OPYoshiModerator
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Krimi
Originalanime werden am Anfang immer stiefmütterlich behandelt, tun sich aber auch schwer, Qualitäten zu zeigen. Wie geht ID: Invaded damit um?
Sakaido findet sich in einem ihm fremden Bett in einer verzerrten Welt wieder. Als er auf die tote Kaeru stößt, fällt ihm nicht nur sein Name wieder ein, sondern auch seine Mission: Den Tod Kaerus klären.
Als eine der wenigen ist er in der Lage, in sogenannte Brunnen zu tauchen, um mit Hilfe von "außerhalb" Mordfälle zu lösen, in denen er eine zentrale Rolle spielt.
Verantwortlich für die Serie ist das Studio NAZ (u.a. Hajimete no Gal) und als Charakterdesigner Yuuki Kodama (u.a. Blood Lad und Demon Tune), die auch zusammen schon an der Serie Hamatora gearbeitet haben. Auch hier nimmt man es mit Farben und Physik nicht immer so ganz genau und lässt es überaus passend unter kreative Freiheiten laufen.
Andererseits läuft die Serie teilweise auf Minimum und zeigt gerne mal viele unbewegte Bilder mit wenig Dynamik. Natürlich gibt es auch Szenen mit mehr Action oder generell viele bewegende Hintergründe, die die Serie zumindest nicht ganz so leblos wirken lassen.
Für den Soundtrack wurde der eher unbekannte, polnische Komponist Slavek Kowalewski (u.a. AKB0048) verpflichtet. Als Multitalent hat er den großen Vorteil sich in die verschiedenen Welten schnell wiederzufinden und passende Stücke zu schreiben. Generell wirkt die Musik dezent und wenig pompös. Unbedingt eingängig gebraucht man den auch nicht nennen, aber musikalisch schon etwas anspruchsvoller.
Das Opening von dem (Achtung!!) Mangaka Sou (u.a. Manga de Wakaru Shinryou Naika). Klingt komisch? Ist es auch, aber er bringt auch als Sänger einiges an Talent mit. Andererseits beteiligt sich am Ending ein alter Hase, vor allem sehr bekannter alter Hase Hase: Miyavi wird vielen J-Pop-Fans ein Befriff sein. Beide Titel sind ebenfalls überraschend gut komponiert und den Sängern auf den Leib geschrieben. as Gesamtkonzept ist sehr stimmig.
Heutzutage werden Krimis viel zu gerne mit Mystery oder Liebesdramen gemischt. Natürlich ist auch die Mischung mit Thriller nicht gerade innovativ, bringt bei ID: Invaded aber eine Menge Schwung in die Sache. Die Dialoge, die Weltbilder und die am Anfang durcheinander gewürfelte Handlung mag am Anfang etwas abschreckend wirken, wenn zum Schluss die Brücken geschlagen werden, ergibt die Serie mehr Sinn und Tiefgang als man ihr am Anfang zugetraut hätte.
Die Animationen sind detailliert, aber nicht sehr aufwendig und wenig dynamisch. Am meisten überzeugt das Characterdesign von Yuuki Kodama, der mit seinem Stil einen frischen Wind in die Branche bringt.
Musikalisch wird sicherlich nicht jeder bedient, die Titel sind aber dennoch sehr gefällig und können ein großes Publikum ansprechen.
Ich bin ohne großes Vorwissen in den Originalanime gegangen und war schon positiv überrascht, dass Yuuki Kodama offensichtlich beteiligt ist. Probleme haben mir am Anfang die wüste Handlung und die ganzen Begriffe gemacht, mit der Zeit wird die Story genüsslich entwirrt und nimmt die meisten Zuschauer mit.
Generell ist die Komination eines Krimithrillers erfrischend und auch Fans von nur einem der Genre könnten ihre Freude an diese Serie haben.
Sakaido findet sich in einem ihm fremden Bett in einer verzerrten Welt wieder. Als er auf die tote Kaeru stößt, fällt ihm nicht nur sein Name wieder ein, sondern auch seine Mission: Den Tod Kaerus klären.
Als eine der wenigen ist er in der Lage, in sogenannte Brunnen zu tauchen, um mit Hilfe von "außerhalb" Mordfälle zu lösen, in denen er eine zentrale Rolle spielt.
Verantwortlich für die Serie ist das Studio NAZ (u.a. Hajimete no Gal) und als Charakterdesigner Yuuki Kodama (u.a. Blood Lad und Demon Tune), die auch zusammen schon an der Serie Hamatora gearbeitet haben. Auch hier nimmt man es mit Farben und Physik nicht immer so ganz genau und lässt es überaus passend unter kreative Freiheiten laufen.
Andererseits läuft die Serie teilweise auf Minimum und zeigt gerne mal viele unbewegte Bilder mit wenig Dynamik. Natürlich gibt es auch Szenen mit mehr Action oder generell viele bewegende Hintergründe, die die Serie zumindest nicht ganz so leblos wirken lassen.
Für den Soundtrack wurde der eher unbekannte, polnische Komponist Slavek Kowalewski (u.a. AKB0048) verpflichtet. Als Multitalent hat er den großen Vorteil sich in die verschiedenen Welten schnell wiederzufinden und passende Stücke zu schreiben. Generell wirkt die Musik dezent und wenig pompös. Unbedingt eingängig gebraucht man den auch nicht nennen, aber musikalisch schon etwas anspruchsvoller.
Das Opening von dem (Achtung!!) Mangaka Sou (u.a. Manga de Wakaru Shinryou Naika). Klingt komisch? Ist es auch, aber er bringt auch als Sänger einiges an Talent mit. Andererseits beteiligt sich am Ending ein alter Hase, vor allem sehr bekannter alter Hase Hase: Miyavi wird vielen J-Pop-Fans ein Befriff sein. Beide Titel sind ebenfalls überraschend gut komponiert und den Sängern auf den Leib geschrieben. as Gesamtkonzept ist sehr stimmig.
Heutzutage werden Krimis viel zu gerne mit Mystery oder Liebesdramen gemischt. Natürlich ist auch die Mischung mit Thriller nicht gerade innovativ, bringt bei ID: Invaded aber eine Menge Schwung in die Sache. Die Dialoge, die Weltbilder und die am Anfang durcheinander gewürfelte Handlung mag am Anfang etwas abschreckend wirken, wenn zum Schluss die Brücken geschlagen werden, ergibt die Serie mehr Sinn und Tiefgang als man ihr am Anfang zugetraut hätte.
Die Animationen sind detailliert, aber nicht sehr aufwendig und wenig dynamisch. Am meisten überzeugt das Characterdesign von Yuuki Kodama, der mit seinem Stil einen frischen Wind in die Branche bringt.
Musikalisch wird sicherlich nicht jeder bedient, die Titel sind aber dennoch sehr gefällig und können ein großes Publikum ansprechen.
Ich bin ohne großes Vorwissen in den Originalanime gegangen und war schon positiv überrascht, dass Yuuki Kodama offensichtlich beteiligt ist. Probleme haben mir am Anfang die wüste Handlung und die ganzen Begriffe gemacht, mit der Zeit wird die Story genüsslich entwirrt und nimmt die meisten Zuschauer mit.
Generell ist die Komination eines Krimithrillers erfrischend und auch Fans von nur einem der Genre könnten ihre Freude an diese Serie haben.