Ouran High School Host Club (2006)

Ouran Koukou Host Club / 桜蘭高校ホスト部

Rezensionen – Ouran High School Host Club

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Ouran High School Host Club“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
Avatar: akari#1
Humor:9
Spannung:8
Romantik:7
Oh, mann hab’ ich gelacht. Es ist wirklich unglaublich auf was für Ideen diese Jungs vom Host Club. Besonders gut hat mir die Sache mit den Glühbirnen in der ersten Episode gefallen und meine Lieblinge sind eindeutig die beiden Zwillinge. Dann war da noch der Instandkaffee und …

Zur Story:
Die Ouran High School ist eine Elite Schule für die Stinkreichen. Normalerweise nimmt sie auch keine „normalen“ Schüler auf. Doch Haruhi Fujioka gelingt es ein Stipendium zu bekommen. Als sie nun in der Schule einen ruhigen Platz zum lernen sucht, stößt sie im 3. Musikraum auf den schuleigenen Host Club. Als sie dann beim Versuch eines übereilten Rückzuges eine teure Vase umwirft verlangen die Jungs von ihr, dass sie ihre Schulden als Junge verkleidet im Host Club abarbeitet.
Geleitet wird der Host Club von Tamaki Sudo. Einem blonden Schönling, der mit dem Kopf durch die Wand will und sich zum Schmollen immer in eine Ecke verkrümelt. Dann ist da noch der stellvertretende superschlaue Clubleiter Kyoya Otori, dessen Eltern mehrere Firmen besitzen. Für den Kawaii-Aspekt ist der immerzu Kuchen essende Honey-Sempai zuständig. Dann ist da noch sein Beschützer der ruhige Takahashi Morizuka und die den Hitachiin-Zwillinge Hikaru und Kaoru decken den Shonen-Ai-Bereich ab.
Es wird im Host Club also für jeden Mädchengeschmack etwas geboten.

Alles in allem ein ABSURD LUSTIGER SPASS.
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Avatar: GaT0r#2
Es gestaltet sich für mich äußerst schwierig, diesen Anime zu bewerten.
Diese Comedy-Serie ist im Bezug auf das Setting recht innovativ, es ist neu, unverbraucht und bietet eine Menge Potential, was größtenteils auch genutzt wird.
Die Charaktere haben mehr oder weniger statische Rollen, in denen sie agieren. Jedoch fällt hier im Vergleich mit anderen Comedy-Animes positiv auf, dass es sich nicht um platte Charaktere handelt, ihre Vergangenheit wird in mehreren Flashback-Episoden thematisiert, innerhalb derer auch eine Charakterentwicklung auszumachen ist, teilweise erwarten einen auch tragische Geschichten, was für eine Comedy Serie eher ungewöhnlich ist.
Etwas, was zumindest ich als Nachteil empfinde, ist der fast durchgehend streng episodische Aufbau der Serie. Das beeinträchtigt die Motivation zum Weiterschauen enorm und wirkt schnell ermüdend.
Die Comedy ist inhaltlich überwiegend gelungen, leider nur selten wirklich innovativ und teilweise sogar langweilig, da man sie schon aus anderen Serien kennt.
Natürlich kann man nicht erwarten, dass die Serie das Genre neu erfindet, doch hätte ich mir an dieser Stelle auch innovativere Comedy-Einlagen gewünscht, denn mitgerissen hat es mich nicht wirklich, daher die niedrige Wertung.

Alles in Allem ist diese Comedy-Serie sehenswert und wird aufgrund der großen Bandbreite des Humors, die zum Teil bis zur Selbstironie reicht, bei Comedy Fans wohl viel Anklang finden. Solang man keinen roten Faden erwartet und diesen Anime "zwischendurch" schaut, wird man wohl nicht enttäuscht werden.
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Avatar: Mikkmaster#3
Also ich muss sagen dass mir Ouran Highschool Host Club relativ gut gefallen hat. Schon die Idee ein Mädchen als Junge zu verkleiden und für andere Mädchen den Host spielen zu lassen ist echt außergewönlich. Ich frag mich nur warum keiner drauf kommt das Haruhi kein Junge ist, schon allein beim Namen müsste man merken dass da was nicht stimmt, aber das soll jetzt erst einmal egal sein. Wieder zur Serie was mir besonders gut gefallen hat waren die ausgefallenen Charactere: Am besten natürlich die Inzest-Zwillinge Hikaru und Kaoru schon allein die beiden waren so lustig dass sich jede Folge wieder gelohnt hat, ebenfalls weit oben steht Honey ich hätte nie geglaubt dass der wirklich schon in der Highschool ist, ein weiterer interessanter außerdem Renge die auf der einen Seite regelmäßig für gute Witze sorgt aber einem auf der anderen Seite mit ihrem dämlichen Gelache mächtig auf die Nerven gehen kann. Doch nicht nur die Character machen diese Serie sehenswert sondern auch diese Art von Humor, nicht nur dass regelmäßig die aller schrägsten Nebenfiguren auftauchen und der Host Club ständig mit sinnlosen Cosplays beschäftigt ist auch die Bemerkungen und Witze der "Reichen"(Tamaki,...) über den "einfachen Bürger" Haruhi sind einfach nur zum totlachen.
Zwischendurch kommt vieleicht auch mal der eine oder andere romantische Moment aber die meiste Zeit ist es eher Comedy als Romanze. Was mir noch gut gefallen hat waren das OP und das ED ich muss sagen das waren zwei echt gute Lieder.
Insgesamt ein guter Anime der mich 26 Folgen lang gut amüsiert hat.
Fazit: Vieleicht nicht jedermans Sache aber wer Comedy mag und Romantik nicht total abstosend findet könnte auf jeden Fall mal einen Blick riskieren!
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Avatar: CRUSADER#4
Ich bin auf diesen Anime nur durch Zufall gekommen und da habe ich mir gedacht, dass ich ja mal die erste Folge anschauen kann. Doch das war ein großer Fehler! Ich war schon nach den ersten 5min so was von süchtig nach diesem Anime! Einfach nur ein großartiger Toptitel!
Sehr viel Comedy und ein wenig Drama garantiert.


