AsaneRedakteur
#1Warnung: Der folgende Text ist keine Rezension im klassischen Sinne – eher eine Sammlung von Gedanken zu einem Film, dessen Tiefe sich erst auf den zweiten Blick erschließt.
Wenn Erwachsene keine Hilfe sind, machen Kinder manchmal Sachen, die sie weder überblicken noch verantworten können. Wie denn auch? Wenn alle Probleme, die sich in den Weg stellen, speziell familiäre, einfach niedergelächelt werden, und wenn das nichts hilft, Zuflucht gefunden wird in windigen Angeboten freundlich scheinender Dealer. Oder Maskenverkäufer …
Flucht in eine andere, eine Gegenwelt ist ein häufig anzutreffender Lösungssurrogatansatz bei zutiefst verunsicherten Jugendlichen, Suizid sowieso, aber schon das eskapistische Abkapseln sollte registriert und nicht auf die leichte Schulter genommen werden; erst wenn das Kind in den sprichwörtlichen Brunnen gefallen ist, indem es beispielsweise von zu Hause ausreißt, merken manche was, denn dann brennt die ebenso sprichwörtliche Hütte, aber sowas von!
Manchmal sollte man gewisse Erwachsene einfach nur schlagen – dafür, daß sie so erwachsen tun.
MAL ist voll von Usern, die vom Erwachsenenstandpunkt aus ein jederzeit rationales und souveränes Handeln voraussetzen und einfordern. Das ist dann natürlich, und nicht nur in diesem Zusammenhang, – Thema verfehlt! Da, wo Erfahrung versagt (mangels Vorhandensein), werden Entscheidungen gerne spontan und emotional getroffen, das ist völlig normal. Gewisse Leute sollten da wirklich mal herunterkommen von ihrem hohen, wohlgezäumten Erwachenenross!
Als Hauptgenre ist "Liebesdrama" eingetragen. Aber dieser Film ist natürlich mehr. Weit, weit mehr! Er vermag dies aber ziemlich gut zu verstecken zwischen lebensfrohen Mädchen und niedlichen Kätzchen. Ein etwas enigmatischer Beginn mündet recht bald in einer heiteren, warmherzigen Liebesgeschichte, die lange den Blick verstellt für das untergründige Drama, das die beiden Protagonisten, Miyo und Kento, gleichermaßen trennt und verbindet – ohne daß sie sich dessen bewusst wären.
Hier präsentiert sich eine vielschichtige* und angenehm bodenständige Geschichte, die nicht nur großes Potential als Parabel hat, sondern auch die richtigen Fragen an das Leben stellt. Und die sind, wie all die Irrungen und Wirrungen zeigen, nicht gerade einfach zu beantworten.
*Der deutsche Titel verkackt es insofern, als er die angedeutete Vielschichtigkeit des Originaltitels auf einen einzigen lustigen Aspekt reduziert. Darin, wie auch in der Unverträglichkeit des Zwei-Welten-Szenarios, liegt natürlich auch eine große Parallele zum anderen Mensch-Katzen-Film: Neko no Ongaeshi.
Indem er gleich mit Miyos komplizierter Familiensituation einsteigt, macht es der Film nicht gerade leicht für den Zuschauer, einen Überblick darüber zu gewinnen, worum es überhaupt geht und warum Miyo so seltsam reagiert und waghalsige bis zweifelhafte Entscheidungen trifft, wie sie es auf dem Sommerfest tut.
Diese rätselhafte Szene wird alsbald beiseite gewischt, und es folgt eine Reihe einzelner, oft unzusammenhängender Szenen, die erst im weiteren Verlauf sowas wie einen roten Faden bilden, und die das heitere Slice of Life mit den fast schon zu üblichen Schulromanzen-Topoi verbinden. Miyos impulsiver und gnadenlos optimistischer Charakter dominiert das Geschehen, in Kontrast zu ihrem etwas muffeligen und grenzgenervten love interest Kento einerseits und ihrer besten Freundin Yoriko andererseits, die die schöne Gabe hat, Miyos Allüren mit der gebotenen Skepsis zu begegnen und sie in ihrem impulsiven Überschwang etwas am Boden der Realität zu halten. Wie sich das für beste Freundinnen eben so gehört.
