Food Wars war, ist und wird wohl für immer ein sehr einzigartiger Anime sein - wer schafft es schon, dass Thema kochen auf diesem Level unterhaltsam für jedermann zu machen? Mit "Food Wars! The Fifth Plate" geht diese großartige Serie wohl, leider, aber auch zum Glück, zu Ende.... doch ist sie wirklich ein guter Abschluss für dieses Meisterwerk?
Aussehen + Sound
Food Wars lebt von einem einzigartigen Style, die Animationen sind hier mit inbegriffen. Geruch visuell darzustellen oder durch einen Bildschirm den Appetit anzuregen, dass schafft nicht jeder - Food Wars aber schon. Ich fand diese Staffel allerdings recht einfallslos. Während früher mit neuen Charakteren neue Elemente hinzugefügt wurden, die dann auch, wie oben beschrieben, fantastisch dargestellt wurden, wurde hier lediglich auf alt bewährtes zurückgegriffen.
Handlung
Mir fällt es, aus vielerlei Gründen, schwer, zu sagen, ob diese Staffel extrem gut oder minderwertig war. Zuerst: Unterhalten tut sie.
Doch leider fehlt hier etwas. Food Wars bestand immer aus zwei Elementen: Den Wettkämpfen und dem Zusammenleben und Zusammenspiel einzelner Charaktere, zweiteres kam hier viel zu kurz. Es gab hier nichts als Kämpfe, Kämpfe und noch mehr Kämpfe - ansich sind sie nicht schlecht, aber alleine doch ziemlich eintönig und öde. Food Wars erklärt in solchen Kämpfen immer sehr ausführlich Zubereitung, Zutaten usw. der Gerichte, womit ich leider nie viel anfangen konnte. Ich bin kein professioneller Koch und konnte dem ganzen nie im entferntesten folgen oder hatte Interesse daran, dementsprechend habe ich solche Passagen meistens übersprungen. Hier war dies nicht möglich, da die Staffel gefühlt aus nichts anderen bestand - vielleicht interessant für Köche oder Leute die kochen können, aber nicht wirklich etwas für den 08/15 Zuschauer, der den Anime zwar ganz lustig findet, bei solchen, zwar gut gemachten, aber viel zu langen, Auflistungen und Erklärungen nur Bahnhof versteht. Vielleicht waren 13 Folgen auch einfach zu wenig, aber andere Staffeln haben es auch geschafft den Freundschaft und Gemeinschaft Aspekt mit einzubauen, obwohl sie nur 12 Folgen hatten.
Gleichzeitig hatte Food Wars als Finale immer solche Massen an Wettkämpfen - dass da das Finale des ganzen Anime nur aus diesen Wettkämpfen besteht, ist wohl irgendwie verständlich?
Leider muss ich auch sagen, dass der Inhalt der Staffel leicht mager ist. 1. Hatte Soma, der Protagonist, sein Ziel, bester Koch der Schule und somit besser als sein Vater zu werden, bereits erreicht. Dementsprechend wirkte dieses "neue Turnier" leicht an den Haaren herbeigezogen. Vieles wirkte leider sehr zufällig, was wohl auch daran liegt, dass vieles einfach zu schnell gezeigt wurde. Nach dem Motto: Das ist jetzt da, deshalb ist das so! 2. Sollte der Macher des Anime demnächst seine Fakten öfter checken. Wenn selbst ich, als absolut unbegabt im kochen, erkenne, dass ein Fakt zu einer Zutat nicht stimmt, ist wohl einiges Schief gelaufen. Und das ist leider nicht nur einmal passiert... 3. Hoffe ich inständig, dass er doch noch eine Fortsetzung kriegt. Nicht unbedingt eine neue Staffel, vielleicht aber ein Spin Off, dass endlich die letzten Sachen abschließt. Um genau zu sein fallen mir drei Punkte ein, die schon von Anfang an Hauptthemen im Anime waren, und immer noch nicht geklärt wurden:
Ich fand zudem die Anspielungen cool, die Food Wars gemacht hat...