Story:
Es geht um Haruhi, die eine ärmere Schülerin auf einer Megareichen Schule ist, auf die sie nur durch ein Stipendium gekommen ist. Eines Tages sucht sie einen Raum an dem sie in Ruhe lesen kann und wie der Zufall es will tappt sie in einen Raum in dem sich der „Host Club“ befindet. Dort angekommen wird sie von den dort anwesenden Jungs, die sie für einen Jungen halten, da sie kurze Haare hat, eine Brille aufhat und nun mal anders als ein Mädchen gekleidet ist, bedrängt. Aus versehen schmeißt sie dann noch eine Wase von einem Podest, die 8 Millionen Yen wert ist. Um diese Schulden zu begleichen „muss“ sie nun dem Host Club beitreten, die erst später bemerken, dass Haruhi gar kein Kerl ist^^. Der Host Club beschäftigt sich damit Mädchen glücklich zu machen. Er besteht aus mehreren Jungs, die alle verschiedene Zielgruppen ansprechen sollen.
Wie dem auch sei beginnt nun die ziemlich lustige Geschichte rund um Haruhi und den Host Club!

Charaktere:

Die wohl größte Stärke des Animes! Jeder Charakter hat seine eigene kleine lustige und dramatische Geschichte. Alle Charaktere des Host Clubs sind komplett verschieden^^, da sie ja verschiedene Zielgruppen ansprechen sollen. Da hätten wir Hikaru und Kaoru die beiden Yaoi-Zwillinge, Honey-chan der Shouta und seinen Kumpel Takashi, Kyouya der Allwissende und Suou der sich selbst Prinz/könig nennt und der Gründer des Clubs ist.
Haruhi nicht zu vergessen. Sie ist ein junges Mädchen, das aufgrund ihrer Schulden dem Host Club beigetreten ist^^. Sie gibt sich als Junge aus, um im Club mitwirken zu können^^. Sie hat dort sehr viel Spaß mit den anderen.

Animation:

Die Animation ist einfach nur Top. Das Charakter Design erinnert ein wenig an Code Geass. Sehr große und dünne Gestalten^^. Vlt nicht jedermanns Sache, aber man gewöhnt sich schnell daran. Besser hätte man dieses Design fast nicht auswählen können^^.
Alles passt zusammen, auch wenn es mir manchmal vlt ein wenig zu kitschig war^^. Ist nun mal ein Shoujo Anime^^. Trotz allem wunderbar.

Musik:
Das Opening und das Ending sind beide einfach nur super Klasse. Richtige Knaller die man sich auch gerne als Mp3 Stück aufn Mp3 Player haut! Die Klavierstücke während der Serie sind auch alle sehr passend und untermalen die super reiche Schule^^.

Fazit:
Man muss nicht unbedingt ein Mädchen sein um diesen Anime zu lieben ;). Für einen Shoujo Anime erste Sahne. Wer einen Anime sucht, von dem man ab der ersten Folge süchtig wird und vor lachen aufm Boden liegt ist hier richtig. Dieser Anime ist sehr lustig, aber auch ein wenig dramatisch. Wunderbare Mischung und ich würde mich auf eine 2te Staffel freuen!
=> Ein Toptitel! Kann ich nur Empfehlen!

Euer CRUSADER
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#5
Ouran Koukou Host-bu präsentiert sich als äußerst gelungene Comedy-Serie mit sympathischen Charakteren in unverbrauchtem Setting, deren einzige kleine Schwäche es ist, dass sie sich auch in andere Genres wagt.

In der Comedy liegt die große Stärke dieses Animes. Mit dem Host Club werden treffend die gängigen Bishounen Klischees parodiert und es ist wohl das besonders Unterhaltsame daran, dass die Charaktere es selbst darauf anlegen voll in ihrer Rolle aufzublühen und mit ihnen alle Archetypen abgedeckt sind. Wie es bei Comedy, die auf Überzeichnung aufbaut auch nicht fehlen darf, wird mit Haruhi der Gegenpol eingeführt, deren nüchterne Ansichten über den Host Club und die Reaktionen ihrer Geschlechtsgenossinen eines der Highlights der Serie darstellen. Zusätzlich bietet das Setting in einer abgehobenen Schule für die Spitzen der Gesellschaft im Kontrast zu Haruhis Status als „commoner“ weiteres Unterhaltungspotential.

Worin der Anime schlussendlich etwas schwächelt, sind seine Ausflüge in den Dramabereich. Da man wohl glaubte, die Charaktere wären sonst zu oberflächlich, spendierte man jeden von ihnen eine mehr oder weniger dramatische Hintergrundgeschichte, deren Qualität einfach nicht an die der Comedy herankommt und die ich für einen Anime wie diesen auch nicht für notwenig erachte. Ich hätte es hier wirklich bei der Konzentration auf den Comedybereich gelassen und statt den Dramaelementen lieber den Romantikpart etwas gestärkt, der leider ein bisschen zu schwach ausgefallen ist.

