Als großer Liebhaber von SEED stand es natürlich völlig außer Frage dass ich mir den Nachfolger DESTINY anschauen werde. Für mich zählt Gundam SEED ganz klar zu den besten Mecha-Serien der letzten Jahre und gewisse Erwartungen an den Nachfolger waren, angesichts seiner Großartigkeit, unvermeidlich. Und ich muss sagen…ich bin sehr enttäuscht von dem was hier abgeliefert und dem erwartungsvollen Zuschauer präsentiert wird. Zu seiner Zeit gelang es SEED mich heftig mitzureißen und dank seiner dramatischen Story und überzeugenden, tragischen Protagonisten auf eine emotionale Achterbahnfahrt zu schicken. Dramatik, Anti-Krieg, Science-Fiction, Action, Tragik, dass alles verschmolz zu einer bombastischen Weltraumoper die mir die Augen weit öffnete und mich dazu brachte meine Meinung über Gundam zu revidieren. Warum ich das alles erzähle? Ganz einfach: Das alles bietet DESTINY nämlich nicht! Dem gesamten Inhalt merkt man mehr als deutlich an dass man nur schnellstmöglich einen Nachfolger zu SEED auf den Markt schmeißen wollte um eine schnelle Mark zu verdienen: Man nehme etliche Elemente aus dem erfolgreichen Vorgänger und Zeta Gundam, schmeiße sie in einen Topf, verrühre das Ganze und heraus kommt dieses Flickwerk das sich Gundam SEED DESTINY schimpft. Es ist schon fast eine Frechheit was man dem Zuschauer hier als Storyverlauf verkaufen will, so konfus und ungeordnet verläuft die Handlung. Das Tempo ist schrecklich langsam und ohne das man sich versieht ist man schon bei Episode 30 angekommen ohne das auch nur irgendetwas passiert ist das für einen AHA-Effekt sorgen konnte. Wie schön das wir einmal mehr vor Augen geführt bekommen was Krieg so alles anrichtet und wie grausam er ist, aber selten war es so penetrant und aufdringlich verdeutlicht worden wie bei DESTINY. Neben dem obligatorischen aufzeigen von leidenden Kriegsopfern wird zudem versucht anhand von politischen Einstellungen, Idealen und Weltsichten zu vermitteln warum die Menschen so blöd sind und immer wieder Krieg führen. Eigentlich gar kein so übler Weg, aber die Umsetzung ist wenig überzeugend und mitunter ziemlich stumpf, so dass ich mein Interesse daran auch schon in einer sehr frühen Phase der Serie verlor. Ich hatte wenigstens gehofft das die Charaktere das ausgleichen können, schließlich hat der Vorgänger es auch geschafft in Phasen die storytechnisch nicht großartig überzeugend waren durch den Cast die Spannung und die Lust am Weiterschauen zu erhalten. Aber auch hier…NICHTS! Sie konnten bei mir weder Emotionen wecken noch für die Interesse sorgen mit der ich ihren Werdegang verfolgen hätte können. Selbst meine liebsten Figuren aus SEED verkommen zu schalen Lückenbüßern. Das einzige was DESTINY gerade so über die Runden schleppt ist die Action, denn diese hat sich im Vergleich zum Vorgänger um einiges gesteigert und lässt immerhin für kurze Zeit etwas von der Großartigkeit von SEED aufblitzen. Natürlich reicht das nicht um 50 Episoden zu füllen und ansprechen zu gestalten, dafür stimmt beim Rest einfach viel zu wenig. Dank all diesen zahlreichen Kritikpunkten fällt mein Urteil entsprechend vernichtend aus: DESTINY ist eine lieblos dahingeschluderte Mogelpackung die nie auch nur annährend das Niveau des Vorgängers erreicht. Armselig und einfach nur enttäuschend!
