Sing “Yesterday” for Me (2020)

Yesterday o Utatte / イエスタデイをうたって

Informationen

Beschreibung

Rikuo Uozumi hat die Hochschule abgeschlossen, aber in seinem Leben weder Ambitionen noch Zielrichtung. Er beginnt daher einen Job in einem Mischwarenladen und führt so ein eher unspektakuläres Leben – abgesehen von den gelegentlichen Besuchen der Schülerin Haru Nonaka, die eines Tages im Geschäft auftaucht und die sich stets in Begleitung ihres Haustiers, eines Raben, befindet. Auch Rikuos ehemalige Klassenkameradin Shinako, die zwischenzeitlich in eine andere Stadt umgezogen ist, um ihre Karriere als Lehrerin zu verfolgen, erscheint eines Tages im Laden. Für Rikuo stellt Shinakos Rückkehr seine Gefühlswelt auf den Kopf, denn er hegt insgeheim Gefühle für sie. Mit den beiden Frauen und weiteren Menschen, die im Rahmen seiner Arbeit in Rikuos Leben treten, wird für ihn ein neuer Lebensabschnitt angestoßen und er beginnt damit, sich und seine aktuelle Situation mehr zu hinterfragen.
Rikuo Uozumi has finished high school, but he has no ambitions nor goals for his further life. Therefore, he starts a job in a convenience store and leads a fairly uneventful life—except for the occasional visits from Haru Nonaka, a student who appears in the shop one day and is always accompanied by her pet, a raven. Rikuo’s former classmate Shinako, who had moved to a different city for a while to pursue her career as a teacher, suddenly appears one day, too. Shinako’s return upends Rikuo’s feelings, as he has a secret crush on her. With both women and other people who step into Rikuo’s life due to his job, he enters a new chapter of his life and begins to question himself and his current situation more and more.
Rikuo Uozumi ya finalizó el bachillerato, pero no tiene motivación ni metas. Es por eso que comienza a trabajar en una tienda de conveniencia y lleva una vida poco espectacular. Sin embargo, sí le sucede una cosa emocionante: ocasionalmente lo visita la estudiante Haru Nonaka, quien siempre va acompañada por su cuervo mascota. También aparece una vieja compañera de clase suya, Shinako, quien se había mudado a otra ciudad con el fin de volverse maestra. El regreso de Shinako pone el mundo emocional de Rikuo de cabeza, dado que tiene sentimientos secretos por ella. Ahora comienza una nueva etapa de su camino con las dos chicas y otras personas que entran a su vida gracias a su trabajo. Todo lo lleva a cuestionarse más su situación actual.
Rikuo Uozumi a obtenu son diplôme d’études secondaires, mais n’a ni ambition ni de but dans sa vie. Il commence donc à travailler dans un magasin d’articles divers et mène ainsi une vie peu spectaculaire, hormis les visites occasionnelles de l’élève Haru Nonaka, qui débarque un jour dans le magasin, toujours accompagnée d’un corbeau, son animal de compagnie. L’ancienne camarade de classe de Rikuo, Shinako, qui a depuis déménagé dans une autre ville pour poursuivre sa carrière d’enseignante, apparaît également un jour dans la boutique. Pour Rikuo, le retour de Shinako bouleverse son univers émotionnel, car il a en fait secrètement des sentiments pour elle. Avec les deux femmes et les autres personnes qui entrent dans la vie de Rikuo dans le cadre de son travail, une nouvelle phase de sa vie est lancée et il commence à s’interroger davantage sur lui-même et sur sa situation actuelle.
Rikuo Uozumi ha concluso le superiori, però non ha né ambizioni né obiettivi per la sua vita futura. Inizia un lavoro in un supermercato e conduce una vita tranquilla, a parte delle visite occasionali della studentessa Haru Nonaka, che un giorno entra nel negozio ed è sempre accompagnata dal suo animale da compagnia, un corvo. Anche la sua ex compagna di classe Shinako, che nel frattempo ha cambiato città per iniziare una carriera come insegnante, appare un giorno nel negozio. Per Rikuo il ritorno di Shinako significa mettere a soqquadro il suo mondo affettivo: nutre segretamente dei sentimenti per lei. Con le due donne e altre persone che ruotano intorno a lui, comincia per lui un nuovo tratto di vita e lo porta a mettere in dubbio la sua attuale situazione.
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Charaktere

Zitate

  • Haru NONAKA

    I racked my brains over this and that, and yet in the end, the destination I wander towards is the place my soul longs for. No matter where I run away to, I cannot forget it. The place where people are waiting for me. But I know. Rikuo is definitely not waiting. He might be relieved that I’m not there. However, by running away like this, even if it’s bitter, even if it’s lonely, it’s by letting this wound ache until it heals that I’ll be able to move forward.