Fazit:
Einer der witzigsten Animes den ich in letzter Zeit gesehen habe. Die noch unverbrauchte Idee funktioniert durch die gut harmonierenden skurrilen Charaktere einfach bestens und unterhält durch die Selbstironie mit der an das Thema gegangen wird. Das Einzige was man durch den episodischen Aufbau klassischerweise vermisst, ist eine stärker zusammenhängende Story.
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Avatar: Gado
V.I.P.
#6
Ouran High School Host Club ist ein Comedy-Anime mit Romance - und Dramaelementen


Story

Eine richtige, fortlaufende Story hat dieser Anime nicht, alles ist doch sehr episodenhaft
gehalten und soll lediglich unterhalten, was dieser Anime aber meiner Meinung nach tut. Die Comedy besitzt im Anime klar das Hauptaugenmerk und es ist immer wieder zum Schmunzeln, wie die ganzen Bishounen-Klischees auf die Schippe genommen werden.
Was ich aber persönlich schade fand, ist dass der Romance-Anteil immer nur angedeutet, aber nicht konsequent vollzogen worden ist, hier hätte man unter Umständen mehr rausholen können oder es einfach ganz sein lassen sollen, da es so nichts Halbes aber auch nichts Ganzes geworden ist.
Desweiteren passte, meiner Meinung nach, der Dramaaspekt überhaupt nicht zum Anime, die Serie wäre ohne wohl besser geworden, da man so etwas anderes hätte ausbauen können. Besonders empfand ich dieses am Ende der Serie, wo alles viel zu hektisch ablief ( um die Dramaturgie gut herüber zubringen ), mehr zum Thema Drama werde ich noch später schreiben.


Charaktere

Wie schon oben erwähnt, besitzen außer Haruhi alle Mitglieder des Host Clubs Eigenschaften die man den Bishounen zuordnet. So hat man den Schönling, die Intelligenzbestie, den Stillen oder auch das Kind. Dazu hat man noch die Zwillige, die immer wieder mit ihrer gespielten Brüderliebe die Frauen durchdrehen lässt. Zusätzlich wurde allen Charakteren eine mehr oder weniger schicksalhafte Vergangenheit verpasst, die dann jeweils in 1-2 Episoden pro Mitglied aufgearbeitet wird. Für mich kam das ein bisschen gekünstelt vor, warum müssen alle Charaktere irgendetwas dramatisches erleben oder erlebt haben, was dann eh nur mal eben nebenbei erwähnt und abgearbeitet wird und dann kaum bis keine Rolle mehr spielt?




Noch kurz was zu den Zeichungen, die männlichen Protagonisten haben doch teilweise ein sehr feminines Aussehen, das könnte eventuell zuerst abschreckend wirken, besonders für männliche Seher. Man sollte sich dadurch aber meiner Meinung nach nicht abschrecken lassen, da die Comedy im Anime doch sehr gut und aufjedenfall sehenswert ist, dazu ist die Idee noch sehr innovativ, ich für meinen Teil habe einen ähnlichen Anime bisher noch nicht gesehen.

Letztendlich scheitert eine höhere Bewertung wegen der ungenützten Möglichkeiten.
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Avatar: slaight#7
"Ouran High School Host Club" macht ab der ersten Folge Spass und das bricht auch bis zum Schluss nicht ab.

Es sollte sich niemand durch die "Shoujo"- Einordnung davon abbringen lassen, diesen Anime zu sehen, sofern er den gerne lacht.

Jeder wichtige Charakter bekommt genügend Screentime und hat für eine Comedy-Romance eine schöne Tiefe. Es wurde auch darauf geachtet das jeder Charakter ein eigenes Profil erhält.

Es wurde eine gute Mischnung aus vielfältigen, unterschiedlichen lustigen Einlagen und Running-Gags gefunden. Der Humor ist absolut gelungen und unterhaltsam. Auch die dramatischen Momente wirken nicht aufgesetzt oder deplatziert.

An den Animationen und Hintergründen habe ich absolut nicht auszusetzen. Im Großen und Ganzen gefällt mir die Optik des Anime recht gut.

Ein kleiner Kritikpunkt wäre der, das die Entwicklung romantischer Beziehungen zwischen Haruhi und Tamaki selten überhaupt vorangeht, mal abgesehen vom Schluss. Etwas, das allerdings sehr gut zum Ausdruck kommt, ist der Zusammenhalt des "Host-Clubs" untereinander der auch im Verlauf des Anime immer stärker wird.

Uneingeschränkte Empfehlung für Freunde von Love-Comedys von mir.
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Avatar: Nukedashitete#8
Eines vorweg: Ouran High School Host Club sollte von jedem Komödien-Fan angesehen werden. Selbst wenn sich später herausstellt, dass diese Richtung dem Zuschauer nicht gefällt, ist es dennoch eine gute Erfahrung sie kennen gelernt zu haben. Ich zumindest bin für alle Richtungen offen (Beispiele: FLCL, Ouran High School Host Club oder Full Metal Panic Fumoffu).

