Diary of Our Days at the Breakwater ist ein gelungener Vertreter des Subgenres "Cute girl doing cute things".
Der Anime dreht sich um den Breakwater (Wellenbrecher) Club, dessen Aktivitäten aus Angeln besteht.
Zugegeben ist Angeln nicht direkt "cute". Aber die Freude dabei etwas Neues zu probieren und es zu schaffen, ich glaube das ist es, was hier wirklich die schöne Atmosphäre und die süßen Aktionen der Charaktere schafft.
Bei dieser Art von Slice Life Anime enthält die Erwartungshaltung ohnehin nicht gerade einen dichten, tiefen Plot, aber irgendwie fiel mir gerade hier auf, dass so ziemlich gar nichts passiert ist. Nüchtern betrachtet stimmt das gar nicht, es ist bestimmt genauso viel passiert oder nicht passiert wie in anderen CGDCT Anime. Aber am Ende des Anime hatte ich eben doch das unerklärliche Gefühl, da hätte ruhig noch das eine oder andere mehr passieren dürfen.
Worin Diary of Our Days at the Breakwater wirklich glänzt, ist die Wahl der Charaktere und auch deren Anzahl. Es gibt zwar noch einige wenige Charaktere mehr als die 4 Hauptcharaktere des Clubs, aber diese Nebencharaktere beschränken sich auf wirklich kurze Auftritte. Nicht unendlich viele unwichtige Charaktere einzuführen ist eine Kunst die wenige Anime beherrschen.
Außerdem ist keiner der Charaktere überzogen nervig oder aufgedreht, sodass die Stimmung des ruhigen Angel-Anime kaputt gehen könnte.
Natürlich sind Charaktere immer Geschmackssache, aber ich finde die Auswahl mehr als gelungen und jedes der 4 Mädels auf ihre eigene Art sympathisch und einzigartig.
Ein weiterer ganz persönlicher Pluspunkt ist für mich, dass der Anime in Kumamoto (Präfektur ganz um Süd-Westen Japans) spielt. Eigentlich ist der Pluspunkt viel mehr, dass der Anime NICHT in Tokyo und Umgebung spielt. Davon gibt es viel zu viele. Und ich finde solche ländlicheren Gegenden haben auch ihren Charme. Es gibt zwar nicht allzu viel zu sehen als immer den gleichen Steg, Wellenbrecher und Strand, aber allein zu Wissen das es mal in eine andere Präfektur geht, fand ich schon aufregend.
Was das Angeln angeht bin ich selbst kein Experte und kann deshalb nichts zum Realismus sagen. Aber zum Zuschauen und auf sich einrieseln lassen ist es allemal genug. Und ob realistisch oder nicht, der Schein war auf jeden Fall authentisch genug für einen Anime.
Seltsamerweise, ob das die restliche Atmosphäre war oder wirklich eine Errungenschaft, fand ich sogar die Fische cute. Obwohl diese auch eher realistisch als stilisiert dargestellt wurden.
Für Menschen mir sehr schwachen Nerven:
Mir persönlich ist bei "CGDCT" Anime immer sehr wichtig, dass idealerweise 0% Sexualisierung vorhanden ist. Abolut keine Ecchi Szenen bitte. Das ist hier auch eingehalten, bis auf eine sehr merkwürdige Ausnahme:
Alles in allem kann ich nur nochmal wiederholen, Diary of Our Days at the Breakwater ist wirklich gelungen!
Wer Anime zum Zurücklehnen, Entspannen und ab und zu mal Lachen mag, wird auch diesen Anime mögen.
Der Anime dreht sich um den Breakwater (Wellenbrecher) Club, dessen Aktivitäten aus Angeln besteht.
Zugegeben ist Angeln nicht direkt "cute". Aber die Freude dabei etwas Neues zu probieren und es zu schaffen, ich glaube das ist es, was hier wirklich die schöne Atmosphäre und die süßen Aktionen der Charaktere schafft.
Bei dieser Art von Slice Life Anime enthält die Erwartungshaltung ohnehin nicht gerade einen dichten, tiefen Plot, aber irgendwie fiel mir gerade hier auf, dass so ziemlich gar nichts passiert ist. Nüchtern betrachtet stimmt das gar nicht, es ist bestimmt genauso viel passiert oder nicht passiert wie in anderen CGDCT Anime. Aber am Ende des Anime hatte ich eben doch das unerklärliche Gefühl, da hätte ruhig noch das eine oder andere mehr passieren dürfen.
Worin Diary of Our Days at the Breakwater wirklich glänzt, ist die Wahl der Charaktere und auch deren Anzahl. Es gibt zwar noch einige wenige Charaktere mehr als die 4 Hauptcharaktere des Clubs, aber diese Nebencharaktere beschränken sich auf wirklich kurze Auftritte. Nicht unendlich viele unwichtige Charaktere einzuführen ist eine Kunst die wenige Anime beherrschen.
