Adachi and Shimamura (2020)

Adachi to Shimamura / 安達としまむら

Rezensionen – Adachi and Shimamura

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Adachi and Shimamura“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: OPYoshi
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#1
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Immer mehr Leute werden lese faul, aber gegen den Trend werden Light Novel immer beliebter, was auch an deren unzähligen Anime-Adaptionen liegen. So schaffen es immer wieder auch Subgenre weiter nach vorn.


Adachi und Shimamura stehen als Oberstuflerinnen in der Blüte ihres Lebens, gehören aber zu den Menschen, die das wenig ausnutzen. Natürlich kann das nicht so bleiben und so erleben die beidem beim Schulschwänzen ihre schicksalhafte Begegnung und die zwei Mädchen erleben nicht nur den Frühling ihres Lebens.

Verantwortlich für die Serie ist das Studio Tezuka Productions (u.a. Dagashi Kashi, Young Black Jack), die mit leicht verwaschenen Farbtönen nicht nur einen Augenschmaus bieten, sondern auch mit Shizue Kaneko (u.a. Sen to Chihiro no Kamikakushi, Lost Song) eine Menge Fluff in die Serie bringen. An keiner Stelle wirken die Animationen schwerfällig oder erdrückend, erschlagen einen aber fast mit der Farbpalette auf kleinen Flächen.
Die Bewegungen sind sehr ausladend, mit Schwung und einem gewissen Maß an Dynamik. Gespielt wurde ebenfalls mit den Kamerafahrten, die teilweise gut eingebracht wurden, aber letztendlich nur gedacht sind um die Leute wenigstens des Fanservice wegen an sich zu binden.

Und schon wieder haben wir eine Serie mit Weltuntergangsstimmung vor uns liegen, die Menschheit wird hier wohl wegen fehlenden Nachwuchs aussterben... Spaß beiseite, aber Abwechslung bleibt aus. Immerhin geiern nicht alle den Protagonistinnen hinter her, wirken aber wieder so, als ob man mit den wichtigen Personen den Zuschauer nicht zufrieden stellen könnte. Schade, dass die Mädchen verzweifelt in eine Form gepresst werden müssen, damit man dem Genre treu bleibt und sie dadurch nicht richtig aufblühen können. Man hat gezeigt, dass sie auch frei sein können, leben, lachen und leiden, aber in einer Flut aus zweifelhafter Romanze untergehen.
Das schlimmste an der ganzen Geschichte bleibt aber das "Alien", welches viele Szenen zwar rettet, aber die meisten vorher auch zerstört hat. Bei anderen Serien mit anderen Genre hätten es wirken können, hier nicht.

Was wäre eine Serie ohne guten Seiyuus? Richtig, nicht viel. Leider bedeutet das nicht, dass die auch gute Sängerinnen sind. Trotz einfacher Komposition bleiben die beiden Protagonistinnen ohne jegliches Volumen und ist nur auf niedlich gebaut. Zum Ende hin wird alles noch seichter und lässt nur noch eine Stimme "singen" und versucht nicht mehr zu sehr auf die Serie gedrückt zu werden und hinterlässt ein besseres Gefühl zum Ausklang.
Gelungener hingegen ist der Soundtrack, der sich überraschend gut in die Thematik einfügt und das Gefunkel noch glitzernder wirken lässt. Der klassisch instrumentale Stil findet leider nicht mehr so häufig Einzug in Anime, kann aber immer wieder überzeugen.



Light Novel sind Fluch und Segen zugleich. Man hat viel Freiraum für Interpretationen, aber gleichzeitig einen festen Rahmen für die Figuren. Problematisch wird es nur, wenn man bei so einer Adaption zu erzählerisch wird und dem Zuschauer mit immer wieder denselben Gedanken zutextet. Richtig schlimm wird es, wenn man dabei weiterhin zum Publikum distanziert bleibt. Und genau das passiert bei "Adachi to Shimamura". Der Cast soll sympathisch rübergebracht werden, vielleicht auch etwas zum Schmachten verleiten, aber die Schritte noch vorne sind viel zu klein und seitwärts stolpert man zu schnell. Zum Schluss endet es damit, dass man sich immer weiter von den Charakteren entfernt und selbst wichtige Szenen eher mit Fanservice zukleistert. Warum muss man auch bei ernsteren Unterhaltungen mit der Kamera unter den Tisch fahren?
Mein größtes Problem an der Serie waren meine Erwartungen an eine schöne, knuffige Girls Love Geschichte, aber letztendlich waren es zu viele innerliche Monologe, zu wenig Unterhaltungen und zu wenig Romanze. Die Protagonistinnen wirken wenig natürlich und lassen sich sogar von Nebencharakteren in den Schatten stellen.

