Love Hina (2000)

ラブひな

Rezensionen – Love Hina

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Love Hina“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: DeBaer#1
Love Hina war mein allererster Harem-Anime. Ich hatte vorher noch nie etwas Vergleichbares gesehen und war begeistert. Doch mittlerweile habe ich so viel Erfahrung und Wissen gesammelt dass mir immer mehr bewusst wurde das Love Hina bei weitem nicht das große Meisterwerk ist das ich damals in diesem Anime sah. Heute ist Love Hina nämlich nichts anderes als einer unter tausenden stinknormalen, klischeedurchzogenen Harem-Romance-Comedies und das wurde mir schlagartig bewusst nachdem ich mir die Serie vor kurzem erst wieder anschaute. Die Story ist wahrhaftig monoton und zieht sich an Gags nach oben die überhaupt nicht witzig oder abwechslungsreich sind und die Charaktere weisen Verhaltensmuster auf die so gängig sind wie auch nur irgendwie sonst was. Doch trotzdem...: Auch wenn ich den Anime jetzt ziemlich hart bashe so kann ich bei aller Objektivität nicht vergessen was mir Love Hina damals gebracht hat. Unerfahren und naiv wie ich war genoss ich jede Episode, ich lachte angesichts der Comedyeinlagen und ich liebte die Charaktere aufs innigste. Außerdem darf man nicht vergessen dass Love Hina so ziemlich der Leitstein für jeden darauf folgenden Harem-Anime war und somit schon fast für so etwas wie den "Evangelion-Effekt" in diesem Genre sorgte. Heute, in einer Zeit wo Harem-Animes am Fließband produziert werden, kann Love Hina zwar so gut wie gar nichts mehr reißen aber dennoch…ich KANN diesen Anime nicht hassen. Und einen guten Rat gebe ich an dieser Stelle noch allen Einsteigern: Bevor ihr euch für einen willkürlich Harem-Anime entscheidet guckt euch Love Hina an. Mit unbefleckter Meinung was das Harem-Genre angeht wird man mit Love Hina sicher seinen Spaß haben. Jeder der schon unzählige Male mit ansehen musste wie ein Kerl von Mädels umringt und in haufenweise Ecchi-Situationen verstrickt wird, der wird in Love Hina allerdings nichts anderes sehen als eiskalten Kaffee.

Animation

Auch wenn Love Hina schon einige Jährchen auf dem Buckel hat, können die Animationen noch überzeugen und sogar noch mit so manchem Werk von heute konkurrieren. Die Charaktere sind durchgehend gut gezeichnet und die Hintergründe liefern die nötigen Details. Das Charakterdesign reicht von niedlich bis sehr hübsch und steht der Serie sehr gut.

Sound

Oha, am Opening scheiden sich die Geister. Für die einen ist es lustig, fröhlich, ausgeflippt und für die anderen einfach nur extrem nervig. Ich gehöre da eher zur letzteren Partei. Dafür ist das Ending recht schön anzuhören. Die BGM ist zwar nicht spektakulär aber sie untermalt viele Szenen äußerst treffend und klingt mal heiter bei witzigen Szenen und mal gedämpfter wenn es mal einen kurzen romantischen Moment gibt. Insgesamt recht solide.

Story

Der Stoff aus dem die Harem-Animes sind: Trotteliger, durchschnittlich aussehender Brillenträger landet in einem Haus mit vielen, vielen Mädels und es dauert auch nicht lange bis er seine Favoriten erwählt hat die er zu lieben beginnt und auch sie entwickelt langsam aber sicher immer mehr Gefühle für ihn. Die anderen Mädels fangen auch nach und nach an sich für ihn zu interessieren und das allgemeine Beziehungskuddelmuddel ist perfekt. Nicht zu vergessen das ER und SIE sich aus Kindertagen kennen und sich ständig fragen ob der jeweils andere tatsächlich DERJENIGE ist. Und es geht natürlich noch um ein altes Versprechen aus der Vergangenheit. Man sieht also: Der wohl gängigste Harem-Plot überhaupt und wer Erfahrung hat wird all das was passiert schon lange im Voraus deuten können.

Charaktere

So Klischee sie auch sein mögen, ich mag sie immer noch. Abgesehen vom vertrottelten Keitaro macht es mir immer noch Freude die ganzen Mädels mit ihren verschiedenen Charaktereigenschaften in Aktion zu sehen. Klar, diese Eigenschaften sind so Klischee wie sie auch sein können aber unsympathisch ist der Cast für mich dennoch nicht. Die kleine schüchterne und sehr niedliche Shinobu, der aufgekratzte, immer zu spektakulären Aktionen bereite Wildfang Kaolla, die gewitzte Füchsin Kitsune, das Holzschwert schwingende maskuline Kendogirl Motoko und die herrlich tapsige und süße Mutsumi. Ich mag sie einfach, Schluss aus und fertig. Narus Verhalten neigt dazu etwas auf den Senkel zu gehen und Keitaro ist mir ein bisschen zu…trottelig aber trotzdem ändert das nicht viel an meinen Sympathien für die Rasselbande.

