Nova LunarisV.I.P.
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
Nach langer Abstinenz melde ich mich zurück und das mit einem ordentlichen Knall. Das Musikvideo, das ich euch heute präsentiere, lässt Werke wie »Mad Max« beinahe zahm erscheinen. Denn in »Sound & Fury« haut man so richtig auf die Kacke.
Lasst mich kurz die Welt in der diese Geschichte spielt umreißen. Nach einer Alieninvasion, die Menschheit natürlich mit Nuklearraketen zu bekämpfen suchten, sind weite Teile der Erde verseucht. Besiegt worden die Außerirdischen leider trotzdem nicht. Klingt so weit schon ziemlich verrückt, aber tatsächlich ist das nur die Spitze des Eisberges.
Der wahre Irrsinn beginnt erst, wenn sich die Heldin der Hauptgeschichte mit ihrem Muscle Car aufmacht, um Rache für den Tod ihres Vaters zu nehmen. Die Ziele ihrer Rachsucht sind ein in die Jahre gekommener, dem Wahn anheimgefallener Cowboy und ein wirklich und ich meine wirklich fetter Scheißkerl mit Maske, der gerne Gift zum Frühstück schnabuliert, um es seinem Opfer dann ins Gesicht zu blasen.
Bewaffnet ist unsere holde Maid neben ihrem Fahrzeug, das im Übrigen ein interessantes Eigenleben aufweist, mit zwei Katanas und der Rüstung ihres Vaters. Richtig gehört, sie sitzt mit einer Samurairüstung in einem amerikanischen V8-Boliden. Aber wer glaubt, nun haben wir die Spitze des Wahnsinns erreicht, der irrt. Schaut euch den Kampf an. Scheiße ist der verrückt. Vollgepumpt mit Action, Übersexualisierung und hanebüchener Brutalität wirkt die Auseinandersetzung wie ein mit Steroiden und Anabolika zugedröhnter Body Builder auf Ecstasy, der Ballett tanzt.
Neben diesem Bombast verblassen die Nebengeschichten in »Sound & Fury« etwas, obwohl sie auf ihre Weise zu berühren wissen. Da wäre zum Beispiel eine junge Frau, die als einzige Überlebende mit einem Strahlenschutzanzug ausgestattet, eine zerstörte Stadt auf der Suche nach Überbleibseln menschlicher Kultur durchstreift.
Dann dürfen wir der traurigen Geschichte einer Gruppe Menschen verfolgen, die von den Aliens versklavt nach Freiheit suchen und zu guter Letzt erleben wie die Wiedergeburt eines mechanischen Wesens als Mensch.
An dieser Stelle möchte erwähnen, dass die Hauptgeschichte achronologisch erzählt wird. Anfangs sorgt es beim Zuschauer für Verwirrung, entfaltet dann im Verlauf allerdings eine zusammenhängende Geschichte. Und ganz wichtig, schaut das Video bis zum Ende und ich meine wirklich bis zum Ende, denn nach dem Abspann folgt der richtige Kampf.
Der Stil des Musikvideos ist wechselnd. So beginnt »Sound & Fury« mit unserer katanaschwiegenden Lady, wie sie mit dem Auto über den Highway cruist, in sehr realistischem CGI, das selbst Final Fantasy Konkurrenz macht. Dann wechselt es zu weichen Aquarellzeichnung, nur um dann wieder in ein düster animiertes, kantiges Design überzugehen. Die Geschichte um die durch die Stadt wandernde Frau hingegen, wurde in der Realität gedreht und wird von einer Schauspielerin grandios dargestellt.
Musikalisch weist »Sound & Fury« ebenfalls ein breites Spektrum auf und knallt uns alles, was cool klingt, um die Ohren. Sei es Heavy Metal, Country, Rock oder Jazz, alles ist dabei, stets brillant inszeniert und passend zur jeweiligen Szene.
Fazit
Wer dieses vor Coolness strotzende Werk anschauen will, braucht einen starken Magen, etwas zu rauchen (am besten eine Zigarre) und eine Flasche Bier. Dann sollte man den Kopf abschalten und die 41 Minuten, die »Sound & Fury« andauert genießen. Ich wünsche jedenfalls viel Spaß.