Zum Schluss könnte man natürlich solche Sprüche loslassen wie "Wer Yuri mag, der mag auch das". Okay, im Gegensatz zu Girls Love wäre ja schon einmal das Thema Liebe ausgeklammert, aber das ist nicht das einzige Problem und es fehlt an vielen Ecken und Kanten. Letztendlich ist Adachi to Shimamura eine lockere, seichte Serie, die mehr für die Augen, als das Herz und Kopf gemacht wurde.
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Avatar: EndoOne#2
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Slice of Life und Romance sind für mich zwei Genres, die mehr als die meisten anderen mit ihren Charakteren stehen und fallen.
Warum schließlich sollte ich den Alltag einer Person verfolgen wollen, die mich überhaupt nicht interessiert? Und wieso sollte ich bei seinen Liebeleien mitfühlen?

So sind schon die beiden Protagonistinnen in meinen Augen die größte Achillesferse von Adachi to Shimamura:
Während es Adachis einzig nennenswerter Charakterzug ist, dass sie in Shimamura verliebt ist, dies aber nicht eindeutig artikulieren kann und will, besitzt Letztere in etwa das emotionale Feingefühl eines Harem-Anime-Protagonisten und nimmt von Adachis teilweise doch mehr als deutlichen Annäherungsversuchen nicht ansatzweise Notiz.
Stattdessen verbringt sie gefühlt die meiste Zeit im Anime damit, mit fast schon absurd-bedeutungsschwangeren Metaphern für ihre sozialen Beziehungen um sich zu werfen und sich so in endlosen inneren Monologen zu verlieren. Obwohl ich die Entscheidung, den inneren Monolog aus der zugrunde liegenden Light Novel als solchen beizubehalten an sich interessant finde, gerät dieser spätestens dann an seine Grenzen, wenn es eigentlich gar nicht so viel zu sagen gibt.
Und das ist bei AdaShima relativ häufig der Fall, denn die Handlung setzt sich recht ereignislos aus mal mehr, mal weniger interessanten und durchgängig sehr realistisch gehaltenen Szenarien aus dem Alltag der beiden Mädchen zusammen.
Angenehm ist daran, dass diese relativ wenige Klischees aus dem Standard-SoL-Portfolio (Schulfest, Strandepisode, Onsen) bedient werden, sondern voll und ganz die Beziehung der Charaktere anstatt das Drumherum in den Vordergrund stellen. Statt große Abenteuer gibt es also etwa einen Ausflug in die Stadt, den Besuch in einer Karaokebar oder auch nur den ganz normalen Schulalltag zu bewundern. Natürlich nicht ohne ein paar niedliche Yuri-Momente, in denen sich unser Pärchen dann doch mal ein wenig näher kommt oder Shimamuras Herzlichkeit Adachi ein zartes Erröten entlockt.
Leider schreitet die Beziehung nur im Schneckentempo voran, sodass das Verhältnis der beiden Mädels nach der ersten Folge nur noch auf der Stelle tritt. Natürlich braucht das Aufbauen einer liebevollen Beziehung Zeit und es ist auch nicht verkehrt, wenn ein Anime eben diese abbilden möchte, anstatt direkt mit der Tür ins Haus zu fallen, allerdings ist dieser Ansatz nicht die richtige Wahl, wenn man den erzählerischen Fokus voll auf die Beziehung seiner Hauptcharaktere lenkt.

Optisch ist AdaShima das, was man von Tezuka Productions erwarten kann - ein Totalausfall. Von den altbacken wirkenden Charakterdesigns mal abgesehen geht die Serie von Anfang an extrem sparsam mit Animation um, sodass sich in den meisten Szenen allenfalls die Münder der Charaktere bewegen. Außerdem sind schon die frühen Folgen häufig von kaputten Zeichnungen geplagt, bevor die Optik ab Folge 4 dann völlig dahinschmilzt und es dem Zufall überlassen zu sein scheint, ob die Charaktere gerade ihren angedachten Designs entsprechen oder aussehen wie in den Mixer geworfen.
Schade daran ist, dass Regisseur Kuwahara durchaus einige kreative Ideen für sein Yuri-Pärchen in Petto hatte wie zum Beispiel das Hervorheben besonderer Momente durch den Wechsel zu Cinema Scope. Doch während die Produktion mit fortschreitender Episodenzahl nach und nach in sich zusammenfällt, ist für Experimente keine Zeit mehr und so plätschert die Serie gegen Ende nur noch eintönig und dröge inszeniert vor sich hin.