Allmählich und einigermaßen unbemerkt verdichten sich diese Momente jedoch – auf beiden Seiten – zu einem kleinen Drama, das sachte immer mehr Raum greift. Dies geschieht auch deshalb relativ unbemerkt, weil "Nakitai watashi" in einer Welt angesiedelt ist, in der die Charaktere wie normale Menschen agieren, zumindest grundsätzlich. Im acting wie in den Dialogen scheint nichts überzogen oder forciert; überhaupt werden die üblichen zu erwartenden Tropen nicht überstrapaziert. Auch das Pacing passt sich dem an, wie auch die meist heiter hingetupfte Musik, die die atmosphärische Leichtigkeit gut wie unauffällig unterstreicht. Übrigens auch da eine Parallele zu neko no ongaeshi.
Miyo selber scheint der Archetyp des oberflächlichen genki girl, erweist sich im Verlauf des Geschehens aber als eine sehr vielschichtige Persönlichkeit – und als eine sehr verletzliche. Was alle übersehen – außer ihrer besten Freundin.
Miyo ist nicht nur verspielt wie eine Katze, sondern ebenso neugierig, impulsiv und leichtfertig, was sie gerne mal in knifflige Situationen bringt. Und Kento ist ihr emotionaler Anker in dieser Welt –
… bis zu dem Augenblick, wo ihr alles über den Kopf wächst. Und so, wie sie in ihr Katzendasein flüchtet, ähnelt diese Spielart des Eskapismus dem der Flucht in Drogen. Dies mal nebenbei als relevanter Bezug zu einer als aktuell unerträglich empfundenen Realität.
Gerade noch rechtzeitig kriegt Miyo dann die Kurve (was sie allerdings hauptsächlich der Katze ihrer Stiefmutter zu verdanken hat, welche erkannt hat, daß das Gras auf der anderen Seite des Flusses keinesfalls grüner ist), und der Ort des Geschehens verlagert sich nun zur legendären Katzeninsel, wo sie gemeinsam dem ominösen Maskenverkäufer auf die Pelle rücken wollen.
Diese Verlagerung des Settings Richtung Fantasy geht einher mit einem schmerzlichen Verlust an Evidenz und Glaubwürdigkeit, denn man bedient sich des schönen Mittels der erzählerischen Übersteigerung (schließlich entfallen die Hemmnisse irdischer Logik) in Tateinheit mit dem vermehrten Auftreten slapstickhafter Einlagen. Auch dies eine weitere unschöne Parallele zu neko no ongaeshi.
So driftet es leider am Ende doch enorm ins Übernatürliche und Hochdramatische, was das Gleichgewicht des Filmes etwas durcheinander bringt und Deus-ex-machina-Momenten Tür und Tor öffnet. So mitreißend und überwältigend der Ausflug in die mystisch-märchenhafte Katzenwelt auch sein mag, ist der narrative Bruch kaum zu kitten. Daher versucht man das im Abspann etwas auszugleichen, indem man die Leichtigkeit des Anfangs wieder aufgreift und die Geschichte punktuell weitererzählt. Allerdings in einem Stil, den man eher von Disney/Pixar erwartet hätte.
Man möge dies bitte nicht missverstehen: natürlich ist "nakitai watashi" ein netter, gut unterhaltender Familienfilm, mit glaubhaften, liebenswerten Charakteren! Aber der Blick hinter die Kulissen, der insbesondere bei einem Rewatch einiges mehr preisgibt, offenbart die ganze Ambiguität, Reichhaltigkeit und Vielschichtigkeit, die dem Film erst das gewisse Etwas verleihen.
Das Ungewisse, die Suche nach Wegen und nach Verständnis, ohne zu verstehen, daß man überhaupt sucht, die ganze Zwiespältigkeit, in der es nur gefühlte Wahrheiten gibt, weil sich alles unmittelbarem Verstehen zu entziehen scheint – das ist der Hintergrund der Geschichte, seiner Personen, und letztlich Ursache für augenscheinlich verantwortlungsloses Handeln.