Wert

Tja, der Wert von Love Hina hängt ganz davon ab wie gut man sich in diesem Genre auskennt. Sollte man noch NIE einen Harem-Anime gesehen haben wird man sicher Spaß an der Serie haben. Kennt man sich mit dieser Art von Anime bereits besser aus als einem lieb ist, so wird man Love Hina nicht viel abgewinnen können. Von meiner Seite gibt’s aber Extrapunkte für die vielen guten Erinnerungen die ich mit Love Hina verbinde. Irgendwie ist dieser Anime schon irgendwo Kult.
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Avatar: Nankurunaisa#2
Love Hina, ein Titel, der gleich eines sagt: Es geht um eine Liebesgeschichte! Aber was für eine! So viel Chaos und Humor in eine Liebesgeschichte zu packen und das Ganze trotzdem noch so toll rüberzubringen, da gehört schon was dazu^^! Zur Bewertung:


-Story: Die Story von Love Hina erschien mir von Anfang an sehr innovativ und mit großem Potential.
Ein eher als "Looser" zu bezeichnender Typ, der auf einmal Verwalter eines Mädchenwohnheims sein soll, in dem auch irgendwie nur kranke Mädels lauern?!?^^ xD!
So präsentierte sich mir dann auch eine tolle Geschicht mit vielen Wendungen, die trotzdem einen schönen Zusammenhalg zwischen den einzelnen Episoden beibehielt. Auch, wenn man an mancher Stelle vllt. etwas nicht verstehen sollte, so wird zum Ende hin (oder spätestens in den OVAs / Specials) alles aufeklärt. Im Besonderen haben mir dabei die lustigen Verwicklungen gefallen.

-Charaktere:
Die Charaktere fand ich in Love Hina ebenfalls sehr gut gelungen. So bezitzen alle eine eigene durchaus auch mal stärker ausgeprägte Individualität. Auch kann man durchaus charakterliche Entwicklungen bei einem teil von ihnen beobachten. Schön dargestellt und mir besonders aufgefallen sind die Verbindungen, die die einzelnen Charaktere untereinander aufweisen.

-Action:
Die "Action" in Love Hina ist weniger im Bereich der Schießereien sondern mehr im "Alltag" angesiedelt. So ergeben sich aus der Situation, die die Story erschafft doch immer wieder recht pikante (und für Keitaro auch schmerzhafte *g*) Situationen.

-Humor:
Dieser Bereich verdient in Love Hina ein gnz großes Plus. So strotzt diese Serie praktisch nur so vor Humor, was wohl ebenfalls der Situation zu verdanken ist, die die Story schafft. So ist alles dabei, von lustigen "Missgeschicken", über geniale Sprüche bis hin zu übelstem Slapstick. Insgesamt dürfte also für jeden was dabei sein.

-Musik:
Die Musik finde ich in Love Hina ebenfalls gut umgesetzt. so passt diese sehr gut zu der doch recht verwickelten Geschichte (sorry, aber ka, wie ich das erklären soll, ich empfinde das halt irgendwie so^^). Auch die musikalische Untermalung ist im Gesamten gut gelungen und trägt zur "Stimmung" bei.

-Fazit:
Love Hina hat mich nach ein paar Episoden schon überzeugt. Dieser Anime ist auf alle Fälle einen Blick wert und für Leute, die auf viel Humor gepaart mit einer netten Love Story stehen genau das Richtige! Man sollte sich danach auch unbedingt die OVAs und Specials antun!
An dieser Stelle möchte ich mich für das Interesse bedanken. Über eine Bewertung würde ich mich sehr freuen. Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr die auch gerne in mein GB schreiben, oder mir eine PM zukommen lassen.
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Avatar: styVe#3
Love Hina ist durchschnitt. Die Story ist wie bei jedem Harem-Anime, die Charaktere sind eine einzige Klischeespielwiese, die Story ist teils romantisch, teils aber auch einfach lächerlich.
Vielleicht sollte man aber auch erwähnen, dass man Love Hina zurecht als Meilenstein und Trendsetter des Haremgenres einordnen darf. Die Klischees hat diese Serie erfunden: die schüchterne Hübsche, die abgebrühte Füchsin, die schwertschwingende Schönheit, die ausländische Wilde und zu guter letzt die aufbrausende, sexy Streberin. Das alles kennt der erfahrene Haremliebhaber, aber Love Hina hat es wohl erfunden. In den letzten Jahren gab es viele neue Produktionen des Haremgenres, die allesamt eine gute Qualität und einen ähnlichen Plot hatten: ran an den Mann, viele von ihnen haben das Vorbild übertroffen, aber für mich bleibt LH dennoch ein Meilenstein, nicht zuletzt, weil es der erste Harem und überhaupt einer der ersten Animes war, die ich gesehen habe.

Animation
Es ist nichts weltbewegendes. Die Bilder sind alle sehr schön und liebevoll gezeichnet, aber verglichen mit heutigen Werken, kann der alte Schinken einfach nicht mehr mithalten. Das Charakterdesign ist... schön, niedlich, süß, überzeugend; es gab keinen Charakter, der mir nicht gefallen hätte. Hier bleibt vielleicht anzumerken, dass das vor allem auch an der Orientierung an der Mangavorlage liegen könnte, da wirklich alles sehr genau übernommen wurde.