Fazit
Man merkt Adachi to Shimamura seine Wurzeln als Light Novel deutlich an - nicht nur durch den ausschweifenden inneren Monolog der Charaktere, sondern auch in seinem unaufgeregten, einfachen Storyaufbau. AdaShima will keine Geschichte zum Mitfiebern sein, sondern zum nebenbei genießen und entspannen.
Dies gelingt der Serie auch passabel, da sie statt die Figuren stumpf durch etablierte SoL-Kulissen zu jagen auf maßgeschneiderte und stellenweise spaßige Storys setzt und diese mit niedlichen Yuri-Momenten spickt.
Jedoch wollte mich die Romance zu keinem Zeitpunkt so richtig packen, da die Figuren doch ein wenig zu uninteressant und simpel sind - während Adachis Gefühlschaos in der zweiten Hälfte immerhin noch für ein paar interessante Momente gesorgt hat, fehlten der Story im Großen und Ganzen die emotionalen Highlights. Klar muss nicht jeder Romance-Anime mit dramatischen Wendungen vollgestopft sein, aber ein paar mitreißende Momente anstatt ellenlanger pragmatischer Analyse der Situation durch Shimamura dürfen es bei einem so emotionalen Thema wie Liebe dann doch sein.
Wer eine etwas gesetztere Herangehensweise an das Thema Liebe sucht oder Yuri-Fan ist, darf in AdaShima gerne mal reinschauen - ansonsten würde ich eher von der Serie abraten.

5/10
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Avatar: Asane
Redakteur
#3
Wenn man bei »Adachi to Shimamura« eine Handlung, einen Plot oder auch nur die Geschichte einer wachsenden romantischen Beziehung sucht, ist man hier falsch. Total falsch. Nicht mal Yuri, das als Fanservice-Voyeurismus taugte, wird hier geboten. Gegenüber dieser Serie ist »Yagate Kimi ni Naru« geradezu ein Feuerwerk an dramatischer Aktion und romantischer Comedy. Man könnte sagen, am Ende ist der Anime und die Beziehung, die er zum Gegenstand hat, noch genauso weit wie am Anfang.

Es geht auch gar nicht um romantische Beziehungen, ganz egal ob Yuri oder nicht, eher geht es um die verwirrenden inneren Welten der beiden Mädchen; um die im Grunde ziemlich einsame Adachi, die plötzlich mit Gefühlen zu kämpfen hat, mit denen sie nicht klarkommt, und um eine Shimamura, die durchaus Freunde hat und auch von sich aus Freundschaften eingehen kann; aber es bedeutet ihr nicht sonderlich viel, wenn solche Freundschaften nur bestehen bleiben, solange man sich sowieso ständig über den Weg läuft und bei der nächstbesten Zäsur auch die Freundschaft ausbleicht und brüchig wird. Freundlich, unverbindlich und besser nicht auf allzu viel hoffen – so hält sie Enttäuschungen fern und sinkt ohne Anzeichen von Bedauern auf den Grund ihrer selbsterwählten Einsamkeit und beobachtet das Treiben der Welt aus sicherer Ferne.

Diese zwei Außenseiter finden sich nun auf der Galerie der Turnhalle, wo sie sich von Unterricht und Mitschülern zurückziehen und ihre eigenen Gedanken und Vorstellungen erkunden.

Von Anfang an herrscht in diesem Anime die Atmosphäre einer bemerkenswerten Ereignislosigkeit, die sich in den Splittern von einzelnen Szenen, einzelnen Bildern ausdrückt, und dieser Zersplitterung folgt auch die BGM, zumindest anfangs in den ersten Episoden. Viel spielt auf metaphorischer Ebene, viel auch in endlosen inneren Monologen, in denen die Protagonistinnen wechselseitig über eigentlich nichts, aber doch alles mögliche reflektieren. Es wird also nichts wird überdramatisiert, keine großen Gesten, keine impulsiven Wortgefechte. Eigentlich wird gar nichts dramatisiert.

Sieht Shimamura ihre neue Freundin vielleicht wie einen anhänglichen kleinen Hund, den sie streicheln, necken und liebhaben kann, spielt sie selber für Adachi eine ganz andere Rolle. Darüber wird sich Adachi erst allmählich klar, und ihre Träume und Fantasien sprechen eine wesentlich ehrlichere und direktere Sprache, als ihr überhaupt lieb sein kann. Sie ist nicht "so eine", die sich mit Frauen abgibt; die sich küssen und wer weiß was noch alles – und alleine dieser Part könnte geeignet sein, die Welt der gleichgeschlechtlichen Liebe und deren Stellenwert in der Gesellschaft deutlicher zum Ausdruck zu bringen, als das oftmals in der idealisierenden Welt vieler Anime geschieht.

