Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt: Staffel 2 (2021)

So. Wo fange ich am besten an?
Das hier ist nicht meine erste Review zu dieser Staffel. Ich hatte bereits eine verfasst, die ziemlich unfreundlich war – That Time i got reincarated as a slime gehört zu meinen Lieblings Anime und ich war nach dem Schauen der 2. Staffel ziemlich frustriert. Doch umso mehr Zeit verging, umso mehr „schämte“ ich mich für diese Rezension, denn auch wenn ich darin nicht Lüge o.ä. und ich in vielen Aspekten dieser auch weiterhin zustimme, habe ich es definitiv übertrieben und mich zu sehr von meiner Wut leiten lassen. Daher habe ich mich dazu entschlossen, den Anime, mitsamt der ersten Staffel, zu rewatchen und anschließend ein seriöses Review zu verfassen, die ihr hier gerade lest.

Fangen wir am Anfang an: Ich finde die ersten Folgen (ca. 1-4, vor allem die ersten 2) der 2. Staffel am besten. Es gibt viele Probleme, auf die ich gleich näher eingehen werde, doch diese Folgen fingen den Charakter der ersten Staffel ziemlich gut ein, was dem Rest nicht mehr ganz so gut gelang. Doch was sind nun meine Probleme? Fangen wir mit dem Übergang zwischen Staffel 1 und 2 an, der ziemlich holprig abläuft. Vor allem beim direkten Hintereinaderschauen fällt auf, dass die 2. Staffel nie wirklich geplant war und so Fehler aus der Ersten behoben werden mussten, was nicht wirklich gut funktioniert hat. So verabschiedet Rimuru sich in der letzten Folge der ersten Staffel von seinen Schülern und macht sich auf dem Rückweg, dass ereignet sich in der zweiten Staffel aber erst in Folge 6 und zwar haargenau so wie in Staffel 1: Man kann diese Szenen nebeneinander halten und erkennt keinen Unterschied. Ebenso wie Rimuru plötzlich Fähigkeiten oder Gegenstände besitzt, die er in der ersten Staffel nicht hatte. Z.B. Raummagie, die er angeblich durch das analysieren eines bestimmten Elementargeistes erhielt, allerdings kam in Staffel 1 nie ein solcher Geist vor. Ebenfalls ist es leicht nervig, dass das Op aus Staffel 1 schon Ereignisse aus der 2. Staffel gespoilert hat, was ich zudem auch ziemlich unverständlich finde. Wieso baut man Elemente ein, die nicht mal vorkommen, in einem Part der Staffel, der diese als Ganzes repräsentieren soll?
Mein größtes Problem des Anfangs ist jedoch, dass es deutlich zu spüren ist, dass durch einige Kapitel des Light Novels gerusht wird. Viele Ereignisse werden nicht ganz oder nicht gezeigt, so taucht in einer sehr kurzen Szene ein unbekannter Charakter auf, mit dem Rimuru scheinbar Streit hat oder die Erlebnisse der Delegation ins Bestienkönigreich werden nur nacherzählt. Besonders dies finde ich schade, da hier wohl die Möglichkeit bestanden hätte, mehr von einem anderen Land zu lernen und zu erfahren.
Soweit ich es erkennen konnte hat die Republik Jura-Tempest auch plötzlich eine Flagge. Ich hätte gerne mehr dazu gesehen, z.B. den Design Prozess. Das hört sich vielleicht lächerlich an, aber der Charme der ersten Staffel lebte von diesen Kleinigkeiten, von diesem Miterleben des Städtebaus und der Ländergründung. Und die Flagge gehört, meiner Meinung nach, als wichtiger Aspekt dazu.
Für die Parasyte „Anspielung“ noch ein kleiner Pluspunkt. Und auch für den Charakter „Rommel“.
Bevor wir zum Hauptteil des Anime und zu meinen Hauptproblem kommen, hier noch ein paar Kleinigkeiten, die meine Sicht auf dem Anime ziemlich beeinflusst haben.
1. Ich wurde massiv Gespoilert. Ich selber schafte es immer erst am Abend die neuen Folgen zu schauen und ein paar Intelligenzbestien dachten sich „lade ich die wichtigsten Momente auf YT hoch und schreibe auch noch das Ergebnis in den Titel“. Selbst Crunchyroll als Publisher hat das gemacht, worüber ich mich ziemlich geärgert habe. Ich meine, wenn man mehr als 2 Gehirnzellen hat, sollte einem doch klar sein, dass noch nicht alle die neuste Folge sehen konnten, oder?!
2. Ich erwähnte bereits die Spoiler aus Staffel 1 für die 2. Staffel – aber natürlich endet es hier auch nicht. Das Op der 2. Staffel gibt ziemlich direkt Hinweise auf weitere Ereignisse, die erst im noch erscheinenden 2. Part der Staffel geschehen werden. Aber jedenfalls müsst ihr euch nicht Spoilern lassen, wenn ihr das hier gelesen habt.3. Der Sub ist größtenteils Fehlerfrei, auch wenn man, wenn man stark drauf achtet, ein paar kleine Zeichen- oder Rechtschreibfehler finden kann. Aber solange es sich nicht um Grammatikfehler handelt, interessiert mich das nicht wirklich.
4. Im Deutschen hat Gobuta die Stimme von Bugs Bunny. Das hat nichts mit der 2. Staffel zu tun, aber ich wollte es mal erwähnen, weil ich es einfach feiere. Wenn ich schon dabei bin: Der deutsche Dub ist echt gut und hochkarätig besetzt.

