Smile Down the Runway (2020)

Runway de Waratte / ランウェイで笑って

Rezensionen – Smile Down the Runway

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Smile Down the Runway“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: OPYoshi
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#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
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Ja ja, Ganbatte mit Drama gibt es wie Sand am Meer. Runway de Waratte macht vieles gleich und doch anders.


Chiyuki ist eine normale Oberstuflerin mit dem Traum in Paris zu modeln. Ihr großes Problem: Sie ist zu klein. Auf ihrer Schule trifft sie Ikuto, der in ärmlichen Verhältnissen lebt und für seine allein erziehende Mutter und drei kleinen Schwestern die Klamotten näht. Mi seinem Talent möchte er selber Wäsche designen. Beide schwören sich ihre Ziele zusammen zu erreichen, müssen aber eine Menge Hürden überwinden.

Inhaltlich, wie äußerlich wäre es eigentlich die Serie für KyoAni gewesen, aber auch Ezo'la (u.a. Happy Sugar Life und Sounan desu ka) macht eine recht ordentliche Arbeit. Das Design wirkt etwas altbacken, lebvoll, aber auch farblos und das, obwohl die Klamotten schon sehr extravagant sind. Der gute Schnitt und Szenenwechsel machen die Fehler aber schnell wieder wett. So richtig in Fahrt kommt das Studio erst, wenn die Mode oder Modenschau im Vordergrund stehen und mit überragenden Kamerafahrten und Perspektiven an die Models entlang fahren und diese auch mal überblenden.
Sobald es um Szenen mit Design oder der Herstellung geht, wird das Studio schon fast pampig, überspringt diese oder stellt es nur sehr schemenhaft dar. Die Hintergründe selbst wirken häufig überladen und vollgestopft, manchmal auch bewusst wegen den Lokationen, aber an einigen Stellen wirken die Bilder einfach nur überfüllt.

Man hätte die Serie richtig schön mit Harem und Tsunderes vollklatschen können, aber genau das haben sie zum Glück nicht gemacht. Mit Chiyuki steht eine erwachsene junge Dame fest im Leben, mit Träumen und Problemen. Daneben wirkt Ikuto, als andere Hälfte der Doppelspitze, schon etwas farblos und generisch mit seinen unglücklichen Familienverhältnissen und miesen Einstellungen sich selbst gegenüber. Zusammen ergänzen die sich aber ungemein gut und es macht Spaß zu sehen, wie die beiden mit der Zeit an ihren Aufgaben wachsen und auch standfester werden.
Eigentlich entwickelt man schnell eine gewisse Sympathie und auch Verständnis für den gesamten Cast, aber aufgrund der speziellen Thematik kann die Dramatik der Serie schnell auch mal lächerlich wirken.

Mit Runway de Waratte feiert auch die Sängerin Ami Sakaguchi ihr Debüt und steuert mit einer etwas überdrehten Popnummer und dünnen Stimme das Opening bei. Nichtsdestotrotz ist die einfache Komposition ein gut gewählter Einstieg in jede Folge.
Als Ending hat man den, gerade unter K-Pop-Fans bekannten, Star Jae Joong einspannen können. Dem breiten Publikum kennen ihn einige vielleicht auch aus der bekannten Gruppe Tohoshinki. Auch hier ist die Komposition wieder sehr einfach gehalten, bringt eine gewisse Ruhe mit sich und einen gelungenen Ausklang.
Generell ist der Soundtrack sehr ruhig gehalten und trägt die Serie mit. Man könnte sich wünschen, dass etwas aufregendere Szenen auch dementsprechend untermalt wären. Interessant und sehr gut gelungen ist übrigens die Musik während der Modenschau. Total klischeehaft, aber so, wie man es erwartet.



Mit Chiyuki und Ikuto ist Smiling Down the Runway eine der wenigen Serien mit einer Doppelspitze und verfolgt zwei parallel laufende Schicksale, die mal mehr, mal weniger fest miteinander verbunden sind. Gerade dank dieser Balance ist die Serie überaus angenehm zu schauen und bietet mehr Spielraum für Identifikationen. Die Schicksale sind nicht überzogen und die Figuren werden versucht realitätsnah darzustellen. Ob man sich immer in die Situation reinversetzen kann, ist dabei aber eine andere Sache.
Überzeugend sind dabei auch die lockeren, nicht überladenen Animationen, die die Atmospäre gut untermalen, auch, wenn man sich gerne mal ewas mehr Farbe, gerade bei den Charakteren, wünschen würde.

