- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
Als ich das erste Mal das Cover von No Guns Life gesehen habe, dachte ich ein Typ mit einem Revolver als Kopf, wer kommt auf so einen Schwachsinn. Dieser Gedanke war auch der Grund, warum ich dem Anime erst einmal links liegen ließ. Dann las ich jedoch die Kommentare zur ersten Folge. Daraufhin entschied ich mich dem Anime eine Chance zugeben. Was soll ich sagen, ich habe es nicht bereut.
Kommen wir nun zum Setting des Animes. No Guns Life spielt in einer ziemlich düsteren und schmutzigen Industriestadt, die im Hintergrund von dem Großkonzern »Berühren« beherrscht wird. Zeitlich würde ich den Anime in der Zukunft ansiedeln, da es Cyborgs, hier Extender genannt, gibt.
Der Hauptheld Juuzo Inui ist ein Overextender, das heißt sein Körper ist größtenteils mechanisiert und wie bereits am Anfang erwähnt ist sein Kopf ein Revolver. Ich hätte niemals erwartet, dass ich jemanden mit einem Knarrenkopf cool finden könnte, aber unser lieber Juuzo hat es wirklich möglich gemacht. Am besten beschreibt man den stoischen Juuzo als Revolverhelden (das Wortspiel ist gewollt), der allerdings schnell die Fassung verliert, wenn ihm das weibliche Geschlecht all zu nahe kommt oder sich besonders aufreizend kleidet. Begleitet wird er von der quirligen und mit allen Wassern gewaschenen Mary, einer Extendermechachnikerin, die nebenbei mein
Lieblingscharakter aus der Serie ist.
Was genau tut unser Juuzo nun eigentlich? Er ist ein sogenannter Resolver und als solcher übernimmt er vor allem Fälle, die mit Extendern in Verbindung stehen. Bei diesen Fällen geht es vor allem um Verbrechen wie Mord oder Entführungen. Unser Held hat dabei meistens eine ganze eigene Weise diese Fälle zulösen und stößt damit vor allem dem Großkonzern Berühren vor dem Kopf. In der Regel sind diese Fälle allerdings nie sonderlich komplex und meistens in 2-3 Folgen abgehandelt.
Ein Punkt, der mir an diesem Anime sehr gefiel, war der interessante Zeichenstil, den ich als nostalgisch bezeichnen würde. Wobei ich nicht genau weiß, warum mir gerade dieses Wort dazu einfällt. Vielleicht liegt es an dem speziellen Zeichenstil der Lippen der weiblichen Charaktere oder an dem sehr kantigen Design vieler Charaktere. Jedenfalls ist dieser Stil dem Anime sehr zuträglich und hat meine Augen erfreut.
Bei den Animationen muss ich allerdings ein paar Abstriche machen, gerade in den Kampfszenen wirkten diese ziemlich steif und hölzern. Ansonsten sind die Bewegungen gut animiert und zeigen keine weiteren Auffälligkeiten.
Besonders hervorheben möchte ich das meiner Meinung nach geniale Opening, das perfekt zum Stil des Animes passt. Bei jeder Folge ließ ich es durchlaufen und wippte im Rhytmus mit dem Finger. Ansonsten ist die Musik passend und fällt nicht negativ auf. Das Ending ist eher melancholisch gehalten, begleitet von tollen Zeichnungen der Hauptcharaktere.
Fazit: Diesem Anime würde ich jedem ans Herz legen, dem oldschool ein Begriff ist. Während des Animes fühlte ich mich häufig an alte Westernstreifen erinnert, was wohl größtenteils an der sehr jazzigen Musik lag. Obwohl die Serie ziemlich düster daher kommt, darf man von der Story nicht all zu viel erwarten. Für mich machen die tollen Charaktere den Anime aus und helfen einem über die fehlende Komplexität der Story hinweg.
Kommen wir nun zum Setting des Animes. No Guns Life spielt in einer ziemlich düsteren und schmutzigen Industriestadt, die im Hintergrund von dem Großkonzern »Berühren« beherrscht wird. Zeitlich würde ich den Anime in der Zukunft ansiedeln, da es Cyborgs, hier Extender genannt, gibt.
Der Hauptheld Juuzo Inui ist ein Overextender, das heißt sein Körper ist größtenteils mechanisiert und wie bereits am Anfang erwähnt ist sein Kopf ein Revolver. Ich hätte niemals erwartet, dass ich jemanden mit einem Knarrenkopf cool finden könnte, aber unser lieber Juuzo hat es wirklich möglich gemacht. Am besten beschreibt man den stoischen Juuzo als Revolverhelden (das Wortspiel ist gewollt), der allerdings schnell die Fassung verliert, wenn ihm das weibliche Geschlecht all zu nahe kommt oder sich besonders aufreizend kleidet. Begleitet wird er von der quirligen und mit allen Wassern gewaschenen Mary, einer Extendermechachnikerin, die nebenbei mein
Lieblingscharakter aus der Serie ist.
Was genau tut unser Juuzo nun eigentlich? Er ist ein sogenannter Resolver und als solcher übernimmt er vor allem Fälle, die mit Extendern in Verbindung stehen. Bei diesen Fällen geht es vor allem um Verbrechen wie Mord oder Entführungen. Unser Held hat dabei meistens eine ganze eigene Weise diese Fälle zulösen und stößt damit vor allem dem Großkonzern Berühren vor dem Kopf. In der Regel sind diese Fälle allerdings nie sonderlich komplex und meistens in 2-3 Folgen abgehandelt.
Ein Punkt, der mir an diesem Anime sehr gefiel, war der interessante Zeichenstil, den ich als nostalgisch bezeichnen würde. Wobei ich nicht genau weiß, warum mir gerade dieses Wort dazu einfällt. Vielleicht liegt es an dem speziellen Zeichenstil der Lippen der weiblichen Charaktere oder an dem sehr kantigen Design vieler Charaktere. Jedenfalls ist dieser Stil dem Anime sehr zuträglich und hat meine Augen erfreut.
Bei den Animationen muss ich allerdings ein paar Abstriche machen, gerade in den Kampfszenen wirkten diese ziemlich steif und hölzern. Ansonsten sind die Bewegungen gut animiert und zeigen keine weiteren Auffälligkeiten.
Besonders hervorheben möchte ich das meiner Meinung nach geniale Opening, das perfekt zum Stil des Animes passt. Bei jeder Folge ließ ich es durchlaufen und wippte im Rhytmus mit dem Finger. Ansonsten ist die Musik passend und fällt nicht negativ auf. Das Ending ist eher melancholisch gehalten, begleitet von tollen Zeichnungen der Hauptcharaktere.
Fazit: Diesem Anime würde ich jedem ans Herz legen, dem oldschool ein Begriff ist. Während des Animes fühlte ich mich häufig an alte Westernstreifen erinnert, was wohl größtenteils an der sehr jazzigen Musik lag. Obwohl die Serie ziemlich düster daher kommt, darf man von der Story nicht all zu viel erwarten. Für mich machen die tollen Charaktere den Anime aus und helfen einem über die fehlende Komplexität der Story hinweg.
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