Kommen wir zum Hauptteil und zu meinem Haupt-Kritikpunkt. Diese Staffel dreht sich um einen spezifischen Kampf. In meinem letzten Review habe ich mich darüber ziemlich aufgeregt und einiges an Kritik geerntet. (Ich lade meine Reviews immer auf Yt hoch, also beim folgenden Satz nicht wundern.) Ich erhielt Kommentare, dass diese Entwicklung abzusehen war, dass die 2. Staffel den Übergang versaut hätte und das deshalb so komisch gemacht wurde oder dass es ja auch in der ersten Staffel Kämpfe gab, z:B. Den Orklord oder Charybdis. Das, was jetzt folgt, habe ich schon vorher geschrieben, aber wohl nicht vernünftig formuliert: Mein Problem ist nicht der Kampf an sich, mein Problem ist, dass ab Folge 2. Hype für diesen Kampf aufgebaut wird, und, ab knapp Folge 5, es nur noch um diesen Kampf geht. Der Kampf ist über 6 Folgen gestreckt und manche dieser Folgen hätten vermieden werden können. Das fängt schon in Folge 7 an: Der Kampf beginnt und Rimuru muss sich gegen seinen ersten Gegner behaupten – Überraschung, natürlich endet die Folge als der scheinbar tödliche Schlag gesetzt wird. Und da der Kampf in Folge 7 nur wenige Minuten dauert, ist das nochmal lächerlicher. Als nächstes: Folge 8, 9, 10 und 11. In Folge 8 fängt ein Plan sich an zu entwickeln, in Folge 9 wird geplant und kurz vorm Kampf abgebrochen, in 10 erst die Nebenkämpfe behandelt und in Folge 11 ist der Kampf beendet. Dazu kommt auch noch, dass fast jede Folge mit einem Cliffhanger endete. Jetzt beim Bingewatchen habe ich das nicht als schlimm empfunden, doch als ich zwischen 2 Folgen immer eine Woche warten musste, wurde dieses Aufblasen des Hypes irgendwann ins Gegenteil gekehrt, ich war einfach nur genervt. Der „Hype-Ballon“ ist quasi geplatzt vom übertriebenen aufblasen. Deshalb habe ich auch die erste Review ziemlich negativ gestaltet, um meinen Frust Luft zu machen. Jetzt werden manche wieder mit den Orklord aus Staffel 1 kommen, doch der Kampf gegen den ging nicht über 6 Folgen, der ging über knapp 3 Folgen (Folge 13 und 14, vllt. noch Folge 12). Ja, der Orklord wird schon in Folge 9 erwähnt und erst in Folge 14 geschlagen, aber in dieser Zeit ist so viel mehr passiert als es in den 6 Folgen der 2. Staffel geschieht (alleine die Ankunft der Oger, das Erscheinen Treynis usw.) . Auch in der 2. Staffel wird schon in Folge 2 und 3 eine Bedrohung angeteasert, aber diese Folgen erwähnen das am Rande bzw. kombinieren dies mit Inhalt, ähnlich wie es noch in der 1. Staffel gemacht wurde – dadurch war das für mich nicht so frustrierend. Dazu noch die Cliffhanger, indem die Kämpfe einfach unterbrochen wurden. Man kann meinen Frust hoffentlich nachvollziehen. Apropos Nachvollziehen: Tatsächlich kann ich es nachvollziehen, wieso dieser Part der Staffel so gestaltet wurde. Zum Teil waren die Macher wohl aufgrund des, salopp gesagt, falschen Endes der ersten Staffel dazu gezwungen und dieser Kampf ist auch ziemlich wichtig und auch größer als alle vorigen. Dennoch ändert das nichts daran, dass es frustrierend ist, wenn die Kämpfe gestreckt und mittendrin unterbrochen werden.
Ich muss aber auch zugeben, dass es cool ist, dass wir selbst Nebencharaktere, die kurz darauf sterben, besser kennenlernen. So muss man sich nicht schämen, wenn man ihren Tod nicht wirklich betrauert.
Apropos Kämpfe: Der Anime, vor allem diese Kämpfe, sind ziemlich eindrucksvoll animiert, auch wenn sie nicht an Top Titel in diesem Bereich herankommen. Dennoch muss sich der Anime nicht verstecken, eher im Gegenteil. Auch wenn es ein paar Szenen gibt, in dem der Hintergrund aussah wie die Spielzeugteppiche, die man als Kind hat (Folge 6 ca. nach 5min, achtet aufs Gras).