Animation
Auf den ersten Blick scheint sich die Qualität der Animationen im Vergleich zum Vorgänger nicht sonderlich verändert zu haben aber wenn man genauer hinsieht wird man feststellen das besonders die Mecha-Gefechte um einen Tick flüssiger und rasanter in Szene gesetzt wurden, was die Action in DESTINY insgesamt ein kleines Stück über der von SEED stehen lässt. Ebenfalls auffällig ist das dieses Mal etwas verstärkt CGI-Animationen zum Einsatz kommen, besonders bemerkbar macht sich das bei der Gestaltung der Schlachtschiffe und bei manchen Hintergründen in denen Mobile Suits zu sehen sind. Ich habe zwar schon weit besser angewandte CGI-Technik gesehen aber insgesamt ist es doch recht ansehnlich. Das erfreulichste ist jedoch, das die Verwendung von recycelten Szenen um einiges zurückgegangen ist, was in Gundam SEED doch recht nervig war. Es macht einfach viel mehr Spaß eine Schlacht zu verfolgen in der man Neues zu sehen bekommt anstatt ständig von altbekannten Bildern abgespeist zu werden und das ist ein klarer Pluspunkt für DESTINY. In punkto Charakterdesign ist alles beim Alten geblieben und auch das Mecha-Design ist so fett wie eh und je.
Sound
In dieser Kategorie enttäuscht DESTINY nicht. Die musikalische Untermalung steht der von SEED in absolut nichts nach und der orchestralische Soundtrack verwöhnt ein weiteres Mal das Ohr. Egal ob in einer hektischen Auseinandersetzung oder einer emotionalen Szene, die Musik reißt mit und sorgt für Gänsehaut pur. Sämtliche OPs und EDs sind mal wieder 1A Ohrwürmer und laufen in meinem Player ständig rauf und runter. Es gibt sogar Lieder die die von SEED übertreffen, allerdings auch welche die nicht ganz so gut sind wie die des Vorgängers. Trotzdem, ein Bombensoundtrack ohne Frage!
Story
Keine Gundam-Story ohne Krieg. Auch Gundam SEED DESTINY bleibt diesem Motto treu. Zwar steigt die Geschichte in einer Zeit ein in der es momentan friedlich zu geht aber es dauert nicht lange bis zum Auslöser für den erneuten Schlagabtausch zwischen Naturals und Coordinators. Immerhin sind die Beweggründe für die Auseinandersetzung überzeugend und nicht einfach lieblos hingeschissen (wie so vieles Andere…). Dennoch zeigt sich schon von Anfang an die Einfallslosigkeit der Skriptwriter die mit Sicherheit unter Druck standen um nach einem knappen Jahr nach SEED schon neuen Stoff für 50 Episoden darzulegen. Man borgt sich einfach zuviel Plotelemente aus vorangegangenen Serien aus, allen voran aus SEED und nebenbei noch ein wenig aus Zeta. Man hätte durchaus aus einer guten Vorlage auch etwas Gutes machen können aber die Zeit hat wohl einfach nicht gereicht um sich länger Gedanken um einen weniger überhasteten und weniger lieblos zusammengeflickten Handlungsverlauf zu machen. Gar nicht zu reden vom konfusen hin und her Gespringe zwischen den etlichen Handlungssträngen die die Serie am laufen hat. Umso schwerwiegender kommt hinzu dass kaum ein einziger dieser Handlungsstränge sonderlich spannend oder interessant ist. Ach ja, leicht vorhersehbar sind sie auch noch und das nicht nur wenn man schon Zeta oder SEED geschaut hat. Wenn man irgendwann nur noch darauf hofft das schnellstmöglich wieder Action über den Schirm flimmert und einen das ganze Zwischendrin und Drumherum kaum noch tangiert, dann ist das ein deutliches Zeichen für einen schwache Story, und die hat DESTINY leider Gottes für sich gepachtet.
