Elainas Reise (2020)

Majo no Tabitabi / 魔女の旅々

Informationen

Beschreibung

Während ihrer Kindheit las Elaina gerne Bücher, vor allem das über die berühmte Hexe Nike, die einst Abenteuer rund um die Welt erlebt hatte. Fest entschlossen, es ihr gleichzutun, lernte sie ohne Unterlass die Kunst der Magie und schaffte es, mit 14 Jahren die bislang jüngste Hexen-Auszubildende von ganz Robetta zu werden. Doch aufgrund ihres Alters und ihrer außergewöhnlichen Talentlage war keine Hexe bereit, sie auszubilden – bis Elaina auf die Hexe Fran traf, die sich schließlich bereiterklärte, ihre Mentorin zu werden.

Ihre Ausbildung verlief allerdings nicht so wie erwartet und Elaina musste eine ganze Reihe seltsamer Aufgaben erfüllen, bis sie überhaupt anfing, Magie zu erlernen. Doch eines Tages war es dann so weit: Sie erhielt mit »Aschgraue Hexe« ihren eigenen Titel und kann – nun als vollwertige Hexe – endlich in die Fußstapfen ihres Vorbilds treten.

Auf ihrer Reise begegnet sie diversen Persönlichkeiten, wie zum Beispiel der angehenden Hexe Saya, die partout ihr Examen nicht besteht und Elaina regelrecht nötigt, ihr bei der Vorbereitung zu helfen. Sayas Weg soll den ihrigen noch öfter kreuzen – einen Weg, auf dem Elaina lernen muss, dass die Welt und die Hexerei viele Wunder bereithalten, jedoch auch Schattenseiten haben, die so manche Existenz oder gar Stadt an den Rand des Ruins treiben können.
During her childhood, Elaina liked to read books, especially a book about the known witch Nike, who once experienced adventures around the world. Determined to do the same, she incessantly trained how to use magic and became, at 14 years, the so-far youngest witch apprentice of Robetta. However, due to her age and extraordinary talent, no witch wanted to train her – until she met the witch Fran, who eventually agreed to become her mentor.

However, her training didn’t go as expected, and Elaina had to fulfil several weird tasks before even starting to learn about magic. When the day finally came, she was given her own title, “Ashen Witch”, and was now, as a full-fledged witch, able to follow in the steps of her idol.

On her journey, she meets various personalities, for example, the prospective witch Saya, who just won’t pass her exam and coerces Elaina to help her with the preparations. Saya is supposed to cross Elaina’s path many more times – a path on which Elaina has to learn that the world and witchcraft hold many miracles but also shady sides, bringing the one or the other existence or even city to the brink of ruin.
Cuando era niña, a Elaina le encantaba leer. Había un libro en particular que siempre le encantó; este trataba de las aventuras alrededor del mundo de la famosa bruja Nike. Decidida a seguir sus pasos, Elaina ha estudiado el arte de la magia sin cesar y ha conseguido, con 14 años, convertirse en la aprendiz de bruja más joven que ha existido en todo Robetta. Sin embargo, debido a su temprana edad y a su excepcional talento, no encontraba a nadie dispuesto a entrenarla, pero esto cambia cuando conoce a la bruja Fran.

Su entrenamiento con ella no ha sido como lo esperaba, ya que Elaina ha tenido que completar toda clase de extrañas tareas antes de empezar a aprender a hacer uso de la magia. Pero, un día, por fin, ha llegado el momento. Ha recibido su propio título, «Bruja de la Ceniza», y ahora, como bruja completa, por fin puede seguir los pasos de su ídolo.

En su viaje conoce a diversas personalidades, como a la aspirante a bruja Saya, quien no logra aprobar sus exámenes y obliga a Elaina a ayudarla a prepararse. El camino de Elaina se cruzará con el de Saya más a menudo, un camino en el que Elaina deberá aprender que el mundo y la brujería están llenos de maravillas, pero también tienen lados oscuros que pueden llevar a muchos seres o incluso a ciudades completas al borde de la ruina.
Au cours son enfance, Elaina aimait lire des livres, surtout celui sur la célèbre sorcière Nike, qui a vécu des aventures partout autour du monde. Déterminée à faire de même, elle étudie l’art de la magie sans relâche et réussit à devenir, à l’âge de 14 ans, la plus jeune apprentie sorcière de tout Robetta. Mais en raison de son âge et de son talent exceptionnel, aucune sorcière n’est prête à la former, jusqu’à ce qu’Elaina rencontre la sorcière Fran, qui accepte finalement de devenir son mentor.

