OPYoshiModerator
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Action
So, wie die Smartphones den Markt erobert haben, haben auch die "kleinen" Spiele den Markt im Sturm erobert. Erst wurde bekanntes Franchise zu Games verarbeitet, heutzutage geht der Trend in die andere Richtung.
Himmel und Hölle, Gut und Böse, Schwarz und Weiß. In diesem Konflikt stehen auch das Königreich des Licht und das der Finsternis. Ein ewiger Krieg hält die Welt im Gleichgewicht, aber im Reich der Finsternis neigt sich die Zeit des aktuellen Herrschers dem Ende und ein Nachkomme muss ernannt werden. Er, genauso wie die neue Königin des Lichtes, möchten gegen das Prinzip ankämpfen, haben aber mehr Gegenspieler, als ihnen lieb ist.
Verantwortlich für die Adaption zeigt sich das Studio Project No. 9 (u.a. Pastel Memories und ein Isekaiding) und erzeugt eine passende Atmosphäre im Krieg Weiß gegen Schwarz. Die beiden Reiche werden sehr fantasyreich, wenn nicht gar schon klischeehaft, dargestellt und eigentlich das, was man von so einem Spiel/Anime erwarten würde. Gerade die Details im Hintergrund sind sehr sauber und detailreich gezeichnet und strotzen vor Leben, während der "Untergrund" sehr trist und detaillos ihn einer Mischung aus rot und schwarz förmlich untergeht.
hingegen hätten die Animationen etwas von diesem Schwung vertragen können und die Bewegungen, gerade in den Kämpfen, wirken sehr steif und ohne Dynamik. Immerhin zeigt man gerade im Bereich der Charaktere eine gute Kontinuität ohne zeichnerische Abweichungen und einer plausiblen Physik.
Jeder, der mobile RPGs spielt, weiß, dass man sich die ganzen Charaktere aus dem Gasha holen muss und die nur für Aussehen und Kampfkraft da sind. Dieses Prinzip merkt man auch hier wieder ganz deutlich. Mit etwas Glück haben einige Charaktere eine Vergangenheit bekommen oder zumindest aktuelle Verbindungen zu anderen Charakteren. Als Zuschauer erfährt man wenig über Umstände und erhält kaum Einblick in die Gedanken der Charaktere. Alle sind nur locker miteinander verbunden, sobald aber Probleme da sind, ist das Entsetzen groß, aber es fehlt an Verständnis von außen hin, weil nicht bekannt ist, wie die jetzt wirklich zueinander stehen.
Leider zieht sich das durch den kompletten Cast und man kann höchsten aufgrund ihreres Äußerem gefallen an einigen Personen finden, mehr ist in dem flachen Cast einfach nicht drin.
Für den OST wurde der Komponist Taku Iwasaki verpflichtete (u.a. Mahouka Koukou no Rettousei und Bungou Stray Dogs). Seine Stücke reichen von episch bis sentimental, wobei gerade letzteres die Szenen überraschend gut getragen haben und die Effekte, um Gegensatz zur Animation, richtig hervorgehoben wurden. Die Titel bei den Kampfszenen hätten etwas mehr "Wumps" vertragen können und bieten zu wenig Spannung.
Im Opening treffen direkt zwei große Stimmen aufeinander: T.M. Revolution (u.a Rurouni Kenshin und Soul Eater) und ASCA (u.a. Sword Art Online: Alicization und Darwin's Game). Zwei außergewöhnliche Interpreten, die den Gedanken Schwarz gegen Weiß mit noch mehr Stärke untermauern. Unterstützt werden die im Hintergrund von einem Gospel und die gesamte Mischung klingt auf dem Papier besser als im Ohr. Alle drei Elemente kämpfen zu stark gegeneinander und harmonieren zu wenig.