Das Thema Modedesign sticht zwar richtig aus der Masse heraus, hat aber Probleme die schwache Handlung auszugleichen. Genauso fehlt es den Charakteren an Tiefe, bringen aber eine Menge Sympathie mit und machen damit auch einen gr0ßen Teil der Serie aus. Insgesamt schafft es die lockere Serie zu überzeugen und gerade für zwischendurch sehr gut geeignet.
Beitrag wurde zuletzt am 03.05.2020 14:45 geändert.
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Avatar: Acuros
V.I.P.
#2
"Echt jetzt? Ein Anime übers Modeln? Hätt's das unbedingt gebraucht?". Ich könnte jetzt den Fiesling spielen und mit "Nö, eigentlich nicht" antworten, aber stattdessen sage ich lieber: Meine Einstellung zu dem Thema hat sich nicht geändert, dennoch habe ich den Anime relativ gern geschaut.

Wir haben hier trotz des unverbrauchten Settings einen typischen Ganbatte-Anime, man kann sich also darauf einstellen, was einem im Groben erwartet: Diverse Höhen und Tiefen in einem wie so oft idealisierten Umfeld, erlebt von einer Hauptfigur, mit der man mitfiebern soll. Ergo im Wesentlichen das, worauf ich gehofft habe.
Wobei Runway de Waratte mit gleich zwei Disziplinen und somit zwei Hauptfiguren (Chiyuki und Ikuto) ja schon mal ungewöhnlich ist.

In meinem Fall hat mich das "passenderweise" zu gleich zwei Falschannahmen geführt.
Erstens: Auch wenn die zwei immer wieder aufeinandertreffen, die Erfolgswege der zwei Helden verlaufen kaum zusammen. Sieht man von der 3. Folge ab, machen die beiden sozusagen nie wirklich gemeinsame Sache (hätte mir besser gefallen).
Zweitens: In den 12 Folgen bekommt Ikuto spürbar mehr Aufmerksamkeit geschenkt als Chiyuki.

Und das ist bedauerlich.

Sieht man mal davon ab, dass ich nicht der größte Fan von Ikuto's Synchronsprecher bin (genauso wenig wie bei Tanjirou aus Kimetsu no Yaiba), ist mir sein Charakter auch erstmal zu glatt. Diese Kombination aus brav, lieb und auch naiv ist zumindest bei mir fürs klassische Ganbatte-Mitfiebern nicht so förderlich. Allerdings rettet es seine Leidenschaft fürs Entwerfen und Anfertigen der Kleidung – und im Zusammenhang damit auch die Freude darüber, wenn jemand seine Klamotten mag oder gar trägt. Ikuto ist schlichtweg aufrichtig, was für mich die Hauptursache der Sympathie war – das und die Tatsache, dass Ikuto im Laufe der Staffel doch ganz langsam anfängt, ein wenig Kampfgeist zu entwickeln. Der Autor hat es zum Glück nicht versäumt, dem effektiven Protagonisten Charakterentwicklung zu spendieren.

Chiyuki ist fürs Modeln deutlich zu klein, aber das hält sie die gesamten 12 Folgen nicht davon ab, diesen Weg stur weiterzugehen (wortwörtlich), natürlich sehr zum Leid für manche Nebenfigur. Es mangelt ihr, im Gegensatz zu Ikuto, nicht an Selbstbewusstsein und ebenfalls nicht an Aufrichtigkeit. Beides Gründe, warum die beiden Figuren hervorragend harmonieren und sich gewissermaßen gegenseitig anziehen. Es gibt diverse Szenen mit den beiden, die deutlich dazu beitrugen, dass mir der Anime gefallen hat.
Und es hätte noch viel besser sein können, hätte man Chiyuki eben mehr in den Vordergrund gerückt. So manche ihrer Erlebnisse verlaufen parallel zur Handlung offscreen und werden bestenfalls in kurzen Rückblenden oder gar nur durch Nebenfiguren thematisiert.
Rein subjektiv kam sie mir gegen Ende schon fast wie eine Nebenfigur vor. Das ist bitter, weil sie den Anime mühelos allein tragen könnte. Hier wurde Potential liegen gelassen – ich kann nur hoffen, dass das im Manga nicht so bleibt.
Ihre Synchronsprecherin hat mir auch außerordentlich gefallen. Dass die Frau es kann, konnte man schon bei Hayasaka Ai aus Kaguya-Sama: Love is War hören.

Stattdessen wird später der Fokus auch noch zusätzlich auf eine Nebenfigur (Kokoro) gelegt, die aber leider eine noch blassere Variante von Ikuto ist. Ihre Umstände klingen auf dem Papier ja ganz vielversprechend: Ein Model, dass lieber Modedesigner sein möchte, aber nicht darf. Allerdings reicht die Serienlänge auch hier nicht aus, um sie selbst interessant zu machen und sie ausreichend zu behandeln, ergo kann der Konflikt seine Wirkung auch nicht entfalten.

