Na ja, eigentlich kann ich mich nur meinem Kollegen Debaer anschließen, obwohl ich die ganze Sache bzw. den Anime nicht ganz so schwarz sehe wie er.
Vom Zeichnerischen her und vom Soundtrack ist es gut umgesetzt. Auch finde ich es löblich, das dieser Anime versucht, geschichtsträchtige Themen umzusetzten.
Soweit ich weiß, beruht "The Hakkenden" auf einem in Japan berühmten Roman. Dieser wiederum beruht auf einer alten japanischen Sage. Diesbezüglich finde ich es vorbildhaft, wie diese OVA versucht, nicht nur einfach die Story abzulullen, sondern auch probiert die Gepflogenheiten und Traditionen Japans wiederzugeben, so wie sie in dieser Zeit Brauch waren. Egal, wie seltsam oder wie abstoßend sie für uns auch seien mögen. Ein sehr eindeutiges Beispiel hierfür ist die Herkunft der Hundekrieger, die aus nichts anderem resultiert, als Sex mit einem Hund. Nun sollte man wissen, dass Sexualität in Japan heutzutage immer noch etwas anders aufgefasst wird, als bei uns. Ganz zu schweigen von früheren Zeiten. Man weiß zum Beispiel, dass die alten Römer nicht gerade Prüde waren und es die antiken Griechen sogar noch heftiger krachen ließen. Aber gegen den Usus der in der Edo-Periode Brauch war, sehen beide zusammen noch blass aus, was der Koitus mit einem Hund deutlich belegt!
Kurz: Ich finde es - von dem gesamten Ergebnis mal abgesehen - schon bewundernswert, wie mutig sich die Produzenten verhalten haben, solche Inhalte in einem seriösen Anime zu verpacken, auch wenn die Sage weit vor der Edo-Periode spielt.
Was den Konsumierungsgenuss allerdings richtig hemmt, ist die gigantische Storyfülle, die hier in Vier OVAs gewaltsam reingepresst wurde.
Da werden die Geschehnisse, die vor der eigentlichen Haupthandlung spielen, als Nebenhandlungen, Verwicklungen und Ereignisse erzählt, die in ganz kurzen, plötzlich auftauchenden Flashback gebracht, ohne dass zwischen ihnen ein direkter Zusammenhang erkennbar wäre. Allein dass würder ausreichen würden Zwei weitere OVAs zu produzieren. Aber so, wie es sich hier verhält treffen zig Namen in zig verschiedenen Ereignissen aufeinander.
Und spätestens bei Beginn der 4. OVA weiß Keiner mehr, was hier so eigentlich Sache ist. Es wäre wesentlich klüger gewesen, dies zu tun noch bevor der Lebensweg der Hundekrieger beginnt und nicht durcheinander irgendwo mittendrin.
Denn auf diese Weise wird man mit einer Fülle von Informationen regelrecht so was von dermaßen zugeschissen, dass es dem Zuschauer einfach nicht möglich ist dem Ganzen schlüssig zu folgen.
Vom Zeichnerischen her und vom Soundtrack ist es gut umgesetzt. Auch finde ich es löblich, das dieser Anime versucht, geschichtsträchtige Themen umzusetzten.
Soweit ich weiß, beruht "The Hakkenden" auf einem in Japan berühmten Roman. Dieser wiederum beruht auf einer alten japanischen Sage. Diesbezüglich finde ich es vorbildhaft, wie diese OVA versucht, nicht nur einfach die Story abzulullen, sondern auch probiert die Gepflogenheiten und Traditionen Japans wiederzugeben, so wie sie in dieser Zeit Brauch waren. Egal, wie seltsam oder wie abstoßend sie für uns auch seien mögen. Ein sehr eindeutiges Beispiel hierfür ist die Herkunft der Hundekrieger, die aus nichts anderem resultiert, als Sex mit einem Hund. Nun sollte man wissen, dass Sexualität in Japan heutzutage immer noch etwas anders aufgefasst wird, als bei uns. Ganz zu schweigen von früheren Zeiten. Man weiß zum Beispiel, dass die alten Römer nicht gerade Prüde waren und es die antiken Griechen sogar noch heftiger krachen ließen. Aber gegen den Usus der in der Edo-Periode Brauch war, sehen beide zusammen noch blass aus, was der Koitus mit einem Hund deutlich belegt!
Kurz: Ich finde es - von dem gesamten Ergebnis mal abgesehen - schon bewundernswert, wie mutig sich die Produzenten verhalten haben, solche Inhalte in einem seriösen Anime zu verpacken, auch wenn die Sage weit vor der Edo-Periode spielt.
Was den Konsumierungsgenuss allerdings richtig hemmt, ist die gigantische Storyfülle, die hier in Vier OVAs gewaltsam reingepresst wurde.
Da werden die Geschehnisse, die vor der eigentlichen Haupthandlung spielen, als Nebenhandlungen, Verwicklungen und Ereignisse erzählt, die in ganz kurzen, plötzlich auftauchenden Flashback gebracht, ohne dass zwischen ihnen ein direkter Zusammenhang erkennbar wäre. Allein dass würder ausreichen würden Zwei weitere OVAs zu produzieren. Aber so, wie es sich hier verhält treffen zig Namen in zig verschiedenen Ereignissen aufeinander.
Und spätestens bei Beginn der 4. OVA weiß Keiner mehr, was hier so eigentlich Sache ist. Es wäre wesentlich klüger gewesen, dies zu tun noch bevor der Lebensweg der Hundekrieger beginnt und nicht durcheinander irgendwo mittendrin.
Denn auf diese Weise wird man mit einer Fülle von Informationen regelrecht so was von dermaßen zugeschissen, dass es dem Zuschauer einfach nicht möglich ist dem Ganzen schlüssig zu folgen.
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