Ton
Die japanische und englische Synchonisation sind ganz treffend. Sie passen gut zu den Figuren und sind schön gesprochen. Die deutsche Synch hingegen bereitet mir Kopfschmerzen... Naru kreischt wie... wasweissich und Keitaro hat einen nervigen Quengelton. Über das Opening kann man geteilter Meinung sein; entweder man findet es nervig, zu bunt und schrill oder es gefällt einem einfach und man meint, es passt gut zum gesamten Anime. In meinem Fall war es über viele Jahre hinweg das Letzte, aber mittlerweile kann ich es auch nicht mehr hören. Das Ending ist, schön ruhig und bildet einen perfekten Gegensatz zum fröhlichen OP.

Story
Es ist eine durchschnittliche Haremhandlung, aber es ist wohl DIE durchschnittliche Haremhandlung, das Original, auf dem viele weiteren basieren. Erwachsener Trottel schafft es in eine Situation zu kommen, in der er von vielen bildhübschen Mädchen umgeben ist und erreicht mit seiner treudoofen und bemühten Art, dass sich alle mehr oder weniger in ihn verlieben, bzw nicht mehr ohne ihn können, weil sie sich so an ihn gewöhnt haben. Mit wem er zusammenkommt, ist dem Zuschauer dabei schon von der ersten Episode an klar. Nach langem Hin und Her und vielen, vielen Versprechen und Kindheitserinnerungen ist dann irgendwann klar: "Ich kann nicht ohne sie leben" und es gibt... KEIN ENDE! Nein, die Serie hat keines, dafür muss man sich Love Hina Again anschauen.


Mein Fazit: Ein Trendsetter unter den Harems (wenn nicht DER Trendsetter schlechthin) mit Durchschnittsqualität. Ich vergebe den Toptitel, weil es einfach ein wichtiger Punkt in meiner persönlichen Animegeschichte war, der mich erst zum Fan gemacht hat. Der Manga ist mir aber trotz allem lieber und nach Meinung der Allgemeinheit um Längen besser, als seine TV-Umsetzung.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#4
Geradezu ein Klassiker unter den Animes und für viele, mich eingeschlossen, der Einstieg in das Harem-Genre. Love Hina weist zwar im Vergleich wenig Innovation auf, besticht aber durch seine sympathischen Hauptpersonen und die schwungvolle Handlung.


Das Setting ist sehr klassisch für einen Harem-Anime. Keitaro, den man wenn man freundlich ist noch als durchschnittlich, wenn man ehrlich ist aber als Loser bezeichnen würde, wird von seiner Großmutter zum Verwalter einer Mädchenpension, dem Hinata Inn ernannt. Dort angekommen stößt seine Anwesenheit zunächst auf wenig Gegenliebe und er muss sich ab nun durch den turbulenten Alltag mit den diversen Bewohnerinnen kämpfen. An weiblichen Hauptpersonen ist alles vorhanden: Naru als jähzornige Studentin in spe, die schüchterne Shinobu, die ernsthafte Schwertschwingerin Makoto, Su als hyperaktives Technik-Genie, oder die dem Alkohol zugeneigte Kitsune. Der Schwerpunkt der Handlung liegt dabei auf (teilweise schon übertriebener) Comedy, wobei auch Romance naturgemäß eine wichtige Rolle spielt und sich vor allem darum dreht ob Naru Keitaros Kindheitsfreundin ist, mit der ihn ein Versprechen verbindet.

Was schlussendlich stört, ist dass es hier kein wirkliches Ende gibt, weshalb die zusätzlichen OVAs zum Pflichtprogramm gehören. Weiters hat Kelven es ja schon erwähnt, liest man nachträglich den Manga wird einem schlagartig bewusst, wie viel mehr noch in dieser Serie gesteckt hätte. Wie leider oft bei Ken Akamatsus Werken, schafft es der Anime nicht die Qualität der Vorlage zu erreichen und ich empfehle wirklich jedem den die Serie gefällt, sich den Manga zu besorgen, der nicht nur ausführlicher ist, sondern auch besser aufgebaut und schöner gezeichnet.

Fazit:
Ich kann mir hier eine gewisse Nostalgie nicht verkneifen, war Love Hina doch eine der zwei Serien, die mich schlussendlich zu den Animes als Unterhaltungsform gebracht haben. Trotz mancher Schwächen bekommt man hier eine äußerst unterhaltsame Serie präsentiert, deren Hauptpersonen zu den sympathischsten zählen, die dieses Genre bisher hervorgebracht hat.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#5
Der Manga von Love Hina ist sicherlich ein Klassiker der Shounen-Romcom und obwohl der Anime seiner Vorlage nicht ganz das Wasser reichen kann, ist er immer noch gut.

