I’m Standing on a Million Lives (2020)

Vielleicht die beste Folge bisher. Die Helden teilten sich auf, um schneller die vom Game Master geforderten 5% der Landkarte freizuschalten. Doch aus der schönen Wanderung wurde nichts. Stattdessen mussten sie sich bei Schnee, Eis und Kälte fortbewegen. Das Konzept, dass man in einer lebensbedrohlichen Umgebung nicht wiederbelebt werden kann, kommt auch hier zum Tragen. Wenn man dauernd wiederbelebt wird, sobald man stirbt, fängt man vielleicht an, den Tod nicht mehr ernst zu nehmen. Doch diese Einstellung ist ein Fehler. Die Helden müssen immer daran denken, dass, wenn sie alle tot sind, wahrscheinlich auch im richtigen Leben sterben.

Während sich die Helden also zitternd und langsam durch das Gebiet fortbewegten, wurden die Charaktere etwas näher beleuchtet. Die paar wenigen und kurzen Rückblenden hätte man zwar nicht gebraucht, aber gestört haben sie auch nicht.

Der Kampf gegen den einäugigen Yeti war noch das Langweiligste an der Folge. Eher das, was danach geschah, fand ich interessant. Yuusuke sah die Kinder des Monsters, das er vorhin abgeschlachtet hatte. Ihm war es jedoch völlig egal, was aus diesen werden sollte, denn diese sind für ihn nur virtuelle Wesen. Oder etwa nicht? Was genau diese Welt ist und als was die dortigen Lebewesen und Monster bezeichnet werden können, ist noch nicht klar.

Am Schluss starb Yuusuke, was bedeutet, dass alle tot sind ...

Ah, das war erst Folge 10. Nein, dann sind sie wohl doch nicht tot. 😜