Higurashi: When They Cry Gou (2020)

Higurashi no Naku Koro ni Gou / ひぐらしのなく頃に 業

Informationen

Beschreibung

Als Keiichi Maebara in das augenscheinlich friedvolle, von Berghängen umgebene Dorf Hinamizawa zieht, freundet er sich recht schnell mit den Mädchen aus seiner Klasse an. Zusammen unternehmen sie Clubaktivitäten und genießen die Zeit in dem naturgeprägten Dörfchen. Es wird so schnell nicht langweilig, denn bald nach seiner Ankunft findet auch das größte Fest in Hinamizawa statt, das Watanagashi, bei dem die Dorfbewohner alle ihre Sorgen und Sünden symbolisch den Fluss hinabtreiben lassen können.

Doch irgendetwas in dieser Idylle scheint nicht zu stimmen und schon bald beginnt Keiichi, die schrecklichsten Befürchtungen zu hegen. Welche Sünden und Geheimnisse verstecken die Dorfbewohner und vielleicht auch seine neu gewonnenen Freunde?

Anmerkung:
»Higurashi Gou« ist kein Remake des 2006 erschienenen Animes, sondern erzählt neue Geschichten. Der Zusatz »Gou« steht für »Karma«.
After having moved to the seemingly peaceful mountain village Hinamizawa, Keiichi Maebara quickly becomes friends with the girls from his class. Together they pursue club activities and enjoy their time among the village’s natural surroundings. It never gets boring, as shortly after Keichi’s arrival Hinamizawa’s biggest festival, the Watanagashi, takes place. During the Watanagashi, all villagers let their sins and worries symbolically float down the river.

Something about the idyllic life doesn’t seem quite right, however, and Keiichi soon starts to harbour concerns. What kind of sins and secrets are the villagers—and maybe even his new friends—trying to hide?

Annotation:
Higurashi Gou” is not a remake of the anime released in 2006, but tells new stories. The added “Gou” means “karma.”
Keiichi Maebara se muda a un pueblo aparentemente pacífico rodeado por laderas de montañas llamado Hinamizawa y rápidamente se hace amigo de las chicas de su clase. Juntos emprenden actividades de club y disfrutan su tiempo en este pueblito lleno de áreas naturales. Él no se aburrirá pronto, ya que poco después de su llegada se celebra la mayor fiesta de Hinamizawa, el Watanagashi, durante el cual los habitantes de este lugar pueden dejar que el río se lleve simbólicamente sus preocupaciones y pecados.

Sin embargo, algo sobre este idilio parece sospechoso y Keiichi pronto comienza a imaginarse cosas terribles. ¿Qué pecados y secretos ocultan los habitantes de este pueblo y quizás también sus nuevos amigos?

Nota:
«Higurashi Gou» no es un remake del anime del 2006, sino que cuenta historias nuevas. El complemento «Gou» significa «Karma».
Lorsque Keiichi Maebara déménage dans le village en apparence paisible de Hinamizawa, entourée de montagnes, il se lie rapidement d’amitié avec les filles de sa classe. Ensemble, ils s’engagent dans les activités du club et profitent de leur temps dans ce hameau plein de nature. Les choses ne deviennent pas ennuyeuses de sitôt, car peu après son arrivée, le plus grand festival d’Hinamizawa est également organisé, le Watanagashi, où les villageois peuvent symboliquement faire flotter tous leurs problèmes et leurs péchés dans la rivière.

Mais quelque chose ne tourne pas rond dans cette idylle, et bientôt Keiichi commence à douter de plus en plus. Quels péchés et secrets les villageois, et peut-être ses nouveaux amis, cachent-ils ?

Remarque :
« Higurashi Gou » n’est pas un remake de l’anime sorti en 2006, mais raconte de nouvelles histoires. L’ajout de « Gou » signifie « Karma ».
Quando Keiichi Maebara trasloca nel villaggio montano apparentemente tranquillo di Hinamizawa, riesce a fare amicizia abbastanza velocemente con le ragazze della sua classe. Insieme intraprendono attività di club e si godono il tempo passato in quel ambiente naturale. Non si si annoia tanto facilmente. Poco dopo il suo arrivo infatti, ha luogo la festa più grande di Hinamizawa, il Watanagashi, nella quale gli abitanti del villaggio possono buttare, simbolicamente, tutte le loro preoccupazioni e i loro peccati nel fiume.

C’è qualcosa però che non funzione come deve in questo idillio e Keiichi comincia ad avere dei sospetti. Quali peccati e quali segreti nascondo gli abitanti del villaggio e forse anche i suoi nuovi amici?

Nota:
«Higurashi Gou» non è un remake dell’anime uscito nel 2006 ma racconta nuove storie. L’aggiunta «Gou» sta per «Karma».
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Zitate

  • Keiichi MAEBARA

    Komm schon Keiichi, halte durch! Noch zwei Stunden und dann bist du der geilste Stecher auf Erden!