Außerdem ist keiner der Charaktere überzogen nervig oder aufgedreht, sodass die Stimmung des ruhigen Angel-Anime kaputt gehen könnte.
Natürlich sind Charaktere immer Geschmackssache, aber ich finde die Auswahl mehr als gelungen und jedes der 4 Mädels auf ihre eigene Art sympathisch und einzigartig.
Ein weiterer ganz persönlicher Pluspunkt ist für mich, dass der Anime in Kumamoto (Präfektur ganz um Süd-Westen Japans) spielt. Eigentlich ist der Pluspunkt viel mehr, dass der Anime NICHT in Tokyo und Umgebung spielt. Davon gibt es viel zu viele. Und ich finde solche ländlicheren Gegenden haben auch ihren Charme. Es gibt zwar nicht allzu viel zu sehen als immer den gleichen Steg, Wellenbrecher und Strand, aber allein zu Wissen das es mal in eine andere Präfektur geht, fand ich schon aufregend.
Was das Angeln angeht bin ich selbst kein Experte und kann deshalb nichts zum Realismus sagen. Aber zum Zuschauen und auf sich einrieseln lassen ist es allemal genug. Und ob realistisch oder nicht, der Schein war auf jeden Fall authentisch genug für einen Anime.
Seltsamerweise, ob das die restliche Atmosphäre war oder wirklich eine Errungenschaft, fand ich sogar die Fische cute. Obwohl diese auch eher realistisch als stilisiert dargestellt wurden.
Für Menschen mir sehr schwachen Nerven:
Natürlich sterben Fische in diesem Anime. Der Club angelt und isst die Fische.
Es gibt mehrere Szenen in denen die Fische ausgenommen werden und das wird explizit gezeigt und erklärt. Es ist natürlich gezeichnet, was das Ganze etwas abmildert. Aber sowas in einem sonst auf cute gemachten Anime zu sehen, ist überraschend genug, dass ich es erwähnen möchte.
Es gibt mehrere Szenen in denen die Fische ausgenommen werden und das wird explizit gezeigt und erklärt. Es ist natürlich gezeichnet, was das Ganze etwas abmildert. Aber sowas in einem sonst auf cute gemachten Anime zu sehen, ist überraschend genug, dass ich es erwähnen möchte.
Mir persönlich ist bei "CGDCT" Anime immer sehr wichtig, dass idealerweise 0% Sexualisierung vorhanden ist. Abolut keine Ecchi Szenen bitte. Das ist hier auch eingehalten, bis auf eine sehr merkwürdige Ausnahme:
Direkt in den ersten 5 Minuten, wird Hina von einem Oktopus überfallen. Und jeder Anime-Enthusiast weiß ganz genau was es heißt wenn Tentakel und weiblicher Anime Charakter aufeinandertreffen. Auch in diesem Fall geht die Szene leider in diese Richtung. Die Animation und Kameraarbeit der ganzen Szene, wie Hina reagiert und wo sich die Tentakel tatsächlich hinbewegen (bis in die Unterwäsche) war sehr grenzwertig. Es war zwar alles direkt und klar, aber zum Glück eben nur impliziert. Und das war auch die einzige Szene dieser Art. Was das ganze allerdings nur noch seltsamer macht. Warum direkt in den ersten 5 Minuten und dann nie wieder? Was für einen Eindruck soll das erschaffen?
Andererseits gab es eine Szene in der Natsumi Hinas Hose herunterzieht (sie klammert sich beim Umfallen daran fest) und natürlich ist das peinlich für sie und alles, aber das ist für mich ein Beispiel einer Szene in der etwas witziges in Richtung Schamgefühl passiert, was überhaupt nicht sexualisiert dargestellt ist und man es einfach als witzige Szene stehen lassen kann.
Auch die 2 Oppai-Scherze lasse ich durchgehen. Sowas darf zwischen High-School Mädchen erlaubt sein ohne das es direkt seltsam und Ecchi wird.
Andererseits gab es eine Szene in der Natsumi Hinas Hose herunterzieht (sie klammert sich beim Umfallen daran fest) und natürlich ist das peinlich für sie und alles, aber das ist für mich ein Beispiel einer Szene in der etwas witziges in Richtung Schamgefühl passiert, was überhaupt nicht sexualisiert dargestellt ist und man es einfach als witzige Szene stehen lassen kann.
Auch die 2 Oppai-Scherze lasse ich durchgehen. Sowas darf zwischen High-School Mädchen erlaubt sein ohne das es direkt seltsam und Ecchi wird.
Alles in allem kann ich nur nochmal wiederholen, Diary of Our Days at the Breakwater ist wirklich gelungen!
Wer Anime zum Zurücklehnen, Entspannen und ab und zu mal Lachen mag, wird auch diesen Anime mögen.
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