Ranking of Kings (2021)

Ousama Ranking / 王様ランキング

Informationen

Beschreibung

Bojji ist der erstgeborene Sohn des Königs und wünscht sich nichts mehr, als glorreich die Nachfolge seines Vaters anzutreten. Leider ist er taub und nicht besonders stark, deswegen traut ihm diese Rolle niemand so wirklich zu. Doch sein Leben verändert sich drastisch, als er eines Tages Kage trifft, eines der letzten überlebenden Mitglieder eines Assassinenclans. Nachdem sein Clan beinahe komplett ausgelöscht wurde, nutzt er seine schattenhafte Form nicht mehr zum Töten, sondern um sich mit Diebstählen über Wasser zu halten. Eine ungewöhnliche Beziehung entsteht zwischen dem jungen Prinzen und dem einsamen Schattenwesen und bald schon treten noch andere Personen in Bojjis Leben, die ihn auf seinem schicksalhaften Weg zum Königsthron begleiten.
Bojji is the first-born son of the king and wants nothing more than to succeed his father in glory. Unfortunately, he is deaf and not particularly strong, so no one really trusts him with this role. But his life changes drastically when one day he meets Kage, one of the last surviving members of an assassin clan. After his clan was almost completely wiped out, he no longer uses his shadowy form to kill, but to keep his head above water by stealing. An unusual relationship develops between the young prince and the lone shadow creature, and soon other people enter Bojji’s life to accompany him on his fateful path to the king’s throne.
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Avatar: Slaughtertrip#1
Es ist keine Schande, bei einem Anime zu weinen. »Ranking of Kings« reiht sich zwar nicht nahtlos in sentimentale Dramen wie »Clannad« oder »Kanon« ein, schafft es aber dennoch, große Emotionen zu wecken, und das ganz ohne Szenen, die bewusst und offensichtlich darauf abzielen. Dieser Anime ist mein persönlicher AOTY, und selbst jahresübergreifend sollte das Königsranking vermutlich nicht vom Thron gestoßen werden.

Was kann man eigentlich von einem Manga, der so aussieht, erwarten? Und was kann man von einem Anime, der auf diesem Manga basiert und so aussieht, erwarten? Mehr als man glaubt … Der größte Fehler, den man machen kann, ist, Vorurteile zu haben und diesem Anime nur deshalb keine Chance zu geben, weil der Zeichenstil so untypisch und etwas minimalistisch ist. So entgeht beispielsweise meinem Schüler, Nova Lunaris, ein Meisterwerk, das ihm sicherlich gefallen würde. Aber man kann ja niemandem zu seinem Glück zwingen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, weshalb man sich diesen Anime bereits nach kürzester Zeit gar nicht mehr mit einem anderen Zeichenstil vorstellen kann und will. Ich muss zugeben, der Manga schaut auch für mich zu scheußlich aus, aber die Zeichnungen werden dort immer besser: zu Beginn noch so, aktuell so. Man hält es aufgrund des Zeichenstils vielleicht nicht für möglich, doch die Animationen sind sehr, sehr gut. Vielleicht ist es sogar diesem minimalistischen Zeichenstil zu verdanken, dass man Animationen auf höchstem Niveau erstellen konnte. Ich könnte jetzt lang und breit erklären, was an den Animationen so toll ist. Doch für was gibt es Youtube? Diese Szene stammt aus Episode 21. Mit Spoilern ist also zu rechnen.

Es ist nicht nur dieser einzigartige Zeichenstil, weshalb der Anime gar nicht wie ein Anime wirkt. Die gesamte Inszenierung wirkt sogar eher westlich. Dies mag auch auf das völlige und absolute Nichtvorhandensein von Tropen zurückzuführen sein. So ist dieser Anime nicht nur angenehm originell, sondern man erspart sich zudem auch peinliche Pantsuuu~, Onii-chan, Tsundere, Onsen, Ecchi, Baka und alles, was auf tvtropes zu finden ist. Nimmt man sich vor, ähnliche Animes zu suchen, wird man nicht fündig. Man stellt jedoch erfreulicherweise fest, dass es gar keine abstrusen und nur wenige Minuten oder Sekunden langen Kunstfilme braucht, um etwas Neues, Interessantes und Gehaltvolles zu erschaffen. Es genügt, seiner eigenen Vision zu folgen, ohne sich von Trends oder dem Üblichen, das man jahrelang konsumiert hat, beeinflussen zu lassen.

