Endlich gibt es die Fortsetzung zu einem meiner Lieblingsanimes aus 2019. Für mich der beste Horror-Anime nach »
Higurashi no Naku Koro ni«. Man merkt: Ich bin ein bisschen hyped.
In der ersten Folge bekam man schon mal einen guten Eindruck davon, wie die Welt außerhalb der Farm aussieht. Wenn man sich ansieht, was da alles
kreucht und fleucht, dann ist die Welt doch mehr auf Fantasy getrimmt, als ich anfangs angenommen habe.
Der
große Dämon, der die Kinder verfolgt hat, war gut animiert. Ich persönlich finde jedoch kleine Monster furcheinflößender als große. Warum auch immer ...
Genauso wenig furchteinflößend finde ich die Stimmen der anderen Dämonen, die in der zweiten Hälfte der Folge aufgetaucht sind. Die Stimmen sind nicht auf irgendeine Weise verzerrt, und zudem drücken sich die Dämonen sehr gewählt aus. Dass sogar die
hundeähnlichen Dämonen sprechen können, nimmt ihnen auch ein wenig den Gruselfaktor.
Am Schluss tauchten
zwei Dämonen auf, die auf der Seite der Menschen stehen. Diese sind wohl die »Vegetarier« unter den Dämonen, wenn der Vergleich nicht allzu sehr hinkt. Diese Dämonen, mit denen man sich im Laufe der Staffel wohl anfreunden und für die man Sympathie empfinden wird, senken aber meines Erachtens leider abermals den Gruselfaktor der Dämonen.
Jetzt, wo der Schrecken rund um die Farmen gelüftet wurde, konzentriert man sich wohl mehr auf die Story statt auf die ganz großen Schockmomente. Und diese Story war top. Die Geheimnisse um den mysteriösen
William Minerva werden nicht weniger. Den Kindern wurden Hinweise gegeben, wie sie
ihn finden und wie sie in der Welt überleben können. Eine
Karte haben sie auch bekommen. Das klingt ja nach einem ziemlich monströsen Road Trip.
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