das nun nicht, aber von extern kommt ein Sperling angeflogen mit einer Eilmeldung. Ja, auch Sperlinge werden großzügig in den Club integriert, vorbildlich! Das freut den Anhänger (m/w/d) von woke identity, denn Spatzen sind ja rein farblich gesehen gewissermaßen die Neger unter den Singvögeln.
Was ist passiert? Ein kleiner Sittich hat die günstige Gelegenheit genutzt und ist ausgebüxt. Nun findet er aber nicht mehr zurück. Eben das typische Kleinmädchenproblem, das in Animes bei jeder zweiten Kindheitserinnerung thematisiert wird. Ein Notfall steht also an, und so formiert sich die bunte Truppe zu den INKO COLORS, die für den Kleinen den Tag retten soll. Als einziger sachdienlicher Hinweis muss die Erinnerung an seine geliebte Besitzerin herhalten. Wird das Unternehmen gelingen und der kleine Fuuta zurückkehren können? Ihr wisst es nicht, ich aber schon …
Als Hintergrundmusik wählt man im wesentlichen leichtverdauliche Piano- und Gitarrenbegleitung im happy-go-lucky-Format, und wer da noch auf ein bad end setzt, ist ein zynischer alter Sack. Zwischendurch tut man auch was für die Bildung, indem man einen hübschen Verweis auf die Legende der Sonnengöttin Amaterasu [Wikipedia] einbaut, und dann ist die kleine Episode auch schon zu Ende.
Warnhinweis für Diabetiker: Insulinspritze bereithalten! Kawaii ist gar kein Ausdruck für das zuckersüße Treiben, das sich da auf dem Bildschirm ausbreitet.
Beitrag wurde zuletzt am 28.05.2022 18:49 geändert.
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