  • Haru NONAKA

    I want to love someone. To be loved by someone … Even if it’s only that, why is it so difficult … As I’ve always known, that is … Being next to the person I like …

  • Haru NONAKA

    Even shooting stars land at someone’s feet. And what I’m looking at is the light from a star that’s long dead. My star’s gone out. It’s done. It’s over.

  • Haru NONAKA

    To me, he was like the stars … You can’t touch them, but they’re always there, shining. They’re not as bright as the moon, but … You always know they’re there. Even when you can’t see them, they’re still shining … just that much was enough for me.

  • Haru NONAKA

    I know what I was scared of … I was scared because I haven’t seen him … And that if I don’t see him, I get more and more anxious … And the more anxious I am, the more negative I become. And now I have a bad feeling about all this.

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: RaestHD#1
„Was soll ich nun tun? Ist das der richtige Weg? Werde ich so glücklich?“. Dies sind zentrale Fragen des Lebens, so alt, wie der Mensch selbst. Ich habe sie mir gestellt, du hast sie dir gestellt und wohl so gut wie jeder Andere; einschließlich meines Nachbarn der regelmäßig Kühen bei der Geburt hilft. Sing "Yesterday" for Me packt diese Fragen mit einer leichten Romanze an, geht nicht mit allzu viel Zug auf einmal an die Sache heran und haucht der alten 90er Jahre Mangavorlage neues Leben ein.

„What the hell?“
„That´s my question.“

Für Rikuo beginnt nach der Uni ein neuer Abschnitt im Leben, der eigentlich mit freudiger Erwartung versehen ist und dem man sich voll hingeben möchte. Nun, wenn man den Anforderungen der Gesellschaft nachkommen will. Da Menschen bekannterweise nicht alle gleich sind, arbeitet Rikuo, welcher keinen Ehrgeiz in eine bestimmte Richtung hat, erst mal im Supermarkt um die Ecke. Dort findet ihn seine alte nicht erfüllte Uni-Liebe, dort begegnet er einem Hyper-Hyper-Teenie mit Raben als Haustier - ohne Goth zu sein - und einem Teenie-Hobbymaler mit Büroklammern statt Ohrringen und vergessenen wir nicht wanna-be-Kurt-Cobain der mit Rikuo hinter dem Tresen steht. Aber hey; der Manga erschien ursprünglich in den 90ern, der dunklen Zeit mit Barbie Girl, No-Speed-Internet und Backstein großen Handys die einen nicht nur mit Strahlung töten können. Das Setting des Anime bleibt zum Glück originalgetreu in den 90ern und zeigt ein bodenständiges Bild vergangener Zeit mit Videotapes, SNES, Schnürtelefonen und Hausbesuchen von Nicht-Facebook-Freunden.

Die Handlung in den ersten Episoden gefiel mir noch am besten. Rikuos alltägliches Leben und seine innere Zerrissenheit über aufgegebene Chancen ist unterhaltsam, da man sich als Zuschauer die Frage stellt „What now, bro?“. Kriegt er die Kurve oder versinkt er in Selbstmitleid? Das nun seine beste Freundin und heimliche Liebe aus der Unizeit wieder aufgetaucht ist, macht es ihm nicht leichter Vergangenes zu bewältigen. Zusammen mit den beiden Teenies entwickelt sich dann ein Beziehungsgeflecht in dem Zwei genau wissen-was-sie-wollen und Zwei nicht-wissen-was-sie-wollen, aber so tun als ob sie wissen-was-sie-wollen, während sie die beiden anderen ignorieren die genau wissen-was-sie-wollen und so alles u-n-n-ö-t-i-g in die Länge ziehen, ohne auf den Punkt zu kommen, der doch offensichtlich ist. Das platte hin und her geht dann doch mit der Zeit auf die Nerven, vor allem da man andere Elemente der Handlung überspielt oder halbgar abschließt. War es im Manga auch so? Nein, den scheinbar hat dieser über 100 Kapitel mit einer sehr abweichenden Handlung. Wäre das Ende weniger platt hätte man sich an die Vorlage gehalten? Vielleicht. Da durchquälen wollte ich mich nicht.