Ein epischer Kampf, Gut gegen Böse... Die Idee ist wahrlich nicht neu, genauso wie der Gedanke, die Grenzen etwas ins Grau zu ziehen. Das Problem an dieser Stelle ist einfach das Fehlen an den Reibepunkten. Die meiste Zeit läuft die Serie nur auf Friede, Freude, Eierkuchen und eine Handlung wird auch nicht vorangetrieben, weil die Charaktere dann doch lieber Kräuter suchen gehen wollen oder irgendeine Paste ins Essen schmieren. Zum Glück, zumindest für die Handlung, flammen die Konflikte im Laufe der Serie wieder auf und ein Kampf beginnt von Neuem. Wobei es schon hätte bessere Erklärungen dafür geben sollte, als "so ist die Welt halt", um die Balance dieser Welt zu wahren.
Der Anime Shironeko wirkt die ganze Zeit wie ein Prolog, versucht den Zuschauer in eine zu flache Handlung mit charakterschwachen Charakteren zu drängen, nur, um an Ende alles über den Haufen zu werfen und man sich fragt, warum man diese Geschichte so erzählt. Ich kenne das Spiel nicht und habe bis auf diese Serie weiter nichts mit dem Franchise zu tun gehabt, aber ich würde jetzt einfach mal unterstellen, dass mehr Handlung drin gewesen wäre.
Fans von Mobile RPGs wie Granblue Fantasy und ähnlichen Spielen oder auch Fantasywelten könnten durchaus gefallen an Shironeko Project finden, wobei viele Vertreter der Genres durch eine bessere Geschichte, bessere Charaktere und teilweise auch bessere Animation punkten können.
Himmel und Hölle, Gut und Böse, Schwarz und Weiß. In diesem Konflikt stehen auch das Königreich des Licht und das der Finsternis. Ein ewiger Krieg hält die Welt im Gleichgewicht, aber im Reich der Finsternis neigt sich die Zeit des aktuellen Herrschers dem Ende und ein Nachkomme muss ernannt werden. Er, genauso wie die neue Königin des Lichtes, möchten gegen das Prinzip ankämpfen, haben aber mehr Gegenspieler, als ihnen lieb ist.
Verantwortlich für die Adaption zeigt sich das Studio Project No. 9 (u.a. Pastel Memories und ein Isekaiding) und erzeugt eine passende Atmosphäre im Krieg Weiß gegen Schwarz. Die beiden Reiche werden sehr fantasyreich, wenn nicht gar schon klischeehaft, dargestellt und eigentlich das, was man von so einem Spiel/Anime erwarten würde. Gerade die Details im Hintergrund sind sehr sauber und detailreich gezeichnet und strotzen vor Leben, während der "Untergrund" sehr trist und detaillos ihn einer Mischung aus rot und schwarz förmlich untergeht.
hingegen hätten die Animationen etwas von diesem Schwung vertragen können und die Bewegungen, gerade in den Kämpfen, wirken sehr steif und ohne Dynamik. Immerhin zeigt man gerade im Bereich der Charaktere eine gute Kontinuität ohne zeichnerische Abweichungen und einer plausiblen Physik.
Jeder, der mobile RPGs spielt, weiß, dass man sich die ganzen Charaktere aus dem Gasha holen muss und die nur für Aussehen und Kampfkraft da sind. Dieses Prinzip merkt man auch hier wieder ganz deutlich. Mit etwas Glück haben einige Charaktere eine Vergangenheit bekommen oder zumindest aktuelle Verbindungen zu anderen Charakteren. Als Zuschauer erfährt man wenig über Umstände und erhält kaum Einblick in die Gedanken der Charaktere. Alle sind nur locker miteinander verbunden, sobald aber Probleme da sind, ist das Entsetzen groß, aber es fehlt an Verständnis von außen hin, weil nicht bekannt ist, wie die jetzt wirklich zueinander stehen.
Leider zieht sich das durch den kompletten Cast und man kann höchsten aufgrund ihreres Äußerem gefallen an einigen Personen finden, mehr ist in dem flachen Cast einfach nicht drin.