Der Anime besitzt eine temporeiche, manchmal schon aberwitzige Handlung, in der normales Alltagsleben gekonnt mit "übernatürlichen" Elementen (Sus Mechas, Geister, lebende Puppen usw.) vermischt wird. Am Anfang ist der Anime recht episodisch, womit sich auch schon die erste Schwäche gegenüber dem Manga zeigt. Während sich dort der Hauptkonflikt wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht, wird der Anime oft durch reine Parodieepisoden unterbrochen und wirkt dadurch zusammenhangsloser als das Original. Trotzdem ist es dem Studio Xebec noch gelungen - anders als bei ihren aktuellen Animes - die Stimmung vom Manga zu treffen. Das gilt auch für die große Stärke von Love Hina, die Beziehung der beiden Protagonisten, die für Shounen-Romcom schon ungewöhnlich stark zur Geltung kommt. Natürlich ist die Geschichte vom Anime weder innovativ noch anspruchsvoll, aber unglaublich rasant erzählt und voller sympathischer Figuren.

Mit Ausnahme von Episode 25 sind die OVAs keine Bonusepisoden, sondern setzen die Geschichte konsequent fort. Dabei schwankt die Qualität ziemlich stark. Das Christmas Special ist mMn die beste Episode der ganzen Serie, während das Spring Special eine der schwächsten ist und in keinster Weise an den entsprechenden Arc aus dem Manga herankommt. Love Hina Again ist ein recht guter Abschluß der Serie, obwohl die beiden letzten Bände des Mangas weggelassen wurden.

Die Cast von Love Hina enthält so gut wie jeden Stereotyp den man aus diesem Genre kennt, aber zum Glück hat Akamatsu (der Autor vom Manga) ein gutes Händchen dafür, die Figuren trotz aller fehlenden Tiefe sympathisch zu machen. Keitarou, der "liebenswerte Loser" schlechthin, hebt sich von vielen anderen 0815-Typen des Harem-Genres wohltuend ab und Naru ist trotz ihres kratzbürstigen Verhaltens gegenüber Keitarou auch sehr sympathisch. Das Zusammenspiel des ungleichen Paares klappt perfekt und ist einer der Gründe wieso der Anime so unterhaltsam ist. Die anderen wichtigen Charaktere sind überwiegend genauso sympathisch wie das Heldenpaar, meine Favoriten sind hier eindeutig die schüchterne Shinobu und Motoko, aber bei einigen Figuren hatte ich schon etwas Mühe mich mit ihnen anzufreunden. Die Persönlichkeit von Su (hyperaktiv + kindlich naiv) ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven, schade eigentlich, im Manga ist sie bei weitem nicht so schlimm. Sara und der eigens für den Anime erschaffene Kentarou waren auch ziemlich schwach, spielen aber andererseits kaum eine Rolle in der Geschichte. Was gegenüber dem Manga leider nicht so gut gemacht wurde ist die Charakterentwicklung der Figuren. Viele wichtige Kapitel wurden weggelassen, was aber vermutlich daran liegt, dass die geplante zweite Staffel nie erschienen ist.
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Avatar: Rioukai#6
Anspruch:0
Action:4
Humor:5
Spannung:1
Erotik:8
Vor circa einem Jahr kam mir immer mehr von einer Serie zu Ohren, die wirklich super sein soll, der Titel dieser Serie lautete Love Hina.

Da ich natürlich ein neugieriger Mensch bin, habe ich in diesen, bestückt mit großen Erwartungen, Anime mal hineingesehen und er hat mich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht.

Eine Serie mit super Story stelle ich mir anders vor, ein Durschnittstyp, natürlich ein notgeiler Perversling, wird von seiner Tante als Hausherr eines Mädchenpensionats angestellt und lebt auch in diesem. Wenn ich Mädchen sage, meine ich natürlich super aussehende Frauen in allen Variationen (soll nicht frauenverachtend sein, ich hoffe man weiß, dass ich den Körperbau etc. meine), die einen Hang zur Gewalt haben. Nun kommt es eben zu genretypisch deftig schönen Situationen für Keitaro, indenen er ein paar Höschen, ein paar Brüste usw sehen darf.
Also in einem Wort: Ecchi, nun dachte ich natürlich, dass mich entweder eine spannende Story, lustige Comedyeinlagen oder eine, trotz des Ecchianteils, wunderbare Liebesgeschichte wartet. Falsch gedacht.
Die Story ist weder spannend noch sonst irgendwas, einfach nur dünn, es gibt keinen richtigen roten Faden, der auf etwas hinarbeitet, sondern nur eine Aneinanderreihung von Episoden, die eben immer ein anders der Mädchen in den Vrodergrund stellt und sie weiter zum Protagonisten führen, bis sie sich dann in ihn verlieben (wieder Ecchistandard). Die Comedy dieses Animes beschränkt sich meist auf ein paar Situationen, in denen der "Held" was zu sehen bekommt und die Mädchen ihm ordentlich eine Verpassen, nach einigen Situationen wird das nur noch langweilig.
Zum Schluss kommt die "Romanze", es gab wirklich viel zu wenig Momente, wo man merken konnte, dass der Protagonist nur die eine will, von der Seite der angeblichen Geliebten ist es das Gleiche, es kommt bei mir nichts rüber und wenn endlich mal so ein Moment gekommen ist, lässt man es nicht einmal gut sein, nein durch Zufall verliert das Mädchen dann den BH oder sonst etwas und der Hauptdarsteller wird dann mit dem Fuß zum Horizont getreten.