Kommen wir zu den Charakteren – meiner Meinung nach das wichtigste in That Time i got reincarated as a slime. Ich fand es jedes mal großartig, wenn Rimuru neue Leute kennenlernt, was hier leider nicht wirklich der Fall ist. Zumindest kommen nicht wirklich neue Charaktere vor, höchstens neue Antagonisten. Es gibt nur 4 neue Charaktere, die nicht Antagonisten sind. Zwei davon kommen kaum eine Folge vor und haben anschließend nur wenige Auftritte, auch wenn wir wohl in Zukunft auf mehr hoffen können. Die anderen Beiden sind zwar recht interessant, aber leider ziemlich nebensächlich. Ansonsten erfahren wir viel über Alte, sei es neue Fähigkeiten oder Hintergründe und auch über den scheinbaren Hauptantagonisten erfahren wir mehr. Auch sehen wir Black wieder, der allerdings nun anders heißt: Manchen gefällt sein neuer Namen nicht, ich habe damit kein Problem. Seine Begegnung mit Rimuru ist zwar ziemlich interessant, bisher aber zu kurz, um mehr darüber zu sagen. Auch Veldora kommt wieder vor, allerdings nur sehr sehr kurz.

Nun zum Finale, also der letzten Folge. Sie ist zwar nicht die letzte Folge der Staffel, aber fürs erste werden wir nichts mehr sehen. Und natürlich „endet“ es wieder mit einem Cliffhanger. Zudem wurde hier noch ein Dämon erwähnt, an dem ich mich nicht erinnere. Und da ich die 1. Staffel gerade erst sah, wird der wohl übersprungen worden sein. Na Toll.

Fazit
Was soll ich sagen? Auch wenn ich von bestimmten Aspekten immer noch enttäuscht bin und sagen muss, dass diese Staffel nicht ganz an den Charme der ersten herankam, gefiel mir die Staffel besser als ich zugeben möchte. Der Übergang zwischen Staffel 1 und 2 war zudem nahezu katastrophal, vor allem, dass Charaktere erwähnt werden, die in Staffel 1 garnicht vorkamen.