Sa formation ne se déroule cependant pas comme prévu, et Elaina doit accomplir toute une série de tâches bizarres avant même de commencer à apprendre la magie. Mais un jour, le moment est enfin venu : elle reçoit son propre titre, « Sorcière de cendre ». À partir de maintenant, en tant que sorcière à part entière, elle peut enfin suivre les traces de son idole.

Au cours de son voyage, elle rencontre diverses personnalités, comme la sorcière en herbe Saya, qui ne réussit pas à passer ses examens et oblige littéralement Elaina à l’aider à se préparer. Le chemin de Saya va croiser le sien de temps en temps. Un chemin sur lequel Elaina doit apprendre que le monde et la sorcellerie cachent de nombreuses merveilles, mais ont aussi des côtés sombres qui peuvent conduire beaucoup d’existences ou même de villes au bord de la ruine.
A Elaina è sempre piaciuto leggere libri, soprattutto quello che tratta della famosa strega Nike, che aveva vissuto molte avventure intorno al mondo. Decisa di fare la stessa cosa studia senza tregua l’arte della magia e riesce a diventare a 14 anni l’apprendista strega più giovane di tutta Robetta. Però a causa della sua giovane età e dei suoi talenti eccezionali non si trova nessuna strega che la vuole come tirocinante. Fino a che Elaina incontra la strega Fran che diventa la sua mentore.

La sua formazione però non decorre come previsto ed Elaine deve eseguire una serie di compiti strani prima di poter iniziare a imparare magia. Finalmente un giorno arriva il momento: riceve come «Ashen Witch» il suo titolo e può – ora come strega a pieno titolo – entrare nelle orme della sua modella.

Durante il suo viaggio incontra diverse personalità, come per esempio la strega Saya che non riesce a superare il suo esame e praticamente costringe Elaina di aiutarla durante la preparazione. La strada di Elaina incrocerà ancora diverse volte quella di Saya. Una strada sulla quale Elaina deve imparare che il mondo della stregoneria porta con sé molte meraviglie, ma anche lati oscuri che possono portare alla rovina di molte esistenze se non di città intere.
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Avatar: Slaughtertrip#1
Das Konzept ist hier ähnlich wie das von »Kino no Tabi: The Beautiful World«, nur dass hier anstatt einer stoischen Beobachterin eine kleine, freche Hexe um die Welt reist und die Eigentümlichkeiten all jener Städte, die sie besucht, kennenlernen möchte. Der Anime ist zwar episodisch aufgebaut, doch zumindest ein ganz dünner roter Faden wird hier dennoch verfolgt. Indem sich die kleine, freche Hexe namens Elaina auf ihre Reise begibt, eifert sie ihrer Heldin Niké nach, deren Abenteuer sie aus Büchern kennt. Dabei trifft sie zwar nicht auf besonders viele, aber dennoch auf eine Handvoll Personen, die in späteren Episoden weitere Auftritte haben, wodurch ein süßer, kleiner Hexenzirkel gebildet wird.

Die Besonderheit dieses Anime ist die strikte Verweigerungshaltung, sich einem einzigen Genre zuordnen zu lassen. Dienen die ersten beiden Folgen dazu, die Welt und die Charaktere kennenzulernen, und vermitteln diese eine Atmosphäre, welche den Zuseher glauben lässt, dass es in diesem Anime teils ruhig und gemütlich, teils witzig und rasant zugeht, ist es bereits die dritte Folge, die den Zuseher am Bild, welches dieser bisher vom Anime bekommen hat, zweifeln lässt. Plötzlich bekommt man eine Folge präsentiert, die sich nicht nur deshalb von den vorherigen Episoden abhebt, weil in dieser gleich zwei Geschichten erzählt werden, sondern weil diese Geschichten eine eher bedrückte Stimmung transportieren und in einer nicht viel veränderten Form genauso gut in einer Mystery- oder Horrorserie vorkommen könnten. Die darauffolgende Episode schlägt dieselbe Richtung ein, nur mit etwas mehr Brutalität in manchen Szenen. Sollte man nach diesen überraschend düsteren Folgen glauben, dass der Anime auf diesem Kurs bleibt, vollzieht dieser bei der nächsten Folge eine weitere 180°-Drehung und kehrt zu der anfangs erwarteten locker-witzigen Unterhaltung zurück. Den Vogel schießt der Anime mit Folge #9 ab, in welcher am Anfang eine Warnung eingeblendet wird, dass der Inhalt nicht für ein jüngeres Publikum geeignet ist. Hier macht der Anime nicht nur eine 180°-Drehung, sondern setzt sich zudem passend zur Atmosphäre eines Horrorstreifens eine Michael-Myers-Maske auf, spielt den OST aus »Psycho«, um in die richtige Stimmung für einen Psychothriller zu kommen, und dreht danach ein paar Pirouetten, um den Zuseher entweder vollends zu verwirren, zu überraschen, zu schockieren oder aufgrund des Mutes, mehrere Genre-Gewässer zu durchqueren, in schallendes Gelächter zu versetzen.