Jetzt komme ich aber zu positiver Kritik, anders als bei vielen billig Ecchi-Produktionen, wo die Story noch schlechter ist, kann Love Hina wenigstens bei den Ecchiszenen auftrumpfen, die wirklich eine gewissen Erotik und Esthetik versprühen und vor allem etwas für das männliche Publikum ist. Die Anzahl der Ecchiszenen siedelt sich eher im Durschnittsbereich an.
Wenn die Ecchiszenen gut sind, müssen es natürlich auch die Animationen sein, diese haben wir gut gefallen, der Sound war auch gut.

Letzten Endes habe ich nach der 22ten Episode aufgehört, da mich der Anime schlichtweg gelangweilt hat. Außerdem ist es mir klar, dass dieser Anime nur auf eine Art ausgehen kann, das "Liebespaar" kommt zusammen.

Fazit: Mir hat dieser Anime nicht begeistern können, er ist, für meine Verhältnisse wenigstens, ein durschnittlicher Ecchi-Anime, der Anfangs noch mit humorvollen Szenen auftrumpft, gegen Ende aber immer eintöniger wird, da er ziemlich berechenbar ist, war das Ende natürlich abzusehen und die Spannung ist ziemlich gering. Aber wenigstens ein Ecchi, der auf seinem "Spezialgebiet" etwas zu stande bringt und gut dafür geeignet ist, sein Hirn zu entspannen, denn ein tieferer Sinn steckt hier nicht dahinter.
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Avatar: Adad-Nirari#7
Love Hina war mein aller erster Haremanime und seit dem schau ich mir eig. nur noch solche Animes an. Love Hina ist ein Anime, der mich im allen sehr beeindruckt hat. Dabei meine ich nicht nur den Zeichenstil, Sound oder sogar die Story. Für mich als Neueinsteiger war dieses Genre komplett neu und deswegen fand ich den Anime so richtig spannend.

Story: 27/30

Es beginnt unserem männlichen Hauptcharakter, der wenig Erfolg sowohl in der Schule als auch bei den Mädchen hat. Nachdem er mehrere Male an der Aufnahmeprüfung einer Universität scheiterte, entschloss er sich seine Großmutter, die eine Pension leitete zu besuchen und dort zu leben. Das die Pension ein Frauenwohnheim war, sagte ihm natürlich keiner und so kam unser Protagonist in sein Haremleben. Ab hier beginnt die Story die ein "Slice-of-life" vom Protagonist und seiner Wohngemeinschaft präsentiert.

Charaktere: 29/30

Der Protagonist hier war nich wie überall ein atemberaubender Schönling dem die Frauen zu Füssen liegen, sondern ein eher übersehbarer Typ mit Brille. Für den Zuschauer aber gibt es wie immer eine große Palette an weiblichen Typen. Ob Kurzhaarig, langhaarig, vollbusig, Kendobraut, dunkelhäutig oder das schüchterne, es ist für jeden was dabei.
Der weibliche Körper entspricht natürlich den Vorstellungen.

Animation: 19/20

Der Zeichenstil ist sehr gut gemacht. Auch der Hintergrund kommt da nicht zu kurz. Es sind alle Farben dabei. Die Charaktere sind nach dem typischen Stil gezeichnet worden.

Sound: 18/20

Sowohl an den OP & ED gab es nichts auszusetzen. Auch die BGM konnte großteils überzeugen und untermalte das Geschehen und Gewusel immer passend.

Romantik:

Die Kombination Romance und Ecchi fand ich hier sehr gut und besonders der Ecchi-Gehalt war nicht so plumb und dahingeworfen sondern elegant und witzig gemacht. Kussszenen habs leider fast keine und die romantische Stimmung wurde meist immer mit Störfaktoren kaputtgemacht.

Comedy:

Die Comedy ist sehr witzig und die Charaktere passen perfekt in die Stimmung von Love Hina.
Auch wenn man das 40ste mal sieht, wie unser Protagonist durch den ganzen Bildschirm gekickt wird, ist es immer und immer witzig.

Fazit:

Love Hina ist also der beste Einsteigeranime den ich kenne und somit würde ich ihn JEDEM empfehlen... wer Love Hina nicht kennt ist also selbst Schuld XD
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Avatar: FireDevil#8
Anspruch:0
Action:5
Humor:9
Spannung:7
Erotik:4
Love Hina

der Wohl bekannteste Vertreter in Sachen "Harem" und für viele der Einstiges Anime in dieses Genre.
So auch für mich


Handlung
Die Handlung von "Love Hina" ist relativ Simpel.
Keitaro hat einst einem Mädchen versprochen wenn sie groß sind werden sie zusammen auf der Tokyo-Uni studieren. Jahre Später tun sich aber 2 Probleme auf. Erstens) Er hat vergessen wer dieses Mädchen war. Und zweitens) Er scheint es auch nicht auf die Tokyo-Uni zu schaffen. Als er zum wiederholten male durch die Prüfung Rast...zieht er von zuhause aus. Da wird er von seiner Oma gefragt ob er nicht der Neue Hausverwalter im Hinata-Wohnheim sein möchte. Dies gestaltet sich aber schwieriger als angenommen, da nur Mädchen in diesem Haus wohnen und nicht alle so begeistert von einem männlichen Mitbewohner sind. Und wie es für Animes dieser Art üblich ist..verguckt sich Keitaro auch ziemlich schnell in einer der Mädchen.


