Yesterday o Utatte: Haishin-ban Episode 
AsaneRedakteur
#1Sechs flüchtige Augenblicke im Ultrakurzformat.
Allerdings nicht das, was man vielleicht erwarten könnte, also keine lustigen Chibis, keine launigen Kommentare aus dem Off oder von der Seitenlinie, überhaupt nichts Fachfremdes oder Stilisiertes. Sondern die Ausführung oder Vervollständigung zu ausgewählten Szenen der Serie, aus ganz verschiedenen Phasen der Entwicklung, die manchen kleinen, aber bezeichnenden Momenten den letzten Schliff geben.
Eine Reihe kleiner Bagatallen, Aphorismen und skizzenartiger Sequenzen beleuchten schlaglichtartig kleine, aber bedeutsame Augenblicke und führen zu grotesken bis sentimentalen Situationen. Teils mit neckischen Pointen, teils im gedankenvollen Selbstgespräch, geben diese kleinen Clips tiefere Einblicke in das Wesen der Hauptcharaktere und geben Antworten auf das, was in der Serie nur kurz angerissen wurde. Und das ganz im Stil von »Yesterday o utatte«, mit Fokus auf die wesentlichen Personen: Shinako, Rikuo und Haru. Und nein, die Nervensäge Rou, hauptberuflich kleiner Bruder und Wannabe-Beschützer von Shinako, zähle ich ausdrücklich nicht dazu. Da hat ja direkt Kansuke noch mehr Charakter. Jedenfalls definitiv mehr Menschenkenntnis und die besseren Instinkte.
Thematisiert werden verschiedene Ereignisse aus verschiedenen Episoden, im wesentlichen die von Rikuo versprochenen Photos für das Cover von Harus CD, der Rückblick mit der Radiergummiszene in der Schule, ein unerwartetes Treffen in Youkos Café "Milk Hall", die Entscheidung, was mit Fotografie zu machen, noch ein unerwartetes Treffen in der "Milk Hall" mit dem heimlichen Verehrer von Youko, und zum Schluss verstreute Gedankensplitter zu Rikuos Geständnis.
Unterfüttert werden diese Shortys mit etwas mehr Musik als gewöhnlich, allerdings eher illustrativ und von wenig erinnerungswerter Natur. Falls am Ende der Serie das Gefühl aufgekommen sein sollte, das irgendwie glücklich durchgestanden zu haben, weil dieses betont unentschiedene Hin und Her einem den letzten Nerv raubt, bekommt hier zur Belohnung einen netten Nachschlag, der zum vertieften Verständnis der Helden beiträgt.
Overall verdict: Herzerwärmend.
Allerdings nicht das, was man vielleicht erwarten könnte, also keine lustigen Chibis, keine launigen Kommentare aus dem Off oder von der Seitenlinie, überhaupt nichts Fachfremdes oder Stilisiertes. Sondern die Ausführung oder Vervollständigung zu ausgewählten Szenen der Serie, aus ganz verschiedenen Phasen der Entwicklung, die manchen kleinen, aber bezeichnenden Momenten den letzten Schliff geben.
Eine Reihe kleiner Bagatallen, Aphorismen und skizzenartiger Sequenzen beleuchten schlaglichtartig kleine, aber bedeutsame Augenblicke und führen zu grotesken bis sentimentalen Situationen. Teils mit neckischen Pointen, teils im gedankenvollen Selbstgespräch, geben diese kleinen Clips tiefere Einblicke in das Wesen der Hauptcharaktere und geben Antworten auf das, was in der Serie nur kurz angerissen wurde. Und das ganz im Stil von »Yesterday o utatte«, mit Fokus auf die wesentlichen Personen: Shinako, Rikuo und Haru. Und nein, die Nervensäge Rou, hauptberuflich kleiner Bruder und Wannabe-Beschützer von Shinako, zähle ich ausdrücklich nicht dazu. Da hat ja direkt Kansuke noch mehr Charakter. Jedenfalls definitiv mehr Menschenkenntnis und die besseren Instinkte.
Thematisiert werden verschiedene Ereignisse aus verschiedenen Episoden, im wesentlichen die von Rikuo versprochenen Photos für das Cover von Harus CD, der Rückblick mit der Radiergummiszene in der Schule, ein unerwartetes Treffen in Youkos Café "Milk Hall", die Entscheidung, was mit Fotografie zu machen, noch ein unerwartetes Treffen in der "Milk Hall" mit dem heimlichen Verehrer von Youko, und zum Schluss verstreute Gedankensplitter zu Rikuos Geständnis.
Unterfüttert werden diese Shortys mit etwas mehr Musik als gewöhnlich, allerdings eher illustrativ und von wenig erinnerungswerter Natur. Falls am Ende der Serie das Gefühl aufgekommen sein sollte, das irgendwie glücklich durchgestanden zu haben, weil dieses betont unentschiedene Hin und Her einem den letzten Nerv raubt, bekommt hier zur Belohnung einen netten Nachschlag, der zum vertieften Verständnis der Helden beiträgt.
Overall verdict: Herzerwärmend.
Beitrag wurde zuletzt am 14.03.2023 20:18 geändert.
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