Zudem war die Staffel, technisch, unglaublich gut: Durch die Verwendung bestimmter Charaktere, Elemente und vor allem Gerichten, hat man deutlich vor Augen beführt bekommen, was Soma alles erreicht hat.
Auch muss ich loben, dass es keine nervige Wiederholung aller Ereignisse gab, wie es leider oft der Fall ist, sondern nur bestimmte Geschehnisse kurz und knapp aufgezeigt wurden.
Ebenfalls leider muss ich hier noch anmerken, dass der Anime längst nicht mehr so lustig ist, wie er es mal war. Manche mag es zwar abgeschreckt haben, aber so richtig absurde Etchi Scenen, an denen man gemerkt hat, dass der Anime sich nicht immer wirklich ernst nimmt, fehlen fast vollständig. "Nackte" und Dicke Personen? Kleine, nervige Soma Engel? Allgemein solch abstruse Situationen, wenn ein Gericht gegessen wurde? Fehlanzeige. Zwar mögen diese Szenen manche Abgeschreckt haben, aber für mich machten sie den Charme des Anime mit aus und das so etwas fehlt ist eine Schande - ähnlich wie viele fehlende Insider oder auch die oben erwähnte, mangelhafte, Interaktion zwischen Charakteren.
Charaktere
Die Charaktere sind die gleichen wie immer. Ich könnte wohl einige Charaktereigenschaften an ihnen kritisieren, aber die Meisten davon sind halt notwendig, um andere Charaktere sich weiterentwickeln zu lassen.
Ich fand es schön, dass sämtliche der wichtigen Charaktere noch einmal vorkamen, allerdings hatten viele davon viel zu wenig Screentime.
Der Antagonist war zudem recht einfallslos: Wie viele Antagonisten sollen noch nur kopieren können und verlieren, weil in ihren Gerichten keine Perönlichkeit steckt (insgesamt fallen mir 4 Charaktere ein, die genau diese Problem hatten und so viele, wichtige, Charaktere gab es wirklich nicht) ?!
Fazit
Ich habe 12 der 13 Folge an einem Tag (in 6h) am Stück geschaut und erlebte eine Achterbahn an Eindrücken und Gefühlen: Wenn ich aber sagen muss, was mein größtes Problem war, dann definitiv , dass viele Fragen nicht beantwortet, viele Ziele nicht erreicht wurden und es wohl auch nie geschehen wird. Trotzdem war es schön und Unterhaltsam, noch einmal Soma, Emiya und ihre Crew zu sehen. Ich werde es vermissen und definitiv positiv un Erinnerung behalten, auch wenn die fehlenden Fragen und das allgemein unbefriedigende Ende einen bitteren Beigeschmack hinterlassen.
Aussehen + Sound
Food Wars lebt von einem einzigartigen Style, die Animationen sind hier mit inbegriffen. Geruch visuell darzustellen oder durch einen Bildschirm den Appetit anzuregen, dass schafft nicht jeder - Food Wars aber schon. Ich fand diese Staffel allerdings recht einfallslos. Während früher mit neuen Charakteren neue Elemente hinzugefügt wurden, die dann auch, wie oben beschrieben, fantastisch dargestellt wurden, wurde hier lediglich auf alt bewährtes zurückgegriffen.
Handlung
Mir fällt es, aus vielerlei Gründen, schwer, zu sagen, ob diese Staffel extrem gut oder minderwertig war. Zuerst: Unterhalten tut sie.