Animation,Stil,Musik
Die Zeichnungen sind echt nichts was einem heute noch hinterm Ofen hervor lockt. Teilweise ziemlicher Farben brei was besonders bei den Bäumen auffällt. Auch die Charaktere selbst sind eher schlicht gezeichnet, und wehrend Gags wird hier sogar noch einmal hinunter geschraubt.
Das Höchste an Details findet man eigentlich bei den sehr schön gezeichneten Japanischen Häusern.
Obwohl man auch sagen muss das auch die Frauen Körper in manchen Szenen ziemlich gut gezeichnet sind ^^ Was hier furchtbar klingt ist aber nicht so wild da die Serie doch ziemlich von diesem eher einfachem Stil lebt. Die Animationen sind Standard ohne irgendwo besonders zu beeindrucken. in Sachen Musik gibt es ein paar gute stücke auf die Ohren die die einzelnen Situation recht gut unterstützen.

Thematik
Diese ist natürlich ganz auf dieses 2 verlieben sich in einander aber schaffen es nur um 1000 Ecken zueinander. Sprich Keitrao kommt in eine Peinliche Situation nach der anderen. Oder wenn er einer der Weiblichen Charaktere mal näher kommt passiert irgendwie plötzlich etwas total "unerwartetes" wie zb. das auf einmal die ganzen anderen Charaktere rein platzen usw. Das zieht sich eigentlich durch die ganze Serie und auch die Gags sind meist auf dieses Prinzip aufgebaut.
Da bekommt Keitrao schon mal einen Kin haken weil er als Spanner erwischt wird. Das ist zwar anfänglich noch Lustig..wiederholt sich aber doch zu oft. Das klingt aber Negativer als es eigentlich gemeint ist..da einem gerade beim ersten mal schauen diese ganzen Sachen nicht wirklich auffallen. Man lässt sich da einfach von der doch sehr unterhaltsamen Story berieseln.
Und gerade wenn man nichts vergleichbares kennt kommt es einem noch mal doppelt so gut vor.


Charaktere
Charakter Mäßig ist echt für jeden etwas dabei.
Ob ernst,Lolita,schüchtern oder total durchgedreht..jeder wird seinen Liebling finden.
Und genau das macht auch den Charm der Serie aus.
Die Vielen Charaktere sind so ziemlich das größte Plus was "Love Hina" zu bieten hat.
Was ich aber hier sagen möchte ist das mir diese 3 Alten Menschen da doch ziemlich auf die Nerven gingen. Diese lassen immer irgend welche Pseudo Weisheiten vom Stapel....schrecklich


Es wehre noch zu erwähnen das der Anime hier natürlich noch nicht zu ende geht.
aber das ist kein Negativer punkt da es ja eine Fortsetzung gibt.


Fazit:Love Hina ist ein Anime den eigentlich wirklich jeder gesehen haben sollte.
Aber man sollte diesen Anime noch ziemlich am Anfang seiner Anime-Laufbahn gucken da er da am besten wirkt, denn wenn man mal anderes kennt
muss Love Hina doch den ein oder anderen abstrich in Kauf nehmen.
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Avatar: Shinigami1991#9
Mit „Love Hina“ ist Ken Akamatsu wahrlich ein Meilenstein der romantischen Komödie geglückt, der, wenngleich er dank zahlreicher Klone aus heutiger Sicht eher wie ein Standard-Anime wirkt, durch zeitlose Stärken wie flotten, gehobenen Ecchi-Humor und einem unglaublich sympathischen Cast auch heute noch prima unterhalten kann. Nur die Tatsache, dass wie so oft aus (fast) unerklärlichen Gründen der Manga noch mal deutlich besser ist, frustriert ein wenig.

Ein Grund für die Zeitlosigkeit von „Love Hina“ dürfte vor allem teilweise fehlende Konkurrenz sein. Denn wenngleich das Angebot im Ecchi-Bereich gigantisch ist, ist das Meiste davon für den „Normalen-Otaku“ doch ziemlich niveaulos und ungenießbar und dass, obwohl kaum jeman(n)d dem Genre einen Gewissen Reiz absprechen kann. „Love Hina“ dagegen bietet eine Fülle von charmanter, abwechslungsreicher und nie stumpfer Ecchi-Slapstick-Comedy, wodurch dem Zuschauer fast durchgehend mindestens ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert wird. Und die Zeit dazwischen ist auch alles andere als langweilig, da „Love Hina“ auch mit einer nicht zuletzt durch eines der ulkigsten Pärchen der Animewelt verdammt motivierenden Lovestory punkten kann. Im Gegensatz zu den meisten modernen, auf Ren-Ai-Spielen basierenden Harems ist zwar von Anfang an klar, welches Mädchen am Ende mit dem Protagonisten zusammenkommt; dies stört aber keineswegs und ist mir persönlich sogar lieber, da man den meisten Visual-Novel-Umsetzungen einfach ihren Ursprung anmerkt, sprich: der Held pilgert von einer Dame zur nächsten, hört sich deren Geschichte an und pickt sich am Ende eine raus, ohne, dass man als Zuschauer wirklich eine echte emotionale Entwicklung erkennen könnte. In Kombination mit ihrer weltfremden Nettigkeit geraten die Helden dieser Animes fast sofort in Vergessenheit (selbst wenn es sich um ein Meisterwerk wie „Kanon“ handelt). Ganz anders als Keitaro, der quasi jedem Animefan durch seiner liebenswürdigen und gut abgewogen Mischung aus Tollpatschigkeit und gutem Herzen bekannt sein sollte. Die restlichen Charaktere kommen zwar nicht an ihn ran, aber trotzdem sind sie einfach ungemein sympathisch und auch nie ermüdend.