Getragen wird dieses bunte Gerüst von Elaina selbst, welche die Nebencharaktere auf ihre Plätze verweist. Ich mag sie. Sie hält sich für super cute, ist überheblich wie sonst was und so sehr von sich selbst überzeugt, dass man ihr Arroganz vorwerfen könnte. Ich mag sie? Ja! Es ist ein durchaus gefährliches Spiel (im Kontext einer Animeproduktion natürlich), den Hauptcharakter mit negativen Persönlichkeitsmerkmalen auszustatten, weil der Zuseher leicht geneigt sein könnte, diesen unsympathisch finden zu können. Aber wie könnte man diese super cute (recht hat sie!), kleine, freche Hexe unsympathisch finden, wenn sie doch auch positive Eigenschaften besitzt, die ihre kleinen Schwächen, die jeder von uns hat und die uns zu Menschen – also zu den unvollkommenen Lebewesen, die wir eben sind – macht, mehr als nur ausgleichen? Elaina ist eine ehrliche, geradlinige Person, die sagt, was sie denkt. Die einen lieben eine solche Einstellung, andere wiederum kommen damit überhaupt nicht klar. Diese gelungene Mischung macht diesen Frechdachs interessant, einprägsam und – obgleich des Fantasy-Settings und ihrer Zauberkräfte – auch sehr menschlich.
Ich bin nicht der Einzige, der sie mag. Auch Saya findet Gefallen an ihr ... sehr großen sogar! Sie liebt sie, und das nicht nur auf platonischer Ebene. Neben Fans allermöglicher Genres können bei diesem Anime auch Yuri-Fans frohlocken. Too much? Nicht unbedingt, denn Saya taucht nur in wenigen Folgen auf, und die Yuri-Vibes schwingen mal stärker, mal schwächer. Ich bin auch mal so ehrlich wie Elaina und möchte hier schriftlich festhalten, dass Saya für mich der nervigste Charakter dieses Anime ist. Im Gegensatz zu der vielschichtigen Elaina ist Saya in vielen Szenen das Abziehbild eines Gag-Charakters, der seine Hormone nicht unter Kontrolle hat. Dabei fing bei ihrem Erstauftritt alles noch so gut an …
Die restlichen Nebencharaktere sind allesamt sympathisch. Sie bleiben einem vielleicht nicht so sehr im Gedächtnis wie Elaina, jedoch sind sie auch nicht so überzeichnet wie Saya. Fran, die Elainas Ausbildung zur Hexe zu einer richtigen Herausforderung für das talentierte Mädchen gemacht hat, ist genauso eine Sympathieträgerin wie Elainas liebevolle Mutter oder die kratzbürstige Sheila.

Der zweite Hauptcharakter dieses Anime ist derselbe wie jener von »Kino no Tabi: The Beautiful World« – nämlich die Welt selbst mit all ihren verschiedenen Städten, die von den unterschiedlichsten Menschen mit den verschiedensten Lebensphilosophien bewohnt werden. Man muss verstehen, wie das Leben in diesen Städten die Bewohner geprägt hat, um die Bewohner selbst zu verstehen. Die Naivität mancher Charaktere ist vielleicht erschreckend hoch, jedoch dient diese überspitzte Darstellung nur dazu, einen besseren Eindruck von der Attitüde der Bewohner manche Städte zu bekommen, welche einzigartig in der Welt dieses Anime ist und sich in anderen Städten nicht wiederfinden lässt.

Wenn man »Majo no Tabitabi« richtig genießen möchte, sollte man breit aufgestellte Genre-Präferenzen besitzen. Wer hier einen heiteren und fröhlichen Anime erwartet, wird nur bei der Hälfte aller Folgen glücklich. Ein gewisses Faible für ernstere Genres wie Mystery, Thriller und Horror sollte man haben, um auch bei der anderen Hälfte – und vor allem bei Episode 9 (!) – glücklich zu werden. Ich bin es jedenfalls. Und wenn nicht, kann man die Folgen, die einem nicht zusagen, sogar skippen. Hier zeigt sich einer der ganz großen Vorteile von Serien mit episodischem Aufbau.

