#1- Handlung
- Unterhaltsamkeit
- Charaktere
- Lustigkeit
Isekai Quartet 2 fehlt genau das, was auch in Staffel 1 gefehlt hat. Dennoch ein wirklich unterhaltsamer Anime.
Ich spreche hier zum Teil auch über die erste Staffel, da ich zu dieser noch kein Review verfast habe.
Ich fand die Idee hinter "Isekai Quartet" großartig - wer möchte denn nicht ein ein Crossover einiger seiner Lieblings Serien sehen. Doch an manchen Stellen enttäuscht Isekai Quartet, sowohl in Staffel 1 als auch in 2.
Charaktere:
Die Charaktere sollten natürlich die selben wie in den Original Anime(s) sein. Leider stimmen die Charaktereigenschaften nicht immer mit denen aus den Originalen überein. So ist Demiurg längst nicht so sadistisch wie im Original, allgemein wirken die Overlord Charaktere um einiges kindgerechter. Andere Charaktere sind wiederum echt gut getroffen, ein Paradebeispiel wären die Charaktere aus Konosuba.
Diese Unterschiede fallen besonders bei verschiedenen Entscheidungen auf, die die Charaktere treffen. Während in Overlord z.B. Momonga interessiert daran ist, herauszufinden wie und warum sie in diese Welt gekommen sind, fehlt das in Isekai Quartet komplett. Enttäuscht war ich hier besonders von Tanya, welche in der 1. Staffel viel ähnlicher der Tanya aus dem Original war, als die Tanya aus der 2. Staffel.
Auch die Fähigkeiten mancher Charaktere oder allgemein die Charaktere werden sehr wenig behandelt. So wirken die Charaktere aus RE:Zero fast schon wie Nebencharaktere, ähnlich wie Tanya, während die Nebencharaktere aus Tanya the Evil fast zu viel Aufmerksamkeit bekommen. In der ersten Staffel war dies allerdings schlimmer, also hat der Anime sich in diesen Punkt zumindest verbessert.
Handlung:
Die Handlung ähnelt stark der der ersten Staffel. Dies ist irgendwie auch selbstverständlich, nur leider wies die Handlung der ersten Staffel schon einige Probleme auf. So fehlt mir sehr stark die Erklärung bzw. das Interesse daran, wie und warum die Charaktere in diese neue Welt gekommen sind. In der 2. Staffel war dieser Aspekt sogar weniger vorhanden als in der ersten. Zudem fehlt mir auch die Action im Anime, alle Vorlagen sind nämlich recht action-reich, während es sich hier nur um die lustigen Elemente dreht. Ich hätte mir vor allem eine art Wettbewerb zwischen den Charakteren der einzelnen Anime gewünscht, am liebsten richtige Kämpfe. Ich hätte es geliebt zu sehen, wenn einer der menschlichen Charaktere einen der Wächter aus Nazarick schlägt, was die für Augen gemacht hätten! An dieser Stelle war der Anime bereits in beiden Staffeln eine Enttäuschung, auch wenn eine gewissen Konkurenz nicht ausbleibt.
Werbung:
Für die 2. Staffel wurde, soweit ich es mitbekommen habe, stark mit dem Hinzukommen des 5. Anime, also Shield hero, geworben. Das ist meiner Meinung auch der größte Kritikpunkt am Anime, da die Charaktere nur in 5 der 12 Folgen vorkommen, in mindestens 3 davon auch nur knapp 1 Minute. Warum wirbt man so stark mit Shield hero, wenn der Anime selber gar nicht so bedeutend für Isekai Quartet ist?
Sonstige Kritik:
Die Finals aus beiden Staffel ähnelt sich zu stark, wobei ich das aus der zweiten als das schwächere bezeichnen würde.
Es gibt im Anime einige Anspielungen auf andere Anime außer den 5, welche eigentlich vorkommen. So gibt es im Finale eine Jojo Anspielung, gefällt mir.
Das Intro und das Outro sind viel zu lang: Das Intro geht ca. 1:30 Minuten, was zwar normal für Anime ist, allerdings sind die Folgen mit ca. 12 Minuten nur halb so lang wie normalerweise, womit das Intro doppelt so viel Inhalt der Folgen einnimmt, wie in jedem anderen Anime. Auch das Outro geht über 1 Minute, also nehmen Outro und Intro insgesamt über 21% jeder Folge ein!
In der 2. Staffel geschieht viel weniger "außergewöhnliches": Während es in der ersten Staffel z.B verschiedene Locations gab, z.B. neben der Schule noch einen Strand oder eine einfache Straße, befinden sich die Charaktere in der 2. Staffel durchgängig in der Schule.
Im Anime gibt es ein paar Fehler: Neben Animationsfehlern, einmal fehlte z.B. Aquas Hals, gibt es auch Unstimmigkeiten zu den Originals.
Mir fehlen in der 2. Staffel einige der Running-Gags aus der 1. Staffel. Während sich in der 1. Staffel Aqua z.B. fast jede Folge mit Momonga anlegte, gibt es in der 2. Staffel nur eine Folge, wo dies geschieht.
Fazit:
Alles in allem handelt es sich bei Isekai Quartet durchaus um einen Empfehlenswerten Anime, vor allem für nicht ganz so Hardcore Fans der Original Anime. Hardcore Fans würden wahrscheinlich Probleme mit den Unstimmigkeiten zwischen Isekai Quartet und den Originalen haben. Ich kann den Anime aber auch Leuten empfehlen, die einen oder mehrere der Original Anime nicht gesehen haben: Man benötigt kein Vorwissen, auch nicht aus der 1. Staffel, um den Anime zu verstehen. Auch wenn man sich ein ungefähres Bild der Anime machen möchte, kann man sich den Anime geben.