Charaktere
Eins ist schon mal sicher: Shinn Asuka ist der nervigste und irritierendste Protagonist den Gundam je gesehen hat. Ich war der festen Überzeugung das dieser Titel auf ewig bei Camille Bidan aus Zeta Gundam bleiben wird aber Shinn schlägt dem Fass so dermaßen den Boden aus dass es schon nicht mehr schön ist: Nicht nur das er ein unverantwortlicher Trotzkopf ist der immer nur an sich denkt und stets den schlecht erzogenen Bengel raushängen lässt, seine Entwicklung ist frustrierend mit anzuschauen und obendrein noch völlig überzogen. Er wird mit schrecklichen Erlebnissen nur so voll gestopft und wie damit versucht wird aus ihm eine unheimlich tragische Figur zu machen ist komplett unglaubwürdig ausgefallen. Außerdem ist er schrecklich naiv und lässt sich ständig manipulieren bis man ihn am liebsten packen und links und rechts ohrfeigen möchte. Ich fühlte absolut nichts für ihn, er ließ mich einfach nur kalt und ich wünschte schon nach wenigen Episoden dass er nur schnellstmöglich von der Bildfläche verschwindet. Doch Shinn ist leider nicht das einzige schwerwiegende Problem in dieser Kategorie, denn auch der Rest des Casts ist mangelhaft in so gut wie jeder Hinsicht. Der Grund: Neben den zahlreichen neuen werden ALLE wichtigen Figuren aus dem Vorgänger noch einmal in die Handlung mit eingebunden. Das Resultat: Zuviele Charaktere werden innerhalb der 50 Episoden in den Vordergrund gestellt die alle verschiedene Dinge am laufen haben. Es wird ständig zwischen den Figuren hin und her gewechselt und krampfhaft versucht ihnen mit den verschiedensten Vorkommnissen Leben einzuhauchen. Da man aber irgendwann die Übersicht verliert und kaum eine einzige Figur es wirklich wert ist näher verfolgt zu werden, geht der Spaß in diesem Chaos verloren. Außerdem schien man sich nicht klar zu sein welchen Charakter man nun zur Hauptfigur machen soll. Shinn? Athrun? Oder doch Kira? Schwer zu sagen da sich die Handlung versucht mit allen 3 fast gleich oft zu befassen und WIE bitter böse das in die Hose geht… Und was soll das eigentlich mit diesem Lacus-Klon? Nur eingefügt damit Lacus-Fanboys, die Gelegenheit bekommen ihre Favoritin im knappem Outfit und mit wackelnden Riesentitten zu sehen? Eine andere Daseinsberechtigung für diese erbärmliche Entschuldigung eines Charakters fällt mir nämlich nicht ein. Ach ja: Bitte nicht hoffen das der alte Cast aus SEED den Karren aus der Scheiße zerrt, denn das ist nicht der Fall. Cagalli heult fast ständig angesichts ihrer Inkompetenz, Kira spielt nicht mehr als den Schlichter vom Dienst und Athrun plagt sich mit inneren Konflikten und hadert ständig damit was jetzt richtig ist und was nicht. Nicht zu vergessen den ominösen Mann mit der Maske, dessen Identität schon kein Geheimnis mehr ist wenn man zum ersten Mal seine Stimme hört. Ich hasse es wenn man Tote wieder zum Leben erweckt und dann nicht mal eine plausible Erklärung dafür liefert wie zur Hölle er DAS nur überlebt haben soll!? Oha, in meiner Raserei habe ich ja ganz unsere kleine hirnamputierte Marionette Stellar vergessen…aber da spare ich mir lieber jeden Kommentar, sonst wird diese Kritik zu einem schriftlichen Massaker…
Wert
Kurz gesagt: Gundam SEED DESTINY ist kein würdiger Nachfolger und so eine halbherzige und billige Produktion hat es auch nicht verdient dass man auch nur einen Cent dafür ausgibt. Dass man bei diesem ideenlosen Flickwerk offensichtlich nur darauf aus ist mit dem guten Ruf des Vorgängers eine schnelle Mark zu verdienen macht mich verdammt sauer und ich werde einen Teufel tun mir die DVDs zu kaufen! Selbstverständlich stehen hier auch die Chancen für einen Re-Watch bei 0,001 % (und die 1 am Ende auch nur wegen den vielen guten Action-Szenen). Am besten man guckt sich noch einmal Gundam SEED an und tut so als gäbe es kein DESTINY, damit bleiben einem schwere Enttäuschungen erspart.
Animation
Auf den ersten Blick scheint sich die Qualität der Animationen im Vergleich zum Vorgänger nicht sonderlich verändert zu haben aber wenn man genauer hinsieht wird man feststellen das besonders die Mecha-Gefechte um einen Tick flüssiger und rasanter in Szene gesetzt wurden, was die Action in DESTINY insgesamt ein kleines Stück über der von SEED stehen lässt. Ebenfalls auffällig ist das dieses Mal etwas verstärkt CGI-Animationen zum Einsatz kommen, besonders bemerkbar macht sich das bei der Gestaltung der Schlachtschiffe und bei manchen Hintergründen in denen Mobile Suits zu sehen sind. Ich habe zwar schon weit besser angewandte CGI-Technik gesehen aber insgesamt ist es doch recht ansehnlich. Das erfreulichste ist jedoch, das die Verwendung von recycelten Szenen um einiges zurückgegangen ist, was in Gundam SEED doch recht nervig war. Es macht einfach viel mehr Spaß eine Schlacht zu verfolgen in der man Neues zu sehen bekommt anstatt ständig von altbekannten Bildern abgespeist zu werden und das ist ein klarer Pluspunkt für DESTINY. In punkto Charakterdesign ist alles beim Alten geblieben und auch das Mecha-Design ist so fett wie eh und je.