Und wenn man mit keiner einzigen Folge etwas anfangen kann, kann man Elaina zumindest beim Essen zusehen und darauf hoffen, dass es eine zweite Staffel namens »Eating Witch: The Snacks of Elaina« geben wird.
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Avatar: Dango448#2
Die Reise einer jungen, leicht arroganten und klugen aber unerfahrenen Hexe, welche uns nicht nur in die verschiedensten Länder oder durch die unterschiedlichsten Märchen führt, sondern auch mit ihrer Magie verzaubert.

Als Kind liebte Elaina die Geschichten aus der Tagebuch-Reihe „Nikes Abenteuer“, welche von den Abenteuern der reisenden Hexe Nike handeln. Sie war so sehr von den Erzählungen angetan, dass sie es sich zum Ziel setzt, später einmal selber zu einer großen Reise aufzubrechen und die Erlebnisse in ihrem ganz eigenen Tagebuch festzuhalten. Dieses Konzept ist das Grundgerüst der Serie, man bekommt nicht irgendwie oder irgendwelche Geschichten zu sehen, sondern die, die sie in ihrem Tagebuch niedergeschrieben hat.

Mit nur 14 Jahren hat sie als jüngste bekannte Absolventin die Ausbildung zu einer Hexe geschafft, was ihr allerdings mehr Neid als Ruhm einbrachte und anfänglich für einen Dämpfer ihrer Reise sorgte. Schlau, talentiert und zielstrebig wie sie ist, ließ sie sich davon aber nicht weiter aufhalten und machte sich auf, die große Welt, mit all ihren Geschichten, zu erkunden. Während ihrer Reise trifft sie auf die unterschiedlichsten Leute, Orte und sogar hin und wieder auf alte Bekannte. Eine mysteriöse, zerstörte Stadt, in der ein Monster wütet, Menschen-verschlingende Pflanzen oder ein Reich, in dem niemand lügen kann, sind nur eine handvoll Beispiele, wohin uns ihre Reise führt. Jeder Ort und jedes treffen mit anderen Menschen ist einmalig und lehrt sie neue Ansichten, Erfahrungen und moralische Werte.
Natürlich bekommt sie nicht nur die guten Seiten der Welt gezeigt, sondern wird, trotz ihrer überragenden magischen Fähigkeiten, auch mit Situationen konfrontiert, bei denen sie die Leiden und die Trauer Anderer nicht verhindern kann und sie sich ihrer Unerfahrenheit bewusst wird. Auch muss sie sich mit weniger erfreulichen Dingen wie etwa Vergänglichkeit, Rache oder Mord auseinandersetzen und diese, so sehr es sie auch schmerzt, akzeptieren. Wer also angst hat, die Serie könnte zu kindlich sein, den kann ich beruhigen, viele der Geschichten sind unter der simpel-scheinenden Schicht sehr komplex und tiefgründig, wodurch sie viel Platz für eigene Interpretationen lassen. Man wird bewusst dazu angeregt sich über die einzelnen Folgen Gedanken zu machen und sie nicht einfach nur stumpf zu konsumieren. Viele der Probleme auf die sie während ihrer Reise trifft, weisen meist starke Parallelen zu Geschichten ihrer Kindheit auf, wo es immer eine Moral aber nicht immer ein „Happy End“ gab. Zu den einzelnen Geschichten gibt es keine Einleitung oder lange Vorgeschichte, man bekommt nur das zu sehen, was Elaina auch mitbekommt. Es wird in vielen Fällen bewusst offen gelassen, was mit den Leuten passiert, denen sie begegnet, bzw. welche Konsequenzen deren oder ihre eigenen Handlungen mit sich ziehen, sobald sie den Ort verlassen hat. Mir persönlich gefällt gerade das sehr gut, da so die Immersion, dass man gerade Elainas Tagebuch ,,liest‘‘, um einiges intensiver wird und man wirklich das Gefühl bekommt, sie tatsächlich auf Schritt und Tritt zu begleiten. Diese Nähe hat auch noch einen anderen, für mich sehr entscheidenden, Vorteil: Genau wie bei Kikis kleiner Lieferservice oder Flying Witch, liebe ich es einfach, wenn man alles rund um Magie und Zauberei so verpackt, dass es beim Schauen so gut wie gar nicht als etwas „übernatürliches“ auffällt bzw. als „normal“ wahrgenommen wird und so das Gefühl verstärkt, das Gezeigte könnte wirklich so passiert sein.
Man sollte jetzt natürlich nicht erwarten, dass das Rad neu erfunden wurde, der Anime ist vollgepackt mit Märchen/Fantasy-Klischees, man hat viele der vorkommenden Ideen schon mal irgendwo gesehen und die meisten der Plots sind auch nicht gerade unerwartet. Elainas Charakter entwickelt sich leider trotz der vielen Erfahrungen, die sie sammelt nicht wirklich weiter und ihre Naivität gepaart mit leichter Selbstüberschätzung bleibt uns bis zum Ende erhalten, was wirklich sehr schade ist, da während ihrer Reise nicht nur ein paar Wochen, sondern mehrere Jahre vergehen. Dieser Anime hat mich allerdings trotz allem mit seinen wunderschönen und liebevoll erzählten Geschichten verzaubert und gänzlich in seinem Bann gezogen und ich hoffe, dass er das auch bei vielen Anderen noch schafft. Wer denkt die Geschichten der Serie sein schon magisch und fantastisch genug, der sollte sich unbedingt den von ChouCho gesungenen Ending Song Haiiro no Saga nach jeder Folge anhören, welcher einen noch einmal in eine ganz eigene Welt entführt und die Folgen perfekt abschließt.
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Avatar: Jescha#3
Der Anime hält sich an dem, was der Titel augenscheinlich auch verspricht: Es geht (hauptsächlich) um Elaine, und um ihre Reise. Eine tiefe und durchwobene Handlung darf man keinesfalls erwarten. Im Gegenteil, die Serie ist - auch zu meiner eigenen Überraschung und Enttäuschung - nicht wirklich chronologisch, und vor allem, sehr episodisch. Der Anime hat durchaus einen Unterhaltungswert, ist aber auch nicht überragend, für "zwischendurch" an und für sich: OK. Zahlreiche WTF-Momente sind vorprogrammiert.