Ich spreche hier zum Teil auch über die erste Staffel, da ich zu dieser noch kein Review verfast habe.
Ich fand die Idee hinter "Isekai Quartet" großartig - wer möchte denn nicht ein ein Crossover einiger seiner Lieblings Serien sehen. Doch an manchen Stellen enttäuscht Isekai Quartet, sowohl in Staffel 1 als auch in 2.
Charaktere:
Die Charaktere sollten natürlich die selben wie in den Original Anime(s) sein. Leider stimmen die Charaktereigenschaften nicht immer mit denen aus den Originalen überein. So ist Demiurg längst nicht so sadistisch wie im Original, allgemein wirken die Overlord Charaktere um einiges kindgerechter. Andere Charaktere sind wiederum echt gut getroffen, ein Paradebeispiel wären die Charaktere aus Konosuba.
Diese Unterschiede fallen besonders bei verschiedenen Entscheidungen auf, die die Charaktere treffen. Während in Overlord z.B. Momonga interessiert daran ist, herauszufinden wie und warum sie in diese Welt gekommen sind, fehlt das in Isekai Quartet komplett. Enttäuscht war ich hier besonders von Tanya, welche in der 1. Staffel viel ähnlicher der Tanya aus dem Original war, als die Tanya aus der 2. Staffel.
Auch die Fähigkeiten mancher Charaktere oder allgemein die Charaktere werden sehr wenig behandelt. So wirken die Charaktere aus RE:Zero fast schon wie Nebencharaktere, ähnlich wie Tanya, während die Nebencharaktere aus Tanya the Evil fast zu viel Aufmerksamkeit bekommen. In der ersten Staffel war dies allerdings schlimmer, also hat der Anime sich in diesen Punkt zumindest verbessert.
Handlung:
Die Handlung ähnelt stark der der ersten Staffel. Dies ist irgendwie auch selbstverständlich, nur leider wies die Handlung der ersten Staffel schon einige Probleme auf. So fehlt mir sehr stark die Erklärung bzw. das Interesse daran, wie und warum die Charaktere in diese neue Welt gekommen sind. In der 2. Staffel war dieser Aspekt sogar weniger vorhanden als in der ersten. Zudem fehlt mir auch die Action im Anime, alle Vorlagen sind nämlich recht action-reich, während es sich hier nur um die lustigen Elemente dreht. Ich hätte mir vor allem eine art Wettbewerb zwischen den Charakteren der einzelnen Anime gewünscht, am liebsten richtige Kämpfe. Ich hätte es geliebt zu sehen, wenn einer der menschlichen Charaktere einen der Wächter aus Nazarick schlägt, was die für Augen gemacht hätten! An dieser Stelle war der Anime bereits in beiden Staffeln eine Enttäuschung, auch wenn eine gewissen Konkurenz nicht ausbleibt.
Werbung:
Für die 2. Staffel wurde, soweit ich es mitbekommen habe, stark mit dem Hinzukommen des 5. Anime, also Shield hero, geworben. Das ist meiner Meinung auch der größte Kritikpunkt am Anime, da die Charaktere nur in 5 der 12 Folgen vorkommen, in mindestens 3 davon auch nur knapp 1 Minute. Warum wirbt man so stark mit Shield hero, wenn der Anime selber gar nicht so bedeutend für Isekai Quartet ist?
Sonstige Kritik:
Die Finals aus beiden Staffel ähnelt sich zu stark, wobei ich das aus der zweiten als das schwächere bezeichnen würde.
Es gibt im Anime einige Anspielungen auf andere Anime außer den 5, welche eigentlich vorkommen. So gibt es im Finale eine Jojo Anspielung, gefällt mir.
Das Intro und das Outro sind viel zu lang: Das Intro geht ca. 1:30 Minuten, was zwar normal für Anime ist, allerdings sind die Folgen mit ca. 12 Minuten nur halb so lang wie normalerweise, womit das Intro doppelt so viel Inhalt der Folgen einnimmt, wie in jedem anderen Anime. Auch das Outro geht über 1 Minute, also nehmen Outro und Intro insgesamt über 21% jeder Folge ein!
In der 2. Staffel geschieht viel weniger "außergewöhnliches": Während es in der ersten Staffel z.B verschiedene Locations gab, z.B. neben der Schule noch einen Strand oder eine einfache Straße, befinden sich die Charaktere in der 2. Staffel durchgängig in der Schule.
Im Anime gibt es ein paar Fehler: Neben Animationsfehlern, einmal fehlte z.B. Aquas Hals, gibt es auch Unstimmigkeiten zu den Originals.
Mir fehlen in der 2. Staffel einige der Running-Gags aus der 1. Staffel. Während sich in der 1. Staffel Aqua z.B. fast jede Folge mit Momonga anlegte, gibt es in der 2. Staffel nur eine Folge, wo dies geschieht.
Fazit:
Alles in allem handelt es sich bei Isekai Quartet durchaus um einen Empfehlenswerten Anime, vor allem für nicht ganz so Hardcore Fans der Original Anime. Hardcore Fans würden wahrscheinlich Probleme mit den Unstimmigkeiten zwischen Isekai Quartet und den Originalen haben. Ich kann den Anime aber auch Leuten empfehlen, die einen oder mehrere der Original Anime nicht gesehen haben: Man benötigt kein Vorwissen, auch nicht aus der 1. Staffel, um den Anime zu verstehen. Auch wenn man sich ein ungefähres Bild der Anime machen möchte, kann man sich den Anime geben.