Die Geschichte ist sehr clever geschrieben und sorgt immer wieder für Überraschungen. Wie aus dem Nichts kommen manche Szenen, die vermutlich auch der erfahrenste Zuseher nicht erwartet. Doch egal, wie ungewöhnlich manche dieser Szenen auch erscheinen, sie sind immer schlüssig und zudem die logische Konsequenz aus vorherigen Ereignissen. Nichts geschieht ohne Grund, auch wenn es manchmal vielleicht so wirken mag. Man stellt oft erst später Bezug zu bereits passierten Geschehnissen her. Obwohl der Manga noch ongoing ist, erhält man im 23 Episoden umfassenden Anime ausreichend Antworten, auch auf Fragen, die man sich gar nicht gestellt hat.

Man erwartet vielleicht eine typische mittelalterliche Schild- und Schwertgeschichte, wird jedoch überrascht, wenn man erkennt, dass diese so rein gar nichts zu tun hat mit den üblichen Isekai und Alternative-Welt-Animes, auf deren Cover der schwarz- oder braunhaarige Held im Teenageralter mitsamt seinem weiblichen Anhang erstrahlen. Die grundlegende Prämisse, bei der es darum geht, dass die Könige einer jeden Nation bewertet werden und den ihnen zustehenden Platz in einer Rangliste erhalten, wäre passender Nährboden für eine übliche Shounen-Geschichte, vielleicht sogar mit Tendenzen in Richtung Ganbatte. Doch auch wenn es das Ziel von so manchen Charakteren ist, im Ranking gut platziert zu sein oder einfach nur eine würdige Nachfolge anzutreten, ist es nicht das Ziel des Animes, das Ranking selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Es geht vielmehr um die Story selbst als um ein bestimmtes Ziel, auf das die Charaktere ihren Tunnelblick richten. Es wird eine fantastische Geschichte mit vielen Geheimnissen und Wendungen erzählt, die man sich auch gut und gerne als Roman vorstellen kann. Diese Geschichte, die eine einzige Entdeckungsreise für den auf der Couch sitzenden Zuseher ist, nimmt teilweise epische Züge an, bleibt aber immer bodenständig, was auch an den sympathischen Charakteren liegt, allen voran am kleinen Riesen Bojji.

Bojji ist schon ein seltsames Kerlchen. Man kann ihn einfach nicht nicht mögen. Für den Zuseher ist das natürlich ein Pluspunkt, aber auch die Charaktere im Anime selbst können sich seinem Charme nicht entziehen, wenn auch nicht immer sofort. Einem König, in den man nicht sein vollstes Vertrauen legen kann, folgt man auch nicht. Zu Beginn scheint noch relativ klar zu sein, wer Bojji loyal ist und wer nicht. Wer ihm schlussendlich dann wirklich folgt, das ist dann eine andere Geschichte. Obwohl Bojji viel Leid erdulden muss und weint und heult und plärrt und rehrt, ist er keine Heulsuse. Wie gesagt, es ist keine Schande zu weinen, und Bojji muss sich auch nicht dafür schämen, wenn ihm in gewissen, für den Zuseher nachvollziehbaren Situationen Tränen über die Wangen laufen. Oder wird hier einfach nur der Beschützerinstinkt ausgelöst?

Jedes Wort über die einzelnen Charaktere wäre vermutlich ein Wort zu viel, denn man lässt sich am besten selbst über ihre Entwicklung überraschen. Es sei aber so viel gesagt, dass zwischen den Charakteren viele Querverbindungen, die anfangs gar nicht so leicht zu erkennen sind, bestehen. Das sorgt für eine dynamische, abwechslungsreiche und nie zu lineare oder vorhersehbare Entwicklung in Bezug auf die Story und die Charaktere. So ziemlich jeder Nebencharakter würde eine Erwähnung verdienen, doch ist es gerade Kage, der aufgrund mehrerer Faktoren wesentlich heraussticht. Dieses »Schattenwesen« ist der ständige Begleiter von Bojji. Aktiv spielt er vielleicht nicht eine so große Rolle wie andere Charaktere, doch er ist wichtig für die Kommunikation, da Bojji taubstumm ist. Akira Toriyama, der Mangaka von »Dragon Ball«, lässt seine Charaktere gerne in Pärchen auftreten. Er ist nämlich der Meinung, dass die Interaktion zweier Charaktere dabei helfen würde, die Geschichte durch Taten (»Show, don‘t tell«) voranzubringen und die Charaktere besser kennenzulernen. Auf ähnliche Weise könnte man die Beziehung zwischen Bojji und Kage deuten.