Sehr sachte und rücksichtsvoll zärtlich, aber immer auch etwas spielerisch gibt Shimamura dem immensen Bedürfnis nach Nähe nach, während Adachi immer auf der Hut bleibt, um wie ein aufgescheuchtes Reh das Weite suchen zu können, wenn ihr das alles über den Kopf wächst. Da, wo man in anderen Serien schon längst beim ersten Kuss angelangt ist, findet Adachi ihr höchstes Glück im Händchenhalten mit Shimamura, wie die Glitzersternchen verraten, die direkt ihrem Herz entströmen. Nur im Schoß der Freundin zu liegen, allein mit ihr in ihrem Zimmer, könnte das übertreffen. Wäre da nicht eine eifersüchtige kleine Schwester, die immer mal wieder dazwischfunkt.

Adachi braucht aber auch das, was sie daheim nicht bekommt, und sucht das bei Shimamura. Die Beziehung zur Mutter könnte man als verfahren, jedenfalls als schwierig charakterisieren, und das distanzierte, schmallippige Fragen nach der Schule macht das nicht besser.
Shimamura dagegen gibt das, was sie niemandem sonst geben kann. Dennoch scheint bei ihr sich das tatsächlich auf Freundschaft zu beschränken, während sie den ungeschickten, tapsigen Bemühungen von Adachi, ihre Gefühle zu offenbaren, mit freundlichem Interesse begegnet. Umso erstaunter war ich, als beim zufälligen Zusammentreffen in der Sauna sie höflich, aber entschieden den abfälligen Bemerkungen von Adachis Mutter Kontra gibt und mutig ihre Meinung vertritt. Das hätt' ich ihr so nicht zugetraut.

Handelt die erste Hälfte des Animes mehr von Slalom der Gefühle bei Adachi, kehrt sich das in der zweiten Hälfte allmählich um und man erfährt mehr über Shimamura, die es irgendwann aufgegeben hat, allzu sehr an Dingen und Menschen zu hängen. Warum auch immer. In dem Maße, wie sich die innere Welt von Adachi festigt, "Allein der Klang ihres Namens gibt mir das Gefühl, dass ich diesen Winter überstehen werde", stellt sich für Shimamura zunehmend die Frage, wer sie überhaupt ist: "Watashi tte, nan darou?"



In diesen Regionen bewegt sich der Anime. Wer eine gewisse Vorliebe hat für solche introspektivischen Veranstaltungen, die scheinbar ziel- und sinnlos die Laufzeit des Animes verschwenden, und die Lebenszeit des Zuschauers noch dazu, der hat das Glück, sich über viele kleine Einblicke, Gesten, ungesagte Worte und nichtige Probleme der Protagonistinnen freuen zu können. Und über brillante Bilder, über denen auch immer ein Schleier der Melancholie zu liegen scheint.

Ganz allein mit ihren freundschaftlichen Problemen sind die beiden allerdings nicht. In den beiden Freundinnen von Shimamura, Hino und Nagafuji, spiegelt sich ebenfalls eine Mädchen-Beziehung, wenngleich auf eher spielerische und kindliche Art. Auf das in Animes allgegenwärtige Motiv des Busengrapschens hätte man aber gern verzichten dürfen, genauso so wie auf die kleine Alien-Loli, die den Zauber des Animes stört und deren Rolle mir absolut unklar ist (der Anime lässt in der Schwebe, was sie tatsächlich ist), wie auch das ziemlich wahllose Thematisieren einer sehr speziellen Zuneigung zu kleinen Mädchen, dessen Sinn und Zweck an dieser Stelle nicht wirklich klar wird.

Sehr viel Freude hatte ich auch mit dem Humor der Serie, der sich immer an die Charaktereigenschaften der Mädchen heftet (ausgenommen das Alien-Girl) und erfrischend peinliche Einblicke gibt in so manche Geschmacksverirrungen wie dieses entzückende Pyjama-Oberteil: Töröö! Weniger Freude hatte ich mit dem meistenteils scheußlichen CGI, speziell beim Bowling, welches ganz klar die Fremdschäm-Latte reißt.

Was bei anderen Animes selten ist, hat »Adachi to Shimamura« aus dem Stand geschafft: mich in die Gefühlswelten der Mädchen hineinversetzen zu können und nachvollziehen, was die beiden bewegt. Wenn das so gelingt wie hier, brauche ich auch keine Handlung und kein krönendes Happy End. Beide sprechen von Freundschaft, aber jede meint etwas anderes. Adachi sehnt sich ganz klassisch nach Zuneigung und Geborgenheit, aber eine Annäherung zu einer anderen Qualität von "Freundschaft" birgt eben auch immer die Gefahr, daß man alles verliert. Das dürfte der Hintergrund ihrer Zurückhaltung sein. Beide waren zu Beginn auf ihre spezielle Art einsam. Und beide schaffen es, sich gegenseitig hochzuziehen und eine besondere Art von Freundschaft einzugehen. Auch wenn ungewiss ist, ob sie die Zeiten überdauern wird.
Beitrag wurde zuletzt am 22.12.2023 19:40 geändert.
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