Was mir von Sing "Yesterday" for Me letztlich in Erinnerung bleibt, ist das gut umgesetzte 90er-feeling und Haru als sympathische Rabenflüsterin, welche den lahmen Rest immer versucht aufzuwecken. Nach einem unterhaltsamen Einstieg ist die zweite Hälfte viel zu verworren und oberflächlich zugleich, weshalb viel Potenzial verschenkt wurde. So bleibt die Serie leider nur leicht gehobener Durchschnitt.
Beitrag wurde zuletzt am 29.07.2020 12:37 geändert.
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Avatar: Asane
Redakteur
#2
»Die Liebe ist eine Himmelsmacht«
[Johann Strauß: Der Zigeunerbaron]


So sieht es wohl auch Shinako. Die Liebe als heiliges Ideal, im platonischen Sinne, das sie sich rein und unberührt erhalten will. Sie kennt Rikuo von der gemeinsamen Uni-Zeit, traut sich aber nicht, mit ihm, der seit Jahren sichtlich in sie verknallt ist, eine Beziehung einzugehen, die mehr ist als bloße Freundschaft. Denn immer steht ihre große erste Liebe Yuu dazwischen, auch wenn dieser Junge schon vor vielen Jahren gestorben ist. Ihre Freundinnen, von denen sie ab und an zu einem Besäufnis abgeschleppt wird, fassen es nicht, daß sie noch nie eine romantische Beziehung hatte und, trotz ihrer Liebe zu Yuu, immer noch Jungfrau ist. Beschämt versucht sie daher jedesmal, das Thema vom Tisch zu bekommen, denn es ist ihr nicht nur peinlich, sondern sie weiß auch, daß die anderen recht haben. Ein Tritt in den Hintern könnte Wunder wirken, sollte man meinen. Aber so einfach ist das nicht. Denn was unausgesprochen zwischen ihnen steht (auch zwischen ihr und Rikuo), ist der Umstand, daß sie von "Ai" () redet, die anderen aber von "Koi" (). Erschwerend kommt hinzu, daß sie die ebenfalls als heilig empfundene Erinnerung an jenen Yuu nicht entwerten will. So kommt es, daß sie im ewigen Gestern (siehe Titel des Animes) gefangen bleibt und nicht nur ein Ideal, sondern zugleich Angst vor der eigenen Courage hat. Sie müsste es schaffen, über ihren eigenen Schatten zu springen, das weiß sie, und dennoch bringt sie nicht die Kraft dafür auf; es gelingt ihr nicht.

Und genau das ist das eigentliche Thema des Animes, das punktuell auch immer mal wieder angesprochen wird, ironischerweise in Bezug auf Rikuo, der sich mit einem typischen Gelegenheitsjob durchs Leben mogelt, unfähig oder unwillig, eine Arbeit anzustreben, auf die sich bauen lässt und aus der sich möglicherweise auch Karriereaussichten ergeben. Es stellt sich also die Frage nach dem Lebensziel. Um etwas erreichen zu können, muss man vom Fleck kommen, den Status quo verlassen und voranschreiten – das steht im Mittelpunkt der Serie. Die Frage nach romantischer Beziehung lenkt den Fokus nur schärfer darauf.

Und deshalb macht sich diese Frage im Anime so breit. Zugespitzt wird diese Frage durch zwei andere Gestalten, die als "Rivale" den beiden Protagonisten in den Weg treten. Das ist zum einen Haru, das Krähenmädel, die an Rikuo einen Narren gefressen hat, seit sie noch zu Schulzeiten etwas von der Straße aufgehoben hat, das der Schussel grade eben hatte fallen lassen. Typisch Anime also. Haru ist mehr der Typ Problemkind, sollte man zumindest meinen, sehr emotional und genki, so daß immer etwas der Verdacht im Raum steht, sie wolle damit irgendwelche Probleme oder Schicksalsschläge überpinseln.