Die Charaktere handeln teils undurchschaubar, teils wankelmütig, teils unerfahren. Manche von ihnen sind noch am Reifen, machen Fehler und lernen hoffentlich daraus. Andere wiederum stehen mit beiden Beinen fest im Leben, sind erfolgreich, machen jedoch auch Fehler, denn davor ist man nie gefeit. Sie verhalten sich also wie Menschen. Menschen, die etwas verheimlichen, die etwas bereuen, die unaussprechliche Wünsche haben, die sich für neue Wege entscheiden und deren Persönlichkeiten nicht mit zwei oder drei Begriffen zu erklären sind. In diesem Anime gibt es kein Schwarz und kein Weiß und auch keine richtigen Bösewichte. Es gibt nur schwere Schicksalsschläge, aus denen falsche Entscheidungen resultieren, und folgenschwere Missverständnisse aufgrund von wahrer, aber blinder Liebe.

Etwas Einmaliges erwartet einen hier. Der einzige Grund, diesen Anime nicht anzusehen, ist, wenn man von Pantsuuu~ noch nicht die Nase voll hat. Das Ranking des Animes (aktuell #117, 21.06.2022) spricht für sich. Ich überreiche ihm hiermit die Krone für den jahresübergreifenden AOTY. »Ranking of Kings« is the King!
Beitrag wurde zuletzt am 21.06.2022 17:21 geändert.
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Avatar: Ich&Anime#2
Zwei Freunde durch Dick und Dünn, ein verfluchtes Kind gefangen in den Intrigen der eigenen Eltern und vom eigenen Bruder Attentäter auf dem Hals gehetzt bekommen - Boji hat es echt nicht einfach. Im Gegensatz dazu ist es ziemlich leicht, zu erklären, wieso dieser Anime einfach nur großartig ist.

Studio Gibli ist Legendär. Ihre wunderschönen Filme wahre Klassiker, sie alle sind herausragend in allen Bereichen: Animationen, Soundtrack, Charaktere, Story. Und "Ranking of Kings" wirkt wie eine Hommage an diese unglaublichen Filme, die es so absolut wundervoll schafft, modern und alt zu vereinen.

Ranking of Kings handelt von dem jungen Boji, Sohn eines Riesen-Königs und stärksten Mannes der Welt, doch kommt er so absolut ganz und garnicht nach seinen Eltern. Nicht nur kleinwüchsig und schwach, sondern auch Taub-Stumm kommt er auf die Welt. Das Problem: Als ältester Sohn soll er den Thron seines Vaters übernehmen, der ausgerechnet jetzt im sterben liegt. Gegen dem Wunsch seines Vaters wird so sein jüngerer Bruder zum König gewählt, obwohl Boji durchaus bewies, dass auch er für den Thron geeignet wäre. Doch ohne Freunde, Stumm und als schwer vom begriff geltend wird daraus nichts. In dieser kritischen Phase seines Lebens trifft er auf Kage, ein Mitglied des nahezu ausgerotteten Schattenclans - es kommt wie es kommen muss, die beiden verstoßenen werden beste Freunde und entschließen sich, die Welt zu erkunden, doch die Vergangenheit seines Vaters droht Boji zu verschlingen....
Bevor ich zu den Parts komme, die ich gut am Anime fand - was quasi alles ist - möchte ich einmal zu meiner Kritik kommen. Zunächst - der Vergleich zwischen Gibli Filmen und Ranking of Kings habe ich nicht einfach so aus der Luft gegriffen, sondern erinnert vor allem die Animation des Anime an die Klassiker. Soll heißen, dass sie einen fast "veralteten" Style hat, der meiner Meinung nach hier absolut passend ist und wirklich hübsch anzusehen ist, doch kenne ich viele, die davon abgeschreckt wurden und auch ich musste mich zunächst dazu überreden, diesen neuen und doch alten Anime zu sehen. Wenn ihr also ein Problem mit dem Artstyle haben solltet - gebt euch einen Ruck, Wit Studio weiß, was es macht. Negative Sektion vorbei. Lediglich die finale Folge mochte ich ansonsten nicht, die auch maßgeblich dazu beitrug, dass meine Bewertung nur 4,5 Sterne sind.