Somit bleibt der einzige Wermutstropfen der bereits oft erwähnte bessere Manga. Mal abgesehen davon, dass dieser schöner gezeichnet, eine besser zusammenhängende Handlung hat und viel umfangreicher ist, wundert es mich vor allem, dass sehr viele Jokes im Anime stark gekürzt worden sind. Denn das Animeumsetzungen die Verkaufszahlen der Vorlage vergrößern sollen, ist ja allgemein bekannt. Aber letztendlich wollen die animierten Versionen auch zu sündhaft hohen Preisen unter die Leute gebracht werden, was durch solch einen Qualitätsunterschied (der Manga bekommt von mir satte 94%!) grundlos erschwert wird.

Insgesamt würde ich aber auf jeden Fall sowohl Manga als auch Anime zumindest dem männlichen Publikum uneingeschränkt empfehlen, da das Tempo des Mangas erst im Anime richtig zur Geltung kommt und zum anderen der Anime auch eigene Inhalte bietet, die zwar nicht mit dem Manga mithalten können, aber trotzdem sehr unterhaltsam sind.

Fazit: Harem-Anime der Superlative, der nur von seiner Vorlage noch übertroffen wird
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Avatar: Qloim-Xun#10
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:mittel
Erotik:viel
Ein Harem-Anime, wobei man normal bei einem Harem davon spricht, dass Mann, mehrere Ehe-Frauen/Nebenfrauen besitzt und nicht nur um sich hat, sondern mit jeder mal... Also dessen Besitz eben. Wie eine Ehe-Frau/Freundin, nur mehr davon. Aber kommt auch darauf an wie man das Wort auslegen will. Da ich mir aber aus solchen Bezeichnungen nichts mache, habe ich den Anime natürlich nur angeschaut, wegen „Comedy“ was beim Anime eigentlich schon praktisch dazu gehört. Immer ernst gibt es zwar auch, aber seltener. Ernst ist das Leben ja eh schon genug. Und man findet auch oft die typische Mentalität der Japaner in den Animes, würde man meinen, wenn man Japan nicht besonders kennt.

Nun zum Anime: Story: Ein Junge und ein Mädchen gaben sich ein versprechen, welches angeblich beide einhalten wollen (machen ja viele, aber halten tuen es nur die wenigsten... so ein Versprechen). Aber da er anscheinend so doof wie Brot ist, schafft er es nie, oder doch? Wird man ja sehen. Nun ist er aber praktisch in Geldnot und zu Hause „darf“ er auch nicht mehr bleiben, also übernimmt er das Frauenwohnheim von einer Oma Hina. Worüber die meißten Frauen/Mädchen, garnicht darüber erfreut sind... Man möchte auch sagen, besonders eine Person nicht. Narusegawa Naru... Was sich aber bald ändert, sonst würde die Geschichte ja nicht weiter gehen. Im Grunde dreht sich dann alles nur um diese Dinge, das Wohnheim instand halten, eine Freundin zu finden und Abenteuer zu erleben. Klingt ziemlich langweilig, ist es aber ganz und gar nicht.

Charaktere:

Narusegawa Naru: Eine Frau mit mittlerer Intelligenz aber voller Frauenpower, auch wenn sie draufhauen kann wie ein Stier. Sie ist der Typ Frau, die ihre Liebe nie gestehen kann, bis es zu einen Punkt kommt, bis sie es nicht mehr zurückhalten kann, weil sie andere fast schon dazu drängen, vorallem das „Schicksal“... Doch wenn es zum Höhepunkt kommt, rastet sie entweder aus, oder verkriecht sich. Ausrasten: Dies tut sie auch ziemlich oft, praktisch zeigt sie das typische Bilder einer Zicke. Wobei dieses Bild in ihren Wutausbrüchen stark zur Geltung kommt. Aber dennoch ist sie praktisch super nett... zu ihren Freunden (nur sie bestimmt wer das ist und wer nicht).

Urashima Keitarou: Die Hauptperson sozusagen, das ewige Versager Bild, welcher sehr ungeschickt ist und meißtens falsch verstanden wird. Ein bemitleidenswerter Typ. *Spiegel...* Wird als Spanner, notgeiler Typ dargestellt... Was eigentlich nicht stimmt, aber durch seine „schicksalhafte“ Tollpatschigkeit, scheint es immer so. Er versucht immer auf die Tokio-Uni zu kommen, was ihm aber sehr schwer fällt. (Zeitverschwendung) Aber was solls. Dies ist ein Teil der Hauptstory. Er ist eben ein ungeschickter Gentleman, sehr höflich und immer freundlich. Ich wäre wohl auch eine tolle Witzfigur in diesem Anime...