Achtung Spoilerreview

Die erste staffel war ja zumindest maximal durchschnittlich, die hingegen versagt komplett.
Die ersten 7 folgen passiert absolut garnix weder wird die story vorangetrieben, noch macht irgend ein charakter ne neneswerte entwicklung durch.
Erst ab folge 7 oder wars 8 passiert endlich mal was, den Rimurus friede freude eierkuchen politik "Menschen und monster können freunde sein blabla" rächt sich, und viele der bewohner Tempests sterben, darunter seine Oni-Sekretärin.
Omg...anyway, stellt sich raus das es ne möglichkeit gibt sie widerzubeleben...NE 3 PROZENTIGE, aber ein alter Animeconnoisseur wie ich(kihihehehe) hab sofort meinen rechner gezückt und das in Animelogik umgerechnet, tja SUPRISE MOTHERFUCKER sind 100 prozent!
Da hatten sie endlich mal die chance Rimuru die Konsequenzen seiner Taten aufzuzeigen nur ums 2 folgen später zu negieren, dabei ist der Cast eh schon zu groß lasst 2-3 die Nonames doch einfach Tot.
Nein dafür haben sie ihm auchnoch die macht gegeben tote backtolife zuholen.

Jedenfalls für die wiederbelebung der No-Names war es nötig 10000 menschen zu Killen (fairer deal) zum glück marschiert grad ne menschenarmee von 20000 opfern nach tempest.
Tja gesagt getan baam, während seine untergeben ein paar eindimensionale isekaite bösewichte geklatscht haben gut erkennbar an völliger selbstüberschätzung und der irren lache, und dem lecken über die lippen nicht zu vergessen.
Hat Rimuru mit megido den rest erledigt, wobei da inszenatorisch deutlich mehr möglich gewesen wäre(nett ausgedrückt).
Ein paar beispiele gefällig?gern.
Rimuru schwebt über dem lager, und man sieht höchstens ein paar Zelte, Wo sind die ganzen soldaten?Alle in ihren zelten?
Ein weiter aber ganz wichtiger punkt, zeigt dem zuschauer die schwere dieser tat, es sind 10000 menschenleben die hier genommen werden.
Sorgt dafür das der zuschauer emotional irgendwie connectet, und witzigerweise hat das der manga welten besser gemacht, indem er 1 soldaten Charakteriesirte(nur simpel durch einige rückblenden aber es hat gereicht) er hatte famielie und war gegen diesen krieg.
Megido und das dadurch erzeugte sterben wurde aus seiner perspektive gezeigt, die Angst die verzweiflung, der IMPAKT dieser tat war dadurch ein deutlich anderer als im ANime, wo man nur mit der schulter zuckt, den die soldaten hatten plötzlich ein gesicht inform dieses einen mannes.

Egal habe fertig...wobei nein es fehlt noch der grund warum ich das hier schreibe, ich bin etwas sauer da dieser maximal durchschnittliche trash in der topliste auf rang 40 mit ner wertung stand jetz von 4.3=86% landete, und ich meiner entäuschung luft machen musste.

Tschüssikowki

Ich muss sagen, dass ich nach den ganzen Rückblickfolgen wirklich sehr positiv überrascht war. Eigentlich war mein erster Gedanke "wer die erste Staffel gut fand, wird auch die zweite mögen". Da scheinen die Meinungen jedoch sehr weit auseinander zu gehen.

Von der Animation und auch vom Musikalischen her hat sich hier seit Staffel 1 in der Qualität nichts verändert und das ist erstmal positiv zu verstehen. Jedoch wird meiner Meinung nach die Story langsam deutlich interessanter, aber warum?
Im großen und ganzen würde ich sagen, weil nicht mehr durchgehend klar ist, dass sowieso "alles gut wird" und nicht mehr so leicht abzusehen ist, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Es gibt eine vernünftig nachvollziehbare Charakterentwicklung, die man ganz klar bestimmten Auslösern zuschreiben kann. Man bleibt außerdem bis zum Ende mit ein paar Häppchen an Informationen zu bestimmten Ereignissen zurück, die zumindest so interessant sind, dass man wissen möchte, wie es weiter geht.

Alles in Allem baut die 2. Staffel also ein wenig mehr Spannung auf und der Protagonist steht zumindest mehr als zuvor vor Herausforderungen, die er nicht auf Anhieb mit einem Fingerschnipp beseitigen kann.