Doch leider fehlt hier etwas. Food Wars bestand immer aus zwei Elementen: Den Wettkämpfen und dem Zusammenleben und Zusammenspiel einzelner Charaktere, zweiteres kam hier viel zu kurz. Es gab hier nichts als Kämpfe, Kämpfe und noch mehr Kämpfe - ansich sind sie nicht schlecht, aber alleine doch ziemlich eintönig und öde. Food Wars erklärt in solchen Kämpfen immer sehr ausführlich Zubereitung, Zutaten usw. der Gerichte, womit ich leider nie viel anfangen konnte. Ich bin kein professioneller Koch und konnte dem ganzen nie im entferntesten folgen oder hatte Interesse daran, dementsprechend habe ich solche Passagen meistens übersprungen. Hier war dies nicht möglich, da die Staffel gefühlt aus nichts anderen bestand - vielleicht interessant für Köche oder Leute die kochen können, aber nicht wirklich etwas für den 08/15 Zuschauer, der den Anime zwar ganz lustig findet, bei solchen, zwar gut gemachten, aber viel zu langen, Auflistungen und Erklärungen nur Bahnhof versteht. Vielleicht waren 13 Folgen auch einfach zu wenig, aber andere Staffeln haben es auch geschafft den Freundschaft und Gemeinschaft Aspekt mit einzubauen, obwohl sie nur 12 Folgen hatten.
Gleichzeitig hatte Food Wars als Finale immer solche Massen an Wettkämpfen - dass da das Finale des ganzen Anime nur aus diesen Wettkämpfen besteht, ist wohl irgendwie verständlich?
Leider muss ich auch sagen, dass der Inhalt der Staffel leicht mager ist. 1. Hatte Soma, der Protagonist, sein Ziel, bester Koch der Schule und somit besser als sein Vater zu werden, bereits erreicht. Dementsprechend wirkte dieses "neue Turnier" leicht an den Haaren herbeigezogen. Vieles wirkte leider sehr zufällig, was wohl auch daran liegt, dass vieles einfach zu schnell gezeigt wurde. Nach dem Motto: Das ist jetzt da, deshalb ist das so! 2. Sollte der Macher des Anime demnächst seine Fakten öfter checken. Wenn selbst ich, als absolut unbegabt im kochen, erkenne, dass ein Fakt zu einer Zutat nicht stimmt, ist wohl einiges Schief gelaufen. Und das ist leider nicht nur einmal passiert... 3. Hoffe ich inständig, dass er doch noch eine Fortsetzung kriegt. Nicht unbedingt eine neue Staffel, vielleicht aber ein Spin Off, dass endlich die letzten Sachen abschließt. Um genau zu sein fallen mir drei Punkte ein, die schon von Anfang an Hauptthemen im Anime waren, und immer noch nicht geklärt wurden:
1. Soma soll endlich mal ein Duelle gegen seinen Vater gewinnen! Es zählt nicht, einen Gegner zu schlagen, der gegen diesen gewonnen hat: Ich will endlich das Duell gegen seinen Vater!!!
2. Erina soll endlich gegen Soma verlieren und sagen, dass sein Essen lecker ist! Er stand sooooooooooooooooooooooooooooooooooooo kurz davor, dieses Ziel zu erreichen, dann wurde "nope" gesagt und er hat es nicht geschafft.
3. Erina und Soma sollen endlich zusammenkommen. Ich hasse, normalerweise, Leute, die zwei Charaktere verkuppelt haben wollen, aber hier geht selbst mir es auf dem Sack: Die machen seit Anfang Anspielungen darauf, in der letzten Folge gesteht Erina sogar ihre Gefühle, nicht Soma, aber immerhin, UND TROTZDEM HABEN SIE ES NOCH NICHT GEBACKEN BEKOMMEN, EIN PAAR ZU WERDEN!
2. Erina soll endlich gegen Soma verlieren und sagen, dass sein Essen lecker ist! Er stand sooooooooooooooooooooooooooooooooooooo kurz davor, dieses Ziel zu erreichen, dann wurde "nope" gesagt und er hat es nicht geschafft.
3. Erina und Soma sollen endlich zusammenkommen. Ich hasse, normalerweise, Leute, die zwei Charaktere verkuppelt haben wollen, aber hier geht selbst mir es auf dem Sack: Die machen seit Anfang Anspielungen darauf, in der letzten Folge gesteht Erina sogar ihre Gefühle, nicht Soma, aber immerhin, UND TROTZDEM HABEN SIE ES NOCH NICHT GEBACKEN BEKOMMEN, EIN PAAR ZU WERDEN!
Ich fand zudem die Anspielungen cool, die Food Wars gemacht hat...