Bei 12 Folgen sollte man sich auch nicht zu viele "Wettkämpfe" erwarten. Das beschränkt sich auf die Modeschau in Folge 3 (effektiv Feuertaufe für Chiyuki und Ikuto) und auf den Wettbewerb im letzten Viertel. Über die ganzen oft skurrilen Outfits konnte ich meist nur den grinsend Kopf schütteln, dennoch habe ich die Events relativ gebannt verfolgt. Trotz all der genannten Problemchen ist der Cast dann doch relativ liebenswert.
Bonuspunkt für die Szene mit Ikutos Mutter in Folge 10 – vielleicht der schönste Moment der ganze Serie.

Der Anime sammelte auch Pluspunkte mit der Inszenierung. Mindestens solide Animationen gepaart mit einem schönen und sauberen Zeichenstil, passender Musik (grad bei den Events) sowie ausreichend Humor und nicht übertriebenem Drama sorgten dafür, dass ich bei der Stange blieb. Das rechne ich Mangaka, Animationsstudio usw. durchaus hoch an.

Fazit:
Ein handwerklich gut gemachter und eigentlich auch schöner Anime, der aber etwas unter dem Präsenz-Ungleichgewicht seiner Figuren sowie der zur kurzen Länge leidet – die meisten bekannteren Ganbatte-Animes haben wenigstens doppelte Länge. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich auf den Rest des Casts nicht eingegangen bin: Er erfüllt seine funktionale Rolle ganz gut, hat aber zu mehr nicht ansatzweise die Chance bzw. die Zeit.
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Avatar: Asane
Redakteur
#3
Dieser Fashion- und Model-Anime widmet sich dem steinigen Weg zweier Neulinge in die glitzernde Welt des Modedesigns. Auf der einen Seite Chiyuki, die unzweifelhaft das Talent für den Laufsteg hat, jedoch nicht die erforderliche Mindestgröße, auf der anderen Ikuto, der ebenfalls sichtlich Talent fürs Schneidern hat, aber keinerlei Erfahrung. Diese beiden streben danach, sich ihren Lebenstraum zu erfüllen und stoßen dabei an allen Ecken auf Widerstand.

Warum, wird recht schnell klar: »Runway de Waratte« ist nicht bloß eine Anime über Mode, er ist ein Ganbatte. Mit allen Konsequenzen, die das Genre dafür bereitstellt. Auf praktisch allen Ebenen, die sich kaum vernünftig abhandeln lassen, ohne in einen Rant zu verfallen.

Der schöne Schein der Haute Couture spiegelt sich auch in der Optik dieser Serie. Alles ist aalglatt und immer etwas zu perfekt, aber bei genauerem Hinschauen wird deutlich, wie man an allen Enden gespart hat. Über Stills wird immer noch geschwenkt wie eh und je, beim Inventar herrscht copy&paste (im gesamten Tokyo existiert nur ein einziger Typ Nähmaschine) und bei den Laufstegszenen hat man hinsichtlich der Stoffmuster übelst getrickst, indem man über die Bewegungen der Models unbewegte Strukturen gelegt hat – wie einst bei »Gankutsuou«. Das Resultat erzeugt Schwindelanfälle.

Diese Patchwork-Ästhetik findet sich auch bei anderen Aspekten. Bei der Konstellation der Charaktere zum Beispiel. Ikuto ist der liebe, naive Junge aus eher prekären Verhältnissen und damit praktisch der einzige mit moralisch intaktem Weltbild. Selbst die lebhafte Chiyuki mit den typischen Allüren einer höheren Tochter gibt sich anfänglich etwas abgehoben und agiert, darin der Protagonistin in »Golden Time« nicht unähnlich, selbstbewusst, zickig und blond. Aber immerhin noch mit verlässlichem Gerechtigkeitssinn. Gegen diese beiden stellt sich die Welt. Weil: sonst wär es kein Ganbatte.
Daher scheint man, der Logik des Genres folgend, zu der Ansicht gelangt zu sein, daß man, rein aus dramaturgischen Erwägungen, den Cast mit exzentrischen Arschlöchern vollstopfen muss, um die Entschlossenheit und den Heldenmut der aufstrebenden Genies einer angemessenen Prüfung unterziehen zu können. Denn eines ist ja auch klar: Erst wenn man etwas nachweislich beherrscht, ist man würdig, als Schüler akzeptiert zu werden.