Der Rest, jede hat so ihre eigenen Charakterzüge, cool, verspielt, schüchtern, zickig, draufgängerisch, verschlossen... Da findet sich sicher jeder in irgend einer Person wieder. Aber die Wutausbrüche einiger Personen finde ich manchmal zu übertrieben, zu oft und da kommt man sich doch blöd vor, als Keitarou... Und die Fehlinformationen der Personen gegenüber Keitarou können aber schon sehr nervend sein und fragt sich, wie blöd da einige eigentlich sein können? Aber das soll ja auch der Witz sein.

Die Grafik, Animationen und Hintergründe sind einfach Super.

Fazit: In diesen Anime steht in erster Linie wohl die Comedy in Vordergrund. Aber Romantik gibt es auch und aber Ecchi ist nicht wirklich all so oft vertreten, was aber auch nicht besonders schlimm ist. Traurige Stellen gibt es mitunter auch... In dem Anime gibt es eigentlich fast für jeden etwas. Aber überwiegend ist es eben sichtbar Comedy. Und es macht einfach Spaß es zu schauen, sozusagen ein Anime für die ganze Familie... Eigentlich, wenn man paar Szenen weg denkt. Und außerdem ist es ein sehr schöner Anime.

PS: Die anderen Extrafolgen sollte man sich unbedingt auch anschauen. Die Musik ist ebenfalls schön. Und wenn man sich die Geschichte mal genauer anschaut, könnte man glatt darauf kommen, dass Keitarou einfach nur unverschämtes Glück bekam und seine Oma alles geplant hat, Schicksal halt.
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Avatar: n00ki3#11
Anspruch:wenig
Action:wenig
Humor:viel
Spannung:viel
Erotik:mittel
Normalerweise behandeln Animes zum größten Teil ja eher epische Themen. Zu oft muss die Welt, das Universum oder gar mehrere Dimensionen gerettet werden. Da sowas im Dauertrott auch mal ermüdent sein kann ist es gut, dass es auch Alternativen wie Love Hina gibt.


Der Held und seine... Aufgabe
Denn darum geht's: Kouta, seines Zeichens Versager des Jahrtausends wird durch eine Verkettung von Zufällen Hausverwalter in einem Mädchenwohnheim. Und will nebenbei auf die Uni, weil er es seiner "Sandkastenliebe" versprochen hat. Nur doof, dass er sich nicht mehr an sie (Aussehen, Namen etc) erinnert, sondern nurnoch an das Versprechen. Und das will er halten, komme was wolle. Wirklich.

Shonen? Oder eher schon Shojo?
Gefühlsgeplänkel, wo man hinschaut. Man könnte es beinahe schon für eine Mädchenserie halten, ist es aber meiner Einschätzung nach nicht. Einerseits weil man sich gut mit der Hauptfigur, Kouta gut identifizieren kann (impliziert das, dass ich mich grad als Versager bezeichnet habe?), andererseits ist die Serie auch bekannt dafür, immer wieder ein wenig Fanservice aufblitzen zu lassen. Dieser ist allerdings eher harmlos und weit von dem bösen H Buchstaben entfernt.

Man kann auch mal entspannen
Wie bereits eingangs erwähnt ist der Vorteil dieser Serie, dass sie vom Plot her längst nicht so gigantisch ist wie viele andere Serien, denn hier muss "nur" das Herz einer Frau gerettet werden. Dass dies wiederum einfacher wäre, sei jedoch nicht so dahingesagt. Vor Allem, wenn sich wie hier im Verlauf der Serie nicht eine Art Love-Triangle sondern Polyangle bildet. Zwar besitzen die meisten Folgen nur Fillernatur, trotzdem bleibt die Story durch ein, zwei Twists sogar wirklich bis zum Ende spannend. Die Fillernatur bietet dementsprechend natürlich auch viel Platz für Charakterisierung. Und im Falle von Love Hina auch noch für eine Menge Humor. Zwar ist es oft eher simpler Holzhammer-Humor, welcher im späteren Verlauf ein wenig repetiv wird, jedoch ist dies zu verschmerzen Lacher sind weiterhin garantiert.

Ein paar kleine Worte zum Dub
Erwähnenswert zum deutschen Dub ist hier, dass Kouta von Kim Haspers gesprochen wird. Dieser sollte den Meisten als Stammbesetzung von Zach Braff, und dementsprechend auch John Dorian in Scrubs bekannt sein. Ein weiterer Punkt also, die die Identifikation mit Kouta erleichtert. Auch Doktor Dorian ist dafür bekannt, dass ihm nicht immer alles beim ersten Versuch gelingt. (Und tatsächlich gibt's sogar ein kleines Scrubs Revival, da in einer Folge auch Sebastian Schulz (am besten bekannt als Christopher Duncan Turk) einen Nebencharakter spricht. So darf man sich quasi über eine kleine Portion "Guy Love" freuen.)

Aaaaabschließend,
kann man sagen, dass man hier eine sehr gute Serie zum entspannen hat. Man kann mit Kouta mitfiebern und mit der gesamten Wohnschaft des Hinata-Inn lachen. Und mehr soll man hier auch garnicht.
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