Lasst mich kurz die Welt in der diese Geschichte spielt umreißen. Nach einer Alieninvasion, die Menschheit natürlich mit Nuklearraketen zu bekämpfen suchten, sind weite Teile der Erde verseucht. Besiegt worden die Außerirdischen leider trotzdem nicht. Klingt so weit schon ziemlich verrückt, aber tatsächlich ist das nur die Spitze des Eisberges.
Der wahre Irrsinn beginnt erst, wenn sich die Heldin der Hauptgeschichte mit ihrem Muscle Car aufmacht, um Rache für den Tod ihres Vaters zu nehmen. Die Ziele ihrer Rachsucht sind ein in die Jahre gekommener, dem Wahn anheimgefallener Cowboy und ein wirklich und ich meine wirklich fetter Scheißkerl mit Maske, der gerne Gift zum Frühstück schnabuliert, um es seinem Opfer dann ins Gesicht zu blasen.
Bewaffnet ist unsere holde Maid neben ihrem Fahrzeug, das im Übrigen ein interessantes Eigenleben aufweist, mit zwei Katanas und der Rüstung ihres Vaters. Richtig gehört, sie sitzt mit einer Samurairüstung in einem amerikanischen V8-Boliden. Aber wer glaubt, nun haben wir die Spitze des Wahnsinns erreicht, der irrt. Schaut euch den Kampf an. Scheiße ist der verrückt. Vollgepumpt mit Action, Übersexualisierung und hanebüchener Brutalität wirkt die Auseinandersetzung wie ein mit Steroiden und Anabolika zugedröhnter Body Builder auf Ecstasy, der Ballett tanzt.
Neben diesem Bombast verblassen die Nebengeschichten in »Sound & Fury« etwas, obwohl sie auf ihre Weise zu berühren wissen. Da wäre zum Beispiel eine junge Frau, die als einzige Überlebende mit einem Strahlenschutzanzug ausgestattet, eine zerstörte Stadt auf der Suche nach Überbleibseln menschlicher Kultur durchstreift.
Dann dürfen wir der traurigen Geschichte einer Gruppe Menschen verfolgen, die von den Aliens versklavt nach Freiheit suchen und zu guter Letzt erleben wie die Wiedergeburt eines mechanischen Wesens als Mensch.
An dieser Stelle möchte erwähnen, dass die Hauptgeschichte achronologisch erzählt wird. Anfangs sorgt es beim Zuschauer für Verwirrung, entfaltet dann im Verlauf allerdings eine zusammenhängende Geschichte. Und ganz wichtig, schaut das Video bis zum Ende und ich meine wirklich bis zum Ende, denn nach dem Abspann folgt der richtige Kampf.
Der Stil des Musikvideos ist wechselnd. So beginnt »Sound & Fury« mit unserer katanaschwiegenden Lady, wie sie mit dem Auto über den Highway cruist, in sehr realistischem CGI, das selbst Final Fantasy Konkurrenz macht. Dann wechselt es zu weichen Aquarellzeichnung, nur um dann wieder in ein düster animiertes, kantiges Design überzugehen. Die Geschichte um die durch die Stadt wandernde Frau hingegen, wurde in der Realität gedreht und wird von einer Schauspielerin grandios dargestellt.
Musikalisch weist »Sound & Fury« ebenfalls ein breites Spektrum auf und knallt uns alles, was cool klingt, um die Ohren. Sei es Heavy Metal, Country, Rock oder Jazz, alles ist dabei, stets brillant inszeniert und passend zur jeweiligen Szene.
Fazit
Wer dieses vor Coolness strotzende Werk anschauen will, braucht einen starken Magen, etwas zu rauchen (am besten eine Zigarre) und eine Flasche Bier. Dann sollte man den Kopf abschalten und die 41 Minuten, die »Sound & Fury« andauert genießen. Ich wünsche jedenfalls viel Spaß.
Beitrag wurde zuletzt am 10.10.2022 21:44 geändert.
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