Unsicherheit ist auch das Thema, worum sich der größte Teil des Films dreht, gerade am Anfang. Bei Kento um seine Ausbildung und – damit verbunden – die Zukunft der Werkstatt. Bei Miyo ihr neuer Platz in einer zerrissenen Familie, die sich noch nicht so recht gefunden hat. Und da das meiste auf Gefühl basiert, haben die beiden diese furchtbar vernünftige Sicht auf die Dinge und überhaupt das ganze Erwachsenengehabe erstmal gründlich satt.
Und abschließend verneige ich mich in aufrichtiger Anerkennung vor einer Regie, die es zuwege bringt, all das ohne jeden Anflug von Moral, pädagogischen Interessen und pedantischer Schulmeisterei auf die Bühne zu bringen. Dieser Film ist schlicht ein Juwel.
Wenn Erwachsene keine Hilfe sind, machen Kinder manchmal Sachen, die sie weder überblicken noch verantworten können. Wie denn auch? Wenn alle Probleme, die sich in den Weg stellen, speziell familiäre, einfach niedergelächelt werden, und wenn das nichts hilft, Zuflucht gefunden wird in windigen Angeboten freundlich scheinender Dealer. Oder Maskenverkäufer …
Flucht in eine andere, eine Gegenwelt ist ein häufig anzutreffender Lösungssurrogatansatz bei zutiefst verunsicherten Jugendlichen, Suizid sowieso, aber schon das eskapistische Abkapseln sollte registriert und nicht auf die leichte Schulter genommen werden; erst wenn das Kind in den sprichwörtlichen Brunnen gefallen ist, indem es beispielsweise von zu Hause ausreißt, merken manche was, denn dann brennt die ebenso sprichwörtliche Hütte, aber sowas von!
Manchmal sollte man gewisse Erwachsene einfach nur schlagen – dafür, daß sie so erwachsen tun.
MAL ist voll von Usern, die vom Erwachsenenstandpunkt aus ein jederzeit rationales und souveränes Handeln voraussetzen und einfordern. Das ist dann natürlich, und nicht nur in diesem Zusammenhang, – Thema verfehlt! Da, wo Erfahrung versagt (mangels Vorhandensein), werden Entscheidungen gerne spontan und emotional getroffen, das ist völlig normal. Gewisse Leute sollten da wirklich mal herunterkommen von ihrem hohen, wohlgezäumten Erwachenenross!
Als Hauptgenre ist "Liebesdrama" eingetragen. Aber dieser Film ist natürlich mehr. Weit, weit mehr! Er vermag dies aber ziemlich gut zu verstecken zwischen lebensfrohen Mädchen und niedlichen Kätzchen. Ein etwas enigmatischer Beginn mündet recht bald in einer heiteren, warmherzigen Liebesgeschichte, die lange den Blick verstellt für das untergründige Drama, das die beiden Protagonisten, Miyo und Kento, gleichermaßen trennt und verbindet – ohne daß sie sich dessen bewusst wären.
Hier präsentiert sich eine vielschichtige* und angenehm bodenständige Geschichte, die nicht nur großes Potential als Parabel hat, sondern auch die richtigen Fragen an das Leben stellt. Und die sind, wie all die Irrungen und Wirrungen zeigen, nicht gerade einfach zu beantworten.
*Der deutsche Titel verkackt es insofern, als er die angedeutete Vielschichtigkeit des Originaltitels auf einen einzigen lustigen Aspekt reduziert. Darin, wie auch in der Unverträglichkeit des Zwei-Welten-Szenarios, liegt natürlich auch eine große Parallele zum anderen Mensch-Katzen-Film: Neko no Ongaeshi.
Indem er gleich mit Miyos komplizierter Familiensituation einsteigt, macht es der Film nicht gerade leicht für den Zuschauer, einen Überblick darüber zu gewinnen, worum es überhaupt geht und warum Miyo so seltsam reagiert und waghalsige bis zweifelhafte Entscheidungen trifft, wie sie es auf dem Sommerfest tut.