Was ich an der Serie allerdings schade finde, ist, dass kein Fokus in der Erzählung gesetzt wird: mal Komedy, andermal Gore etc. Ein Zusammenhang zwischen den Akten fällt gänzlich weg, ein roter Faden fehlt, bei dem Titel ists aber wahrscheinlich auch absichtlich so umgesetzt. Einige Arcs sind zu kurz, sodass sie sich absolut flach, schwammig und unbefriedigend anfühlen, wie zb
die berühmte Episode Neun, wo das Mädchen (vergessen wie sie hieß), einfach mal ihre Eltern abschlachtet, dies unter dem einfachem Vorwand des Missbrauchs durch die Eltern. Ohne nähere Erläuterung/Hintergründe wird sie einfach mal zur Lustmörderin.

Nun zu den Charakteren, und damit dem hauptsächlichen Manko. Die Nebencharaktere sind erwartungsgemäß sehr klischeehaft, Charakterhintergründe werden teilweise erläutert, allerdings wiederum zur Enttäuschung, weil diese auch flach sind. Zb
sind - (tatsächlich! zufällig) - die Schülerinnen von Nikki auch die Ausbilder von Saya und Elaine. Schicksal LOL
Charakterentwicklung fällt auch weg, auch wenn Elaine facettenreich ist und sehr menschlich rüberkommt, denn eine abschließende charakterliche Entwicklung ist nicht gegeben, was der nicht chronologischen Erzählweise geschuldet ist. Demzufolge ist auch eine abschließende Beurteilung lückenhaft möglich bis unmöglich.

Das Ending mMn das Schlimmste an der Serie, die sich wie eine Fillerfolge anfühlt, welche man irhendwo dazwischen hätte reinklatschem können. Dies hinterlässt bei mir einen negativen Eindruck. Sie ist
pure Komödie im Gewand einer flachen Selbstreflexion, - und das in Form eines Traumes ? Ja.
Letztlich wird die Serie mit einem zusammenhangslosen Cliffhanger beendet. LOL

Zuletzt noch: Animationen sind gut, insbesondere die Magie "Effekte" sind gut umgesetzt. Die Musik ist schön anzuhören, das OP/ED ist ansehnlich, habe diese nicht geskippt.

Sternverteilung:

Handlung: 0,5*
Charaktere: 0.5*
Animationen: 1*
Musik: 1*
Ending: 0*
Bewertung: 3 Sterne.

Fazit: Ein durchschnittlich guter Anime, welcher mit guten Animationen und einer an sich interessanten Hauptcharakterin reizt.
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Kommentare

Avatar: Revan Ibn-La'Ahad#1
Mal eine Frage an dieser Stelle, hat Wakanim eigentlich mal bekannt gegeben, wann sie gedenken die Serie nachzureichen?
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Avatar: Daritus#2
The bigger the Hat - the cuter the Witch....
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Avatar: Oinari
V.I.P.
#3
Zweites PV veröffentlicht:
Kanal von Kadokawa

Mit englischen Untertiteln
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