Die einzige Hürde für das Kennen lernen ist der eigenwillige Stil der Serie. Die Zeichnungen sind nicht jedermanns Sache. Alles ist zuckersüß mit riesigen Kulleraugen bzw. mit bunten und stechenden Farben. Das könnte manchem Zuschauer etwas zu viel des Guten sein.
Dann wäre noch das Verhalten der Figuren vom Host Club. Sie ist in der Tat eigenartig (z.B. die sehr nahe Bruderliebe der Zwillinge), aber wenn man dies „aushalten“ kann, dann bekommt man hier Witz und Charme aller erster Klasse geboten. Selten ist es bei mir der Fall, das ich bei Comedy-Serien laut auflache anstatt lediglich zu schmunzeln. OHSHS schafft es jedoch mich immer wieder zum lachen zu bringen. Auch bei einem Rewatch, was ich mir auch sehr selten antue, wenn ich Geschichten bereits kenne. Der Witz hat mich jedoch stark in seinem Bann gezogen. Er ist schwer zu beschreiben. Sicher ist jedoch, dass jede einzelne Figur seinen Beitrag zur Serie gibt, denn neben den Witzen, erhalten alle wichtigen Figuren eine äußerst interessante Hintergrundgeschichte, die keineswegs absurd vorkommt. Sicherlich sind diese nicht so ausgereift wie die Comedy, aber sie werden sehr gut vorgestellt. Es gibt natürlich auch viele Folgen, wo es einfach nur um den Spaß geht, also ohne Bezug auf diese Hintergründe, aber hier ist alles so gut vermischt, dass OHSHS ganz klar zu den Top-Serien im Anime-Bereich gezählt werden kann.
Ich muss schon sagen, dass ich beim ersten Durchgang selten aufgehört habe mir weitere Folgen anzuschauen. Die anfängliche Skepsis durch die eigenartige Präsentation war schnell verflogen und ich begann jede Figur in mein Herz zu schließen. Haruhi gefällt von Anfang an. Ihr Sarkasmus kommt nicht an dem von Kyon aus The Melancholy of Suzumiya Haruhi heran, aber sie ist trotzdem sehr gelungen. Die ganzen Host Club Mitglieder dagegen sind so verschieden, dass es einfach unterhaltend ist ihnen bei ihren „alltäglichen“ Aktivitäten zuzusehen. Es besteht einfach keine Langeweile-Gefahr.

Gibt es eigentlich etwas, was ich schlecht an dieser Serie fand? Eigentlich nicht: OP und ED sind klasse. Cast und Story sind toll. Man spürt deutlich die Arbeit, die hier hinein gesteckt wurde.
Ich will einfach nur mehr davon. Ja, das Ende ist zwar gelungen, aber nicht abgeschlossen genug für eine Serie, die ich so sehr genossen habe. Eine Fortsetzung wäre wundervoll, aber nur, wenn das Niveau der ersten Staffel wieder erreicht wird. Ansonsten denke ich mir die Geschichte einfach zu Ende.

Ich empfehle wärmstens jedem mindestens ein paar Folgen zu schauen. Wem der Stil zusagt, wird nicht von dieser Serie enttäuscht werden!
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Avatar: Nemesis#9
Ouran Highschool Host Club wurde mir vor einiger Zeit von nem Freund empfohlen. Anfangs hat mich aber die Genrebezeichnung Shoujo ein bisschen abgeschreckt. Doch dann hab ich mir gedacht, ich werfe trotzdem mal einen Blick auf diesen Anime und nach der ersten Episode war ich süchtig und konnte nicht mehr aufhören! Es ist immer toll, wenn man von einem Anime positiv überrascht wird und genau so ein Fall war auch Ouran Highschool Host Club für mich!


Präsentation/Inszenierung:
Lasst euch hier keineswegs von der Genrebezeichnung Shoujo abschrecken! Wer das tut, verpasst einen der witzigsten Animes, den es derzeit gibt! Es mag zwar stimmen, dass der Anime insgesamt etwas mädchenhaft gestaltet ist, aber es ist nunmal ein Shoujo-Anime und darüber kann ich gerne hinwegsehen, wenn er mir dafür astreine Comedy bietet. Ouran Highschool Host Club kam von der Comedy her schon ziemlich dicht an meinem Lieblings-Comedy-Anime FMP: Fumoffu ran und das will was heißen! Ich musste in so gut wie jeder Episode über diese geniale Witze und Situationen lachen! Der Host Club kommt ständig auf neue Ideen und so ist immer für Abwechslung gesorgt und es wird nie langweilig! Hier wird School-Comedy vom Feinsten geboten! Ein toller Comedy-Aspekt bei Ouran ist meiner Meinung nach auch das "Reich trifft auf Normalo". So wird für die reichen Mitglieder des Host-Clubs zB. ein Ausflug in einen ganz normalen Supermarkt ein wahres Entdeckungserlebnis. Außerdem lassen sie sich auch schon von soetwas wie Instant-Coffee begeistern. Anders wiederum wird für einen "Normalo" eine Welt des Luxus eröffnet. Der Anime bietet aber nicht nur Comedy, sondern auch ein klein wenig Drama und Ansätze einer Romance. So gibt es gegen Ende des Animes auch ein paar dramatischere Episoden und es verbirgt sich auch ein klein wenig Drama hinter dem Comedy-Kleid des Animes. Diesen Drama-Anteil kann man jetzt positiv oder negativ ansehen. Auf der einen Seite bietet dieser Anteil einen netten kleinen Kontrast zu der vielen Comedy in Ouran Highschool Host Club, aber auf der anderen Seite könnte man auch sagen, dass dieser überflüssig ist und in der ganzen Comedy untergeht. Der Romance-Anteil ist nur gering ausgefallen und wird meistens, bevor er wirklich mal ins Bild rückt, gleich wieder von einer Comedy-Einlage zerschlagen. Die größte Stärke des Animes ist und bleibt somit also die Comedy und die ist wie bereits erwähnt wirklich sehr gut.