Jumped the shark, so sagen es die Amis wenn eine ihren Zenit überschritten hat und praktisch die eigene Logik der Serie zusammenbricht. Dieses Schicksal hat den Schleim bereits mit dem Anfang der zweiten Staffel ereilt. Sowohl der Teardown als auch das Comeback ohne jedes Lore einfach dahingerotzt, mit so viel Charme eine Excel-Auflistung von Skills und Perks ihren Eigenschaften und ihren Auswirkungen. Der Wechsel vom detaillierten Aufbau der Situation hin zum kompletten Offtable-Movement, sprich die Züge bleiben alle außerhalb des Sichtfeldes und bekommt praktisch nur den Clash, den Zusammenstoß der Kombattanten gezeigt. Einzelne Züge werden dann mitunter in Rückblenden nachgereicht oder etwas ausgearbeitet um zumindest den Anschein irgendeiner Logik vorzutäuschen. Und der größte Scherz, ganze Einheiten verschwinden vorübergehend, da ihre pure Existenz eine Vielzahl an Zügen unmöglich machen würde. Nein es fällt Souei überhaupt nicht vorher auf, dass da vier komplette Camps mit Beschwörungskristall rund um die Stadt aus dem Boden gestampft wurden. Die Dryaden interessieren sich überhaupt nicht dafür, dass jemand ganz fett im Wald mit Magie rumspielt und alle platt machen will. Nö, die Dryaden sind wohl storytechnisch ab sofort im Dauerurlaub. Tja und dann brennt die Stadt und du hast da plötzlich einen ausgewachsenen General, der kein Monster ist, sondern dem Hochvolk der Zwerge angehört, der sich aber aus irgendeinem Grund aus seiner Schmiede nicht raustraut. Die Liste der Plotholes ließe sich noch beliebig erweitern und wird nur mit dem ganzen Offtable-Movement schamlos überdeckt.
Im Endeffekt ist allerdings jegliches Lore oder Logik hinfällig, da es nur noch um den Zusammenprall der Powermoves geht wie in der letzten Folge der Beast Roar gegen die die Dragon Lava. Das werden in Zukunft die Highlights sein, wie in einem beliebigen Shonenklopper und war man beim Powerstacking zu extrem, dann fummelt einer halt was an der Zeit, es war eine parallele Realität, einfach nur geträumt oder es ist schlich und einfach egal, weil den ganzen Scheiß eh keiner ernst meint.

Bye Bye Schleimchen, die erste Staffel und die OVAs waren richtig schön.

Hallo erst mal ^^
Ich habe sowohl die erste, als auch die die zweite Staffel, (Part 1 weil mehr ist ja nicht da) mehr als nur ein bisschen genossen. Es ist ein schöner und vor allem spannender Anime, der vieles verkörpert und ausschöpft. Denn es geht um Entwicklung und das bedeutet das nicht alles läuft, wie man es möchtet. Aber der Protagonist versucht dennoch alles um es in die Richtung zu wenden die er im sin hat. Genau das ist auch der Komplete Charm des Animes, wenn man sich darauf einlässt. Es gibt einige die sagen das es gerade im Staffel 2 Part 1, seinen Charm verliert, aber dem kann ich nicht ganz zu stimmen, auch wenn ich es verstehe. Es ändert sich nämlich drastisch wie der Aufbau und die Erzählung der Welt zustande kommt. Ich würde sagen das die erste Staffel die ideale Situation des Aufbaus darstellt, während die zweite Staffel die Konfrontation des unumgänglichen symbolisiert. Ich glaube, ich gehe auch gerade zu sehr ins Detail was mein Gefühl der Interpretation in den Anime und seine Geschichte geht, also werde ich zu meinem Fazit Schlüpfen.

Der Anime an sich ist einfach wunderbar. Er ist an den Richtigen stellen Packend und die Charaktere lernt man einfach lieben. Tatsache auch die, die absichtlich etwas nerviger gestaltet sind. Es gibt einige stellen, die natürlich, ihre Schwächen haben, aber es gibt kaum stellen an denen ich nicht gespannt war wie es weiter geht. Kann ich also nur empfehlen.

PS: die zweite Staffel ist etwas Action reifer und sagen wir mal brutaler als die Erste ^^

Hab mit der Staffel genauso viel Spass wie der Vorhergegangen. Unser Lieblingsbollen wird diesmal auch mit Problemen konfrontiert, die er nicht innerhalb 3 Minuten geregelt bekommt, was die ganze Sache ziemlich spannend gestaltet.