PilopV.I.P.
#1Geradezu ein Klassiker unter den Animes und für viele, mich eingeschlossen, der Einstieg in das Harem-Genre. Love Hina weist zwar im Vergleich wenig Innovation auf, besticht aber durch seine sympathischen Hauptpersonen und die schwungvolle Handlung.
Das Setting ist sehr klassisch für einen Harem-Anime. Keitaro, den man wenn man freundlich ist noch als durchschnittlich, wenn man ehrlich ist aber als Loser bezeichnen würde, wird von seiner Großmutter zum Verwalter einer Mädchenpension, dem Hinata Inn ernannt. Dort angekommen stößt seine Anwesenheit zunächst auf wenig Gegenliebe und er muss sich ab nun durch den turbulenten Alltag mit den diversen Bewohnerinnen kämpfen. An weiblichen Hauptpersonen ist alles vorhanden: Naru als jähzornige Studentin in spe, die schüchterne Shinobu, die ernsthafte Schwertschwingerin Makoto, Su als hyperaktives Technik-Genie, oder die dem Alkohol zugeneigte Kitsune. Der Schwerpunkt der Handlung liegt dabei auf (teilweise schon übertriebener) Comedy, wobei auch Romance naturgemäß eine wichtige Rolle spielt und sich vor allem darum dreht ob Naru Keitaros Kindheitsfreundin ist, mit der ihn ein Versprechen verbindet.
Was schlussendlich stört, ist dass es hier kein wirkliches Ende gibt, weshalb die zusätzlichen OVAs zum Pflichtprogramm gehören. Weiters hat Kelven es ja schon erwähnt, liest man nachträglich den Manga wird einem schlagartig bewusst, wie viel mehr noch in dieser Serie gesteckt hätte. Wie leider oft bei Ken Akamatsus Werken, schafft es der Anime nicht die Qualität der Vorlage zu erreichen und ich empfehle wirklich jedem den die Serie gefällt, sich den Manga zu besorgen, der nicht nur ausführlicher ist, sondern auch besser aufgebaut und schöner gezeichnet.
Fazit:
Ich kann mir hier eine gewisse Nostalgie nicht verkneifen, war Love Hina doch eine der zwei Serien, die mich schlussendlich zu den Animes als Unterhaltungsform gebracht haben. Trotz mancher Schwächen bekommt man hier eine äußerst unterhaltsame Serie präsentiert, deren Hauptpersonen zu den sympathischsten zählen, die dieses Genre bisher hervorgebracht hat.
Das Setting ist sehr klassisch für einen Harem-Anime. Keitaro, den man wenn man freundlich ist noch als durchschnittlich, wenn man ehrlich ist aber als Loser bezeichnen würde, wird von seiner Großmutter zum Verwalter einer Mädchenpension, dem Hinata Inn ernannt. Dort angekommen stößt seine Anwesenheit zunächst auf wenig Gegenliebe und er muss sich ab nun durch den turbulenten Alltag mit den diversen Bewohnerinnen kämpfen. An weiblichen Hauptpersonen ist alles vorhanden: Naru als jähzornige Studentin in spe, die schüchterne Shinobu, die ernsthafte Schwertschwingerin Makoto, Su als hyperaktives Technik-Genie, oder die dem Alkohol zugeneigte Kitsune. Der Schwerpunkt der Handlung liegt dabei auf (teilweise schon übertriebener) Comedy, wobei auch Romance naturgemäß eine wichtige Rolle spielt und sich vor allem darum dreht ob Naru Keitaros Kindheitsfreundin ist, mit der ihn ein Versprechen verbindet.
Was schlussendlich stört, ist dass es hier kein wirkliches Ende gibt, weshalb die zusätzlichen OVAs zum Pflichtprogramm gehören. Weiters hat Kelven es ja schon erwähnt, liest man nachträglich den Manga wird einem schlagartig bewusst, wie viel mehr noch in dieser Serie gesteckt hätte. Wie leider oft bei Ken Akamatsus Werken, schafft es der Anime nicht die Qualität der Vorlage zu erreichen und ich empfehle wirklich jedem den die Serie gefällt, sich den Manga zu besorgen, der nicht nur ausführlicher ist, sondern auch besser aufgebaut und schöner gezeichnet.
Fazit:
Ich kann mir hier eine gewisse Nostalgie nicht verkneifen, war Love Hina doch eine der zwei Serien, die mich schlussendlich zu den Animes als Unterhaltungsform gebracht haben. Trotz mancher Schwächen bekommt man hier eine äußerst unterhaltsame Serie präsentiert, deren Hauptpersonen zu den sympathischsten zählen, die dieses Genre bisher hervorgebracht hat.
Kommentare
1. Junge fällt auf Mädchen, so dass er mit der Nase zwischen ihren Brüsten endet: Junge bekommt eine geschallert, dass es ihn in die Mondumlaufbahn trägt. Lustig!
2. Junge kommt ins Zimmer, wo Mädchen nackig: Junge bekommt auf die Mütze. Lustig!!
3. Mädchen kommt ins Zimmer, wo Junge nackig: Junge bekommt auf die Mütze. LUSTIG!!
Egal was passiert und wie es passiert, Junge schuld. Und alle, alle finden das total LUUUSTIG. Nur ich nicht. Es dauert übrigens bis exakt Ep. 15, dass sich die verehrte Naru zu einem dünnen "gomen" hinreißen läßt. Völlig überzogene Charaktere, die grundsätzlich jenseits aller Physik, Vernunft und Physis agieren (Kaora/Kaolla), gibt es zuhauf, und überhaupt ist die einzig vernünftige Person in dem ganzen Cast die kleine Shinobu. (Warum Keitaro nicht einfach Mitte der Serie hinschmeisst, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben.)
Das Opening allerdings ist ein echter Ohrwurm.
Characktere: Die Characktere sind schön gestltet und haben alle ihre eigene Hintergrundgeschichte und so kommen auch im Laufe der Zeit immer mehr Characktere dazu. Durch das Prinzip "Ein Junge wohnt bei vielen Mädchen" , wofür Love Hina ja ziemlich bekannt ist, entsteht natürlich für Keitarou eine Harem Situation.
Story: Keitarou Urashima hat in seiner Kindheit einem Mädchen ein Versprechen gegeben, dass er mit ihr eines Tages zusammen auf die Tokio Uni gehen will und dass sie dann zusammen glücklich werden. Und so eifert er Tag für Tag seinem Traum auf die Tokio Uni zu kommen nach und verwaltet Gleichzeitig das Mädchenwohnheim, das Hinata Ryuukan.
Musik: Das Opening ist sehr schön gestalltet und passt an spannenden Stellen besonders gut. Das Opening hätte man jedoch mit der Zeit abändern können.
Fazit: Love Hina ist ein Anime, der für Harem steht, so wie Elfenlied für Splatter steht, Dragon Ball für "immer stärker werden" steht und Naruto für "seine Träume nachjagen" steht. Alles in allem ist Love Hina ein gelungener Anime, der für jeden wahren Otaku unentbeehrlich ist.
Alles in allem sehr unterhaltsam, nichts für jemanden, der einen wirklich ernsthaften Anime sucht, sondern eher was für welche, die sich schonend in andere Genres bewegen wollen.