Sound
In dieser Kategorie enttäuscht DESTINY nicht. Die musikalische Untermalung steht der von SEED in absolut nichts nach und der orchestralische Soundtrack verwöhnt ein weiteres Mal das Ohr. Egal ob in einer hektischen Auseinandersetzung oder einer emotionalen Szene, die Musik reißt mit und sorgt für Gänsehaut pur. Sämtliche OPs und EDs sind mal wieder 1A Ohrwürmer und laufen in meinem Player ständig rauf und runter. Es gibt sogar Lieder die die von SEED übertreffen, allerdings auch welche die nicht ganz so gut sind wie die des Vorgängers. Trotzdem, ein Bombensoundtrack ohne Frage!
Story
Keine Gundam-Story ohne Krieg. Auch Gundam SEED DESTINY bleibt diesem Motto treu. Zwar steigt die Geschichte in einer Zeit ein in der es momentan friedlich zu geht aber es dauert nicht lange bis zum Auslöser für den erneuten Schlagabtausch zwischen Naturals und Coordinators. Immerhin sind die Beweggründe für die Auseinandersetzung überzeugend und nicht einfach lieblos hingeschissen (wie so vieles Andere…). Dennoch zeigt sich schon von Anfang an die Einfallslosigkeit der Skriptwriter die mit Sicherheit unter Druck standen um nach einem knappen Jahr nach SEED schon neuen Stoff für 50 Episoden darzulegen. Man borgt sich einfach zuviel Plotelemente aus vorangegangenen Serien aus, allen voran aus SEED und nebenbei noch ein wenig aus Zeta. Man hätte durchaus aus einer guten Vorlage auch etwas Gutes machen können aber die Zeit hat wohl einfach nicht gereicht um sich länger Gedanken um einen weniger überhasteten und weniger lieblos zusammengeflickten Handlungsverlauf zu machen. Gar nicht zu reden vom konfusen hin und her Gespringe zwischen den etlichen Handlungssträngen die die Serie am laufen hat. Umso schwerwiegender kommt hinzu dass kaum ein einziger dieser Handlungsstränge sonderlich spannend oder interessant ist. Ach ja, leicht vorhersehbar sind sie auch noch und das nicht nur wenn man schon Zeta oder SEED geschaut hat. Wenn man irgendwann nur noch darauf hofft das schnellstmöglich wieder Action über den Schirm flimmert und einen das ganze Zwischendrin und Drumherum kaum noch tangiert, dann ist das ein deutliches Zeichen für einen schwache Story, und die hat DESTINY leider Gottes für sich gepachtet.
Charaktere
Eins ist schon mal sicher: Shinn Asuka ist der nervigste und irritierendste Protagonist den Gundam je gesehen hat. Ich war der festen Überzeugung das dieser Titel auf ewig bei Camille Bidan aus Zeta Gundam bleiben wird aber Shinn schlägt dem Fass so dermaßen den Boden aus dass es schon nicht mehr schön ist: Nicht nur das er ein unverantwortlicher Trotzkopf ist der immer nur an sich denkt und stets den schlecht erzogenen Bengel raushängen lässt, seine Entwicklung ist frustrierend mit anzuschauen und obendrein noch völlig überzogen. Er wird mit schrecklichen Erlebnissen nur so voll gestopft und wie damit versucht wird aus ihm eine unheimlich tragische Figur zu machen ist komplett unglaubwürdig ausgefallen. Außerdem ist er schrecklich naiv und lässt sich ständig manipulieren bis man ihn am liebsten packen und links und rechts ohrfeigen möchte. Ich fühlte absolut nichts für ihn, er ließ mich einfach nur kalt und ich wünschte schon nach wenigen Episoden dass er nur schnellstmöglich von der Bildfläche verschwindet. Doch Shinn ist leider nicht das einzige schwerwiegende Problem in dieser Kategorie, denn auch der Rest des Casts ist mangelhaft in so gut wie jeder Hinsicht. Der Grund: Neben den zahlreichen neuen werden ALLE wichtigen Figuren aus dem Vorgänger noch einmal in die Handlung