Das zieht als Konsequenz nach sich, daß, wann immer es opportun erscheint, man die Naivität und idealistischen Weltbilder der Protagonisten, speziell aber die von Ikuto, mit der harschen Wirklichkeit konfrontiert, und zwar in Form oben genannter Arschlöcher. So innerlich zertrampelt und zertreten, darf man als Zuschauer immer wieder die angstgeweiteten Augen, die Schockstarre und den Überfluss an Tränen bewundern, wie ich es seit »Shigatsu wa Kimi no Uso« nicht mehr erlebt habe. Problem dabei ist, daß das alles sehr schnell sehr unglaubwürdig wird. Selten habe mich tränenreiche Verzweiflungsausbrüche so kalt gelassen wie hier. Und damit zum beliebten Tropus "Mutter im Krankenhaus". Tragik im persönlichen Umfeld gehört neben "schwerer Vergangenheit" zu den Pflichtfeldern im Sentimentalen Drama, aber selbstverständlich auch im Ganbatte-Genre. Fast den ganzen Anime über liegt also die Mutter (die sich selbstverständlich nie was anmerken lässt) da ans Krankenbett gefesselt – was also wird wohl passieren? Drama wird passieren. Und zwar nicht, weil die Geschichte dies erfordert, sondern allein zu dem Zweck, Ikuto in einem untragbaren Dilemma zappeln zu lassen, ihm noch mehr Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Und an dieser Stelle verhält sich die Show wie ein Brecht'sches Lehrstück. Konstruiert, didaktisch, die Ansichten und Methoden gesellschaftlicher Leistungsträger anprangernd. Nur eben um ein paar Ecken schlechter. Oder anders: Dieser Anime hält seine Zuschauer für minderbemittelte Trottel. Für oberflächliche Animekonsumenten mit intellektueller Sparmöblierung.

Bei den Hintergründen zeigt der Anime, daß man ja heutzutage viel am Computer machen kann. Das Schreiben vernünftiger Skripte gehört offenbar nicht dazu. Man erlebt ein ziemlich ermüdendes Hangeln von Stichwort zu Stichwort, ohne dabei in die Tiefe gehen zu können und ohne Anspruch auf Originalität. Und darin liegt letztlich auch der Grund für den allgemein statischen Charakter der Serie. Sie hat von Anfang an eine seltsame bis keine Dynamik. Gesprächssituationen scheinen per Zettelkasten zusammengestellt worden zu sein. Nicht nur das, alles fühlt sich so unangenehm didaktisch motiviert an, als ob selbst dem begriffsstutzigsten Kind klargemacht werden müsste, was hier momentan abgeht. Das ist von jeder Originalität weit entfernt, und darüber kann auch die Hochglanzoptik nicht hinweg täuschen.

Daß dann auch die "Wettkämpfe" der Ganbatte-Logik folgen: geschenkt. Natürlich ist alles durchtränkt von den inneren Monologen der Protagonisten und auch der Juroren, man schafft es, zwei Folgen damit zu füllen, und die Entscheidung über den "Gewinner" ist wenig überraschend. Anders ausgedrückt: Man schafft es zuverlässig, all das reinzubringen, was einem als Zuschauer den unmittelbaren Zugang zu den Charakteren und damit zum unmittelbaren Impact versaut.

Naturgemäß fallen die negativen Seite eines Animes eher auf als die positiven; und es lässt sich auch eher den Finger auf diese Wunden legen. Auch hier bei »Runway de Waratte« gibt es heitere, rührende, süße und komische Szenen. Und schöne Momente kluger Regieführung und Szenenkomposition. Was mich ziemlich beeindruckt hat, war das subjektive Empfinden von Zeit. Also die Inszenierung jener Momente, in denen die Zeit stillzustehen scheint, obwohl sie für die anderen ganz normal abläuft. Gerade in dieser dritten Folge, die den Durchbruch bringt und die angefüllt ist von Widersprüchlichkeiten. Vom Zwang zum Reagieren, zum Improvisieren, zum Abändern des Konzepts – oder wie gewisse Kontrahenten es formuliert haben: zum Ruinieren.

Ein weiteres positives Erlebnis beschert vor allem die Chemie zwischen Ikuto und Chiyuki. Gerade wenn nicht alles nach Plan verläuft und sie sich in konträren Positionen wiederfinden. Aber natürlich liegt darin auch eine der wirklich unübersehbaren Messages des Animes: ihr könnt Konkurrenten sein, ohne Gegner sein zu müssen, gegeneinander antreten, ohne euch hassen zu müssen.


Fazit:
Herrscht auf der Bühne des Laufstegs im allgemeinen mehr Licht als Schatten, verhält es sich hier eher andersrum. Jeder einzelnen Szene merkt man den Zweck und die dahinter stehende Intention an. Ein Erzählen rein um des Erzählens willen findet so nicht statt. Das liegt aber nicht allein am Genre, sondern an der Art, wie man damit umgeht. Daher sind die Erzählstrukturen die gleichen wie praktisch bei jedem Ganbatte, nur die Tapezierung wechselt.
Beitrag wurde zuletzt am 04.10.2023 19:27 geändert.
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