RocketsSnorlaxFreischalter
– Themenstarter#1Seit über fünfzig Jahren ist Lupin der Dritte auf Beutezug. Wie oft er seitdem von Fujiko aufs Kreuz gelegt wurde, weiß niemand. Nun brachte Kazé mit „Lupin III.: Fujiko Mines Lüge“ einen Film heraus, der ihr gewidmet ist.
Sowohl die O-Card, als auch das reguläre Blu-ray-Cover, das Wendecover und die beiliegende Artcard zeigen das gleiche Motiv.
Letztendlich kommt es zum großen Showdown zwischen Fujiko und dem Killer, bei dem sie auch mit den „Waffen einer Frau“ kämpft.
Der „Film“ wird wie eine Doppelfolge präsentiert, verzichtet aber auf Auftritte von Goemon und Zenigata, die sonst in (fast) jedem „Lupin III.“-Abenteuer mit dabei sind. Auch wenn er der Abschluss einer Filmtrilogie ist, ist die Story komplett eingeständig.
Der Film ist auch auf DVD erhältlich
„Lupin III.: Fujiko Mines Lüge“ ist der letzte Teil der im Studio Telecom Animation Film produzierten Trilogie und wurde erst 2019 fertiggestellt. Erneut übernahm Takeshi Koike („Redline“) Regie und Charakter-Designs, als Setting wurde diesmal der Südwesten der USA gewählt: Vom Haus in der Wüste übers schmierige Motel bis hin zur Großstadt. Ein wenig klischeehaft, gleichzeitig aber sehr detailliert. Dazu typische Fahrzeuge und sogar leicht amerikanisierte Designs der Charaktere. Lupin-typisch gibt es wieder einige Action-Szenen, die hier erneut außergewöhnlich gut animiert wurden. Ähnlich wie bei den beiden vorherigen Filmen bleibt es jedoch nicht nur bei familienfreundlichen Szenen, insbesondere beim finalen Kampf von Fujiko.
Mit einer durchschnittlichen Videobitrate von über 36 Mbps kratzt die deutsche Blu-ray-Veröffentlichung am technischen Maximum. Abgesehen von kleineren „Banding“-Problemen, die für das Animationsstudio typisch sind, ist das Bild der deutschen Blu-ray ohne erkennbare Makel.
Wie üblich setzt Kazé in den Hauptrollen für Lupin und Jigen auf Peter Flechtner und Tilo Schmitz, die schon seit Jahrzehnten die Charaktere prägten. Erneut ist die Synchro deutlich ernster als gewohnt, aber trotzdem voll überzeugend und stellt die Vorlage in den Schatten.
Auch technisch ist die Blu-ray herausragend: Zwar gibt es wie bei TV-Produktionen üblich nur Stereo-Ton, doch dieser liegt sogar mit einer Samplingtiefe von 24 Bit (statt der üblichen 16 Bit) vor, der die Audio-Bitrate auf (für Stereo) ungewöhnlich hohe 2,1 Mbit/s hebt.
Mehr zu den aktuellen Lupin-Synchros: Interview mit Peter Flechtner
Aufmachung:
Kazé hat sich für die Blu-ray-Veröffentlichung für eine einfache Amaray mit O-Card entschieden.Sowohl die O-Card, als auch das reguläre Blu-ray-Cover, das Wendecover und die beiliegende Artcard zeigen das gleiche Motiv.
Worum geht es im „Lupin III.: Fujiko Mines Lüge“?
Diesmal ist Fujiko in die Rolle des Kindermädchens eines Buchhalters geschlüpft, der seinen ehemaligen Arbeitgeber um einige Millionen aus illegalen Geschäften erleichtert hat, um seinem Sohn eine OP zu ermöglichen. Wenig überraschend setzt sein ex-Boss einen Killer auf ihn an … Fujiko gelingt es immerhin mit dem Sohn zu fliehen, bevor das Haus explodiert. Wenig später treffen sie erneut auf den Killer, doch dank Lupin und Jigen können sie ihn erneut abschütteln. Da der Sohn die Kombination des Schließfaches kennt, heuert er Lupin und Jigen an den Tod seines Vaters zu rächen. Fujiko hingegen versucht, über die Rolle als Ersatzmutter an das große Geld zu kommen.Letztendlich kommt es zum großen Showdown zwischen Fujiko und dem Killer, bei dem sie auch mit den „Waffen einer Frau“ kämpft.
Der „Film“ wird wie eine Doppelfolge präsentiert, verzichtet aber auf Auftritte von Goemon und Zenigata, die sonst in (fast) jedem „Lupin III.“-Abenteuer mit dabei sind. Auch wenn er der Abschluss einer Filmtrilogie ist, ist die Story komplett eingeständig.
Bild und Ton:
Technische Daten
Blu-ray: | |
---|---|
Länge: | ca. 58 Min. |
Tonformat: | Deutsch: DTS-HDMA 2.0 Japanisch: DTS-HDMA 2.0 je ~2.120 kbps (24 bit, 48 kHz) |
Bildformat: | 1920 × 1080 - 16:9, 23,976 fps |
Videobitrate: | ø 36.253 kbps |
Verpackung: | Amaray mit O-Card und Wendecover |
Extras: | Artcard |
FSK: | Ab 16 Jahren |
„Lupin III.: Fujiko Mines Lüge“ ist der letzte Teil der im Studio Telecom Animation Film produzierten Trilogie und wurde erst 2019 fertiggestellt. Erneut übernahm Takeshi Koike („Redline“) Regie und Charakter-Designs, als Setting wurde diesmal der Südwesten der USA gewählt: Vom Haus in der Wüste übers schmierige Motel bis hin zur Großstadt. Ein wenig klischeehaft, gleichzeitig aber sehr detailliert. Dazu typische Fahrzeuge und sogar leicht amerikanisierte Designs der Charaktere. Lupin-typisch gibt es wieder einige Action-Szenen, die hier erneut außergewöhnlich gut animiert wurden. Ähnlich wie bei den beiden vorherigen Filmen bleibt es jedoch nicht nur bei familienfreundlichen Szenen, insbesondere beim finalen Kampf von Fujiko.
Mit einer durchschnittlichen Videobitrate von über 36 Mbps kratzt die deutsche Blu-ray-Veröffentlichung am technischen Maximum. Abgesehen von kleineren „Banding“-Problemen, die für das Animationsstudio typisch sind, ist das Bild der deutschen Blu-ray ohne erkennbare Makel.
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Wie üblich setzt Kazé in den Hauptrollen für Lupin und Jigen auf Peter Flechtner und Tilo Schmitz, die schon seit Jahrzehnten die Charaktere prägten. Erneut ist die Synchro deutlich ernster als gewohnt, aber trotzdem voll überzeugend und stellt die Vorlage in den Schatten.
Auch technisch ist die Blu-ray herausragend: Zwar gibt es wie bei TV-Produktionen üblich nur Stereo-Ton, doch dieser liegt sogar mit einer Samplingtiefe von 24 Bit (statt der üblichen 16 Bit) vor, der die Audio-Bitrate auf (für Stereo) ungewöhnlich hohe 2,1 Mbit/s hebt.
Mehr zu den aktuellen Lupin-Synchros: Interview mit Peter Flechtner
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