Zudem war die Staffel, technisch, unglaublich gut: Durch die Verwendung bestimmter Charaktere, Elemente und vor allem Gerichten, hat man deutlich vor Augen beführt bekommen, was Soma alles erreicht hat.
Auch muss ich loben, dass es keine nervige Wiederholung aller Ereignisse gab, wie es leider oft der Fall ist, sondern nur bestimmte Geschehnisse kurz und knapp aufgezeigt wurden.
Ebenfalls leider muss ich hier noch anmerken, dass der Anime längst nicht mehr so lustig ist, wie er es mal war. Manche mag es zwar abgeschreckt haben, aber so richtig absurde Etchi Scenen, an denen man gemerkt hat, dass der Anime sich nicht immer wirklich ernst nimmt, fehlen fast vollständig. "Nackte" und Dicke Personen? Kleine, nervige Soma Engel? Allgemein solch abstruse Situationen, wenn ein Gericht gegessen wurde? Fehlanzeige. Zwar mögen diese Szenen manche Abgeschreckt haben, aber für mich machten sie den Charme des Anime mit aus und das so etwas fehlt ist eine Schande - ähnlich wie viele fehlende Insider oder auch die oben erwähnte, mangelhafte, Interaktion zwischen Charakteren.
Charaktere
Die Charaktere sind die gleichen wie immer. Ich könnte wohl einige Charaktereigenschaften an ihnen kritisieren, aber die Meisten davon sind halt notwendig, um andere Charaktere sich weiterentwickeln zu lassen.
Ich fand es schön, dass sämtliche der wichtigen Charaktere noch einmal vorkamen, allerdings hatten viele davon viel zu wenig Screentime.
Der Antagonist war zudem recht einfallslos: Wie viele Antagonisten sollen noch nur kopieren können und verlieren, weil in ihren Gerichten keine Perönlichkeit steckt (insgesamt fallen mir 4 Charaktere ein, die genau diese Problem hatten und so viele, wichtige, Charaktere gab es wirklich nicht) ?!
Fazit
Ich habe 12 der 13 Folge an einem Tag (in 6h) am Stück geschaut und erlebte eine Achterbahn an Eindrücken und Gefühlen: Wenn ich aber sagen muss, was mein größtes Problem war, dann definitiv , dass viele Fragen nicht beantwortet, viele Ziele nicht erreicht wurden und es wohl auch nie geschehen wird. Trotzdem war es schön und Unterhaltsam, noch einmal Soma, Emiya und ihre Crew zu sehen. Ich werde es vermissen und definitiv positiv un Erinnerung behalten, auch wenn die fehlenden Fragen und das allgemein unbefriedigende Ende einen bitteren Beigeschmack hinterlassen.
Beitrag wurde zuletzt am 28.10.2020 21:27 geändert.
Kommentare
Dennoch unterscheidet sich diese 5. Staffel (in Zerlegung gleich 7 Teil-Staffeln) von den vorangegangenen Staffeln: Die Story ist komprimiert gehalten, Ganbatten beträchtlich gekürzt. Das ist das Resultat, wenn man eine Handlung, die für eine Voll-Staffel gereiche, auf nur einer Teil-Staffel eines konventionellen Lückenbüßer-Anime komprimiert. Schade - sowohl für den Unterhaltungswert als auch für die Romantik.
Apropos Romantik: Diese Staffel beginnt vielversprechend und lässt die Annahme zu, dass "Sōma Yukihira" die hinreißende "Erina Nakiri" endlich als FRAU erachte. Scheinbar ein Trugschluss: Denn im weiteren Verlauf der Staffel ist mit dem Verlangen nach noch mehr und tiefgründigere Romanze der Schlussstrich gezogen. Dass Anime es mit der Romantik nicht ernstnehmen, besonders diejenigen, welche das RomCom-Genre bedienen und dabei gleich mehrere Verehrerinnen um den Protagonisten herum versammeln, ist schon ein gnadenloses Axiom und damit zurecht das wichtigste Kriterium.