Diese rätselhafte Szene wird alsbald beiseite gewischt, und es folgt eine Reihe einzelner, oft unzusammenhängender Szenen, die erst im weiteren Verlauf sowas wie einen roten Faden bilden, und die das heitere Slice of Life mit den fast schon zu üblichen Schulromanzen-Topoi verbinden. Miyos impulsiver und gnadenlos optimistischer Charakter dominiert das Geschehen, in Kontrast zu ihrem etwas muffeligen und grenzgenervten love interest Kento einerseits und ihrer besten Freundin Yoriko andererseits, die die schöne Gabe hat, Miyos Allüren mit der gebotenen Skepsis zu begegnen und sie in ihrem impulsiven Überschwang etwas am Boden der Realität zu halten. Wie sich das für beste Freundinnen eben so gehört.
Allmählich und einigermaßen unbemerkt verdichten sich diese Momente jedoch – auf beiden Seiten – zu einem kleinen Drama, das sachte immer mehr Raum greift. Dies geschieht auch deshalb relativ unbemerkt, weil "Nakitai watashi" in einer Welt angesiedelt ist, in der die Charaktere wie normale Menschen agieren, zumindest grundsätzlich. Im acting wie in den Dialogen scheint nichts überzogen oder forciert; überhaupt werden die üblichen zu erwartenden Tropen nicht überstrapaziert. Auch das Pacing passt sich dem an, wie auch die meist heiter hingetupfte Musik, die die atmosphärische Leichtigkeit gut wie unauffällig unterstreicht. Übrigens auch da eine Parallele zu neko no ongaeshi.
Miyo selber scheint der Archetyp des oberflächlichen genki girl, erweist sich im Verlauf des Geschehens aber als eine sehr vielschichtige Persönlichkeit – und als eine sehr verletzliche. Was alle übersehen – außer ihrer besten Freundin.
Miyo ist nicht nur verspielt wie eine Katze, sondern ebenso neugierig, impulsiv und leichtfertig, was sie gerne mal in knifflige Situationen bringt. Und Kento ist ihr emotionaler Anker in dieser Welt –
… bis zu dem Augenblick, wo ihr alles über den Kopf wächst. Und so, wie sie in ihr Katzendasein flüchtet, ähnelt diese Spielart des Eskapismus dem der Flucht in Drogen. Dies mal nebenbei als relevanter Bezug zu einer als aktuell unerträglich empfundenen Realität.
Gerade noch rechtzeitig kriegt Miyo dann die Kurve (was sie allerdings hauptsächlich der Katze ihrer Stiefmutter zu verdanken hat, welche erkannt hat, daß das Gras auf der anderen Seite des Flusses keinesfalls grüner ist), und der Ort des Geschehens verlagert sich nun zur legendären Katzeninsel, wo sie gemeinsam dem ominösen Maskenverkäufer auf die Pelle rücken wollen.
Diese Verlagerung des Settings Richtung Fantasy geht einher mit einem schmerzlichen Verlust an Evidenz und Glaubwürdigkeit, denn man bedient sich des schönen Mittels der erzählerischen Übersteigerung (schließlich entfallen die Hemmnisse irdischer Logik) in Tateinheit mit dem vermehrten Auftreten slapstickhafter Einlagen. Auch dies eine weitere unschöne Parallele zu neko no ongaeshi.
So driftet es leider am Ende doch enorm ins Übernatürliche und Hochdramatische, was das Gleichgewicht des Filmes etwas durcheinander bringt und Deus-ex-machina-Momenten Tür und Tor öffnet. So mitreißend und überwältigend der Ausflug in die mystisch-märchenhafte Katzenwelt auch sein mag, ist der narrative Bruch kaum zu kitten. Daher versucht man das im Abspann etwas auszugleichen, indem man die Leichtigkeit des Anfangs wieder aufgreift und die Geschichte punktuell weitererzählt. Allerdings in einem Stil, den man eher von Disney/Pixar erwartet hätte.