Die finale Folge macht ihren Job zugleich ziemlich gut, wie auch katastrophal schlecht. Zunächst findet das eigentliche Finale eine Folge früher statt und in der letzten Folge wird nur noch einmal rekapituliert und gezeigt, was die Charaktere gewonnen haben. Das macht die Episode ausgezeichnet - doch leider bestehen nur 25% daraus, der Rest wird für sehr viele Cliffhanger aufgebracht. Das ich die nicht mag, vor allem da keine neue Staffel innerhalb der nächsten Jahre wahrscheinlich ist - sollte wohl offensichtlich sein.

Ich liebe diesen Anime einfach. Jedes Detail könnte ich hier herauspicken und loben. Und es gibt wirklich, WIKLICH viele davon.
Zunächst ist die Story genial gemacht. In den ersten Folgen baut der Anime ein sehr stabiles Fundament auf, von welchen aus er dann eine wunderschöne Handlung ausbaut. Es gibt keine Fragen am Anfang, keine Erwartungen, kein Ziel. Man weiß nur, dass Boji losziehen wird um stärker zu werden. Doch plötzlich folgt schlag auf schlag ein Plottwist nach dem anderen - er soll z.B. ermordet werden - bis alles drin gipfelt, dass das Fundament zerstört wird und die große Wahrheit ans Licht kommt, es ist fantastisch!
Wirklich bemerkenswert sind auch die Charaktere, die vor allem eines bekommen: Charakterentwicklung. Während die Story voranschreitet, dunkle Geheimnisse enthüllt und Intrigen gesponnen werden, wachsen die Charaktere an dem Erlebten. Es gibt nicht ein fundamentales Ereignis, dass ihr Leben ändert - nach und nach erkennen sie alte Fehler und auf einmal hast du einen Charakter, dem der Zuschauer vor 10 Folgen noch die Pest an den Hals gewünscht hätte, den du jetzt aber nicht nur nachvollziehen kannst, sondern auch unterstützen willst. Es gibt in diesem Anime kein Schwarz-Weiß denken, die Charaktere gehören keiner speziellen Fraktion an oder sind per se Böse oder gut, sondern jeder einzelne hat seine Schattenseiten, jeder einzelne aber auch einen Funken Licht. Dadurch gelingt es dem Anime aber nicht, dass es eine Person gibt, die man absolut liebt oder hast, es ist wirklich schwer, sich hier seinen besten oder seinen Lieblings Char auszusuchen. Vor allem Boji schwächelt hier ein bisschen, er ist zwar liebenswert, aber weit nicht so tiefgründig wie der Rest des Castes, die halt auch mal böse sind, doch auch nicht Liebenswert genug, als dass er absolut heraussticht und einfach geliebt werden muss. Zudem ist es schwer, mit manchen Charakteren warm zu werden - ich meine, wenn dass vor 2 Folgen noch das größte Scheusal des gesamten Kontinents war, dann ist es jetzt schwer ihn zu mögen.
Die Animation habe ich ja schon indirekt ziemlich gelobt, möchte aber noch einmal wiederholen, wie grandios sie eigentlich ist. Auch wenn sie im ersten Moment altbacken wirkt, ist dieser Anime, neben Demon-Slayer, der hübscheste der Season und auch der am aufwendig animierteste. CGI oder wackelige PNGs wirken wie ein schlimmer, doch weit entfernter Albtraum, wenn man sich in die wie von Hand gezeichneten, mühevoll animierten, Szenen verliert. Ich liebe es.

