Kuma Kuma Kuma Bear (2020)

Yuna gräbt doch tatsächlich einen Tunnel durch das Gebirge, um immer Zugriff auf die Speisen der Hafenstadt zu haben. Im Übrigen will sich die Stadt nun Crimoira anschließen. Es war ziemlich lustig wie begeistert Yuna darüber war endlich ihr japanischen Essen zu futtern. Auch die kleine Köchin konnte sie überreden nach Crimoira zu kommen. Also im Grunde lief alles bestens.
Leider musst man danach ein Drama zwischen Fina und der Bärin einbauen, was für mich den ganzen Anime runterzog, handelt es sich hierbei schließlich um die finale Folge der Staffel. Mehr möchte ich auch nicht sagen, denn das Problem war so trivial, dass man sich an den Kopf fasste und fragte: "Warum?"

Hier wurde tatsächlich ein ganzer Band in eine Folge gequetscht und dann trotzdem so viel rausgeschnitten, dass es nicht mal für eine halbe Folge reichte. Das Bärin-Loli-Drama kommt etwas aufgesetzt daher, was daran liegt, dass es für diese Episode erschaffen wurde.

Allein das kaum zu sehen war, was Yuna eigentlich für eine gefeierte Heldin für die Hafenstadt ist, wurde hier nur für eine kurze Neidszene für Fina verwendet. Erinnert sich jemand noch, wie viel Geld Yuna auf der Erde mit Aktienhandel gemacht hatte? Für die Verwaltung von Restaurant und Hühnerfarm hatte sie trotzdem keinen Nerv. Das sie zwar klug, aber nicht allwissend und eben teilweise auch unerfahren ist wurde in der Light Novel sehr gut durch den Tunnelbau ersichtlich. Davon ist im Anime nichts zu sehen, genau so wie der Rest der politischen Folgen für die Hafenstadt.

Es wurde einfach viel zu viel übersprungen.