Charaktere:
Die Charaktere könnten besser kaum gewählt sein für einen solchen Comedy-lastigen Anime. Jede der Figuren hat eine andere Persönlichkeit, die den Anime vor allem in Sachen Situationskomik sehr weitgefächert und abwechslungsreich macht!
Zu den Charakteren selbst: Tamaki, der selbsternannte König und Gründer des Host Clubs, der ziemlich schnell sehr emotionsvoll wird; die beiden Zwillingsbrüder Hikaru und Kaoru, die immer für ne kleine Yaoi-Einlage zu haben sind; Honey-kun, der kleine Shouta-Junge, der's aber auch faustdick hinter den Ohren hat; sein Kumpel Takashi; der immer auf ihn aufpasst; Kyouya, der Organisator und Alleswisser des Host Clubs; und natürlich nicht zu vergessen: Haruhi. Sie ist ein sehr jungenhaftes Mädchen und da sie eine sehr teure Vase zerbrochen hat, muss sie nun ihre Schuld im Host Club, als Junge verkleidet, abarbeiten. Dabei erlebt sie viele witzige Dinge mit den anderen. Erwähnenswert ist meiner Meinung nach dann vielleicht auch noch Renge-chan, eine Austauschstudentin aus Frankreich, die immer wieder auftaucht und den Host Club mit ihren "Ratschlägen" und Taten beisteht.

Animationen und Musik:
Die Animationen sind, wie man es von BONES gewohnt ist, einwandfrei. Alles läuft flüssig ab und sieht toll aus. Das Charakterdesign erinnert etwas an Code Geass und passt meiner Meinung nach hervorragend zu diesen fast gänzlich fröhlichen Anime.
Die Musikuntermalung hat mir auch sehr zugesagt. Die Stücke, die während des Animes gespielt werden, passen hervorragend zur Ambiente der reichen Schule. Auch das Opening und das Ending sind beides tolle Songs, die toll in Szene gesetzt wurden und sie gefallen mir sehr gut.

Fazit:
Ouran Highschool Host Club ist nach FMP: Fumoffu der bisher witzigste Anime, den ich kenne! Soviel gelacht habe ich bisher selten bei einem Anime! Es passieren die witzigsten Sachen und dank den verschiedenen Persönlichkeiten der Charaktere ist auch immer für Abwechslung gesorgt! Lachen ist garantiert!
Außerdem hat Ouran Highschool Host Club auch einige Ansätze an Romance und Drama zu bieten, die aber im Comedy fast gänzlich untergehen und mehr oder weniger "nur" ein netter Zusatz sind. Ich kann diesen Anime wirklich jedem Comedy-Fan voll und ganz empfehlen!
Unbedingt anschauen!

PS: Ich hoffe sehr auf eine 2.Staffel! ^^
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Avatar: YoshikaMiyafuji#10
Eine großartige, sehr witzige Serie!
Es stimmt zwar, dass die Serie recht mädchenhaft gestaltet ist und einige Szenen für Heteros etwas "anstrengend" sein dürften
Brüderliebe, Tunten
, aber dennoch ist die Serie sehr sehenswert!
Der Hauptgrund dafür wäre einmal natürlich der Humor, der oft zeichnerisch dargestellt wird (damit meine ich diese "typischen Sachen", wie wenn einer wortwörtlich "erbleicht" und so^^), zweitens, die Charaktere, die so manchen inneren Widerspruch in sich tragen (ich sag nur Honey^^) und drittens das Ende, das ich persönlich sehr schön fand.
Viele meinen zwar, die Drama-Elemente passen nicht, aber meiner Meinung nach stimmt das nicht.
Ich finde es gerade toll, dass nachdem dem Zuschauer die Figuren über die ersten zwei Drittel der Serie ins Herz gewachsen sind, auch etwas tragischere Themen behandelt werden, die man dann auch sehr gerne mitverfolgt!
Für mich überraschend fand ich in der Serie den männlichen Hauptcharakter am besten (Tamaki)
Er macht den Eindruck eines charmanten Machos, wie man es aus vielen Liebesfilmen kennt, aber schnell erkennt man, dass er ein ziemlicher Vollidiot ist, worauf auch oft genug angespielt wird! Genial!^^

Zur Synchro muss ich sagen, dass ich die deutsche Sprecherin für Haruhi teilweise echt schlecht fand. Und ich bin normalerweise jemand, der sich nicht sonderlich über deutsche Synchros beschwert!^^
Zur Musikuntermalung in der Serie kann ich sagen, dass recht viel Klassik verwendet wurde, was nicht negativ zu verstehen ist. OP und ED sind Rocksongs.
Eigentlich müsste jeder, der Comedy wirklich mag, diese Serie auch mögen. Ich persönlich bin begeistert davon!^^
Ich hoffe, es kommt eine zweite Staffel! :-)
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Avatar: Leeva#11
Anspruch:mittel
Action:wenig
Humor:viel
Spannung:mittel
Erotik:wenig
Achtung, wo dieser Club auch hintritt, bricht Chaos aus!! Bitte entfernt euch weit genug vom Fernseher und macht das Licht an, damit ihr keinen überfallartigen Lachanfall bekommt!! Vor wahnsinnig abgefahrener Comedy wird gewarnt!!
Das waren kurze Warnhinweise, denn "Ouran High School Host Club" trainiert hervorragend die Lachmuskeln. Und da Lachen Endorphine freisetzt, Fett verbrennt und das Leben verlängert, ist es auch noch gesund!!
Ja, worum geht es denn überhaupt?
Ich halte mich kurz: Mädchen macht etwas kaputt, wird für einen Jungen gehalten und muss im Host Club der schnöseligen Ouran Schule arbeiten, um ihre Schulden abzuzahlen. Dieser Club besteht aus ein paar hübschen Kerlen, die den Schnösel-Töchtern die Zeit vertreiben sollen. Haruhi, unsere Protagonistin, kommt aber aus "normalen" Kreisen, und das (und ihr Geschlechtsversteckspielchen) führt natürlich zu vielen amüsanten und verrückten Situationen.
Was erwartet mich?
Eine Reihe zuerst oberflächlich wirkender, aber im Laufe der Serie an Tiefe gewinnender Charaktere.
Am Anfang dachte ich ja, dass Haruhi wahrscheinlich auf den perfekten Obermacker Tamaki abfahren würde, aber im Grunde genommen war er der Idiot und die Situation umgekehrt... also die Harem-Version mal umgedreht. Innovativ. :)