Auf der anderen Seite Rou, der kleine Bruder von Yuu, der gegenüber der sieben Jahre älteren Shinako krankhafte Beschützerinstinkte entwickelt und dem in dieser Serie die Funktion zuteil wird, allerlei arschiges Verhalten mit sich rumzutragen, denn irgendwer muss dafür ja zuständig sein. Trägt Haru immer eine Krähe als Kennzeichen mit sich rum, steckt sich Rou als Attribut eine Sicherheitsnadel ins Ohr. Solcherart macht er einen auf Mini-Revoluzzer bzw. Gesinnungs-Punk und wird schnell pampig, wenn andere, ganz speziell Shinako, seinen stummen Schrei nach Liebe und Anerkennung nicht erhören. Daher agiert er gern mal unsensibel, fordernd und egomanisch und macht dabei einen auf bedauernswert und vernachlässigt. Bald stellt sich die Frage, wer denn hier am wenigsten einen Sprung in der Schüssel hat.



Aber jetzt mal zur Abwechslung zum Anime selber. Positiv fällt auf, daß hier die Beteiligten die Schulzeit schon einige Jahre hinter sich gelassen haben und jetzt voll im Berufsleben stehen – oder wenigstens kurz davor. Daher bleibt dem Zuschauer nicht nur das hormongetriebene Liebesgehampel von Schulanimes erspart, auch das Pacing orientiert sich daran. Der Anime ist voll von ruhigen, gedankenvollen Momenten, lässt sich viel Zeit in der Entwicklung der Charaktere. Vielleicht auch zuviel Zeit. Denn in Folge 11 ist er nicht viel weiter als in Folge 3. Diese ruhige und bedächtige Gangart macht sich auch die Musik zu eigen, die meist nur in stillen Momenten in Erscheinung tritt, und das oft nur punktuell.

Sehr bald fällt auf, daß die Geschichte von einem außergewöhnlich guten Skript geleitet wird. Eine wirkliche Handlung entwickelt sich kaum, vor allem entwickeln sich Einblicke in das Innenleben der Protagonisten, was dazu führt, daß es, von außen betrachtet, über viele Episoden hinweg zu einem ewigen Hin und Her kommt, das von weitem etwas an »Kimi no iru Machi« erinnert. Die Geduld des Zuschauer ist also gefordert. In diesen Dingen bewegt sich der Anime weg von den Standards und Klischees üblicher RomComs und Liebesdramen, fällt aber leider auch immer mal wieder in solche generischen Formulierungen zurück. Das schlägt sich beispielweise darin nieder, wie häufig und furchtbar zufällig sich immer alle über den Weg laufen. Vor allem abends oder nachts, der Melodramatik wegen auch gern im Regen. Stalking scheint ein dezidiert weibliches Hobby zu sein, gerade bei Haru, aber andererseits befinden wir uns auch in der Prä-Händie-Ära.

Über die Optik hab ich mich noch gar nicht geäußert. Das liegt daran, daß die ziemlich perfekt ist. Nicht zu perfekt, sondern sie hält die Waage zwischen fast fotorealistischer Abbildung und warmer Austrahlung. Auch die Charaktere sind etwas weiter vom Standard entfernt als sonst, wobei manche männlichen Personen mich vom Charakterdesign her immer etwas an Ginko aus »Mushishi« erinnert haben. Auch die Übersetzung gehört mit zum besten, was mir in den letzten Jahren zu Ohren gekommen ist. Sie leistet sich immerhin den Luxus, den Unterschied zwischen "begreifen" und "verstehen" zu kennen.

Wie die Zeit vergeht, ist schwer abschätzbar. Um das einzuordnen, sollte man als Zuschauer schon selber immer mal wieder einen Blick auf den Wandkalender werfen, sonst steht man womöglich konsterniert vor einigen Rätseln. Aber genau solche subtilen Details sind es, was ich an dem Anime schätze. Auch wenn die ganze Serie über kein Beatles-Song auftaucht. Wer am Ende mit wem zusammenkommt ist ein Thema für sich, und man mag über die Tragfähigkeit einer solchen Bindung spekulieren. Jedenfalls sollte man sich nicht so sehr auf eine Liebesgeschichte per se gefasst machen, sondern eher auf ein Charakterdrama. Ein Charakterdrama mit präziser Körpersprache.
Beitrag wurde zuletzt am 06.03.2023 02:54 geändert.
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Kommentare

