Die Schleim-Tagebücher (2021)

Es ist Sommer. Und es ist heiß. Sehr heiß. Das sieht man u.a. Gobuta an. Generell musste Gobuta in dieser Folge wieder viel mitmachen, z.B. als er von einem Riesenkäfer angegriffen wurde. Beim Wasserpistolenduelle gegen Rimuru war er noch selbst- und siegessicher, aber das Duell nahm einen vorhersehbaren Ausgang. Glücklich hätte er sich schätzen können, als er abermals eine tolle Waffe bekommen hat. Ups ... ich hab die Anführungszeichen vergessen. Die Waffe war nicht toll, sondern »toll«. Sie sah so aus, als hätte sie Gobuta verfluchen können. Gobuta war not amused. Aber auch Benimaru ging es nicht viel besser. Er musste Shions Gift Essen giftiges Essen verspeisen. Der Anime ist härter als man glaubt. Würde ein Normalsterblicher das alles durchmachen müssen, würde er krepieren. 😁

Man mag es mir nicht glauben, aber der Anime ist sowas wie ein temporärer »Non Non Biyori«-Ersatz für mich. Die Charaktere stellen viel Unsinn an und sind dabei sympathisch wie eh und je. Und schöne Szenen gibt es hier auch. Hauptsache, alle haben ihren Spaß beim Herumtollen. Außer Gobuta. Der kriegt immer eine auf die Mütze. So wie Natsumi.

Die dritte Episode konnte eine ähnliche Qualität beibehalten, wie in der zweiten Episode. Auch bei dieser Episode hat man sich streng an die Vorlage gehalten. Wobei jedoch das 4. Kapitel "Das erste Tanabata" ausgelassen wurde und gleich das 5. Kapitel "Sommer im Jura-Walt" genommen wurde.
Vermutlich liegt es daran, dass das 4. Kapitel nicht für den Anime geeignet ist. Es würde sonst wieder zusammenhanglos und lieblos erscheinen, ein wenig wie die Vorlage selbst.