Ein Anime, auf den ich mittelmäßig gespannt war und der bei seiner Ausstrahlung einiges an Hate abbekommen hat. Und meiner Meinung nach ist die Serie ein Opfer von falschen Erwartungen, die im Vorfeld nicht richtig gekontert wurden.
Die Tatsache, dass hier Re:Zero-Autor und SAO-Studio zusammenkommen hat sicherlich in vielen Anime-Fans die Hoffnung geweckt, dass hier ein episches Dark Fantasy-Abenteuer mit einer komplexen Lore und pechschwarzer Story startet.
Stattdessen ist Warlords of Sigrdrifa eine liebevolle Umarmung von "Niedliche-Mädchen-tun-militärische-Dinge"-Anime wie Strike Witches, Girls und Panzer oder KanColle, nicht mehr und nicht weniger.
Das Setting ist so weit, so generisch - Weltuntergang, nur süße Mädchen können die Auslöschung der Menschheit jetzt noch abwenden. Was dann folgt ist über den Großteil der Laufzeit das, was ich einen typischen "Feierabend-Anime" nenne: Unterhaltsame Dialoge, in denen sich die Charaktere spaßigerweise die Bälle zuspielen sympathische Figuren, die im späteren Verlauf sogar einiges an unerwarteter und erfrischender Tiefe bekommen und hin und wieder eine brachiale Schlacht.
Will man sich berieseln lassen, ist Warlords dank dem Eyecandy einer guten Produktion und ebendiesen Elementen ein schönes Vergnügen.
Lediglich in den letzten Folgen knickt der Anime ein und macht den alten Franxx-Fehler, die schwache Story zu sehr in den Vordergrund zu stellen, wobei Nagatsuki mal wieder seinen Stammfehler macht, den Zuschauer zu sehr mit Zeug zu konfrontieren, dass er nicht verstehen kann.
Dies macht eine grandios inszenierte letzte Folge mit dem großartigsten Character Acting, das ich seit Babylonia in TV-Anime gesehen habe, aber wieder wett.
Unterm Strich ist Warlords of Sigrdrifa KEIN geistiger Nachfolger zu Re:Zero, sondern einfach ein lockerer, immer etwas selbstironischer Anime über süße Mädchen, die militärische Dinge tun.
Wenn man nicht mehr als das erwartet, kann man mit Claudia und co durchaus Spaß haben Ich hatte ihn den Großteil der Zeit auf jeden Fall und freue mich, mit gemäßigten Erwartungen an die Serie rangegangen zu sein. Daher gebe ich dem Anime eine freundliche 7/10 und spreche eine Empfehlung für alle Freunde von Waifus, Moe und RATATATATATATATATATA aus!
Die Tatsache, dass hier Re:Zero-Autor und SAO-Studio zusammenkommen hat sicherlich in vielen Anime-Fans die Hoffnung geweckt, dass hier ein episches Dark Fantasy-Abenteuer mit einer komplexen Lore und pechschwarzer Story startet.
Stattdessen ist Warlords of Sigrdrifa eine liebevolle Umarmung von "Niedliche-Mädchen-tun-militärische-Dinge"-Anime wie Strike Witches, Girls und Panzer oder KanColle, nicht mehr und nicht weniger.
Das Setting ist so weit, so generisch - Weltuntergang, nur süße Mädchen können die Auslöschung der Menschheit jetzt noch abwenden. Was dann folgt ist über den Großteil der Laufzeit das, was ich einen typischen "Feierabend-Anime" nenne: Unterhaltsame Dialoge, in denen sich die Charaktere spaßigerweise die Bälle zuspielen sympathische Figuren, die im späteren Verlauf sogar einiges an unerwarteter und erfrischender Tiefe bekommen und hin und wieder eine brachiale Schlacht.
Will man sich berieseln lassen, ist Warlords dank dem Eyecandy einer guten Produktion und ebendiesen Elementen ein schönes Vergnügen.
Lediglich in den letzten Folgen knickt der Anime ein und macht den alten Franxx-Fehler, die schwache Story zu sehr in den Vordergrund zu stellen, wobei Nagatsuki mal wieder seinen Stammfehler macht, den Zuschauer zu sehr mit Zeug zu konfrontieren, dass er nicht verstehen kann.
Dies macht eine grandios inszenierte letzte Folge mit dem großartigsten Character Acting, das ich seit Babylonia in TV-Anime gesehen habe, aber wieder wett.
Unterm Strich ist Warlords of Sigrdrifa KEIN geistiger Nachfolger zu Re:Zero, sondern einfach ein lockerer, immer etwas selbstironischer Anime über süße Mädchen, die militärische Dinge tun.
Wenn man nicht mehr als das erwartet, kann man mit Claudia und co durchaus Spaß haben Ich hatte ihn den Großteil der Zeit auf jeden Fall und freue mich, mit gemäßigten Erwartungen an die Serie rangegangen zu sein. Daher gebe ich dem Anime eine freundliche 7/10 und spreche eine Empfehlung für alle Freunde von Waifus, Moe und RATATATATATATATATATA aus!
Kommentare
Die Handlung ist mit Odin ganz interessant, auch wenn recht viel eigeninterpretation dabei ist, aber ist ja schließlich auch ein anime.
Die Animationen sind sehr gut, leider wurde gegen Ende hin hier und da gespart, oder es ging schlicht die Kreativität aus. Ich tippe mal eher auf ersteres.
Die Musik war eigentlich stets passend, nichts was einen überwältigt, aber auch nicht schlecht.
Die Charaktere sind zwar schnell einzuordnen, aber der anime schafft es, das ich selbst zu nebencharakteren schnell eine Bindung aufbauen konnte. Daher sind die Charaktere zwar nicht übermäßig kreativ, aber sehr gut umgesetzt und eingepasst.
Summasumarum
Der anime hat mich emotional auf jede schiene mitgenommen die er fahren wollte, egal welcher Charakter oder welches Geschehnis, der anime hat stets alles richtig rübergebracht.
Es ist ein radikaler aber gelungener Mix aus Ernsthaftigkeit, Lockerheit und total bekloppten comedy Episoden, die leider genau meinen Humor treffen.
Der anime landet unter meinen top 20, weil er mich vor den Monitor gefesselt hat und ich selbst die Nächte davon geträumt habe, außerdem sind die Haupt - wie nebencharaktere, Welt und Szenario gut umgesetzt.
Apropos Szenario, es gibt gegen Ende fragwürdige logiken zum restlichen anime, am besten ignorieren.
Ich schreibe eigentlich nie eine Rezession, daher Entschuldigung wenn es unverständlich rüber kommt 😅
keine klare linie... interressante Themen (auch mal kein girls an weapen Anime, indem einfach immer alle überleben), aber völlig an den haaren herbeigezogene Szenarien.