Man möge dies bitte nicht missverstehen: natürlich ist "nakitai watashi" ein netter, gut unterhaltender Familienfilm, mit glaubhaften, liebenswerten Charakteren! Aber der Blick hinter die Kulissen, der insbesondere bei einem Rewatch einiges mehr preisgibt, offenbart die ganze Ambiguität, Reichhaltigkeit und Vielschichtigkeit, die dem Film erst das gewisse Etwas verleihen.
Das Ungewisse, die Suche nach Wegen und nach Verständnis, ohne zu verstehen, daß man überhaupt sucht, die ganze Zwiespältigkeit, in der es nur gefühlte Wahrheiten gibt, weil sich alles unmittelbarem Verstehen zu entziehen scheint – das ist der Hintergrund der Geschichte, seiner Personen, und letztlich Ursache für augenscheinlich verantwortlungsloses Handeln.
Unsicherheit ist auch das Thema, worum sich der größte Teil des Films dreht, gerade am Anfang. Bei Kento um seine Ausbildung und – damit verbunden – die Zukunft der Werkstatt. Bei Miyo ihr neuer Platz in einer zerrissenen Familie, die sich noch nicht so recht gefunden hat. Und da das meiste auf Gefühl basiert, haben die beiden diese furchtbar vernünftige Sicht auf die Dinge und überhaupt das ganze Erwachsenengehabe erstmal gründlich satt.
Und abschließend verneige ich mich in aufrichtiger Anerkennung vor einer Regie, die es zuwege bringt, all das ohne jeden Anflug von Moral, pädagogischen Interessen und pedantischer Schulmeisterei auf die Bühne zu bringen. Dieser Film ist schlicht ein Juwel.
Beitrag wurde zuletzt am 11.06.2023 17:34 geändert.
Kommentare
Da sind mir 2 Sachen aufgefallen.
1. Die Charaktere reden kein Anime Japanisch
2. Anfangs ist die Hintergrundmusik so laut, dass man die Charaktere nicht versteht
Nach wenigen Minuten habe ich die Sprache auf deutsch geändert und auch da war die Hintergrundmusik viel zu laut. Das hat sich aber später verbessert und ich habe nicht aufgepasst, was jetzt genau passiert ist. Muge hat eine Maske von einer dicken Katze bekommen und kann sich damit verwandeln. Ich hatte die ganze Zeit mir sorgen gemacht, dass das den ganzen Anime anhält, deswegen habe ich nicht richtig aufgepasst, wie sie zur dicken Katze kam. Und zum zurück spulen war ich zu faul. Ich hatte mit den Gedanken gespielt den Film abzubrechen, aber zum Glück habe ich es nicht getan. Der Anime war so gut. Ich habe schon lange nicht mehr so ein guten Anime gesehen. Ich habe angefangen Muge zu mögen. Gehofft, dass sie mit Hinode zusammen kommt.
Am Ende fande ich es schade, dass der Film schon vorbei ist. Ich hatte gehofft zu sehen, wie die beiden jetzt als Paar weiterleben.
Aber ich empfehle den Film, ganz feste, weiter.
Ein Anime, welcher mich total überrascht hat.
Und dabei geht es nicht mal um die Handlung. Jedenfalls nicht ganz.
Mich hat der Anime überrascht, weil ich mich zum ersten Mal 100% in einen Charakter wiedergefunden habe.
Mal sind es vielleicht nur 20% oder 50%. Meistens nur eine Seite.
Aber gleich mit 100% konfrontiert zu werden habe ich echt nicht erwartet.
Ich glaube, dass ich ihn hätte viel früher sehen sollen.
Habe nämlich eine Menge gelernt.
Ansonsten hat mich die Handlung des Anime schon gerührt und ich fand die Katzen Szenen ganz süß.
Hat mich an meine eigene Katze erinnert.
Jedenfalls ein Werk, welches man unbedingt mal gesehen haben muss.
Auf jeden Fall empfehlenswert!