Für den OST wurde der Komponist Taku Iwasaki verpflichtete (u.a. Mahouka Koukou no Rettousei und Bungou Stray Dogs). Seine Stücke reichen von episch bis sentimental, wobei gerade letzteres die Szenen überraschend gut getragen haben und die Effekte, um Gegensatz zur Animation, richtig hervorgehoben wurden. Die Titel bei den Kampfszenen hätten etwas mehr "Wumps" vertragen können und bieten zu wenig Spannung.
Im Opening treffen direkt zwei große Stimmen aufeinander: T.M. Revolution (u.a Rurouni Kenshin und Soul Eater) und ASCA (u.a. Sword Art Online: Alicization und Darwin's Game). Zwei außergewöhnliche Interpreten, die den Gedanken Schwarz gegen Weiß mit noch mehr Stärke untermauern. Unterstützt werden die im Hintergrund von einem Gospel und die gesamte Mischung klingt auf dem Papier besser als im Ohr. Alle drei Elemente kämpfen zu stark gegeneinander und harmonieren zu wenig.
Ein epischer Kampf, Gut gegen Böse... Die Idee ist wahrlich nicht neu, genauso wie der Gedanke, die Grenzen etwas ins Grau zu ziehen. Das Problem an dieser Stelle ist einfach das Fehlen an den Reibepunkten. Die meiste Zeit läuft die Serie nur auf Friede, Freude, Eierkuchen und eine Handlung wird auch nicht vorangetrieben, weil die Charaktere dann doch lieber Kräuter suchen gehen wollen oder irgendeine Paste ins Essen schmieren. Zum Glück, zumindest für die Handlung, flammen die Konflikte im Laufe der Serie wieder auf und ein Kampf beginnt von Neuem. Wobei es schon hätte bessere Erklärungen dafür geben sollte, als "so ist die Welt halt", um die Balance dieser Welt zu wahren.
Der Anime Shironeko wirkt die ganze Zeit wie ein Prolog, versucht den Zuschauer in eine zu flache Handlung mit charakterschwachen Charakteren zu drängen, nur, um an Ende alles über den Haufen zu werfen und man sich fragt, warum man diese Geschichte so erzählt. Ich kenne das Spiel nicht und habe bis auf diese Serie weiter nichts mit dem Franchise zu tun gehabt, aber ich würde jetzt einfach mal unterstellen, dass mehr Handlung drin gewesen wäre.
Fans von Mobile RPGs wie Granblue Fantasy und ähnlichen Spielen oder auch Fantasywelten könnten durchaus gefallen an Shironeko Project finden, wobei viele Vertreter der Genres durch eine bessere Geschichte, bessere Charaktere und teilweise auch bessere Animation punkten können.
Kommentare
Es ist einfach nicht zufriedend stellend.
Also der Anime hat ein paar ganz nette Charaktere, einen Halbwegs interessanten Plot und ist am Anfang sehr vielversprechend. Die Musik ist sehr Generisch und nichts was wirklich heraus sticht.
Aber ich hab noch nie so ein schlechtes Ende Gesehen wie hier, der letzte Kampf wahr grottig, das Ende zu gerusht und es gab nicht wirklich was sehr gutes daran.
Ich hatte eigentlich Spaß mit dem Anime am Anfang, da ich sowieso immer gerne was neues gucke aber es hatte von Anfang an auch nicht die beste Story oder die beste Animation. Darüber kann ich aber hinweg sehen. Ich hab auch mit weit aus schlechteren Anime Spaß gehabt aber die hatten immer etwas besonderes und zumindest ein zufriedend stellendes Ende.
Dies bietet der Anime leider nicht und das ist verdammt schade.
Die ganze Handlung im anime kann ich wirklich keinem empfehlen sich anzuschauen.
Das ist einer der anime die wirklich von vorne bis hinten schlecht sind.
Das Ende war sowas von unzufriedenszellend, unglaublich..
Für mich maximal und mit gutmut eine 2von5.
Diesen Anime kann ich wirklich niemanden empfehlen sich aufzuzwingen, anders kann man es nicht nennen.