My Hero Academia: The Movie - Heroes Rising (2019)

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Rezensionen – My Hero Academia: The Movie - Heroes Rising

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „My Hero Academia: The Movie - Heroes Rising“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: EdTAzrael#1
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Überlange Folge ohne Folgen.


In gewohnter Manier und in top Qualität bekommt man hier die volle Breitseite MHA zu sehen. Wie gewohnt darf man allen Schülern der Klasse 1-A bei ihren Abenteuern auf einer kleinen Insel beiwohnen die dann doch rasch in eine Handfeste Krise abdriften.

Es gibt nichts Neues in diesem Film zu sehen doch das muss nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. Die Animationen und Musik sind von absoluter Topqualität und man merkt das eine Menge Kohle für den Film geflossen sein muss. Fans kommen voll auf ihre Kosten.

Was mich dann doch dazu bringt dem Film nur eine so niedrige Bewertung zu geben ist am Ende die Story. Langweilig, vorhersehbar, eindimensional und ohne ihre Plot-Armor wären Midorya und Co ganz, ganz schnell abserviert gewesen. Apropos Midorya: Mido und Bakugo bekommen bei weitem die meiste Liebe. Auch wenn alle Charaktere ihren Auftritt haben und dabei alles geben, was für mich ein großer Pluspunkt war, so liegt der Schwerpunkt des Films doch auf den beiden.
Tut mir ein bisschen leid für die Todoroki-Fans. Er steht 85% des Films praktisch wie ein Statist herum und darf am Ende seinen "Gnadensieg" bekommen. Ihr wisst schon, dabeisein ist alles.

Die Bösewichte sind 0815-Typen mit einem konfusen Traum den sich die Autoren scheinbar schnell wärend einer Pinkelpause ausgedacht haben. Sie könnten beliebig ausgetauscht werden und wirken, besonders gegen die Schurken der Serie, wie 2.Klassige Massenware von der Stange.

Die ganze Action driftet dann zum Finale hin leider auf Dragonballniveau ab, mit massiven Explosionen und landschaftvernichtenden Superattacken die selbst All-Might himself nicht schöner hinbekommen hätte. Für mich ist es etwas übers Ziel hinausgeschossen. Dadurch wirkt es dann auch, besonders in den letzten Minuten der Kämpfe, extrem unübersichtlich. Perfekt animiert doch schwer zu verfolgen. Der schwarze Hintergrund mit den leuchten Farben ist es den ich meine.

Doch der für mich ist der größte Kritikpunkt:

Der Transfer von One for All von Midorya zu Bakugo ... der es sofort einsetzen kann und - ganz passend - am Ende wieder vergisst, wärend Midorya seine Kräfte zurückbekommt.
Weitergehen, weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen.


Fazit:
Für Fans ein absuloter Leckerbissen. Für Leute die über Handlung und Charaktere nachdenken könnte es dann aber doch einfach zu flach und eindimensional sein. Doch wer darüber nicht nachgrübelt und einfach nur fetzige Action genießen will ist hier genau richtig.

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