  • Rena RYUUGUU

    Friends are nothing more than the the people who you spend the fun yet meaningless times with.
    When those times get rough, they aren’t there to support you.

  • Rena RYUUGUU

    Hauu~! I want to take it home~!

  • Rika FURUDE

    Just killing time until the world ends.

  • Rika FURUDE

    There’s a really big difference between things you should tell people about yourself and things that are just personal.

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Rezensionen

Avatar: Slaughtertrip#1
»Higurashi no Naku Koro ni« ist ein Franchise, das nicht totzukriegen ist – und das, obwohl hier so viel getötet wird. Mit »Gou« und »Sotsu« gibt es zwei Ableger, die würdige Nachfolger des vor 15 Jahren veröffentlichten Originals sind. Das Prinzip dieser beiden Serien ist ähnlich wie das der allerersten Staffel und des Nachfolgers »Kai«: In der einen Staffel gefriert einem bei den Fragekapiteln das Blut, wenn die unerklärlichsten Ereignisse im beschaulichen Hinamizawa passieren; und in der darauffolgenden Staffel werden diese Ereignisse bei den Antwortkapiteln aufgeklärt. Und es gibt noch eine weitere Überschneidung mit dem Original: Die Geschichten sind fast dieselben, handelt es sich hierbei doch um ein »halbes« Reboot, das an gewissen Abzweigungen einen anderen Weg nimmt.

Warning! This review contains spoilers. Read at your own risk!
hehe

Demon-Deceiving Chapter:
Die erste Episode ist sehr vertraulich: Hinamizawa, das Damm-Projekt, Keiichi, der seine Freunde totprügelt … nach der ersten Episode könnte man meinen, hierbei handle es sich um ein Remake mit modernem (aber nicht unbedingt besseren) Zeichenstil. Doch schon die zweite Episode überrascht, als mit Hanyuu ein Charakter auftaucht, der in der Original-Dilogie erst bei »Kai« seinen Erstauftritt hat. Langsam, aber sicher zeichnet sich ab, dass nicht Takano als Villain oder der Fluch von Oyashiro-sama im Mittelpunkt stehen, sondern die Zeitschleife, in der Rika gefangen ist. Dennoch dreht sich die Story dieses Chapters um die bekannte Geschichte des Watanagashi-Festivals, um den herumschnüffelnden Ooishi und um den freundschaftlichen Zank zwischen Keiichi und Rena … der jedoch tödlich endet. Und bei diesem Gerangel der zwei jungen Schüler spritzt so viel Blut, dass man meinen könnte, dass ein paar Kühe geschlachtet werden. Der eine oder andere kennt das wahrscheinlich aus Hentai, bei denen eine andersfarbige Flüssigkeit literweise aus dem Körper spritzt und man sich fragt, wo diese verstaut wird. Instant Regeneration oder so …

Cotton-Deceiving Chapter:
Wie im Original dreht sich auch hier das zweite Chapter um die Sonozaki-Geschwister. Die Szene im Restaurant »Angel Mort«, als Keiichi zum ersten Mal auf Shion trifft, hat sich bei mir schon beim Ansehen des Originals ins Hirn gebrannt, genauso wie die infamous Leiter-Wackel-Szene (Original/Gou). Diese wurde leider etwas in die Länge gezogen (die Szene, nicht die Leiter), weshalb die Effektivität des Schockmoments von Sekunde zu Sekunde immer mehr abnimmt.

Curse-Deceiving Chapter:
Nach Rena und den Sonozaki-Geschwistern bekommt nun auch Satoko ihren eigenen Charakter-Arc, und wie schon beim Original hat sie auch hier mit ihrem Onkel Teppei zu kämpfen. Im Gegensatz zu den anderen Chaptern wird in dieser Geschichte ein sehr realitätsnaher Horror thematisiert, nämlich Kindesmissbrauch.

Cat-Deceiving Chapter:
Nachdem die Charakter-Arcs, bei denen man sich noch viel vom Original abgesehen hat, abgehandelt wurden, tauchen bei diesem Chapter vermehrt Elemente auf, welche die Story in eine völlig neue Richtung lenken und die für alle weiteren Ereignisse von Bedeutung sind. Satoko nimmt eine immer größere Rolle ein und kristallisiert sich zusammen mit Rika zum Protagonisten dieser und der nachfolgenden Staffel heraus. Der Horror nimmt auch hier eine etwas andere, weniger blutige Form an, nämlich Verzweiflung. Vergisst man für einen kurzen Moment die ganzen surrealen Elemente, geht es um die Selbstmordgedanken eines lieben, kleinen Mädchens, das seit über 100 Jahren in einem Teufelskreis aus Folter, Hass und Mord gefangen ist. Doch auch nach all diesen Qualen ist sie immer noch stark genug, um Hoffnung in sich zu tragen und sich an den letzten Strohhalm zu klammern.

