InuYasha: Der Film - Die Schwerter, die die Welt unterwerfen (2003)

Inuyasha: Tenka Hadou no Ken / 犬夜叉 天下覇道の剣

Rezensionen – InuYasha: Der Film - Die Schwerter, die die Welt unterwerfen

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „InuYasha: Der Film - Die Schwerter, die die Welt unterwerfen“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Delphinium#1
Bevor ich mich daran mache, diesen Film zu bewerten, muss ich vorweg gestehen, dass ich leider auch jemand bin, der bei Filmen zu bereits bestehenden Anime-Serien nicht allzu viel Erwartung hineinlegt.

Inuyasha: Tenka Hadou no Ken indessen, muss ich sagen, war in diesem Bereich seit langer Zeit endlich wieder einer von der Sorte, von denen ich sagen kann, dass er mich - trotz meiner anfänglichen Skepsis - von seiner Qualität doch durchweg überzeugen konnte.


Zunächst hätten wir da die Handlung - bei welcher es nämlich nicht um jedermanns Erzfeind Naraku - geht, sondern um das verfluchte Schwert Sounga, das einst Inuyashas Vater besaß. Sogleich wird man in den ersten paar Minuten des Filmes in die Vergangenheit zurückkatapultiert; in eine Zeit, lange bevor die eigentliche Handlung der Serie begann. Der mächtige Daiyokai und Herrscher der westlichen Regionen, Inu no Taisho, seiner selbst gekennzeichnet mit schweren Wunden aus einer vor kurzem geführten Schlacht, führt gerade eine Unterhaltung mit seinem Sohn Sesshomaru. Ein leider nur sehr kurzes Gespräch, da sein alter Herr schon los eilen muss, um seine geliebte Frau Izayoi zu retten, die aus nicht weiter genannten Gründen sich in der Obhut feindlich gesinnter Samurais befindet. Diese dienen hauptsächlich als Kanonenfutter, angesichts der furchteinflössenden Übermacht Inu no Taisho's. Schließlich findet er seine Gattin dann auch, die bis vor wenigen Momenten seinen zweiten Sohn zur Welt brachte, allerdings schon tot vor. Mithilfe seines heiligen Schwertes Tenseiga jedoch, ist er in der Lage, Izayoi von den Toten wieder auferstehen zu lassen. Der Hauptmann der Samurai versucht sich ihnen mit letzter Kraft entgegenzustellen, doch Izayoi schafft es mit ihrem Neugeborenen zu entkommen, und so kommt es, dass sich am Ende beide in einem brennenden, in sich zusammenstürzenden Gebäude gegenüberstehen. Alles was Izayoi somit bleibt, sind die letzten Worte ihres Mannes, und der Name ihres Kindes, Inuyasha.


Allein schon die Präsentation dieser anfänglich sehr intensiven Szenen, lädt den Zuschauer auf ein actionreiches und episches Machwerk ein. Weitere Highlights bot der Film im weiteren Verlauf; so gab es mehrere Auseinandersetzungen zwischen Sesshomaru und Inuyasha zu sehen. Man bemerkt deutlich, dass das erzählerische Merkmal dieses Filmes auf die familieninternen Beziehungen und dem inneren Zwist der beiden Halbbrüder ausgerichtet ist. Des Weiteren tauchen alle aus der Serie bekannten Cast-Charaktere auf, mit der Ausnahme von Naraku und Kikyo.


Persönlich empfand' ich den Film schön animiert, die Hintergründe und die meisten optischen Details sahen gut gezeichnet aus, die Gesichter der Charaktere dafür weniger, insbesondere Kagome's hat mich ein wenig gestört, weil im Verhältnis zur Serie stehend es doch befremdlich aussah. Musikalisch war der Streifen in Ordnung. Mir ist jetzt aber im Nachhinein auch kein OST davon im Kopf hängengeblieben.


"Inuyasha: Tenka Hadou no Ken" bekommt von mir eine klare Empfehlung, für alle, die mit der Serie etwas anfangen konnten. Alle anderen denen der Anime kein Begriff ist, dafür anderen Werken wie bspw. Sword of the Stranger etwas abgewinnen können, dürfen gerne einen Blick hineinwerfen.
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