No Guns Life (Teil 2) (2020)

No Guns Life (2020) / ノー・ガンズ・ライフ (2020)

Rezensionen – No Guns Life (Teil 2)

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „No Guns Life (Teil 2)“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Nova Lunaris#1
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»Mein Name ist Juzo Inui

Mit diesen Worten empfängt uns der alte Knarrenschädel erneut zur zweiten Staffel von »No Guns Life«. Damit läutet er ein neues spannendes Kapitel des Animes ein.
Also was hat sich verändert im Vergleich zum ersten Teil?
So einiges würde ich sagen. Man hat sich vom episodischen Aufbau verabschiedet und erzählt in den 12 Folgen eine zusammenhängende Story, die vor allem die Hintergründe aufdeckt. So erfahren wir mehr über Juzo's Vergangenheit, über den Großkonzern Berühren und die Terroristengruppe Spitzbergen. Auch das Rätsel um Mary's verschwundenen Bruder Victor wird aufgeklärt. So verflechten sich langsam alle losen Enden, der vorigen Staffel, zu einem Strang.
Bei den Charakteren tut sich ebenfalls etwas. Unser Held Juzo schafft es mit seiner Vergangenheit abzuschließen. Der weinerliche Tetsuro findet zu guter Letzt heraus, was er eigentlich will und entwickelt sich allmählich zu einem Hauptcharakter, der diesen Namen auch verdient. Die quirlige Mary kristallisiert sich weiter als einer meiner Favoriten heraus und ballert uns in feinster Trashmanier ihre Oppai-Raketen um die Ohren. Ja, ihr habt richtig gehört bzw. gelesen Oppai-Raketen, ich hätte mich echt wegschmeißen können vor Lachen. Es sind genau diese urkomischen Situationen, die ich an »No Guns Life« so liebe.
Musikalisch bleibt man dem Erstling treu. Das Opening ist wieder schön rockig, wenn auch nicht ganz so kultig wie das vorige. Das Ending hingegen legt sogar eine Schippe drauf und präsentiert uns Juzo und Seven, die sich in CGI bei gitarrenlastiger Musik einen Streetfight liefern. Begleitet von den weiblichen Charakteren, die in lasziven Posen über den Bildschirm flimmern.
Leider sind die Kampfanimationen nicht flüssiger geworden und werden nun auch noch durch schlechtes CGI ergänzt. Über diesen kleinen Wermutstropfen kann ich allerdings hinwegsehen, da nur einmal (das Ending beiseitegelassen) von CGI Gebrauch gemacht wurde.

Fazit
Eine gelungene Fortsetzung, die die Schwächen der vorigen Staffel größtenteils ausmerzt und sich so in meine Favoritenliste bugsierte. Jeder, der die erste Staffel mochte, wird die zweite lieben. Wer sich gefragt hat, ob es sich lohnt den Anime weiterzuschauen, kann ich nur verkünden: »Auf jeden Fall!«
Mehr ist nicht zusagen, als hoffentlich geht es bald weiter.
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