Am Anfang baut sich eine fluffig-leichte, lustige Atmosphäre auf, die fast albern wirkt, ich finde, ab der Mitte gibt es eine kleine Flaute, aber gegen Ende geht es wieder bergauf.
Das ganze hört ja mit einem dramatischen Open-End auf, dass noch ein bisschen Platz für Fantasie lässt.

Musik & Animation
Das OP war ja nicht so ganz meins, zu viel "Kiss" und "Love", aber das END klingt gar nicht so schlecht, es geht schnell ins Ohr und will nie wieder raus.
An der Animation ist doch wirklich nichts auszusetzen, von albern-blöden Gesichtern bis zu ernst-verzerrten Fratzen wird man mit allem bedient. Oh, da fällt mir doch ein kleiner Mangel ein: Es kamen etwas viele Rosen vor... und diverse andere Blumen... aber von mir aus, ein bisschen Romantik gehört ja wohl dazu!
Fazit
Ein einwandfreier Reverse-Harem und "Geschlechtertausch" Anime, der doch etwas "pikante" Themen mit Humor anfasst, ohne einen bestimmten Interessentenbereich zu beleidigen oder als dumm darzustellen. (na ja, nicht ganz...) Nebenbei noch eine recht akzeptable Lovestory, ein paar spannende Nebengeschichten, viele witzige Szenen und wirklich liebenswerte Charaktere!!
Willkommen im Host Club!!
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Avatar: Mokkun#12
Anspruch:wenig
Action:nichts
Humor:viel
Spannung:wenig
Erotik:wenig
Reiche Leute haben viel Zeit, darum gibt es den Host Club, damit gelangweilte Schönling, den ebenso gelangweilten Schönheiten das Leben versüßen.^^Kurz gesagt ist der Host Club eine Flirtstation bei der die Mitglieder sich für die Frauen zur schau stellen.

Diese Serie ist einfach zum Lachen gemacht. Durch den simplen Aufbau ist sie recht überschaubar. Ein Comedy-shojo in dem man ansätze einer Romanze sieht, jedoch merkt man das hier Comedy ganz groß geschrieben wird, denn jeder Versuch die Romanze aufblühen zu lassen wird dann durch einen witz zunichtte gemacht. ( Was nicht heißt das es schlecht ist, ich hab mich nur meinchmal aufgeregt^^)
Die Story ist recht einfach. Haruhi die neu auf der Eliteschule für Reiche ist,( sie ist aber nicht reich!) muss wegen eines missgeschickes nun beim Host Club arbeiten um ihre Schulden abzubezahlen. Was die Mitglieder Anfangs nicht merkten war, dass Haruhi ein Mädchen ist. Dennoch musste sie ihre Schulden loswerden und beschliest, sich weiter als Junge auszugeben und so ist Arger vorprogrammiert.
Alle Charaktere sind auf ihre Art Liebenswert.
Haruhi Fujioka- der Natürliche (streber)^^
wie schon gesagt, hat sie nicht viel geld und deshalb regt sie sich über die reichen auf die das Geld zum Fenster hinauswerfen.
Tamaki Suou - der Schönling
der Sogenante Chef oder Vater des Host Clubs, denn er hat den Club ins Leben gerufen. Ein sehr aufgedrehter Schamör, der jeder Frau den Hof macht.
Kyouya Ootori - der Coole
Er ist für das Geld und für Organisatorisches zuständig und wird von Tamaki Mutter genannt, denn Kyouya zählt ebenfals zu den Gründer der Clubs.
Mizukuni Haninozuka - der Süße
Alias "Honey-Kun", er ist der kleinste von allen und liebt süßes. Er ist einfach zum knuddeln, sein bester Freund...
Takashi Morinozuka - der ruhige
alias "Mori", ist der stille der sich liebevoll um Honey kümmert.
und last but not least
Hikaru und Kaoru Hitachiin- Die Teufel
Die Zwillinge sind kleine Satansbraten und verstehen es bestens alle zu verarschen. Sie leben in ihrer eigenen Welt und lieben Spiele die sie selbst Erfinden.

Diese Kombination hält bestimmt für jeden was bereit, also traut euch und last euch von der kleine Tragisch-comischen Geschichte verführen ^^
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Avatar: Qloim-Xun#13
Anspruch:wenig
Action:wenig
Humor:sehr viel
Spannung:mittel
Erotik:wenig
Ein Anime wo ich mir dachte: Der ist nichts für mich, weil auf dem Cover alle wie Jungs aussahen, aber als ich die Geschichte dazu laß hab ich ihn mir dennoch angeschaut und war zu frieden. Die Idee klingt zwar Anfangs ziehmlich doof, dass ein Mädchen als ein Junge gehalten wird und so weiter. Aber später dann, wenn man mehr von ihr kennt und der Geschichte des Animes, ist es dann doch eine ziehmlich gute Idee wo man beifall tätigen muss. Die Charaktere sind bunt gemischt und sind durchweg auf ihre Art und Weise sympathisch. Die Story wird auch immer Sehenswerter bis zum Ende hin, also man mag gerne wissen wie es ausgeht.