Man möchte womöglich keines der hübschen Mädels mit den unausweichlichen Tatsachen konfrontieren, wie es "Yahari Ore no Seishun Lovecome wa Machigatte Iru." als bestes Ceterum Censeo unter Beweis gestellt hat: Das qualvolle Leiden der "Yui Yuigahama" hat mit Sicherheit kein einziger Zuschauer mit offenem Herzen empfangen. Das ist zu viel für die Gefühlswelt, dennoch ist es die Realität und mit der sollen Anime anfangen, sich mehr und mehr auseinanderzusetzen, denn der Zuschauer, der geneigte Fan des Rom-Genre, möchte den Entscheid mitverfolgen. Trauer, Kummer - das sind Portionen an Emotionen, die eine Dramatik ausmachen und einen Anime das Gefühl von einer pathetischen Tiefe und Seriosität verleihen.
"Shokugeki no Souma" schenkt sich die weiblichen Mitstreiter, sodass der Beziehung zwischen "Sōma Yukihira" und "Erina Nakiri" grundsätzlich nichts im Wege stehe und keiner verletzt werden würde. Dennoch baut der Anime die Romanze nicht aus, bis hin zum erhofften Happy End. Ich weiß nicht, was in "Sōma Yukihira" wirklich vorgeht, weil er nur seinen Ganbatten im Schädel hat und in ernsthaften Situationen die Atmosphäre herunterspielt. Wenngleich ich die Gefühle nicht als einstig auslegen würde, sein Vater "Jōichirō Yukihira" ist wohl im Grunde genommen derselbe gefühlskalt wirkende Typ. Einerseits lässt das die beiden zwar richtig männlich auftretend wirken, andererseits spielt es die Romantik auf einer eher humorvollen Weise komplett herunter: Das mag zwar in dem betreffenden Moment die Kinnlade anregen, dennoch spielt es sich dadurch wie eine endlose Blockade ab. Da "Erina Nakiri" schon vom ersten Tag an in ihn verschossen ist, ohne es anfangs bemerkt zu haben, blicke ich allerdings positiv in die Zukunft, wenngleich sie wohl den ersten Schritt zu tun hat, angesichts des begriffsstutzigen Superkochs. Die letzte Episode kann daher als ein Happy End bewertet werden.
Genug dem Sentimentalismus: Wie bereits angemerkt: Die Ganbatten sind gekürzt worden, teils spielen sie sich noch nicht einmal mehr auf der Leinwand ab. Zum positiven sei anzumerken, dass mit der Reife des Anime die Ekeleffekte wie nackte Fettsäcke und dergleichen ausgemerzt worden sind. Nichtsdestotrotz ist der Etchi-Gehalt plump gehalten, teils in zu frequent und zu langandauernd, sodass - ich jedenfalls - aufschreie; "Unterbindet doch endlich den Shit und fahrt mit der Story fort! Unnützes Verstreichen der Spieldauer um substanzielle Elemente.". Diese teils zu schwachsinnig wirkenden Genuss-Effekte einzudämmen, das hätte in dieser ohnehin komprimierten 5. Staffel in nicht besser passen können.
Fazit: "Shokugeki no Souma" verschenkt die Option der Tiefgründigkeit und endet - so scheint es - mit einer Staffel, die an "Nisekoi" erinnere: Eine zusätzliche abschließende Staffel nach dem Prinzip: "Schnell, billig, lecker." Ein solches Ende kann sich kein Zuschauer wünschen, der diesen Anime mit Wohlgefallen mitverfolgt hat. Was die beiden dritten Staffeln gegenüber den ersten beiden Staffeln besser gemacht haben, das haben die nachgefolgten Staffeln versäumt, fortzusetzen.
Anmerkung: Ich freue mich auf weitere Anime dieser Art. "Bakuman." bleibt jedoch als der einzige seiner Art (Ganbatte & Romance-Genre) die einsame Speerspitze, tritt dafür vergleichsweise langatmig auf, teils zu langatmig und baut den Spannungsbogen in nicht so hoch auf. In puncto fesselnde Spannung geht der Punkt eindeutig an "Shokugeki no Souma".