mit eingebunden. Das Resultat: Zuviele Charaktere werden innerhalb der 50 Episoden in den Vordergrund gestellt die alle verschiedene Dinge am laufen haben. Es wird ständig zwischen den Figuren hin und her gewechselt und krampfhaft versucht ihnen mit den verschiedensten Vorkommnissen Leben einzuhauchen. Da man aber irgendwann die Übersicht verliert und kaum eine einzige Figur es wirklich wert ist näher verfolgt zu werden, geht der Spaß in diesem Chaos verloren. Außerdem schien man sich nicht klar zu sein welchen Charakter man nun zur Hauptfigur machen soll. Shinn? Athrun? Oder doch Kira? Schwer zu sagen da sich die Handlung versucht mit allen 3 fast gleich oft zu befassen und WIE bitter böse das in die Hose geht… Und was soll das eigentlich mit diesem Lacus-Klon? Nur eingefügt damit Lacus-Fanboys, die Gelegenheit bekommen ihre Favoritin im knappem Outfit und mit wackelnden Riesentitten zu sehen? Eine andere Daseinsberechtigung für diese erbärmliche Entschuldigung eines Charakters fällt mir nämlich nicht ein. Ach ja: Bitte nicht hoffen das der alte Cast aus SEED den Karren aus der Scheiße zerrt, denn das ist nicht der Fall. Cagalli heult fast ständig angesichts ihrer Inkompetenz, Kira spielt nicht mehr als den Schlichter vom Dienst und Athrun plagt sich mit inneren Konflikten und hadert ständig damit was jetzt richtig ist und was nicht. Nicht zu vergessen den ominösen Mann mit der Maske, dessen Identität schon kein Geheimnis mehr ist wenn man zum ersten Mal seine Stimme hört. Ich hasse es wenn man Tote wieder zum Leben erweckt und dann nicht mal eine plausible Erklärung dafür liefert wie zur Hölle er DAS nur überlebt haben soll!? Oha, in meiner Raserei habe ich ja ganz unsere kleine hirnamputierte Marionette Stellar vergessen…aber da spare ich mir lieber jeden Kommentar, sonst wird diese Kritik zu einem schriftlichen Massaker…
Wert
Kurz gesagt: Gundam SEED DESTINY ist kein würdiger Nachfolger und so eine halbherzige und billige Produktion hat es auch nicht verdient dass man auch nur einen Cent dafür ausgibt. Dass man bei diesem ideenlosen Flickwerk offensichtlich nur darauf aus ist mit dem guten Ruf des Vorgängers eine schnelle Mark zu verdienen macht mich verdammt sauer und ich werde einen Teufel tun mir die DVDs zu kaufen! Selbstverständlich stehen hier auch die Chancen für einen Re-Watch bei 0,001 % (und die 1 am Ende auch nur wegen den vielen guten Action-Szenen). Am besten man guckt sich noch einmal Gundam SEED an und tut so als gäbe es kein DESTINY, damit bleiben einem schwere Enttäuschungen erspart.
Kommentare
Kampfszenen, die Gundams und die Lieder sind noch viel besser. Ich kann nur eins sagen:
Jeder der Gundam Fan ist sollte sich diese anime Serie unbedingt angucken.
Ein großer Pluspunkt für die Serie, war die tatsache das mein Lieblings Chara aus Seed von den toten "wieder auferstanden" ist. Auch wenn das extrem unlogisch alles war. Vieles scheinte undurchdacht und zusammenhangslos.
Ein weiteres großes Manko der Serie sind auch die vielen Wiederholungsfolgen. Die elenden Rückblenden, die man dann nach der X-Wiederholung auch schon bald mitsprechen konnte... Obwohl es nicht ganz so viele Rückblicke gab wie in Seed.
Der Hauptchara von Destiny, Shinn, nervte mich irgendwie. Große klappe, nix dahinter. Aber auch die andern "neuen" Charakter haben mich nicht im geringsten angesprochen und zugesagt.
Trotz der vielen Schwachstellen der Serie, fand ich die Serie gut. Ich habe mich trotzdem auf jede weitere Folge gefreut und mit den "alten" Charas von Seed mitgefiebert.