Die Comedy ist diesbezüglich auch dafür verantwortlich, diesen Anime weiter an zu schauen. Wäre es nur eine Romanze oder Drama hätte ich diesen Anime wohl abgebrochen. Nun wegen Parody, wer sich allgemein in diesen Genere nicht auskennt, so wie ich, sieht natürlich in diesem Anime Parody. Es ist einfach nur ein lustiger Anime eben, man denkt auch daran das er für die weibchen eher gedacht ist. Dieser Gedanke schwirrte mir auch oft im Kopf rum, aber was solls. Er ist ziehmlich lustig und das ist gut so.

Der Zeichenstil ist aber auch gewöhnungsbedürftig, wenn man ihn anders kennt, aber auch die Farbgebung im Hintergrund. Rosa Glockenturm oder was das war. Naja, ist wohl aber eher Nebensache. Nun, wie es nun mit dem Happyend aussieht, es ist schlicht weg ein typisches Happyend für Mädchen. Naja, man kann es aber auch ein schönes Ende nennen, ein anbderes Ende hätte wohl nicht gepasst.

Naja, alles in allem: Man sollte hier keine voreiligen Schlüsse ziehen und denken man sei "Schwul" wenn man den Anime anschaut... Wer ihn sich aber dennoch durch diesen "vermeindlichen Grund" nicht anschaut, hat einfach was verpassst.
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Avatar: siene15#14
In "Ouran High School Host Club" geht es im Großen und Ganzen um Haruhi Fujioka, die eine teure Vase zerbrochen hat und, um ihre Schulden abzuarbeiten, (als Junge/Mann verkleidet) im Host Club "arbeiten" muss, was eigentlich aus "Ladies unterhalten" und "Spaß haben" besteht. In diesem Host Club lernt sie sechs junge Männer kennen.



Charakterdesign

Die Charaktere sind alle super witzig :D ich hatte echt Spaß dabei, mir OHSHC anzugucken.
Der "väterliche Prinz" *hust* Tamaki, Renge und das (zitat) "lovely item" Honey haben es mir besonders angetan :D und natürlich Haruhi^^
Der Rest war zwar witzig, aber irgendwie fand ich die Charaktere an sich nicht soo berauschend... (ist bei mir aber meistens so, dass ich zB diese "Streber-Papasöhnchen" wie Kyouya nicht mag)
die Charaktere sind aber gut gestaltet und haben alle ihre persönlichen Geschichten und Macken, was sie einem irgendwie ans Herz wachsen lässt.

Szenerie
Jaa, :D die Szenerie ist oft recht aufwendig und ins kleinste Detail gezeichnet, macht aber zB durch das relativ schlicht gehaltene Charakterdesign nicht diesen "überladenen" Eindruck. Dadurch wirkt alles, wenn auch total prunkvoll und teuer, nicht übertrieben und steht trotz der Details nicht wirklich im Blick des Zuschauers.

Handlung
Die Handlung ist nicht groooßartig, aber trotzdem unterhaltsam :D
Man muss ja nun mal sagen, dass, von der Handlung her gesehen, nur "Spaß haben" zu sehen ist und zwischendurch mal die "ach-so-traurigen" Geschichten der Hosts.
Durch den Humor, den der Anime aber mitbringt, ist das auch ziemlich nebensächlich und ich denke mal, dass jeder gut und gerne darüber hinweg sieht :D

Musik
Das Opening hat mir echt gut gefallen. (Kann aber auch sein, weil ich die Sängerin richtig gerne mag :D) Für mich persönlich ist ein guter Soundtrack bei Animes immer wichtig, weil die Stimmung dann einfach besser rübergebracht wird.
Bei OHSHC hab ich zwar nicht wirklich viel davon mitbekommen, weil ich zu viel gelacht habe, aber das was ich gehört habe, hat immer gut zur Situation gepasst. Nichts, bei dem ich gedacht hätte "wie unpassend" oder "wie makaber" (<- passiert mir DAAAAUERND-.-')

So, das Ende

An sich fand ich das Ende eigentlich gut. Ich hatte mir zwar von anfang an mehr "Liebe" erwartet, als das "AAAAHH!!! HARUHI'S SO CUTE" von Tamaki, aber ich fand, es stand dem Ende nicht im Weg. Ich hatte am Anfang von der vorletzten Folge noch echt Hoffnung, dass da vielleicht noch etwas kommt, als Haruhi gleich 2x auf Eifersucht angesprochen wurde, aber das hat sich irgendwie nur bedingt erfüllt.

Und ehrlich gesagt hatte ich mir ein bisschen gewünscht, dass am Ende herauskommt, dass Haruhi ein Mädchen ist. Mittlerweile wissen es ja sowieso fast alle, außer den Schülerinnen.


Fazit: Ein Anime, den jeder mal sehen sollte, der wirklich lachen will. Die Charaktere (besonders Tamaki und Renge) sind einfach so lustig, dass man gar nicht anders kann, als sie zu lieben :D
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Avatar: Usagi-san#15
Anspruch:wenig
Action:nichts
Humor:sehr viel
Spannung:wenig
Erotik:nichts
Host Club. Mit diesem Anime Titel konnte ich echt nix anfangen. Doch ich war so neugierig das ich mir ihn mal angeschaut habe. Und er hat mir wahnsinnig gut gefallen.

