SlaughtertripV.I.P.
#1Als Fan der Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle hatte ich schon befürchtet, dass ich mich nur über einen miesen Anime, der den Namen »Sherlock Holmes« benutzt, ärgern werde. Vor allem weil hier lauter Bishounen herumlaufen, hatte ich an der Seriosität des Anime gezweifelt. Glück gehabt. Ist besser als gedacht. Hier tritt Holmes bekanntester Gegenspieler - Prof. William James Moriarty - als eine Art Anti-Villain auf. Er untersuchte den Fall eines siebenfachen Mörders und konnte ihn erwartungsgemäß aufspüren. Doch statt ihn der Polizei auszuliefern, fesselte er ihn an einen Stuhl und ließ ihn mit dem Vater des letzten Opfers alleine. Die Wut auf ihn war so groß, dass er ihn getötet hatte. Moriarty bezeichnete sich am Schluss als »Verbrechensberater«. Ich bin schon gespannt, ob es in dieser Form weitergeht und Moriarty den von Verbrechern geschädigten Leuten zu Selbstjustiz verhilft/anstiftet.
Die Atmosphäre war schön düster. Passend zum Thema. Kindesmissbrauch und anschließender Kindermord sind schon mal ziemlich heftige Themen. Auch das Opening hat mir gut gefallen. Musikalisch kann man die englische Verbrecherwelt Mitte des 19. Jahrhunderts bestimmt nicht so einfach einfangen, aber hier wurde gut Arbeit geleistet. Über das Ending hülle ich den Mantel des Schweigens ... Nein, doch nicht. Ending ist doof. Gabs im Jahr 1850 in London schon Technopartys?
Die Atmosphäre war schön düster. Passend zum Thema. Kindesmissbrauch und anschließender Kindermord sind schon mal ziemlich heftige Themen. Auch das Opening hat mir gut gefallen. Musikalisch kann man die englische Verbrecherwelt Mitte des 19. Jahrhunderts bestimmt nicht so einfach einfangen, aber hier wurde gut Arbeit geleistet. Über das Ending hülle ich den Mantel des Schweigens ... Nein, doch nicht. Ending ist doof. Gabs im Jahr 1850 in London schon Technopartys?