Avatar: CipherDood
V.I.P.
#1
Ich muss gestehen, mit seiner ruhigen, melancholischen und vielleicht auch leicht depressiven Art hat mir dieses Drama wirklich großartig gefallen. Es zeigt wie wir Menschen manchmal in der Vergangenheit gefangen sein können und den Blick in das hier und jetzt verlieren. Keine großen Übertreibungen sondern das Leben selbst spielt hier die Hauptrolle, was mir sehr gefallen hat. Charaktere deren Geschichten man nachvollziehen kann und auch auf eine gewisse Weise verständlich sind. Sowas darf es ruhig öfter geben, denn solche Geschichten mag ich doch am meisten. Dazu ist es ein wunderbarer Blick zurück in die 90er Jahre, ohne Handys und Smartphones. Wenn ich etwas beanstanden würde, dann einen Punkt den auch @Aodhan hier erwähnte, es wirkt ein bisschen wie in einem Zeitraffer erzählt an manchen Stellen aber dafür bekommt man ein doch sehr zufriedenstellenden Abschluss. Das einzige was ich mich gefragt hätte, wie es wohl verlaufen wäre wenn es nicht auf 12 Episoden beschränkt gewesen wäre.
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Avatar: Ojisan
V.I.P.
#2
Ich weiß nicht, ob es an der Manga-Vorlage liegt (die ich nicht kenne), oder an der Umsetzung im Anime, aber irgendwann ab ungefähr Folge 7 oder 8 konnte ich diese ständige Unschlüssigkeit der Hauptfiguren fast nicht mehr ertragen! Bei jeder vergebenen Chance, wo aus lauter Höflichkeit und Zurückhaltung wieder der eine oder die andere nicht die entscheidenden Worte oder Taten finden konnte, wollte ich fast das Tablet in die Ecke werfen 😩. Wobei die Serie an sich wirklich toll gemacht ist, angefangen vom Charakterdesign bis hin zur sorgfältigen Darstellung aller Details aus dem Alltagsleben. Eigentlich mag ich ruhige Stories sehr gerne, die von mir aus noch nicht einmal eine wirkliche Handlung brauchen (siehe "Yuru Camp" oder "Super Cub"). Aber der extreme Nerv-Faktor der Story hat mir diesen Anime doch etwas vermiest. Ich frage mich, ob sich in Japan wirklich in der Realität viele Menschen selbst soooo sehr im Weg stehen ... ?
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#3
Ich kann mir vorstellen, dass der Anime einigen zu behäbig ist, aber ich mag solche ruhigen Liebesdramen. Nur eines hat mich gestört: Ich hatte ständig das Gefühl, dass die Geschichte im Zeitraffer erzählt wird. Ich nehme an, dass eine Menge Inhalt weggelassen wurde. Der Manga hat 11 Bände, normalerweise können 4-5 Bände in 12 Folgen adaptiert werden. Vielleicht sind die Kürzungen auch der Grund, dass das Ende so unglaubwürdig ist.
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Avatar: animejunkee#4
Der erste Anime in dieser Saison der es geschafft hat mich zu packen, habe alle Folgen am Stück gesehen.
Zu diesem Anime ist zu sagen, dass er mal nicht der klassische Romane, Comedy, Harem anime ist wie jeder andere 0 8 15 Anime in letzter Zeit.
Hier muss ich sagen das mich die Geschichte wirklich überzeugt hat, ich könnte mir vorstellen das es sowas durchaus auch in der echten Welt geben könnte.
Die Charaktere haben alle eine tiefere Einzel-geschichte diese man auch wunderbar zu sehen bekommt.
Hier wurde nicht alles auf viel zu kleinem Raum gepackt und somit die Hälfte übersprungen.
Der Soundtrack ist okay nicht wirklich etwas besonderes, aber darum geht es ja auch nicht.


Diesen Anime kann ich euch wirklich empfehlen, solange ihr nicht wirklich dieses typische Harem Gedöns haben wollt.
Für mich eine verdiente 4von5 Sternen.

Zum Ende möchte ich noch sagen, dass dieses meiner Meinung nach sehr gelungen ist und man zufrieden abstellen konnte.

MFG Alex
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