Ein absoluter Must-Watch Anime, alleine schon wegen der grandiosen, wenn auch ungewöhnlichen und leicht gewöhnungsbedürftigen Animationen. Alles an diesem Anime ist perfekt oder kurz davor - schaut ihn einfach. Wer ihn länger als 5min eine Chance gibt, der wird nicht anders können, als ihn gut zu bewerten - wie kann man ihm weniger als 3 Sterne geben?!
Beitrag wurde zuletzt am 13.04.2022 02:23 geändert.
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Kommentare

Avatar: Atsumichi#1
Ein rundum gelungerer Anime, der sich insbesondere um Immaterielles dreht. Die Handlung nimmt viele unerwartete Wendungen, auch kürzere Charakterentwicklungen sind dabei, und hat ihre spannenden Verläufe. Dazu die grafisch aufpolierten Kämpfe unter Berücksichtigung der individuell an den Charakter angepassten Fähigkeiten können sich sehen lassen. Die Welt und Wesensarten macht die „Rangliste der Könige” noch interessanter. Wer sich über die ersten beiden Episoden eingewöhnt, wird kaum abbrechen wollen. Gerade der Hintergrund um Miranjo, Bosse und den Teufel brachten mich dazu dieses Geheimnis zu lüften und zugleich kann Bojji einen mit seinem Freundschaft zu Kage in den Bann ziehen.
Beitrag wurde zuletzt am 02.04.2024 22:47 geändert.
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Avatar: Mangaka.X#2
Lohnt sich zu 100000%
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Avatar: Lebbo
V.I.P.
#3
Für mich ist Ousama Ranking einer der größten Überraschungen der letzten 2 Jahre. WIT hat da wirklich alles richtig gemacht bei der Serie. Es gab sogar Kämpfe, die so gut animiert wurden, dass ich erstmal lange in meiner Animeliste blättern musste, um etwas Vergleichbares zu finden - SO gut war die Serie. Und dann gibt es auch jede Menge einzigartige Charaktere mit so viel Liebe zum Detail. So einen Hauptcharakter wie Bojji habe ich noch nie gesehen, was nicht nur an seinen "Einschränkungen" liegt! Die Serie macht hier unglaublich viel Spaß, den kleinen Helden mit all seinen skurrilen Mitstreitern auf seiner Reise zu verfolgen. Ich fand zwar, dass sich die Serie hinten raus bei der Handlung etwas verloren hat und dann hätte ich mir mit dem tollen Aufbau ein noch größeres Finale gewünscht - aber insgesamt kann man dennoch wunschlos glücklich sein und man darf sich nicht vom ersten Blick täuschen lassen. Ein tolles Märchen, sympathische Figuren und schon gar kein Geheimtipp mehr!
Beitrag wurde zuletzt am 02.10.2022 23:15 geändert.
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#4
Joa kann verstehen warum der Anime eine so hohe Wertung hat. Es wirkt auch mehr wie ein Märchen als wie ein Anime muss ich gestehen. Ein Gedanke ging mir allerdings nach den ersten Episoden nicht mehr aus dem Kopf:
Respekt an Hiling!!
Wie viele Stunden Yoga und Dehnübungen waren wohl nötig um Daida zu empfangen? Bosse ist halt so groß wie ein zweistöckiges Haus, ich konnte mir nicht helfen als das mir grausige Qualen durch den Kopf gingen...

Naja mal Spaß beiseite eine großartige Geschichte, die mich ein wenig an die Ni No Kuni Spielereihe erinnert und wesentlich besser ist als die doch recht mittelmäßige Filmadaption.
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Avatar: chris0710#5
Ein kleiner Tipp für diejenigen, die diesen Anime nach der ersten Episode abbrechen, weil sie denken, es sei ein Anime für Kinder...

Gebt ihm definitiv eine Chance, denn ihr werdet am Ende sehr positiv beeindruckt sein. Für Kinder ist der Anime IMHO gar nicht so sehr geeignet, denn die Story ist sehr komplex und erfordert einiges an Mitdenken (vor allem warum einige Charaktere anfangs sehr unlogisch handeln), es gibt einige blutige Momente und auch stellenweise sehr tragische. Insgesamt ist der Anime sehr facettenreich und bietet eine Vielzahl von gut ausgearbeiteten Charakteren, die man zu Beginn vielleicht hasst, aber am Ende sind sie doch nicht so ein suspektes Ekelpaket, wie man denkt.
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