Village-Destroying Chapter:
Im ersten Moment kommt einem dieses Chapter wie ein wundervoller Traum vor: zu schön, um wahr zu sein. Der Anime spielt ganz überraschend ein paar Jahre später an einem anderen Ort, also völlig untypisch für dieses Franchise. Doch der Horror hat hier kein Ende, sondern wurde nur verlagert, und zwar in die St.-Lucia-Akademie. Die Freundschaft zwischen Rika und Satoko wird auf eine harte Probe gestellt. Aus Zuneigung wird Abhängigkeit. Satoko, die für sich selbst keine Zukunft in dieser Akademie sieht, möchte Rika auf keinen Fall aufgeben – dafür sorgt sie mit aller Gewalt …

Animationen:
Das Original war schon sehr niedlich gezeichnet, doch »Gou« und »Sotsu« sehen aus wie ein Swimming Pool voll mit Quietscheentchen. Man meint, die Charaktere hätten gerade einen Spaziergang durch eine Autowaschanlage gemacht und seien dabei mit viel, ganz, ganz viel Seife gewaschen worden. Diese Diskrepanz zwischen Horror und Kawaiiness gehört jedoch zum Konzept dieses Animes und ist genauso wenig wegzudenken wie das immer wieder zu hörende Zirpen der Zikaden.

Musik:
Die Openings und Endings des Originals habe ich sogar heute noch im Kopf. Es ist praktisch unmöglich, etwas zu rekonstruieren, das damals, als man noch ein Anime-Neuling war, so einen großen Eindruck hinterlassen hat. Das Opening »I believe what you said« von Asaka ist besonders am Anfang und am Schluss schön unheimlich, und vor allem der Beginn inklusive der in schneller Abfolge gezeigten und mit Effekten hinterlegten wackeligen Bilder haben mich etwas an »American Horror Story« erinnert. Das erste Ending »Kamisama no Syndrome« von Ayane enttäuscht in dieser Hinsicht zwar, wartet jedoch mit einer sehr schönen Bilderstrecke auf, genauso wie das zweite Ending »Fukisokusei Entropy« – ebenfalls von Ayane –, das jedoch ein bisschen creepier ist.

Fazit:
Fortsetzung folgt
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Avatar: IrbanMutarez#2
Higurashi: When They Cry Gou - Nach ca. 14 Jahren Abstinenz kehrt When They Cry zurück ins Geschäft - und mit was für einen Kracher. Für mich persönlich ist diese Rückkehr, die sich fast schon wie eine Wiederbelebung anfühlt, das spannendste der letzten Jahre was ich in einem Anime gesehen habe. Schwache Gemüter sollten hier jedoch gewarnt werden: Diese Serie ist hart. Brutal hart. So hart, dass ich jeden verstehen würde, der diese Serie zur Hälfte angewidert abbricht. Kenner von Higurashi sollten zwar eigentlich übertriebene Gewalt gegen vulnerable Figuren gewohnt sein, jedoch übertrifft sich hier Higurashi Gou selbst. Es ist übrigens absolute Pflicht, die ersten beiden Staffeln zu schauen.
Ich könnte jetzt hier inhaltlich darlegen, weshalb mich diese Serie immer wieder aufs neue fasziniert. Dies würde jedoch jeden Rahmen sprengen. Festzuhalten bleibt, dass die Handlung kein bisschen vorhersehbar erscheint und immer wieder neue Ebenen für Spekulationen aufmacht. Man hat nie den Eindruck, jetzt alles verstanden zu haben. Gleichzeitig wird man aber auch nie von zu vielen Informationen oder Strängen erschlagen.
Wer Higurashi mag, wer Horror mag, wer sich sein Hirn zermartern möchte, dem kann ich Higurashi Gou aufs Wärmste empfehlen. Wer Probleme mit Gewalt, Blut oder ähnlichem hat, der sollte es lieber sein lassen. Wirklich.
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Kommentare

Avatar: Kumiko#1
Ich habe jetzt bis einschließlich Episode 9 der Staffel 1 geschaut und muss sagen, dass der Gore sehr kurz kommt.

Vielleicht bin ich auch einfach etwas zu kaltherzig aber mich fesselt oder schockiert die Serie kaum.
Das Konzept der Diskrepanz zwischen Horror und Niedlichkeit kommt für mich nur in den ersten 4 Folgen ansatzweise zum tragen.

Zum Vergleich fand ich in dieser Richtung zum Beispiel "Dead Men Wonderland" oder natürlich "Elfenlied" deutlich besser.
Selbst "Ookamikakushi" oder "Mirai Nikki" fand ich gelungener.

Vielleicht hätte ich mir doch lieber die Original-Serie anschauen sollen.
Vermutlich ist die etwas besser, wie so oft.
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