Story
Die Jungenhafte Haruhi Fujioka bekommt ein Stipendium an der Ouran High. Die Schule passt ihr überhaupt nicht, weil dort nur die superreichen hingehen. Haruhi möchte wie ihre verstorbene Mutter Rechtsanwältin werden. Also beißt sie in den sauren Apfel und studiert fleißig an dieser Schule. Eines Tages sucht sie einen stillen Ort, wo sie in ruhe lernen kann und rennt in den Raum, wo der sogenannte "Host Club" der Schule, sein treffen abhält. Der Host Club besteht aus 6 supersüßen Jungs. Sie haben sich aus langerweile zusammengeschlossen um die ebenso gelangweilten Schülerinnen zu unterhalten. Haruhi (die versehentlich für einen Jungen gehalten wird) stößt vor lauter verblüffung eine sehr teure Vase um. Der Host Club beschließt sie im Club aufzunehmen, um so ihre entstandenen Schulden abzuarbeiten. Haruhi bleibt nichts anderes übrig als im Host Club zu arbeiten, und so nimmt die Geschichte ihren lauf...

Charaktere
Puuhhh...Host Club hat ganz schön viele Charaktere. Die auch alle wichtig sind. Naja...fangen wir mal an:
Haruhi
Haruhi ist ist zwar ein Mädchen, sieht aber keineswegs danach aus. Aufs Aussehen macht sie sich daher nicht viel. Sie stört es auch keineswegs das der Host Club sie für einen Jungen hält. Den Host Club hält sie für eine reine Zeitverschwendung, doch als sie die Jungs besser kennenlernt und eine tiefe Freundschaft zu ihnen aufbaut, kann sie sich ein Leben ohne den Host Club nicht vorstellen.
Tamaki
Zu Tamaki fallen mir spontan 3 Sachen ein: dämlich,eingebildet und schwer von Begriff. Aber er ist unglaublich liebenswert und steht immer voll hinter seinen Freunden. Im Host Club ist er der sogenannte "King", da er die meisten Kundinnen hat.
Hikaru und Kaoru Hitachiin
Sind Zwillinge und ein Herz und eine Seele. Die zwei sind aufgeweckt und süß. Sie spielen gerne Spiele und sind für jeden Schabernack zu haben. Sie lebten sozusagen in ihrer eigenen Welt, denn sie waren immer nur zu zweit. Doch als sich Hikaru in Haruhi verliebt, ist sie der erste Mensch der hinter ihre Fassade blicken darf.
Kyōya
Er ist der Finanzchef des Host Clubs. Er ist immer höflich und zuvorkommend, wenn er davon einen Vorteil hat. Er ist Tamakis bester Freund (was man kaum glauben mag,denn die beiden sind so verdammt unterschiedlich) und wird von ihm immer "Mutter" genannt.
Mitzokuni
Er ist zwar der älteste in der Gruppe, doch zugleich auch der kleinste und niedlichste. Daher sein Spitzname "Honey". Er liebt kleine süße Häschen und Süßigkeiten. Man sollte ihn jedoch nicht unterschätzen...Er ist ein Kampfsportass.
Takashi
Takashi (auch Mori genannt) ist der beste Freund von Honey. Er ist das krasse Gegenteil von ihm. Er ist groß,ruhig und...ruhig eben. Mori ist Honeys ständiger Begleiter quasi wie sein Schatten. Er würde alles für ihn tun und ist immer für Honey da.
Ha! Geschafft! Soviel zu den Charakteren...

Stil
Also Host Club kann sich rein optisch echt sehen lassen! Die Charaktere sehen super aus und man hat sich viele lustige Situationen einfallen lassen indenen sie super zur Geltung kommen. Host Club sieht immer schön bunt aus. Manche könnten sagen es wäre etwas "kitschig". Aber ich finde die Farben und Charaktere harmonieren super miteinander. Genauso sieht es auch mit der Umgebung aus. Die ist auch recht bunt, fügt sich aber perfekt ins Bild ein.

Sound
Mit den Opening "Sakura Kiss" von Chieko Kawabe, hat man bei mir voll ins Schwarze getroffen. Es ist einfach schön und melodisch. Totaler J-Pop halt. Passt aber herrvoragend zu diesem Anime. Genauso sieht es auch mit dem Ending "Shissō" von Last Alliance aus. Hört sich gut an und passt zum Anime.(Beides findet sich auch auf meinem mp3 Player wieder^^) Top!

Fazit
Wenn man mal wieder richtig lachen, will ist Host Club genau das richtige. Damit im Anime mal etwas Abwechslung auftaucht gibt es mal wieder das volle Programm: Schulausflug, planschen im Meer und eine Halloween-Party. Nebenbei gibts auch noch eine kleine Dreiecks-Liebesgeschichte zwischen Haruhi,Tamaki und Hikaru. Doch da Haruhi sehr stumpfsinnig ist was "Liebe" betrifft merkt sie rein gar nichts. Auch Tamaki ist schwer von Begriff, da er denkt er liebt Haruhi nur wie ein Vater. Der Einzige der bewusst weiß das er verliebt ist, ist Hikaru. Doch der ist zu schüchtern um es Haruhi zu sagen...So bekommt sich am Schluss doch keiner...(Wie ich sowas hasse!!!) Aber mir hat dieser Anime einfach sehr gut gefallen. Vor lauter lachen hab ich auch die ein oder andere Träne verdrückt. Wenn ihr also mal wieder leichte Kost für zwischendurch sucht, seid ihr bei Host Club genau an der richtigen Adresse.
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